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-rt et». > tk Sogar Olivenöl solls nm geben. Italien hat zwar seine Kohlenmangels willen gefällt, al * Cino« Mors «ns einen Selbstmordvcrsi.ch hat rnisse m unduras zur " 's HI 6 O K uni st -st 5" artoffelra u denken so gut sei, und mltung ! bezüglich n, daß isportmii 4 H ü Kr so Mu allgemein rlin, stni rden. jalle alle cbeit, LnLer »gen. — R / lährungÄ a Vertre riterverbi ildow am und ersck Judustr! !n geistiger Umnachtung die Ehefrau des im Heeres- >ienst stehenden Schuhmachers Seliger in Neueibau be langen. Sie schnitt ihrem im 5. Lebensjahre stehenden Söhnchen mit einem Messer den Hals saft völlig ich dem Kriege wieder Olivenwälder um des i 15 Prc Die hei für Sch» en bis Infolge Verliefst in bezug Geschehene mit. Tie neuen Berliner Stadtkaisenscheine, und a Kriege keren Ki dann w< r herein intec au s U-Bvo afri ka ; und a> des El n konnte gen die en Halbst Schiffs« >ird, uns autlich eil bet oem rn aller! ir uns » wir ja I leringem schwierig! gleich bef ftrieller natürlich s rein Ä uten Wg sen wen > ohne Z verdeir Z mgen. M ntrma 7« vrwrr. i )en Freit e SteKel Berantj eigenen! Stichwunden am Halse und an der Brust bei. Nach wllbrachter Tat begab sie sich in das obere Stock- verk ihrer Wohnung zu der dort schlafenden Mutter lind ihrer 15 jährigen Tochter und teilte diesen das Lokales. /X Ungiltiglleit von Aeisebrotmarken. Wie bekannt wird, sollen die über 500 Gramm (1 Pid.) lauten den Reichs-Reisebrvtmarken wegfallen. Sie haben wie der Erwartet» wenig Anklang gesunden, auch liegen sonstige Gründe gegen ihre Wiederverwendung vor. Die 500-Äramm-Neifelnolmarien werden mit Ablauf des 15. Dezember ungültig und sind alsdann zu vernichten. Die Verbraucher dürfen bis zum 15. Dezember die 500 Gramm-Brotmarken in 50-Gramm-Marken umtauschen. Nach dem 15. Dezember ist ein Umtausch nicht mehr zu lässig, es sei denn, daß Verbraucher einen Lebens- mittelkartenabmeldefchein oder sonstigen Ausweis vor legt, wonach er über den 15. Dezember hinaus mit Reisebrotmarlen anstatt mit örtlichen Brotmarken zu seiner Vrotversorgung versehen ist. Den Kommunalver- bäuden wird die für die uuverwcndet gebliebenen 500-Gramm-Marken verfügbare Mehl- oder Getreide menge ungerechnet. * In Berlin wurde ein zwetspänniger Brotwagen mit 600 Broten gestohlen > Für 20 000 Mark Geflügel wurde der Feinkost handlung Nollenhagen in der Potsdamer Straße in Berlin entwendet. _ * In Waldenburg wurde der Bildhauer Paul Schiller vom hereinbrechenden Gestein getötet. Letzte Nachrichten. Kundgebung., i des deutsch-österreichischen Staatsrat». - Berlin, 4. November. Der Staatssekretär für Aus wärtigen von Deutsch-Oesterreich vr. Viktor Adler brgab sich der Nat. Ztg. zufolge zum deutschen Botschafter Grafen Wedel und überreichte ihm ein« Kundgebung des Staats« rates, deren Wortlaut heule von den hiesigen Blätter« veröffentlicht wird und der man große Bedeutung brittgt. In dieser Kundgebung wird zum Ausdruck gebracht, Latz Deutsch-Oesterreich den größten Wert auf eine engere und damrnde Gemeinschaft mit dem Deutschen Reich legt. Sie wird als Vorläufer de« endgültigen Anschlusses an Deutsch land betrachtet, über den die Nationalversammlung das sitzie und entscheidende Wort zu sprechm haben wird. Aus der Tatsache, daß Oi. Adler sich zum Wortführer dieser Kundgebung macht, wird geschlossen, daß jetzt auch die Sozialdemokratie, die bisher noch schwankte, sich für t»n Anschluß an das Rsich zu entscheiden beginnt. Friedensamsichten und Kriegsanleihe. Neustadt «. H., 3. November. Staatsministsr Or. Helsferich sprach heute in einer stark besuchten Versamm lung über Krie«, Frieden und Kriegsanleihe. Solange ein sür unsere Ehre »in« unser Dasein annehmbarer Friedr nicht gesichert sei, führte er «uv. dürsten wir uns nicht