Volltext Seite (XML)
werden. Kiffer de,! >ie Beine cheiden. ' LerhÄltnif Die Ernährung im Winter Geschehen' O xz-M jstörung zu bewahren. >5 iverk ihre ind ihrer >enn er le ein. Nin r von de nochen ei »amit ein rvd herb« M -I-* zwar die wahrschei gäbe gelc folgt in * Bon an in Si ütteiluiig mmt, da ->> ^ln mit 60^0 " Fö Handlung Berlin e * I, Schiller ,r t- mhre Lur iugel in «mmöglii 'keine Zir Dafür? -duras o erkläruni rasche Ä Folge g« !7 und 1( 12 errei' Jahren Durch die neuen Zensurborschristen kommen M führe auch der Preßfreiheit wieher ein Mies Stück n vrt ein. Lie Vorprüfung bleibt auf dem Gebiet des rein y tärischen bestehen. Es konnte nicht Dein gr.ten Wi ,rüber sst und Der Einsicht des Einzelnen überlassen wer Menschen, zu entscheiden, was hierüber öffentlich und ohne § ier Umge den für unsere Kriegführung geschrieben werde,, s hier kleii Frekgegeben sind alle politischen Erörterungen. A cheiden. ' ein früher verbvLenes Werk wird auf Antrag le üanu traf Wortfreihett für Versammlungen und Jettungen. Die «„gekündigten neuen Bestimmungen für Vev-! sammlungen und Zensur sind jetzt vom Kriegsminister' erlassen. „Ungehindert soll das Volk seine Wünsche und Klagen zum Ausdruck bringen können." Die polt-! tischen Versammlungen bleiben meldepflichtig, dürfen! aber nur verboten oder aufgelöst werden, wenn das Interesse der Kriegführung, des Friedensschlusses oder Ler Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit es erforderlich macht. In einer behördlichen 'Erläuterung wird hierzu Msagt: Neben das Interesse der Kriegführung tritt »ndinu^r Brietz. ; Ehina hat sich aU^d«Ä Kriege gegen uM „offiziell beteiligt, nicht aktiv. Es haste im Innern selber genug zu tun. Die LoÜdoner „Morningi "" meldet aus der südchinesischen Hafenstadt Schang.,»., daß auf unmittelbare Bitte der Negierung In Peking sie Regierung Südchinas einen Waffenstillstand gewährt hat zur Anbahnung von Friedensverhand- ammlumMN gegeben haben, können vom sand, ein treten a.s Redner jn VersammluiMn ausgeschl der einen werden. widerfahre Die spanische Regierung unterbreitete der En tente ein Ersuchen der ukrainischen Regierung wegen das Verbleiben der deutschen Truppen in der Ukraine bis zur Bildung einer eigenen ukrainischen Armee, um das Land vor unvermeidlicher Anarchie und Zer- Schärfere Erfassung ver Kartoffeln auf dem Lande wird angestrebt und allgemein wartet. Im Kreise Teltow, südlich Berlin, sini retts Vorbereitungen dafür getroffen. — In Köln Umgebung sucht man Produzenten und Konsmm umeinander in Verbindung zu bringen, um auf^ Weise mehr Lebensmittel in die Städte zu schH Es entspricht dem Kinne der neuen Richtlh ie Uhr u diele VekmtmiiK L,, i, tauber Ve lungen. I Pola in Händen der Tschechen. Tic Matrosen in Pola haben sich dort der Kriegs schiffe bemächtigt. Es wurde beschlossen, die Ungarn und Deutschen m die Heimat zu entlassen. Die Tsche chen wollen die Flotte in Ordnung halten. Zivilisten plünderten die Magazine. Tie Reichsdeutschen erhielten den Befehl, Pola binnen 24 Stundens«! verlassen. Neber Odessa an die polnische Front? Tic „Times" schreibt: Die erste Folge der Unter werfung der Türkei dürfte eine Seeschlacht im Schwarzen Meer sein. Der Marinesachverständige des Blattes hält es für möglich, daß die Englän der Odessa besetzen werden, um die Verbindung mit Polen herzustellen, um die deutsche Ost fr ont; zu bedrohen. ! Nach englischen Berichten ist die britische Flotte bis jetzt noch nicht in die Dardanellen eingefahren. Minenfeger räumen die Minen, die VVe Durchfahrt versperren. Türkische Patrouillenschiffe und Minen feger räumen den Bosporus. Es ist nicht