Volltext Seite (XML)
Mackensen erstürmt, wodurch sich die Gefangenenzahl auf l I 000 erhöhte. Die Verbündeten verfolgten die Fliehen den bis Czerniawa am Buczki in der Richtung aus Mosziska. Südlich Lemberg ist der erste Brückenkopf des Dnjestr von der Armee des Generals von Linsingcn ge nommen worden und zwar der bet Zmawno, das durch den entscheidenden Sieg der Türken über Johann Sobieski historische Bedeutung hat. Die Erstürmung dieses Brückenkopfes deutet darauf hin, daß die Russen auch die Dnjesterlinie nicht mehr lange halten können, war die Rückwirkung auf ihre Pruthstellung nicht verfehlen wird. Der englische Kreuzer „Patrol" gesunken? Bei Blieland zan der holländischen Küste sind nach einer Meldung des „Hamburger Fremvenblattes" drei Rettungsgürtel und Korkwesten mit der Aufschrift „H. M. S. Patrol" angetrieben. Man muh annehmen, daß dieses Schiss verloren gegangen ist. Ls handelt sich offenbar um Ueberreste des kleinen englischen Kreuzers „Patrol" (3000 Tonnen groß), eines Schwesterschifses des kleinen Kreuzers „Pathfinder", der am 5. Dezember 1914 in der Nordsee durch 0 21 torpediert wurde. Es ist schon früher einmal gerüchtweise der Untergang dieses Kriegsschiffes berichtet morden Lokales und SöchsyMs. Dippoldiswalde, 6. Juni. Das Königliche Ministerium des Innern hat die «hm unterstellten Behörden veranlaßt, auf die Besitzer von Parks und Gärten dahin einzuwirken, daß sie das Gras ihrer Anlagen tunlichst zu Heu bereiten lassen, da infolge der Trockenheit die Heuernte in vielen Teilen de» Landes nicht befriedigend ausfallcn wird. Ferner wird darauf aufmerksam gemacht, daß die sehr umfangreichen Flächen, die in diesem Jahre dem Anbau von Frühkartoffeln dienen, nach der Emte der Früh kartoffeln vorteilhaft noch mit Herbst- und Wintergemüse, wie Kraurkoöl, Sola«, Kohlrüben, Spinat, Karotten u. a., bebaut werden können, wenn für di- Aussaat rechtzeitig Sorge get-agen mud. - Seine Majestät der König haben allergnädiglt ge ruht, dem Herrn Oberamtsrichler Justiziar vr Grohmann in Dippoldiswalde den Titel und Rung eines Oberjustiz- rates zu verleihen. Dippoldiswalde. Vorüber ist das gemeinsame Frauenturnen des Mittelelbe - Gaues, dns unsrer lieben Stadt nach längerer Zeit wieder einmal außer ordentlich zahlreiche Fremde zusühue: verlaufen ist die Brranstaliung bei herrlichstem Wetter und, wie voraus- teschickt werden soll, wohlgelungen Aus dem Spielplätze des Turnvereins, dem ehemaligen „Schinde« buche" (im Dolksmunde so genannt, weil die „Abdeckerei" daneben lag) waren die Turner schon frühmorgens eifrig tätig, um die Vorbereitungen zu treffen, den 400:480 m großen Platz für die Freiübungen „abzuzeichnen", die Geräte aufzustellen usw. Jeder Schmuck war vermieden. Es wurde kein Feit gefeiert im eigsntlichrn Sinne des Wortes. Der praktischen Turnarbeit galt der Tag, im Anschluß harmlose Geselligkeit! Im Geiste Jahns verlief der Tag, jenes lange verkannten, edlen Vaterlauvsfreundes, der dem Volke den rechten Weg zeigte, der es in den Stand setzte, damals das Vaterland zu errette««, und heute, es zu erhalten Mit der Eisenbahn und auf „ Schusters Rappen" unter dem Ges-nge lieber alter Turner- unv Marschlieder hielten die Turnerinnen ihren Einzug in unsere Stadt. Hatte man sich vorgenommen, recht pünktlich zu beginnen, io machte die Maschine des fahr planmäßig l/42 Uhr hier eintreffenden Zuges, der nach viele Teilnehmer bringen sollte, diese schönen Vorsätze zu nichte. Zwischen Coßmannsdorf und Rabenau, da, wo früher der Tunnel war, stand der Zug; die Maschine hatte einen Defekt bekommen. Man mußte erst eine Lokomotive von Hainsberg herbeirufen, die den Zug bis Rabenau hineinschob und bort ihre kranke Schwester avlöjle. Das kostete freilich Zeit. Aber schließlich war auch das überwunden. Und gegen 500 Turnerinnen .marschierten auf dem Fcsiplatze ans, von dein Vorsitzeirden Vcs Turnvereins Dippoldiswalde, Herrn Fabrikbesitzer