wehrlos machen lasse». Berzagihett und Kopflosigkeit würden gerade das herbeifahren, was dem deutschen Volk« und der blutenden Welt erspart werden solle: den btzen Vrrzwe>flnnk,skampf. Unsr e Geg ner hätten bisher in den Erlösten der Kriegsanleihen ein Zeichen unserer angebrochenen Kraft und uns.res nationalen Lebens willens erblick!. Ein schlechter Alvstill würde unsere Feind« ermutigen, un« unnnnehmbrr« Bedingungen zu stellen, die eins Foctsehmig des Krieges bedeuten. Doppelter Verrat. . . Die deutsch-österreichische Press« nimmt mehr oder we >iger entschieden Stellung gegen die Annahme der Maffenstlllst mdLbedstgungm. B-merkenewert ist die scharfe Sprache -der „Neuen Wiener Tagblattes", das dm Michel >effentlj, !zu die .Auf»! m vom ! usgeschh Richtli, se im st st tische ; em Zich Stoffe im Besitz, der wertvoller ist als alles Gold. Von den Leinwandfabriken ist Flachs für 50 Millionen Rubel nngekauft, in den Lagern der genossenschaftli chen Gesellschaft für Leinenindustrie sind etwa 2 Mil lionen Pud Flachs vorhanden. In schlechterer Lage befindet sich die Tuchin- bustrte. In Bezug auf Leinen dürfen wir also nach dein Kriege eine kleine Erleichterung erhoffen. tk Tie Presse-Zensnr «uv der Teufet. Kein Gerin gerer als der alte Blücher hat ihren Zusammenhang behanplet. In seinem neu n Buche „H er Zensnr — wer dort?" erzählt Prof .Dr. H. Houben folgende Geschichte: Nach dec Flucht Napoleons von Elba (Februar 1815) wollte Friedrich Förster, der Freund Körners, ein Sonest „Blücher bei der Nachricht von der Heimkehr Napoleons von Elba" in der „Spenerschcn Zeitung" drucken lasse»; den Zensor Ncnfner strich es. Förster beschwerte sich bei Blücher selbst und bat um seine Vermittlung. Aber dieser antwortete: „Ne, mit die Censoren hier mag ich mir nich befassen; über die hat der Teufel Gewalt. Packe» Sie man Ihre Schriften ein und nehmen Sie sie mit nach Kriege sind Gegenstand einer Auseinandersetzung des > bolschewistisch russischen Reichsblattes „Prawda". Da- , nach ist die ganze russische Metall- und Textilindustrie, § wie auch die chemische und Gummi-Industrie jetzt Eigentum der Sowjet-Republik. Unsere Aufgabe ist es, j den notwendigen Warenaustausch zwischen Stadt und und jetzt hat er ,..)uld, die in den wurde durch die r Bergm ,urch; hierauf entkleidete sie sich und brachte sich im Hin it Karto PaM; da hab ich zu befehlen, hier nicht". «So ge- , schätz eS; sobald die Verbündeten in die französische - Hauptstadt etngerückt waren, Erschien das Sonett in ' der „Deutschen Feldzcitung aus Paris", die jedenfalls - von Förster selbst redigiert wurde, aber eingehcn mußte, > als der Pollzeiminister von Wittgenstein im Novem ¬ ber 1815 die Aufsicht über die Tagespreise übernahm - und dami! die schlimmste Reaktion gegen alle fretheit- j lichcn Bestrebungen in Preußen einsetzte." Land herzustellen, ohne welchen öeide nicht bestehen Können. Wir haben fast 7000 Millionen Arschin Web- * Bou einem Räuber ansgepMidert. Sonst liest »an in Schauerromanen und Witzblättern dergleichen oritteilungen. Pie-»and glaubt, daß es MrklLh vor- vmmt, daß cM Räuber,inst; dem MvoW». in-der -and, einen Misönden ausplündext/ I» EqM W wer einem Geschäftsmann solch Mißgeschick tatsächlich widerfahren. Er muhte seine Börse, die Brieftasche, -ie Uhr und sogar seinen Ueberzieher hergeben. Der tauber verschwand damit im Dunkel der Nacht. getreten waren, werden von der Bevölkerung der Hauptstadt mit Schmutz beworfen. Und jetzt hat der i Krieg das Wunder vollbracht, die schon arg vergilbten- steige» von selber. ! ! Mission zur Untersuchung eingesetzt, ob es rätlich ist, in der Benennung der Währung des Vereinigten Königreichs eine Aenderung eintreten zu lassen, um sie auf e ine Tezimalgrundlage zu bringen, wenn eine Aenderung des gegenwärtigen Systems