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Xdsuoewsotsprvlir DreMtrÄllmal Verantwortliche Redaction: Oberredacteur Rudolf Günther in Dresden. während die wohnte din Gefechte bei. Wegen der einbrelenden lfft. weiß ja als ein Gott Lob gedeutet schritte gemacht. Von Mantua und Cremona ist sie, wie man dem „Hamb. Corresp." schreibt, nach Parnia, Neapel, der Lombardei und Umbrien übergesprungen. In der Romagna hat sie sich offenbar mit der rothen Internationale verquickt. AuS allen Richtungen der Windrose werden kommunistische Erhebungen signali- dieser Zeit keine Sylbe ge- Brust verschränkten Armen Andern zu, und er begann U Lil»«, trLK <»»» d«, dsotictiso ksicks« tritt?o»t- und 8t«wxslLU»cül»^ Limu. Neben diesen socialistisch-revolutionären Ideen spukt in Ober- und Mittelitalien das Gespenst der Agrar- 8^», Vorn». 16, L A, AEtttss«« ,8 ^6, .l», 1», ^1, 6. ^7,7 ä» 7 lUir irt rmittrlung Ännoncen- Feuinzustellen und die früheren Stellungen wirtlnzunehmen. dabei murmelten, konnte werden. Herr Holm hatte in sprachen. Mit über der blickte er dem Thun des rid Pascha ist rum Mudir von Zagazig ernannt worden. Die Mission Sultan Pascha- läßt bei dem großen Ansehen, in welchem derselbe bei der eivgebornen Bevölkerung steht, ein günstiges Re sultat erhoffen. 0,35 Vor». 25 »5, vor 5 , (vor dt» 8^0 Vorn». ^t»h- 10, ltl. 11,45,) »oktra. (»v» 8,10), 11,15 taov), 12,40 ausradirt. In den neapolitanischen Provinzen mußten gegen die Bauernemeute größere Truppentheile ausge boten werden. Kurz die Lage ist ernst, sehr ernst. DaS geben selbst die vorurthellSfreiesten ReglerungS- organe zu. Ein Blatt, welches gewiß über den Verdacht er haben ist, Schwarzsärberei im clrncalen oder reactio nären Sinne zu treiben, der republikanische, die liberal kirchliche Richtung vertretende Berner „Bund" äußert sich im Tone größter Erbitterung über den demokrati schen Unfug, dessen Schauplatz heute das Königreich Italien ist. Eine Berichterstatter dieser Blattes schreibt auS Rom: Die Ausschreitungen der Presse, welche zu dem Attentate aus Coccapieller führten, lassen noch immer nicht nach. Ein Notabelncommission, zu wel cher der Senator und Exmimster Mamiani, eine von allen liberalen Parteien sehr hochgeachtete Persönlich keit, sowie die pensionirten Generäle Lopez und Cer roti gehörten, hat im Namen der römischen Bevölke rung vergebens bei der Regierung Vorstellungen über die wüste Preßorgie gemacht, welche die italienische Hauptstadt nun schon seit mehr, als 2 Monaten mit Unflath überfluthet. Die UnterstaatSsecntäre, welche die Deputation in den Ministerien des Innern und der Justiz empfingen — die Herren Minister reisen bekanntlich sämmtlich zum Vergnügen auf Urlaub im Lande herum —, zuckten die Achseln, indem sie meinten, es ständen der Regierung keine Mittel zu Gebote, diesen empörenden Unfug in der Presse abzu stellen. Sie hatten keinen andern Rath für die Deputation, als den, die Bedrohten und Beleidigten auf den Weg der Privatklage zu verweisen. Das ist der reinste Spott, eine offene Verhöhnung - für Jeden, der mit der jammervollen italienischen Procedur in Preßsachen und Beleidigungsprocessen einigermaßen vertraut ist. Vergebens machten die Notabeln darauf aufmerksam, daß es sich nicht mehr um Preßfragen, sondern um Aufstachelung zu Mord und Todtschlag handle, hinter denen der Keim zum Bürgerkrieg