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und vorsichtig ist, mit der Rrichsstelle oder den anderen genannten Stellen Verträge abzuschliehen, so gen etzt er b«n g atzen Vorteil, datz er immer Anspruch auf den höheren Prei» hat. Di« Befürchtung, datz die Preise dieser Verträge später durch die Höchstpreis« wiever umgestohen werden könnten, sind som t gegenlandslo». Anders lieht er, wenn her Rnbauer sich üdeireden tüh», frei-Verträge abzuschltrßrn. Ä)enn dann kann es allerdings vorkommen, datz di« tpäter fesizusetzenden Höchs'preis« mit hinter d«n Preis«« der treten Verträge zurückdleiben Und dann Hot der Bauer keinen Anspruch aus die höheren Preise d^s Vertrage», sondern er wird besten Fall» nur die Höchs preise vrr- M^n dürfen, mögen die'e auch sehr viel niedriger als diejenigen Preis« sein, die ihm in den freien Verträgen versprochen worden sind. Nbg«s hen davon laufen die freien Verträge Gefahr, durch spätere Anordnungen über haupt für unwirksam «k ärl zu werden. Man mutz nun 2 Arten von Verträgen unterscheiden: Anbau-und Lieferung»Verträge. Durch den Anbauoertrag soll die hesamt« Ernt', der vertrag ich angebauten Fläche erfaßt werden. Anders der Lief rungsvertrag, durch den immer nur die Hergabe einer bestimmten Meng« sicher- gestellt werden soll. Di« Richssielle hat für ihre Verträge vier Entwürfe ausgestellt, zwei für tzerdstgemüse und zwei für Frühgemüse. Zn deir Lieferüngsverträgen für Früh, gemüie >ind keine Einheitspreise festgesetzt; deren Bestimmung soll vielmehr besonderen Kommissionen Vorbehalten bleiben, die in deri verschiedenen Wirtschaftsgebieten des Früh- grmüse« gebildet werden, und in denen auch der Erzeuger al« preisbeslimmend milwirkt. Für das Hrrbstgemüse werden in erster Linie Anbauverträge in Frage kommen, in denen von vornherein bestimm e Preise vorgesehen sind. Denn Herbstgemüse ist Dauerware, es verträgt weite Uebersührungen zu Wagen und mit der Bahn, sodatz von Anfang an feste Preise aufgestellt werden tonnten. Mi« dem Abschluß der Verträge hat die Reichsstelle besondere Kam sstonäre beauftragt, die immer nur für be stimmte Gebiete zugelassen wrrdm. Diese Kommissionäre und ebenso ihre Unterkommisjiotre führ«f«inen geitempel.en amtlichen Amw-i» der Retchrstelle bei s ch Nur solche Kommissionäre und Unterkommissioäre sind also zum Ab- schluh von Verträgen berechtigt; nur an diese soll sich also der Gemüsebauer wenden, wenn er Gemüse bauen und sich den Absatz seiner Er. ten zu guten, ihm den höchsten Erfrag gewährenden Preisen sichern will Die Namen chies» Kommissionäre werden in den Amtsblätter vrröffent- Ücht, sodatz jeder weitz, an wen er seine Fragen und Wüniche richten soll. Selbstverständlich stehen die Beauftragten, die ein Kommunaloerband obre irgend ein anderer Großver braucher mit dem Abschuß von Verträgen beauftragt, den Kommiistonären der R«ch»stelle gleich Auch diese Be auftragten besitzen den gleichen gestempelten Ausweis der Reichsstelle. Dem Anbauer ist dringend zu raten, sich jedesmal erst diesen Ausweis vorzeigen zu lassen. Bon der Reichsstelle ist also dafür gesorgt, datz den deutschen Landwirten der vermehrte Anbau von Gemüie nach Kräften erleichtert wird. Mögen die Landwirte von dttseü Erleichterungen einen recht ausgteb'gen Gebrauch machen. Sie werden damit nicht nur