befürwortet wird. Erwünscht ist, das von Lord Southlwark kürz lich in einem dem Oberhaus unterbreiteten Gesetzent wurf vorgeschlagene System ohne weiteres anzunehmen, oder was dem Parlament sonst für ein System zur Er wägung unterbreitet werden soll. . tk. Wilsons Verwandte in Pilse». Ein Schüler des erste» Jahrganges der Lehrerbildungsanstalt in Pilsen ist I. Bohac aus Neustadt bei Plaß. Dessen Großvater Anton Kopta, Direktor i. N. in Kozlau, ist ein Bruder des im Vorjahr in Amerika gestorbenen Violinvirtuosen Wenzel Kopta, der die noch in Amerika lebende Schwester des Präsidenten Wilson zur Frau hatte. Wenzel Kopta, Absolvent des Prgger Konser vatoriums im Jahre 1869, ist auch in Pilsen von seinen Konzerten her bekannt. Er war Besitzer des Gutes Podmok bei Schüttenhofen. Ter Vater des Präsidenten Wilson war ein ungewöhnlich begabter Arbeiter. Nach Erfindung der Nähmaschine „Wilson" wurde er Millionär in einer Zeit, als Wenzel Kopta Professor am Konservatorium in Philadelphia war, woselbst die Schwester des fetzigen Präsidenten seine Schülerin und später seine Gattin wurde. Diese Dame hat während ihres Aufenthaltes in Böhmen Gedichte von Verchlicky ins Englische übersetzt, und die Familie Kopta stand in freundschaftlichem Verkehr mit Pro fessor Mäsaryk. > tk Tie Aussichten für de» Leiiienmarkt. nach dem i Slrikündiguna vereitelt, daß die amerikanische Regie- d rung den Eingang cher ftir eine «nerikanische Anleihe ß verpfändeten Zolleinnahmen beaufsichtigen würde; das - Haus Morgan, das sich erboten hatte, die Schuldver schreibungen, ans die seit 1873 ohne Unterbrechung keine Zinsen mehr gezahlt worden sind, zu 15 v. H. zn kaufen, mußte sei» Anerbieten zurückziehen; das Anleiheabkvmmen wurde vom Kongreß von Honduras , verworfen, und die paar Abgeordneten, die dafür eüi- ** Erst schwer verlew, van» tatgefabre». Beim „ . —.'«»gieren ereignete sich ui Damitz ein Unfall. Der Lgen »Dirbeiter Henning aus Raddenfort hatte sich auf einen Muster des fahrenden Wagens gesetzt. Beim Absprin- on der Le» kam er so unglücklich unter die Räder, daß ihn« Die Beine abgetrennt wurden. Die nachfolgenden Wa- kommenMen fuhren ihm über die Brust. Der Tod trat sv- Stück w Duc Msen. z >3 stA „Dieses vcrmeiutliche Glück war eine Illusion,' mein lieber Rainer. Das ganze große Glück unserer Ehe! bestand darin, daß wir zu gleichgültig waren, um uns zu zanken." st Graf Rainer schüttelte -verständnislos den Kopf^ - „Das begreife ich nichr. Ich erinnere mich genau» - daß mir Rochus einmal in überschwänglicher Weise' vorgeschwärmt har, wie sehr er dich liebt und wi» st glücklich er sei, daß du seine Frau würdest. DM war wenige Tage vor eurer Hochzeit/ - 'y st Sie zuckte die Achseln. ' st c „Ja, ja — einmal war er in mich verliebt — wir- » in manche andere noch außer mir. Strohfeuer! E» - fiel bald in Asche zusammen! Ich war klug genug, daL - gleich zu erkennen, und steigerte mich erst gar nicht i rn ein Gefühl der Verliebtheit hinein. Ich liebte ih« ja auch nicht. Man hat uns zusan-mengegekev, wie dmH in unseren Kreisen so üblich ist. Ich hatte die nötige Ahnenzahl für eine Majoratsherrin von Ramberg, und- Rochus war reich und Majoratshsrr eines fürstliches ! Besitzes. Das Exempel stimmte. Ich war zu jung/ k um zu wissen, was ich mit solch einer Uebeleeren Ehej Ä auf mich nahm. Man redete mir zu und versichert« K mir, solche Ehen würden immer die glücklichsten, die s ohne leidenschaftlichen Ueberschwang geschlossen wüv-» den. Was wußte ich damals vom Leben! Ich wurdet ! Rochus' Frau — und resignierte. So kamen wir leid« Ä lich gut aus. Wir taten uns nichts zuliebe und ntchM L zuleide. Das war unftce „glückliche" Ehe!" Graf Rainer hatte nachdenklich zugehört. G« > mußte an Josta denken. Ob diese auch mit ähnliche« Gefühlen an eine Ehe mit ihm dachte? Er