schlummere. So geschieht es denn, daß das mittelalterliche Faustrecht in der Presse vollständig durch die Regierung legitimirt erscheint und schließlich auf keine Abhilfe zu hoffen ist, bis neue Blutscenen den Staatsanwalt geradezu zwingen, nach vollendeter Thatsache einzuschreiten. Diese Versumpfung, jeder Achtung vor dem Gesetze, diese Verwilderung der Presse, wie sie kaum von den Hottentotten zu erwarten wäre, paßt aber DepretiS angesichts der Generalwahlen zum Parlament gerade recht in den Kram. Er schafft sich durch die Zerfleischung der Volksgruppen unter sich die ihm unbequem gewordene Vormundschaft der römischen Radikalen vom Leibe, allerdings um einen Preis, der den Namen Infamie verdient, weil solche Wahlmittel unstreitig zu den allervcrwerflichsten ge hören, welche die Regierung einer civilisirten Nation nur in Anwendung bringen kann. Die Atmosphäre, welche durch diesen Messerkrieg in der Presse, den die Regierung, wenn sie eS nur gewollt hätte, auf voll ständig gesetzlichem Wege beseitigen konnte, erzeugt wurde, ist bereit- eine so verdorbene geworden, daß selbst ein von den großen ernsten Zeitungen, welche sich von dem abscheulichen System erbarmungsloser ungerechtfertigter Ehrabschneidung fernhielten, an den „Preßverein" gerichteter Aufruf, sich ins Mittel zu legen, keinen Erfolg hatte. So wohnen wir denn dem empörenden Schauspiele bei, tagtäglich neuen Beschuldigungen und Verleumdungcn, sowie Bedrohungen mit Dolch und Revolver in wie Pilze mit tau Pascha hier eingetroffe«, welcher bei milchen Operationen der englischen Truppe folfl» den nach und nach von den Engländer besi Provinzen die Autorität de- Khedi» wieiur Anerkennung bringen und neue Ve trrsd Beamte de- Khrdive einsetzen soll. F ?. 8. ' 6 i> v. l-sv.U t. t-Said, Dienstag, 29. August, Nachmit- frage in einer mehr kommunistischen Gestalt. In der tagW. T. B.) Der Dampfer „Dakalieh" if letzten Zeit hat diese sociale Krankheit erhebliche Fort- Feuilleton. Redigirt von Otto Banck. »otuv., 8,65 lrQk, 8.50 'i, i- frQtr, 8 50 r, tßvv, ,ov (vvr sirt. Die königl. Commissare werden durchgeprüqelt, sobald sie mit dem Gemeinderath in Conflict gerathen, und die Archive verbrannt. Der Haß gegen die be stehende Ordnung wird immer hochgradiger. Mehrere Handwerkercomitate haben kürzlich den Namen der König- Humbert als Ehr-npräsidenten als inopportun Der Oheim. Novelle von F. L. Reimar. (Fortsetzung.) Nein," sagte er etwas trocken, „denn ich Dresden, 30. August. Die Ungezogenheiten der Garibaldinisch-atheistischen Demokratie Italiens nehmen immer größere Dimen sionen an, ohne daß bisher Jemand daran gedacht hätte, diesem Treiben einen Damm entgegen zu setzen. Am 26. d. wurde im „Theatro Umberto" in Rom Josus Carduccl'S „Hymne auf den Satan" verlesen, e»n von Anfang bis zu Ende eine Verhöhnung des ChnstenthumS und eine Verherrlichung des Teufel» enthaltendes Schandwerk. In der That scheint der „schon längst ins Fabelbuch Geschriebene" m Italien „sein Völkchen beim Kragen zu haben". Italien ver- ausgabt gegenwärtig 70 Millionen für seine Gefäng nisse, deren Insassen ihrer Mehrzahl nach auf die während der Revolution ausgewachsene Altersklasse ent fallen. Es ist diese- die natürliche Folge de- fort dauernden UnterwühlenS aller göttlichen und mensch lichen Autorität, der gegen die Religion, die monar chischen Institutionen, da» stehende