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Diese Steuer soll mit der I^eturo und Rartko- lomitki gefälligen Land-Steuer, zu Ersparung besonder» .Bothen-Lohns, erleget werden in Steuerbarem Silber-Gelbe, „lung, Ernte und und andere unumgänglich darzu-ingleichen „die zu Errichtung neuer Wirthschaftsgebäudc und deren Ke „parstur, auch wegen erlittener kalamitäte», erforderlichen, „wie nicht weniger bei Innungen, zu Treibung ihres Hand- „Werks, an Lehr-Jungen- und Gesellen-Lohn, Anschaffung und „Unterhaltung derer Handwerks-Instrumente und Nutermlien „nöthige Kosten zu kürzen, und wenn, nach Abzug aller „dieser, die übrigen Einkünfte annoch auf 100 Thlr. oder „darüber ansteigen, ist der Beitrag davon nach den Klassen zu „thun, alle anderen Ausgaben aber, so einer zum Unterhalt für Die Ltevenüen-Steuer in Sachsen im Jahre 174»—4«. Auch die Einkommensteuer ist in Sachsen schon da gewesen, wenn auch unter einem andern Namen. — Am 1. Novbr. 17i2 ward, wie es in der deshalb erlassenen Verordnung lautet, „zu desto füglicher Bestreitung der Landes-Bedürfnisse, und der zum Militair-Etat, so wie zum Schutz und Besten des Landes erfor derlichen großen Kosten, ferner zu Unterstützung des Credits, und also zur Rückzahlung der bei der Ober-Steuer-Einnahme bereits aufgenommenen und noch aufzunchmenden Capitalicn" ein frei williger Beitrag auf 6, von und mit dem Jahre 17L3 bis mit 17L8 von Friedrich August, König in Polen u. s. w. ausge schrieben und zwar dergestalt — wie cs unten weiter heißt — „daß alle und jede Personen, Vus-rllen und Untcrthanen, so in „Unseren Landen sich wesentlich aufhalten, In Pflichten stehen, „oder Schutz genießen, wes Standes und Profession, auch „Geschlechts und Alters sie seyen, nach Proportion eines jed- „weden jährlichen Einnahme von seinen in hiesigen Landen ge legenen oder werbenden Vermögen und Verdienst, auf sreiwil- „ligcs, jedoch gewissenhaftes Angcben, ohne Veroffenbahrung „des Vermögens, erlegen sollen: von 100 bis mit 1000 Thlr. „Einnahme von jedem Hundert Einen Thaler, von 1000 „bis 10,000 Thlr. Zwei Thaler, von 10,000 bis 12,000 Drei „Thaler, von 12,000 bis 16,000 Thlr. Vier Thaler, von „13,000 bis 20,000 Thlr. Fünf Thaler, von 20,000 bis . „23,000 Thlr. Sechs Thaler, von 23,000 bis 30,000 Thlr. „und so ferner Acht Thaler. ES sind auch die Vormünder von „derer Unmündigen zu berechnen habenden Einkünften, wenn „solche auf I00 und mehr Thaler ansteigen, besagten Beitrag „zu leisten verbunden. Von diesen Einkünften nun sind nur „die onera realia, obrigkeitliche Gefälle, und alle Schulden, „so einer auf sich hat, sowol auch bei denen Kommunen alle „dahin ciuschlagende Ausgaben, wie nicht weniger bei den „Grundstücken, die zu Erlang - und Erhebung derer Früchte „und Wirthschaftlichen kevenüen, an Gesinde-Lohn, Bestel- „oder vollwichtigen vneaten u. s. w. Interessant sind in dem über diese „allergnädigst" aus geschriebene Revenüen-Steuer und Entrichtung derselben in der Stadt Kirchberg im Jahre 17L3 angelegten Aktenstücke, so wie die Reklamationen von solchen Bürgern, welche nach des Stadtraths Ansicht „in guten Um bstän den" standen und von welchen gewiß ein Beitrag, wiewohl aber vergeblich, erw-rtet wurde. Der Eine konnte nichts zahlen „wegen der durch den Kriegstrouble in Böhmen in seiner Handthierung erlittenen Un fälle;" ein Anderer, „weil er ein Wirthschaftsgebäudc baue;" ein Dritter, ein Papiermachcr, „weil die Hadern im Einkauf theurer seien, als ehedem, und auch fast nicht zu bekommen, das Papier aber demohngcachtct nicht mehr als vorher gelten wolle;" ein Vierter sagte aus, „daß er nicht 100 Groschen, geschweige denn 100 Thaler verdiene;" ein Fünfter, „er sei ein junger Anfänger;" ein Sechster, der Apotheker, erinnerte: „daß allhier kein Norlikms vorhanden wäre, welcher etwa keeept» aus sei ner Apotheke verschriebe, sondern viele Artzeney der Armuth praptor Denm reichte, daher denn auch geschehe, daß er weder Gesellen, noch Jungen wegen seiner prokession annehmen und halten könne und manches Jahr mehr Schaden, als Nutzen des schlechten Abgangs halber hätte;" ein Siebenter, Meister Ben jamin Weller, Bürger und Tuchmacher, „weil fein Haus vom großen Wasser 1733 wcggeschwemmt worden, welches derselbe 1.) Leit- und Lebensbilder aus der Ge genwart und Vergangenheit. 1848 Mittwoch, den 15. November äs 19 Wochenschrift für Stadt und Land Zugleich Amtsblatt für den Bezirk des königl. Landgerichts macht Jahr Vier- seiner Inserate sind portofrei einznsenden: nach Kirch- berg an Obers. Gz. A. Winter »der nach Leip zig an Im. Lr. Wöller. Alle Postämter nnd Luch, handlnngen nehmen Be stellungen hierauf an. Stablstich in Quart grutio beigegeden. Mittwoch» erschein« je eine Nummer zu 1 Bogen Das Abonnement betrügt für 1 Vierteljahr tS Ngr. Einzelne Nummern ko sten 1 Ngr. Am Schlüsse jeden tcljahres wir» t Für Anzeigen aller Art wir« der Raum einer ge spult. Zeile mit 1 Ngr. berechnet. Jeder Abonnent sich auf 1 halbe« verbindlich. Redigirt von Otto Dehnel (früherem Redakteur der Erzgebirglschen Eisenbahn) unter Mitwirkung von Fr- Roloff in Kirchberg, Oberlehrer Gg. A. Winter in Kirchberg und Im. Tr. Wöller in Leipzig.