unwahr-, scheinlich, daß die russische Flotte, die bis vor. einigen Tagen in deutschen Händen war, Wider-,' stand leistet. ': M Gegen wen rüstet Böhmen? W Alle Schritte des Nationalausschlusses gehen da-i hin, sich in den vollen Besitz einer schlagkräftigen! Armee zu setzen. Die Einschreibung der vier jüng sten Jahrgänge ist angeordnet. Das Höchftkommando der tschechischen Armee wird Feldmarschalleutnant, Divisch übernehmen. Nach Meldungen aus Agram hat der südslawische Nationalrat den Deserteuren Straflosigkeit zugesichert, wenn sie zu ihren Trup-, Penteilen zurückkehren. > Jn französischen Blättern las man von Entente«! Plänen, mit tschechischer und südslawischer Hilfe die.! Deutschen an der bayerischen und schlesischen Grenzet anzugreifen. Kleine Kriegsnachrichken. „ Wilson hat aus Mitgliedern des Senats und !des Repräsentantenhauses eine Kommission gebildet, die die Ueberführung der Industrie in die Frie denswirtschaft in die Wege leiten soll. Bayern unlösbar vom Reiche. Gegen Anarchisten und RheiNbunvPNine. >' Die Münchener Mütter wenden sich, gegen die von anarchistischen Agitatoren in Bayern unternommene,« partimlartstischen Hetzereien und drucken den Inhalt des Flugblattes mit dem Titel: „Sonderfriedens«»- gebot für Bayern" ab. Unter der Ueberschrift: Bayern und das Reichs bringen die „Münchener Neuesten Nachricht«-," AuGs Lassungen der „Frankfurter Zeitung" übek Rheinbünde Pläne nno knüpfen daran folgende Schlußsätze: WaA gute Bayern als die teuer erkaufte Frucht dieser ZeiJi Ker Umwälzungen erhoffen, das ist nicht eine Schatt tenselbständigkeit von Ententegnaden, sondern eine ssveie, starke Zukunft innerhalb eines Deutschen Reiches, Pas der Bevormundung durch eine von vstelbisch-junker-i' kichem Geist beherrschte Reichsbureaukratie ledig ist.. Dies Gleichgewicht, das zwischen dem deutschen Süden! und dem deutschen Norden hergestellt ist, darf nie ! wieder verloren gehen. Wie in Preußen selbst di« große Mehrheit der Bevölkerung die Vefrejiung vonl' Dem Druck einer allmächtigen Herrenkaste als Erlösung empfindet, so wird auch Bayern den neuen deutschen. Wolksstaat mit verdoppelter Freud« sein weiteres,! Vaterland MMen. Nicht dynastische Romantik,! aber das nüchterne Bewußtsein, daß die eigene Stärks > nur innerhalb der großen Gemeinschaft eines mächtigen^ Llolksstaates sich entfalten kann, hält das Reich, mich dieser Zeit schwerster Erschütterung unlösbar zw sammen. Die „Münchener Post" warnt alle Volkskretse ! Bayerns vor Bestrebungen, die znr Anflösuug dev i bestehenden 'deutschen Gtaatenaemeiuschaft füh- reu können. Jeder Deutsche, dem Ausehen und Freiheit' Leines Volkes am Herzen li«gt, kann sich nur der großen, Deutschen demokratischen Bewegung an sch ließen» Australien: Was die Berbrccherstämmlinge von uns i wollen. s ! In der gesetzgebenden Versammlung in Sidney !gab Mcnning der Ansicht Ausdruck, daß kein Friede !für Australien ausreichend ist, der nicht bestimmt, Laß Deutschland dem australischen Staat alles «usge- gebeiie Geld ersetzt. Also: Die Nachkommen der ans England als ge- ! mcingefährlich deportierten englischen Verbrecher und i der ihnen als Frauen nachgesandten altgewordenen > Dirnen greifen gegen uns in den Krieg ein, ohne daß ' wir ihnen jemals etwas zn leide getan hätten. Uno ' dann verlangen sie auch noch das Geld zurück, das sie , dafür ausgegeben haben. Armer Wilson, was wird! dein Gerechtigkeitssinn noch für Proben auszuhaltenI habe». i räumt seien. An eine Erhöhung der Kartoffel« von 7 auf 10 Pfund sei freilich nicht zu denken di« Gesamternte der Kartoffeln »Mit so Mi gefalle» sei wie im Jahre 1917. Die Brotgc treldeernte