Heer und den Besitz gerichteten Agitationen. Jeder Tag bringt in dieser Beziehung Neue-; unverschämter und anmaßender hat wohl die revolutionäre Demagogie noch nirgend das Haupt erhoben. Für den 10. September ist in Siena eine große sokialistisch-republikanische Wahlversamm lung anberaumt. Auf derselben soll den radicalen Can didaten ein imperative- Mandat zur Pflicht gemacht werden, dessen Inhalt von dem Socialistenorgan „Avanti" mitgetheilt wird. Da- Programm enthält 17 Punkte und fordert u. A. da- allgemeine Stimm recht, Diäten für die Deputaten, Abschaffung de-ersten Verfassungsartikels (die katholische Religion ist die Religion des Staates), Abschaffung des Zwangsdomi- cii» und der Polizeiaufsicht, Aufhebung des stehenden Heeres und Ersetzung desselben durch die VolkSmiliz und endlich sociale Reform in jeder Richtung. Nur solche Candidaten, welche dieses Mandat unterschreiben, solen die Stimmen der Radicalen erhalten. Während di« radicalen Agitatoren ihre praktischen Forderungen aifstellen, vindicirt Alberto Mario in der „Lega della Democrazia" dem Volke daS Recht, die Mo- nirchie abzuschaffen. „Die VolkSsouveränetät", sagt e wörtlich, „ist ein Dogma, ein Prmcip, aus dem ran, mag man wollen, oder nicht, die Folgerungen zehen muß entweder in föderativem Sinne, oder im rkobinischen, oder im socialistischen Sinne. Der Staat oird durch eine Oligarchie regiert, welche sich uns iufgedrängt hat und die durch ihren Ursprung, ihre Arundsätze und Anordnungen formell mit dem ver- assungSmäßigen Gedanken des PlebiScitS im Wider- pruche steht. Also, DaS zurückzufordern, was man rnS entrissen hat, ein Recht zurückzufordern, waS man isurpirt hat, ist nicht nur eine legitime Sache, sondern auch eine Pflicht. Sobald diese- das Volk ein Mal wieder zurückgenommen hat, wird eS davon einen Ge brauch machen, wie eS ihm beliebt. Mr die Monar- tlichtamtticher Theil. Telegraphische Nachrichte». eine Kerze in Brand zu setzen, und als ob er vorauS- setze, daß sein Gast die letztere jetzt nöthig haben werde, schob er ihm den silbernen Leuchter entgegen. Und als wenn eben Alles auf Verabredung geschähe, nahm Hardeck eins der Papiere, hielt es an die Flamme, daß eS hell ausflackerte und dann in einen schatten haften Rest verwandelt ward. Nun kam die Reihe an ein zweites Blatt und darauf an das dritte — bis alle Papiere, die er soeben noch in der Hand ge. halten hatte, verzehrt waren. Die Asche strich er als dann mit einer einzigen Bewegung zusammen und trug sie zu einem der Fensten, an dem sich mit raschem Griff eine Scheibe öffnen ließ; eine Secunde später hatte ein Windstoß den losen Stoff in alle Lüste ver stäubt — DaS leise Wort, welches Hardeck'S Lippen auch noch nicht zu reden, als dieser nun gegen den Tisch zurücktrat. „Ich denke, jetzt sind wir fertigl" sagte Hardeck. „Noch nicht ganz," entgegnete der «dvocat und sah dabei dem jungen Manne fest in» Gesicht; „ich möchte Ihnen noch ein paar Worte sagen — emige- auS der Vergangenheit, damit Sie mich vnstehen lernen." „O, ich bitte sehr," sagte Hardeck mit kalter Höf lichkeit, „ich verlange durchaus keine weiteren Aus einandersetzungen." In dem verkniffenen G-sichte Holm'S blitzte etwa- wie Spott auf. unmittelbar, nachdem Beide eingetreten waren, sagte er: „Nun wir soweit sind, nehme ich keinen Anstand, Ihnen die Papiere, von denen wir