Rudolph Reich?!, namens der Stadt und ihrer Bewohner und namens der hiesigen Turner und Turnerinnen herzlich begrüßt. Herr Reichel nahn« gleichzeitig Gelegenheit, die Vertreter des Gauturnrates, insbesondere den Ehrengaulurnwart Herrn Richter und den Gauverireter Herrn Flohr; die Vertreter der königlichen und städtischen Behörden und alle anderen Erschienenen zu bewillkommen, was Herr Gauvertreter Flohr in gleichherzltcher Weile für dm Gauturnrat tat. Flott wickelte sich nun die Turn- mdnung ad. Die nicht zuletzt durch die große Teilnehmerzahl wirkenden allgemeinen Frei- und Hüpf- Übungen leitete Herr Gauturnmart Glade. Bei den Geräte- und volkstümlichen Uebungen sah man viele hervorragende Leistungen. Musterleistungen boten der TucnvereinDeuben und ganz besonders der Turnverein „Guts Muis" Dresden mit ihren Sondervorführungen ain Barren. Die Sonder- voiführung des Turnvereins Döhlen, Stab- und Hüpf- Übungen, wurden für die Gesellige aufgeschoben und im Schützenhause geturnt. Gleich hier sei erwähnt: Auch das waren Musterleistungen, dabei die Stabübungen in der Schwierigkeitsstufe kaum zu übertreffen. An Stelle des Wettspringens als Wetturnen trat aus technischen Gründen Hochspringen. FaustbaU und Barrlauf als Wettspiele bildeten den Schluß Da hatte sich aber auch schon der SchÜßenhaussaal bis auf den letzten, ja allerletzten Platz gefüllt für die Gesellige. Hier nahm Herr Oberlehrer Eidner das Wort zur Begrüßung, in der er unter anderem, was zum Teil auch bereits die Redner aus dem Spiel plätze getan hatten und bei der Siegerverkündigung noch eingehend durch den Gauturnwart geschah, erläuterte, warum man trotz des Ernstes der Zeit, ja gerade wegen der Forderungen der Gegenwart das gemeinsame Frauen turnen nicht aurfallen ließ. Und niemand wird sich den Gründe» verschließen. Wir brauchen für die Zukunft ein starkes Geschlecht, stark an Körper und Geist; wir brauchen es in der Zukunft mehr denn je. Das Vaterland verlangt es gebieterisch. Dazu aber gehört eine gesunde, eine wider standsfähige deutsche Frau. Sie zu erziehen, ist das Turnen in erster Linie mit geeignet. Flott wickelte sich nun die nicht Alltägliches bietende und in so hervorragender Weise durchgeführte Vortragsordnung ab, daß es schwer ist oder unmöglich, einzelne Nummern besonders hervor zuheben. Die Frei und Hüpsübungen der 12 Schul- Mädchen, wie die eigenartigen Uebungen der Frauenriege Dippoldiswalde an der schwedischen Bank unter Leitung des Herrn Oberlehrer Eidner; die Deklamationen und der Zitheroortrag; das Doppeiquartett und Gesänge des gemisch ten Chores unter Leitung unseres Herrn Kantors Schmidt, darunter zwei von ihm in Musik gesetzte Dichtungen Erich Langers (hier bekannt als Verfasser des Dippoldiswalder Sängerspruchs); alles fand reichen und Wahlberechtigten Beifall. Ganz respektable Leistungen im Hochsprung wurden bei der Siegeroerkündiguny bekannt- Es sprangen: 1,35 m frei Dora Beyer (Dresden-Löbtau), 1,30 m berührt Meißner (Döhlen), 1,25 nr berührt Jäckel („Jahn" Pirna) und Oehme (Potschappel), 1,20 m frei Nemut (Dresden- Gruna) und 1,20 m berührt Malucka (Niederiößnitz), Kästner (Döhlen) und Nitzsche (Schmiedeberg). Im Faust- ball-Wettspiel siegte Dresden-Löbtau gegen Cotta. Im Garrlaus blieb Sieger in der ersten Abteilung Löbtau (22) gegen Döhlen (16), in der zweiten Abteilung Löbtau (30) gegen Trachenberge (26) und Potschappel (II). Ein Sträuß chen und ein kräftiges „Gut heil" waren Lohn den Wackeren. Mit dem herzlichen Danke des Gamurnwarts an alle Mil- heljer und dem besonderen Danke Les Herrn Oberlehrer Eidner an unseren nimmermüden Herrn Kantor mit seinem gewi chten Chor fans die Gesellige ihr Ende. Die auf einige Stunden Käste bei uns waren, sie strömten in der großen Ucberzahl dem Bahnhöfe zu. Außer den fahr planmäßigen wrgten zwei Sonderzügc für die Heimkehr. Daß aber allen das gemeinsame Fraueniurnen des Mittel- clbegaues in Dippoldiswalde eine schöne Eliunerung bleibe, dafür bürgt der würdige Bei lauf der Veranstaltung, wie auch dafür, daß auch dieser Tag in seiner Art gewidmet war dem Dienste fürs Valenand. Gut Heil! Dippoldiswalde, an« 6. 