sei um 15 Pr« besser ausgefallen wie die vorjährige. Die hei allgemeine Brotration und die Zulage für Schi! und Schwerarbeiter könnten infolgedessen bis 16. Anglist 1919 beibehalten werden. Infolge guten Hafereciile könnte weite, hf.n eine Verbesst -vr Ernährung gegenüber dem Vorjahr in bezng N ähr mittel (Haferflocken) erzielt werden. Tic Gctveidefragc im Friedensfalle ist natürlich sehr ernst. Tenn wenn alle Kü heimkehren und in scharfer Erwerbsarbeit, so Lie unsere wirtschaftliche Lage nach dem Kriege jedermann verlangen wird, einen stärkeren Kl er,ay Durch Nahrungsmittel brauchen, dann w« wir Wohl aus dem Auslande Getreide herein! müssen. Wie steht es denn in diesen, Winter auf Weltgetreide markte? Infolge des U-BvoU geS lagern in Argentinien, Südafrikas Australien riesige Massen Getreide und o« Lebensmittel, die England sich wegen des SÄ raümmangelS nicht herüberkommen lassen konnie! zu kommt, daß nach den neuesten Meldungen die W dieses Winters dort (d. i. aus der feindlichen Halb« günstig zu werden verspricht. Wenn der Schiffs« Mangel- der nach dein Kriege anhalten wird, uns« allzuschwer trifft, dann werden wir vermutlich eiW: aus diese» Vorräten erhalten können, bei demI! tretdemangel in den feindlichen Ländern aller«! vermutlich zu bitterbösen Preisen, da wir uns M unserer Geldnot — auszuführen haben wir ja W nur Kohle und Kali — nur in ganz geringem! fange leisten können. Lie Ernährungsschwieriaiß werden somit durch den Frieden nicht sogleich beU werden, zumal wir große Massen industrieller W stosse aus dem Auslande brauchen und natürlich« bezahlen müssen. M - Post" ' ' Quelle darf Zutritt an unsere Oeffentlij akai HWührt werden, wenn wir nicht geradezu diel atM.. H^e der Feinde besorge,, wollen Personen, die wiederholt Anlaß zur AuflS von Versammlungen gegeben haben, können vom Kartofftivation. — Sch-verar-eiterzulage». — Nährmittel. Wonderlin Bor ein,gen Tagen fand im KriegsernährungSWtrafe in eine gemeinschaftliche Besprechung zwischen VertreM^x^yg^ hes Zechenverbandes und der Vergarbeiterverb« ... einerseits und dem Staatssekretär von Waldow ank,, ..fr" seijs statt, die den Zweck hatte, eine klare und erM"„„?/rfng sende Auskunft über die Versorgung der JndnstrW^Mt ste völkerung niit Lebensmitteln zu erhalten. Möbnchen Tie Vertreier des Bergbaues und der BergaMurch; hi terverbände äußerten Besorgnisse, zumal im HüiMtichwunk auf die tetüveise Lchlechte Versorgung mit KartoMoilbrnchN -w ryeinisch-weMlischen Jndüstriebezirk. Staatssekretär von Waldow wies bezüglich Kartosfelversvrgung darauf hin, daß Besserung in der Gestellung von Transport»«! in den letzten Tagen bereits eingetreten sei, und verschiedene Maßnahmen der Heeresverwaltnng ! Verbesserung noch verstärkten. Neben dex Lager sorgung könnte auch die Einkellerung restlos erst werden, da dieser entgegenstehende Hindernisse au rPPMsche Rundschau. Dem Reichstage wtrd demnächst eine wettere m»»rlag« über wettere 15 Milliarden Kredits Mgehen. Der Kredit ist auch im Falle eines Friedens schlusses erforderlich. — Dem Reichstage soll demnächst ein Gesetzent wurf über Ersatz-Lothringen unterbreitet werden, „der die Voraussetznngen für eine staatsrechtliche Umgestal- tung dpr Reichslande durch eine eigene elsaß-lothrin gische Volksvertretung schaffen soll. — Der .sozialdemokratische Bergarbeiterführer Otto Hue soll in das preußische Staatsministerin», beru fen werden. :: Tie «erhält,tiswalft für ganz Bayer»? In einer Bersckmmlung teilte der linksliberale Abgeordnete Quidde (der bekannte Pazifist) mit, daß jetzt unter den Parteien im Landtag eine Verständigung über d ie Einführung der