selbst sich einen Höhen« Ertrag ihrer mühevollen Arbe t sichern, sondern zugleich dem Vaterland« in schwerer Zett reichen Segen erringen Helsen. Lokales Sächsischem Dippoldiswalde, 4. März Heute vor 50 Jahren macht der Hänichener Steinkohlenbauoerein bekannt, daß auf dem Golberodaer Schacht wieder Kohlen zu ver kauf'« leien. Diese Nachricht erweckte bei vielen D ppoldlswaldern recht bittere Gefühle. Waren es doch recht ansehnliche Summen, di« hiesige Einwohner mit diesem Bergwerkrunternehnen verloren hatten. — Der Betrieb wurde übrigens bald darauf wieder eingestellt. — Da» Resultat der Sammlung für den „Hrimat- dank" am Freitag und Sonnabend steht noch nicht genau fest, doch läßt sich schon jetzt sagen, daß er über 3000 M. beträgt. — Die letzte Krieg»betstunde am Sonntag abend war wiederum von Herrn L. Schmidt, der nimmermüde, wtllensstark und kunstsinnig leinen Kirchenchor zu immer höheren und feineren Leistungen führt, zu einer musika lischen Andacht ausgestaltet worden, deren Gesänge auf den Glaubenssatz der Heiligen Dreifaltigk.it ausgewählt waren und zu recht schöner Ausführung gelangten. Be sondere» Verotenst erwarben sich als Solisten Fcl. Martha Schifsner, Frl. Suse Schramm sown Herr Lehrer Götze als Violinspieler. Zu dieser 25 Aufführung, außer den Kirchenmusiken zu den Festgotlessienilen, währen» teiner achtjärrigen Amtstätigkeit können wir Herrn L. Schmidt herzlichst gratulieren. Auch als M ister auf der Orgel zetgte er sich in dem einleitenden O g-Hatze. Seiner An sprache legte Herr Pastor Mosen das 8 Kapitel des Röner- brieses zu Grunde, oerwanrelie aber den Bedingungssatz: Ist Gott für un», — in eine Frage und gründete darauf die festeste Zuversicht für die Zukunft, tzossenil'ch haben die Becken «in« recht ergiebige Beachtung zu n Besten de» „Heimaidankes" gefunden. — In der am vergangenen Sonnabend stattgefundmen S'tzung des Borstandes der hiesigen priotl. Schütze«, gesellschalt wurde beschlossen, dem nach hier verlegten Rekrutendepot da« große Zimmer der Schteßhalle zur Auf bewahrung der Gewehr« und anderen Sachen vertrag«- weise unentgeltlich zu überlassen Weiter beschloß man, wegen der an den Stadt at gemachten Eingabe, die Ab- Haltung der Jahrmärkte betrefsend, wozu bekanntlich die Schützengtseilschast ihr Budenmaterial liefert, demselben einen anderen, den Beschlüssen der städtischrn Kollegien entsprechenden Vorschlag zu unterbreiten. Die tzauptoer- sammlung der Gesellschast mit Ablegung der Jahrerrechnung auf 19 l 6 soll in nächster Zeit ftattsindenn. — Die Bezirksoersammlung de» Landwirtschaftlichen Kreisoerein» am Sonntag in der „Re chskrone" wurde an Stelle de» ander wärt, beschäftigt«» H«rrn Geheimrat Andrä von dem 2. Vorsitzenden Herrn Oekonomierat Schmuhl- Freiberg mit Begrüßung der Anwesenden und mit einem ermten, aber auch hotf ungsoollrn Blick auf unsre Tage erössnet. Sodann verbreitete er sich in längerer Ausfüh rung über die allgemeine wirtschaftliche Lage und die sich heraus ergebenden Wirtschasismaßnahmen. Groß« Hoff- nung s-tzte er auf die neug'gründeten Kriegswirtschafts ämter, deren Aufgabe die Förderung der landwtrtschaft- lichrn Produktion ist. Er empfahl die Gründung land- wirtschaftlicher Frauenvereine, wünscht« für di« Hinden- burgspends freudigere Herzen und willigere Geb r und