6. 15. Von zuständiger Seite werden wir ersucht, erneut darauf hinzuweisen, daß bei Anschlüssen an dis Gasleitung die Installation einer Leucht- flamme nur sürKüchen nudMotorräume und nur dann zulässig ist, wem« in diesen Räumen ein Gaskocher bez. Motor ausgestellt worden ist. Die vielfach vertretene Meinung, in ollen denjenigen Räumen, ii« denen sich ein Gaskocher befindet, auch eine Gasflamme brennen zu dürfen, ist durch aus unzutreffend und kann für die betreffenden Gasab- nehmcr Nachteile zur Folge haben. Ebenso unzuläPg ist es, wenn in der Küche ein Gaskocher aufgestellt und die nur für diesen Naum zugelastcne Leuchtflanirne in der an- grenzenden Wohnstube benutzt wird. Dippoldiswalde,6.Juni. Die'Stromabgabebedin ungen des städtischen ElektrtzttälswerkeL werden gegenwärtig ! einer Neubearbeitung unterzogen. Es werden Bestimmungen vorgesehen, die für die Stromabnehmer in mancherlei Hinsicht Vurtrile bieten und die es auch dem kleinste«« Abnehmer ermöglichen, sich mit ganz geringen Kosten das elektrische Lich: zuzulegen. Reichstädt Der Bäckermeister Paul Weichelt erhielt die Friedrich August-Medaille in Bronze als Ordonnanz beim Stabe des Landwehr Grenadier-Regiments Nr. 100 «ind sei«« Bruder beim Landsturm-Bataillon Meißen in Rußland zu gleicher Zei« das Eiserne Kreuz 2. Klasse; auch wurde er zum Feldwebel Leutnant ernannt. Beide sind die Söhne des Privat»« Ernst Weichelt in Reichstädt. — Der Reservist Hermann Röhringer aus Reich städt, der bis vor Kriegsausbruch in Pirna beschäftigt war, erhielt die Friedlich August Medaille in Bronze. R. wird seit dein Sturmangriff auf Perthes am 6. März vermißt. Zinnwald. Am Mittwoch trafen hier 25 französische Bergleute (Kriegsgefangene) ein, welche von der Gewerk schaft Zinnwald in ihrem Werke auf die Dauer des Krieges beschäftigt werden. Die Franzosen sind in einer neuerrichteten geräumigen Baracke untergebracht und werden von 7 Landsturmleuten bewacht. Gleichzeitig sei darauf hingewiejen, daß diese ganze Angelegenheit aber nichts für Neugierige ijt, da das Betreten des Platzes und der Wiesen in der Nähe der Baracke streng ver boten ist. Possendorf. Die diesjährige Klrschenernte wird bei uns nicht jo reichlich aurfal en, wie man nach der so üppig und vielversprechenden Baumblut erwarten durfte. Witterungsverhältnisse zur Zett der Blut haben jedenfalls störend auf den weiteren Entwickelungsgang eingewirkt. So wird es wohl bei einer mäßigen Miitelernte bleiben. Börnchen. Schon seit mehreren Wochen zupfen unsere Schulkinder, große und kleine, fast jeden Tag nach Schluß drs Nachmittagsunterrichtes mit großem Eifer Charpie für unsere verwundeten Soldaten. Bis jetzt konnten bereits 5 volle Kartons abgeliefert werden. Damit die Arbeitslust der Kinder immer erhalten bleibt, wird ihnen Unlerhaltungsstoss durch Vorleser« von Geschichten geboten, während Frau Lehrer Adam Anweisung beim Chaipiezupsen erteilt und die Kinder beaufsichtigt. Leipzig. Der Kriegsausschuß für KonsumMteressenten (Bezirksausschuß Leipzig) ist vor einigen Tagen in einer Eingabe an den Rat der Stadt Leipzig für Maßnahmen eingetreten, die eine baldmögliche Ermäßigung der uner schwingliche Preise für lebenswichtige Nahrungsmittel her- beizuführrn geeignet sind Nerchau. Glück im Unglück hatte der Gemeindevor- stand eines benachbarten Dorfes. Er verlor auf dem Wege zum Bahnhof eine Brieftasche mit 600 M. Inhalt. Zu fällig stieg der glückliche Finder mit ihm in dasselbe Zug- abteil und zeigte dem Verlierer die Brieftasche mit dem Bemerken, daß er sie in Grimma auf der Polizei abliefern wolle. Nach genügender Legitimation und Entrichtung des Finderlohns konnte der Verlustträger die Brieftasche gleich im Abteil wieder in Empfang