redeten und die ich Ihnen schon ein Mal zeigte, in die Hand zu geben." „Ich habe darauf gerechnetI" sagte der junge Offi zier kurz. Der Advocat zog einen Schlüssel hervor, öffnete mit ihm einen der großen Schränke, welche die Wände fast vollständif einnahmen, und kehrte dann an den Tisch zurück, neben welchem der Andere stehen geblie ben war. Der Gegenstand, welchen er jetzt in seiner Hand trug, war ein Bündel von Papieren, das ent weder schon vorher zurecht gelegt worden war, oder dessen Aufbewahrungsstelle er genau im Gedächtniß gehabt haben mußte, denn e- war keine Minute mit dem Suchen nach ihm verloren gegangen. Mit einem Messer durchschnitt er jetzt da» zu sammenhaltende Band, und dann reichte er da» ganze Paket dem jungen Gatten seiner Nickte hinüber. Ueberzeugen Sie sich nun, ich bitte, daß eS die richtigen Documente sind!" Der junge Mann streckte hastig seine Hand au»; sein Gesicht war sehr bleich, und an dem heftigen Athem seiner Brust merkte man, daß dieselbe von etwas Gewaltsamem bewegt ward. Er hielt ein Papier nach dem andern vor seine Augen und betrachtete e» genau; zugleich aber verriethen die nervösen Bewegungen sei ner Finger, daß ein Widerwille gegen die Untersuchung in ihm zu überwinden blieb. „E» sind die rechten I" sagte er dann. Holm nickte dazu nur. Er hatte die Pause benutzt, um mit den auf dem Tische befindlichen Zündhölzern Wien, Dienstag, 29. August, Abends. (Tel. ' d. Boh.) Dir heutige Arbeiterversammlung bei den „drei Engeln", in welcher rive Erklärung be züglich des anarchistischen RaubattrntateS an Mer- stallinger abgegeben werden sollte, wurde, wie man allgemein voraussah, nach halbstündiger Dauer aufgelöst. Nahezu 2000 Arbeiter, darunter viele Frauen, ja selbst Kinder, füllten daS viel zu kleine Local in ge radezu bedrohlicher Weise. ES herrschte eine erstickende Atmosphäre. Zwei Parteien waren vertreten: die ge mäßigte und die anarchistische. Die erstere wollte eine Erklärung abgeben, in welcher die Entrüstung und der Abscheu über die Versuche ausgesprochen wird, die Zwecke der Socialisten durch Mittel zu fördern, welche da- RechtS- bewußtsein verletzen. Die Anarchisten dagegen hatten eine Erklärung vorbereitet, in welcher e» hieß, daß man vor der Durchführung de« Processe» gegen die verhafteten Arbeiter sich überhaupt nicht gegen dre Anklagen ver wahren solle, welche man den Socialisten in die Schuhe schiebt. Keine der beiden Erklärungen wurde abge geben, denn sofort nach der Eröffnung der Versamm lung brach ein kolossaler Tumult auS. Die Ver sammlung war vom Arbeitervereine „Wahrheit" ein berufen, also eine VerernSversammlung. Als der Vereinspräsident Gehrke nach Eröffnung der Versamm lung mittheilte, daß er den zwei bereits angemeldeten Rednern das Wort ertheilen werde, provocirten die Anarchisten einen furchtbaren Skandal, indem sie fort während schrien: „Keine Vereinsversammlung, eine Volksversammlung! Jeder soll reden dürfen!" DaS durfte aber nach dem Vereinsgesetz nicht geschehen. Zwei Mal versuchte der amtirende Polizeicommissar die Ruhe herzustellen, indem er an den Tact der Arbeiter appellirte und die Skandalmacher mittelst Wache ent fernen zu lassen drohte. Allein AlleS blieb erfolglos. So oft der Vorsitzende die Debatte eröffnen wollte, begannen die Radicalen einen fürchterlichen Lärm, in dem sie besessen brüllten. Man schrie sich