erteilte dann beherzigenswerte Ratschläge für den Anbau der verschiedenrn Ackeifrücht'e, besonder» auch Flachs- und Hülsenfrüch eanbau empfehlend Da es an Kun tdünger mangle, müsse aus den Stalldünger die sorgsamste Pstege gewandt werden, die» gelte auch für die selbsterzeugten Futtermittel, worüber der 2. Boitrog ausführlicher han delte. Bei der Aushebung der Pferde für da» Heer sei eine Vormußerung «riorderlich. Wegen der gesteigerten Werte de» landwirtschaftlichen Besitz um» sei «ine Nach prüfung der Brandkassenvrrstcherung zu «mpsehlen. Ein günstiger Blick biete di- Haftpflichtversicherung sächsischer Landwirte. Nachdem Redner noch zur willigen Zeichnung der neuen Kriegsanleihe ermutigt hatte, schloß er mit kräs- tigen Worten seine lehr.eichen Ausführungen, für die ihm die Bersammellen mit lautem Beifall dankten — Darauf sprach der Vereins-Geschäftsführer Herr Or. Stockhauien über die Anwendung von Trockengerüsten zur Sicherung der Ernten in Gebirgsgegenden, besonder» über die Siche rung der Futterpflanzen. Das Augenme k de» Landmann» müsse jetzt gerichtet sein auf Fuitermiiteloermehrung und -Verbesserung. Vies geschehe durch künstliches Trocknen, durch Ltnsäuern und durch Kraftstrohoerfah en Außer den schon bekannten Kleereitern werden jet t zum Trocknen Stützpfähle angewendet und an vielen Orten Trocken- anlagrn gebaut. Das Kraftstrohoerfahren erfordere eine kostspielige Anlage, werde aber gar bald den Landwirten wertvolle» Kraftfutter anbieten können. Redner wies zu weiterer Beschäftigung mit seinem Thema auf Nr. 8 Jahrgang ISIS und Nr. 6 Jahrgang 1917, sowie auf eme demnächst erscheinende Schrift de» Geheimrat Andrä hin. Auch seinen wertvollen Winken zollte man dankbare Anerkennung. Erwägenswerten Anregung«» seitens der Versammlung wurden vom Vorstandstilch au» Beherzigung versprochen und mancherlei Fragen fanden von dyrt so wie von den Herren Amtshauplmann Edler v. d. Planitz und Bürgermeister Jahn zufriedenstellende Beantwortung. Nach Dantesworten de» Herrn Oekonomirrat Weloe an da» Direktorium des Kreisvereins wurde die Versammlung geschlossen. — Die Ortsgruppe Dippoldiswalde und Umgebung des Frauendank 19 t 4 hielt am 19. Februar d. I. unter dem Vorsitz von Frau Bürgermei ter Jahn ihre I. dies- jährige Borstandssitzung ab. Zunächst gelangten der Jahres- und Kassenbericht auf 19'6 zum Bortrag. Die Mitgltederzahl betrug Ende 1916 606, das Vermögen der Ortsgruppe rund 1740 M. Sodann wurde u. a Kenntnis genommen von einem Beschlusse des Bundesoo s ander, nachdem der grauendank im Bedürstigkeitsfalle kciegsge- trauten Invaliden bei d«r Ausstattung ihre» Heims be hilflich sein kann, und mit Herz ichem Dante von der Zu wendung eine» Teile» des Erlöses eines Famtlienabends des inneren Misstonsoereins durch Frau oerw Registrator Schumann hier. Zum Schlüsse wurden die vom Bundes vorstände vorgelchlagenen Satzungsänderungen einer ein gehenden Durchberatung unterzogen. — Im Geschäftsbereiche de» Ministeriums des Innern sind folgende Auszeichnungen verliehen worden: die Friedrich Augult-M-da Oe in Bronze am Bande für Kriegs dienste Waldarbeiter M. Böhme und M. Enderlein auf Wenoichcarsdorser R vier; da» Ehrenkreuz für freiw. Wohlfahrtspflege Waldarbeiter Kunert auf Nalsauer Realer und da« Eiserne Kreuz 2 Klatse an Waldarbeiter