nehmen. S-arkasss zu Sieinharvtrszrimma. Nächster Lrpediiismstaa: Mittwoch den 9. Juni nachmittags vor» 2—S Uür. Letzte Nachrichten. Bom italienischen Kriegsschauplatz. Aus dem Kistegsprrssequartier, 7. Juni. Auf dem südwestlichen Kriegsschauplatz kam es bisher nur zu Kano naden und Einzelkämpfen kleinerer Jnfanterieabtetlungen. Der Versuch der Italiener, den 2245 Meter hohen Krn zu nehmen, hat ihnen schwerste Verluste beigebracht. Dieses gebirgige Massiv fällt gegen Westen schroff ab. In seinen rauhen steilen Abhängen werden viele Leichen italienischer Alpini gefunden, die der Gegner nicht zu bergen vermochte. Starker Eindruck in Rumänien. Bukarest. Der Eindruck des Falles von Przemysl war in allen Kreisen sehr stark. Die russischen Tages meldungen hatten in den letzten Wochen keinen Glauben mehr gefunden, aber trotzdem hatte man den Fall der Festung für einen so nahen Zeitpunkt noch nicht ange nommen. Hindenburgs Siegeszuversicht. In einem dem Stadidicekloc Tramm von Hannover in diesen Tagen zugegan^cneu Schreiben des General feldmarschalls von Hindenburg heißt es dem „Hann. Lourr." zufolge: „Oft suchen meins Gedanken mein liebes Hannover ädf, dessen Fortentwialung trotz des Krieges ich in der Zeitung eifrig verfolge. Wie gern wanderte ich gerade jetzt in der in frischem Grün prangenden Eiimrisve um her, aber das hinterlistige Eingreifen Italiens hat den Zeitpunkt für solche Erholungsstunden hinausgeschoben Der Feldzug wirr dadurch verlängert, aber an seinem Ausgange kann nichts mehr geändert werden. Davon bin ich fest überzeugt. Das zehnte Korps hat sich in den Karpathen wieder vorzüglich geschlagen, und airch alle anderen hannoverschen Fo mationen, die hier im Osten weiter nördlich unter mir kämpfen, erweisen sich zu meiner Freude stets der Väter würdig. Gott erhalte uns solchen Geist für alle Zukunft". Der Bombenschaden in London. Die Havas-Agentur gibt einen zweite«« Bericht über das deutsche Luflbombmdemrnt auf London ans, der be sagt, daß sich sowohl der Sachschaden wie auch die Z «hl der Opfer größer erweise, als nach den ersten Meldungen angenommen wurde. Eine Anzahl Privathäuser leien zerstört und mehrere öffentliche Banlichkeilen ernstlich be schädigt. Die Gesamtzahl dec Opfer sei noch nicht fest- gestellt. Nach den bisherigen Erfolgen unserer Luftschiffe ist bestimmt zu erwarten, daß die Bekanntgabe der Wahrheit den Engländern Entsetzen einslößen wird. Russischer Kriegsrat in Petersburg. Bafel. Wie die „Basler Nachrichten" melden, sind in Petersburg in den letzter« Tagen zahlreiche Generale, frü here Minister und Geueralgouvei»eure eingetrofjcn, die dein Zaren als Berater zu dienen pflegen. Es wird ein großer Kriegsrat erwartet Erst Zuckerbrot, dann die Peitsche. Konstantinopel. Wie dem Blatte „Turan" aus Sofia gemeldet wird, nimmt Rußland jetzt Rumänien gegenüber seine Zuflucht zu Drohungen und stellt feind selige Handlungen gegen den Has-n von Konstanza in Aussicht, falls Rumänien nicht den Durchgang russischer Truppen gestatte. In Sofia glaubt man, daß Rumänien die Drohungen mit einer teilweisen Mobilisierung beant worten werde. Die Kanonen der „Lusitania". Amsterdam. „Daily News" erfahren aus Washing ton, der deutsche Botschafter Graf Bernstorff habe dem Staatssekretär des-Auswärtigen die beschworene Aussage von 4 deutschen Reservisten oorgeleg!, die die „Lusitania" vor der Abreise besucht und Geschütze vorgefunden hätten. Sie nannten auch den Namen des Zollaufsehers, der sie vor ihnen versteckt halten wollte. Wechsel in der russischen obersten Heeresleitung? Die „Neue Freie Presse" meldet: In Petersburg er hält sich hartnäckig das Gerücht, daß Großfürst Nikolaj Nikolajewitsch einen Krankheltsurlaub antreten und vor läufig durch einen anderen Oberkommandierenden ersetzt werden wird. Im Zusammenhang damit mißt man der Reise des au: dem Sanatorium entlassenen General» Rußki nach Petersburg große Bedeutung bei.