Verhältniswahl in Bayern erzielt worden ist. :: Ncber Vas Kriegspresseamt wird Mitgeteilt, die politische Abteilung des Großen Hauptquartiers, die. Leinerzeit von Ludendorff eingerichtet wurde, soll auf gelöst werden. Das ist eine erfreuliche, leider ver spätete Maßregel. Ferner wtrd das Kriegspresseamt dem Staatssekretär Erzberger, der die Leitung „dev Aufklärnngs- und Propägandaarbeit" übernimmt, unterstellt werden. ! Auf das geistige Leben der deutschen Presse wird! baS sicher von fördernden, Einfluh sein. Diese poli tische Abteilung des Kriegspresseamts versandte an dauernd sehr umfassende journalistisch« Arbeiten voll- -kommen kostenlos an die Presse und in einzelnen Bezirken sorgte zum Teil sehr emsige Nachfrage mit ^autoritativem Anstrich für Die Aufnahme. Die Folge Davon war, datz für die Arbeiten der eigentlichen Presseleute, für die der Krieg doch ohnehin eine Elends-- zett ärgster Art war, kein Platz in den Zeitungen und Daintt keine Verdienstmöglichkeit mehr gegeben war. i ' :: «M Kiu-tere der russische» Botschaft sollten nach Blättermeldungen seit Beginn der Bolschewikiherr- schast in Berlin angekommen fein. Und daraus war andeutend gefolgert worden, Latz da nicht alles in Ordnung war, insbesondere war von Handgranaten die Rede. Die bolschewistische Botschaft des Herrn Joffe erklärt, daß. ein Teil der dreihundert Pässe, deren Zahl stimmen möge, nach der Schweiz und Skandinavien reisten, daß zirka 50 Pässe Mr Bot schaftsangestellte usw. und besondere Kommissionen ausgestellt worden seien, sonst an der Zahl wirklich! nichts auffälliges sei, zumal fast doppelt soviel deutsch« Wsse ausgestellt worden seien. :: v. -Delbrück nicht Ministerpräsident. Die im „Berl. Tagebl." enthaltene Nachricht, daß der soeben ierst zum Chef des Geheimen Zivilkabinetts ernannte M.tMtsminister v. Delbrück für den Posten eines wttußischen Ministerpräsidenten in Aussicht genommen net, entbehrt, wie uns a-ntlich mitgcteilt wird, jeder ßSeigründung. . . ...l . ...... ... c :: Gegen Abtretung nordMeswigschen BodenS. Der Provrnzialausschutz der Provinz Schleswig-Hol stein hat an die Staatsregierung folgende Eingabe gerichtet: Schleswig-Holstein ist in seinem ganzen bis-, herigen Bestände seit Jahrhunderten eine unteilbare Einheit. Für seine Freiheit von Fremdherrschaft und ! ungeteilte Zugehörigkeit, für die Erhaltung deutscher Art und Sitte haben Schleswig-Holstein jahrelang un-! gezählte Opfer gebracht und mit anderen deutsche»!! Stämmen in heißen Kämpfen ihr Blut vergossen.' - 'N rr Sie Giwßhevzoglw von: ALtchskanzicr. Tie Großherzogin von Luxemburg! wendet sich nunmehr auch persönlich an den deutschen Reichskanzler, um die Rückkehr der in Deutschland internierten Luxemburger zu erwirken. : :: Anuere Reformen in Weimar. Tie Großherzog liche Staatsregi'erung hat an den Landtag ein Dekret gerichtet, wonach sie sich bereit erklärt, mit einem Aus schuß des Landtages sofort in Beratungen über die Abänderung des Wahlrechts einzutreten. ^Allgemeine Kriegsnachrichken. Ter deutsche Schutz in der Ukraine. daß diese Befugnis niemals zu einer Waffe .... politischen Kampfe gegen unbequeme politische ' lungen werden Lars. So werden wir einem Zusi tangieren entgicgengehen, welcher der friedensmätzigen v lrbeiter L Versammlungsfreiheit sehr nahe kommt. ' : " - Gewerkschaftsversammlungen sind von der M kam Meldepflicht befreit. BerftMer8 von «erwssers erfreuen uns nun einer größeren politischen Frei r sich ft als irgend einer unserer Feinde. An d,e Steke lotenhauL obrigkeitlichen Aufsicht ist für Jeden die Verant , - tung vor dem deutschen Volk und Lem eigenen wissen getreten. G i