gegenseitig zu: „Ihr Lumpengesindel!" und jeden Augenblick mußte man auf Thätlichkeiten gefaßt sein. Da erklärte der Vorsitzende die Versammlung für geschlossen und forderte die Arbeiter auf, den Saal zu verlassen. Trotzdem rührte sich Niemand vom Flecke, blS sich der Commifsar erhob und die Auflösung der Ver sammlung aussprach. Erst jetzt begann der Auszug au» dem Saale unter Absingung der „Marseillaise" und verschiedener Arbeiterlieder. Der Gesang wurde auf der Straße fortgesetzt, ohne daß die Wache entschritt. Die ungeheure Menge mußte, um auf die Straße zu ge- langen, eine sehr schmale Hausflur passiren, und es ist saft ein Wunder zu nennen, daß sich kein Unglücksfall ereignete. Die Polizei hatte heute umfassendere Vor- sickt»maßrege>n, als sonst getroffen. In zwei Seiten straßen waren mehrere Commissare und Jnspectoren, sowie ungefähr 60 SicherheüSwachleute postirt. Wie verlautet, legte heute der wegen deS Naubattentates an Merstallinger verhaftete Ar beiter Engel ein Geständniß ab. Dir polizeilichen Nachbestellungen auf das „Dresdner Journal" für den Monat September werden zum Preise von 1 M. 50 Pf. altgenommen fir DreSde« bei der unter zeichneten Expedition (Zwingerstr. Nr. 20), fir a»S»irtS bei den betreffenden Postanstalten. Uömgl. Expedition des Dresdner Journals. dUudict»! . ... 18 4 ULrli bO ?f. Auiuwsrn: 10 ?f. IIZO), 1,1 i>Z7, i,0 wa» dir Folgen dieser Frage waren! Nun aber noch, die»," fügte er hinzu, indem seine Züge für einen Moment den nämlichen Schatten zeigten, der schon bei jenem Gespräch vor der Kirchthür über sein Gesicht geflogen war: „Wie ist da» Berhältniß Hardeck'» zu dem Onkel?" „O vortrefflich!" entgegnete Dora, „daS heißt," verbesserte sie sich selbst: „der Onkel ist sehr freund lich gegen Edmund, zuvorkommend sogar, und darum wundert e» mich zuweilen, daß mein Mann — Edmund meine ich," erläuterte sie, über da» eigene Wort roth werdend, „so zurückhaltend bleibt und e» geradezu zeigt, daß ihm der Onkel nicht lieb ist." „Thut er da»?' rief der Bruder eifrig, „sieh, Dora, da» — da» freut mich!" „O Wilhelm!" sagte sie halb vorwurfsvoll. „Ihr solltet aber doch bedenken, daß er ein alter Mann und unsere» seligen Vater» Bruder ist! Und gegen mich ist er immer nur gut gewesen — sehr gut sogar." „Ja, ja," sagte der junge Mann, „die Gerechtig keit wollen wir ihm widerfahren lassen, daß es wenigsten» eine Creatur in der Welt giebt, die er auf seine Art lieb hat, und diese eine bist Du! sonst aber Insvi-ntenprslser kLr dsu einer gespaltenen ^stitrsils 20 ?f Unter „kingesnnät" dis Teils SO kf. Lei IHrsUsn- und Tillsrn»kt« SO H ^ntscülng. HlyUcii wit Xuimnkms der 8vnn- und k'eiertegs Xdsvd» kür den folgenden Hg. sok») tA ?or». (»er» 41^ 8,7, »er» 6,10 macht der E-glander griff den Feind in der Fr«t an, —^7 Lavallerie einen Flankenangriff nachte und dem Heine große Verluste belbrachte. Arai Bey velxrlss: H. CowminiosLe de« Dresdner dournnl»; Nemdorg - Lerltn - Vien - leip-ig Neiel >r»,I»n-5r»»KNirt ». U.: //aa««ud«s <§ Nerlio-Vte» Sewkurg kr»g-l.«ip«ig-rr»nkNirt ». II. - Nitncde»: virim: 7iratid«idanz, Srewen i L. Lc^totte,' Nr,,l»u: 7. krnnkturt » » : 7. 7arAe^setie üucdkandluvg; SvrUt»: t?. L»nno„r: (7 ?»ri, S»rU» rr»nkknr1 ». > »tnttgnrt: Haude <f Co., Lnwdnrg: ^1d. St«-«'. 