W. Schmidt aus Wen i chcarrdorfer Reoier. — In dec N acht vom Sonnabend zum Sonntag sind von einem Htlfsnachlsch rtzmann zwei russische Krieg,, gefangene, die in Schm ed-berg entw'chen waren, f-sige- nomm-n worden. Von einem Wich paßen sind die eiben nach dem Gefangenenlager Königsbrück gebracht worden. — Am 5. dieses Monats hat eine abermalige Auslos mg Königlich Sächsischer Staatsprpie-e stattgefunorn, vor welcher die 3v/o Staalsschuloenkassensche ne vom Jahre 1855 betroifen worden sind. Die Inhaber der genannten Staatspapiere werden hierauf noch besonders mit dem Hinzufügen aufmerksam gemacht, daß die Listen der gezogenen Nummern in der Leipziger Zütung, der SSchsi'ch-n Siaatszeitung und dem Dresdner Anzeiger veröffentlicht, auch bei sämtlichen Bezirks-Steuer-Etnnahmen, sowie bei allen Stadträten, Bürgermeistern und Gemeindeoorständen des Landes zu jedermanns Einsicht ausgelegt werden. Mit diesen Listen werden zugleich die in früheren Terminen ausgelosien bezw gekündigten, aber noch nicht abgehobenen Nummern wieder aufgerusen, deren große Zahl leider beweist, wie viele Interessenten zu ihrem Schaden die Auslosungen übersehen. E» können dieselben nicht genug davor ge warnt werden, sich dem Irrtum« hinzugeben, daß, so lange sie Zinsscheine haben und diese unbeanstandet ein gelöst werden, ihx Kapital ungekündigt sei. Dl« Ein- lösungsstiellen könne» eine Prüfung der ihnen zpr Zahlung präsentierten Z in,scheine Nicht vornehmen und lösen Mn echten Zinsschein «in. Da nun ab» «ine Verzinsung au»- geloster oder gekündigter Kapitale über deren Fälligkeits termin hinaus in keinem Halle stattfindet, so werdest die von den Beteiligten infolge Unkenntni» der Aurlosung zuviel erhobenen Zinsen seinerzeit am Kapitale gekürzt, vor welchem oft empfindlichen Nachteile sich di« Inhaber von Slaatspapierrn nur durch regelmäßige Einsicht der Ziehung»! sie» (der gezogenen wie der restierenden Nummern) schützen können. Kifenödrs. Bei der Hiesigen GeÄeWi-Birdand,- Sparkasse wurden im Monat Febiuar d. I 78 Einzahlun gen im Betrage von 14412 M 22 Pf. bewirkt, dagegen erfolgten 29 Rückzahlung«» im Betrage von 8263 M. 68 Pf. Schmiedeberg. Bei der hiesigen Gemeinde-Verband«. Sparkasse wurden im Monat Februar d. I. 215 Einzählun gen im Betrage von 21021 M. 86 Pf. geleistet, dagegen erfolgten 74 Rückzahlungen im Betrage von 5473 M. 42 Pf. Beerwaloe. Am vorigen Freitag wurde im hiesigen Schulzimmer ein vaterländischer Abend abgehalten. Nach dem allgemeinen Gesang« dr« Lutherllede» „Ein seste Burg" HI«it Lehrer Faust «ine Ansprache, hinweisend auf di« schwere, aber doch an großen Ta'en so reiche Kriegrzelt. Das Vaterland ruft zu neuen Opfern, jeder tue sein« Pflicht. Gelänge von Vaterlandsliedern wechselten ab mit wohlzelungenen G-oichtoorträzrn der Sch iskinder. Vor allem gefiel da» herrlich- Lied „Krieger» Abschied", ebenso „Andreas Hofer". Au» der „Liller Kriegszeitung" hm oa» tiefempfundene Gedicht „Heimatglocken" zum Vortrag«. Im zweiten Teile wurde über „Drutschlandr Wirtschafts kräfte" gesprochen Schön aurgeführt« Bilder unterstützte» die sehr lehrreich« Darbietung. Nachdem das „Druisch- land über aller" verklungen war, richtete Herr Pastor Wicht« einige dankend- und ermahnende Worte an die sehr zahlreich« Z ihöreischast. Mit dem allgemeinen Ge sang« des „N ederländ'schen Dankgebels" fand die ernste, würdige Feier ihren Abschluß Möchten den Worten und Li.deru auch inbezug auf die kommende Kriegsanleihe die Taten folgen. Glashütte. Herr Oberbahnoerwalter M. Leunert hier, der langjährige Vorsteher der Müglitztal-Sekundär« bahn Müg-ln—Geising-Altenberg, tritt mit dem 1. April d. I in Ruhestand. Der Genannte ist erholungshalber bereis seit 1 März d I bruclaubt. Dresden. Dar P älidium des Königlich Sächsischen Militärs« einsbundes- hat die diesjährige Bunder-Genrral- Versammlung auf den 8 Juli nach Dresden becusen. Sie wird vornehmlich geschästüchrn Charakter tragen. — Die Olterprüfunge n an den Schulen Sachsens werden aus Anordnungen de» Königlichen Ministerium de» Kultus und össentlichen Unterrichts in diesem Jahr« in folge der bestehenden Kriegsichwiertqkeiten ausfallen H ec- her gehören in erster Linie die Unterbrechung des Unter richts durch den Kohlenmangel, die Einziehung zahlreicher Lehrer ulw. Die üblichen Osterzensuren sollen jedoch in der bisherigen Weise erieilt werden. — D e O-konomische Gelelischast im Kgr. Sachsen hält am Freitag den 9. März nachm 4 Uhr im weißen Saal der „Drei Raben" in Dresden eine Versammlung ab, in der Herr Landestierzuchtdirektor Reg-Rat Or. Grundmann- Dressen über „Bedeutung und Hebung der Ziegenzucht" sprechen wird. Döbeln Der beim Stadtgutsbesitzer Mobitz Liebschn« hier beoienstet gewesene 2 ljährige Knecht Z aus Söcm'tz, der nach dem Brande der Ltebnerschen Scheunen verhaftet war, hat jetzt «tngestand-n, daß er beide Brände au» Eisersuchi und Rache angelegt hat. Schwarzenberg. Die Polizeistunde ist für dl« Land gemeinde» der Ani»hauptman»lch»kt Schwarzenberg — zunächst bi» zum 15. April d. I. — an Sonn- und Feier tagen und deren Vorabenden bi» 11 Uhr abend» verlängert worden. An den Bußiagm, dem Karfreitag und Toten sonntag und deren Vorabenden müssen di« in Frage kommenden Wirtschaften um 10 Uhr schließen. Zwickau Der Kaiser Kat dem Schüler Hans Erler hier sür reiche Sammeltäiigk-it für die hiesigen Lazarette (B Iser, Z-ttchriften, Spiele) ein wertvolles Briefmarken- al bum als Anerkennung abiretchen lassen. — Auf dem hiesigen Hauptfriedhof sind bestimmte Qiartlere für gefallene oder oerstorb-ne Krieger Vor behalten. Di« G äb-r wrrs«n von der Stadt unterhatten und mit Geoeaktaseln ver,ehen. Ein gemeinsame» Denk mal toll der F ied-nsjeit vorbehalten bleiben Johanngeorgenstadt. Starker Schneefall und Frost sind hier eingetreien und ermöglichen wieder die Ausübung des Zchnreschuhsports. Die Turnstunden in den oberen Klagen d-r Schule werden hier seil Jahren im Winter zu Uebung n im Schnerschuhlaufen verwendet. Berggießhübel. Der Siadtzemeinderat beschloß den Anbau von Gemüie ourch die Stadt. Frau Gräfin von Rer hat zu diesem Zwecke gegen 3000 qm Üanr unent- g-ltlich zur Verfügung geteilt. Vie B-reitstellung von Schrebergärten für die E nwohner wurde gleich,eilig er- wo^en, jedoch für wrniger zweckmäßig und durchfürbar befunden. Freiberg. Das Stadtoerordneten-Kollegium beschloß den B-itritt der Stadt zum Eibe-Oder-Donau-Verein und die Erhebung «ine» 20 "/o betra enden Kriegssleuerzuschlag» zu d-n Verpflegkosten beim Siadtkrankenhaus. Frankenberg. Der hiesige Geflügel,üchtero«tin grün- deie »in« Hühnerweidegenofsenschaft. Auf großer Geflügel-