wehrte diesen Gedanken als quälend von sicht/ „Aber deine tiefe Trauer, Gerlinde, nach RochE, ? Tode?" § - Wieder seufzte sie traurig. ' s- i „Die galt meiner verlorenen Jugend, meinem vev« > fehlten Leben, Rainer. Und dann — natürlich tat «E . mir auch leid, daß Rochus so jung sterben mußte. Dis Gewohnheit schafft auch starke Bande. Und manches aUM - dere kam auch noch dazu, mich niederzudrücken. DM ist verständlich." / Er schüttelte den Kopf. „Wie seltsam! Ich habe mir da ein ganz falsch«» Wild gemacht. Ganz unverständlich ist es mir, daL Rochus dich nicht geliebt hat." 1 Er mußte daran denken, daß Heilmann ihm edh^ mal gesagt hatte: j „Graf Rochus hat feine Gemahlin nur zu seh» -geliebt — fast bis zur Schwäche." ' Ä Und Heilmann Pflegte nichts zu sagen, waS « nicht genau wußte. j ? ! „Und doch war es so, Rainer, du kannst es «M glauben." „Und du, Gerlinde? Auch in dir habe ich miG ' Pann sehr getäuscht. Freilich, eine Frau zu durch schauen, ist sehr schwer, zumal, wenn sie sich nicht du^K Mauen lassen will." « Fortsetzung folgt. ! ** Er Aväbt sich! selbst sei» Grab. Toten- , bräber sind oon Natur und von Beruf besondere - Menschen, die nicht mit der großen Masse gehen. In der Umgegend von Berlin beschloß der Totengräber - rmer kleinen Genwinde, freiwillig aus dem Leben zu ! «cheiden. Er ging daran, sein eigenes Bett zu machen. ! känn traf er allerlei Vorbereitungen. Er ordnete sein« ! iöerhältntsse und nachde:» er alles erledigt hatte, zog ! kr sich seinen besten Anzug an und schloß sich im j Kotenhaus der Gemeinde ein. Hier rückte er die Toten- ' bahre zurecht, legte sich darauf und schoß sich eine ! Kugel in den Kopf. Er hatte aber schlecht getrosfvu, ; denn er lebte noch und kam wieder zum vollen Bewußt- - lein. Nm nun doch seinen Ziveck zu erreichen, ergriff er von den im Totenhause aufgeschichteten Menschen- > lnochen einen starken Schenkelknochen und brachte, sich damit eine, schwere Schädelberletzung bei, die seinen Lod herbeiführle. Der Mann galt bei Lebzeiten als - Sonderling und soll wegen einer zu erwartenden Strafe in den Tod gegangen sein, für den er eine so merkwürdige Form wählte. BolkswirMMfRMs. , > Ter große Nmwälzcr Krieg bringt auch das l unmöglichste zu Wege. Papiere, auf die seit 18k3 -keine Zinsen mehr gezahlt worden sind, wer gibt etwas dafür? Die mittelamerikanische Nauberrepublik Hon duras aber will sie nicht verkaufen. Die Krtegs- erklärung von Honduras «egen Deutschland hat rasche Kurssteigerung der Schuld von Hunduras S Folge gehabt. 1914 bewegte sich der Kurs zwischen 7 nnd 10,5, im Juni zwischen 6 und 7, und jetzt hat er 12 erreicht. Die Regelung der Staatsschuld, die M oen fahren 1909-1911 aevlant war wurde durck ^ie zwar die zu 20 Mark und die zu 50 Pfennigen werden - -wahrscheinlich schon im Laufe des Sonnabend zur Aus- K gelangen. Tie Ausgabe der 5 Marl-Kcheine er- stws evlk solgt in den allernächsten Tagen > , - ; ' KohlenmanaelS willen gefällt, aber in dem banmarmen Spanien wächst ein erfreulich großer Bmrmbestand he- ran, und der sängt an. erheblich auf den Markt ein- - zurücken. Rian schwemmt dort derart im Ueberflutz, ! daß man laut nach Aussuhrsörder»ng schreit. So schre!» ! den die Interessenten: Trotzdem Vie Oelernte des Jah- - res 1917, die jetzt verbraucht und ausgesührt wird, eine § normale Ernte weit überschritt (sie betrug 1917 427 j Millionen Kilogramm, gegen 207 Millionen Kilogramm , im Jahre 1916 und '320 Millionen Kilogramm im ' Jahre 1915) ist die Ausfuhr im laufenden Jahre bedeutend geringer, als die der letzten Jahre, wo 1917 81 Millionen Kilogramm und 1916 89 Millionen Ki logramm ausgeführt wurden. - tk K»ltnrsortsch«itte in England, «sogar das De- j zimalsystem, dieser große Kulturträger in Handel und i Wandel, wollen sie annehmen. Man hat eine Kom-