8 v r » n » g e d v r r llönigl. klrpedition de« Dresdner donronl», Dreeden, Tvingerstrnee« 8o. 20. Lorerhebungen dürften in 3 Tagen beendet sein, worauf die Verhafteten dem Laude-gericht eiWk- liefert werden. (Bgl. die Rubrik „Vermischte»''in der Beilage.) Loudon, VienStag, 29. August, AbrndS. (W. T. B.) Eine Depesche deS General- Wol-lry au-Kassassinbrstätigt, daß die Engländergekeru Abend son 8 Bataillonen Arabi Bey- mi/ 12 Geschützen angezriffen wurden. Die am nu» 3H Bataillonen, einer Abthälung Lavallerie »pd 3 Geschützen bestehende, erst Väter durch noch IBataillon Infanterie verstärkte Trwpen- näckusammenberufen werden. - Klaffen der Res sollen rinberufen werden. Die Truppen- conärungen an der Grenze und die Schar- mützlselbst dauern fort, obwohl die griechische chje gegründet hat, kann sehr wohl auch die Republik und türkische Regierung Befehl gegeben, da» gründen." Dunkelhel geung es der englischen Cavalieris nicht, sich der fendlihen Geschütze zu bemächtigen; deiFeind zog sich tährejd der Nacht unter Zurücklassuntseiner ganzen LunitstnSvorräthe zurück. Die Eisländer hatten 1 Oberchirurgen, 6 Artilleristen und l Ser- genten t»t, 5 Offiziere und 56 Mann vevundet. (Vgl. untehend die Rubrik „Zur ägyptischen ^rage".) Lonsn, Mittwoch, 39. August. Tel. d. Dresdn.lourn.) Der jüngste Sohn der Lnigiu, Prinz lopold, Herzog v. Albany, ist ernckich er krankt id leidet an heftigem Blutverluf Sein Zustantflößt Besorgnisse rin, und die Königin hat dealb ihre Abreise nach Balmnal ver schoben Ausland wird gemeldet, daß der Strike der Polizeiastabler in Limerick beendet ist. Kotantinoprl, Dien-tag, 29. August, Abend« (W T B ) Lord Dufferin ha Instruc tionen züglich der Unterzeichnung dei Militär convenn mit der Pforte erhalten Ud sich zu dem Er heute nach der Pforte begeb». Fu Pascha ist heute zur Ueberbrtgung de- dem Ker von Oesterreich verliehene» Nischani- Jmtia>rdenS nach Wien abgrrrist. Dgriechisckr Ministerpräsident T»kupi- rich tete gru eine Depesche an den griestschrn Ge- sandtckkonduriotiS, worin behauptet wird, daß dei 1 Zusammenstoß zwischen Giechrn und Türkw Karali-Dervru dir letzter« zurrst ge- schoff-ätten; zuglrich behält sich Likupi- da- Rechrr, Genugthuung zu vrrlanga. Gestern Abensoll nach hier eingrgangrnen Nachrichten ein ter Zusammenstoß zwischen Türken und Grie stattgefunden haben, wobei ltztere zurück- grwo worden seien. Unter« Hrutgen wird ge- meldie Griechen hätten mit Artillrve einen aber- maliAngriff auf die Türken gemäht. Näheres ist nnicht bekannt. (Vgl. die „Tlgesgeschlchte") Ln, Dienstag, 29. August, AbendS. (W. T. BOir Rückkehr deS Königs vird in kurzer Zeivartet; die Deputirtenkamuer wird dem- — zut, gut: ich will auch ein Mal auf Dein Drer achten und nicht weiter sagen, al» die wä> meine Advocatenpraxi» in der Residenz > mar schon sicher gewesen: Du wärest nach r Aetode in mein Haus gekommen, und von «r häch Hardeck fordern müssen!" iüickte freundlich aber zugleich halb schelnch »umf. „Dafür trifft's Dich nun nicht, dafch so lücklich Alles hinter mir lasse wegen «S M der " v!" warnte er scherzend. »und Hardeck heißt!" vollendete sie ihren atz. „Un, bitte, laß unS in da» andere Zimmqu- rü», denn ich finde ihn nicht mehr, we» ich hitlcke — und überdies möchte eS Zeickn, un wieder an die Gesellschaft zu erinnern — der junge Gatte Dora'S Klicken entschulden weihte auf gutem Grunde, denn in derthat hah er vor Kurzem dem Pinke eine» Kern, de von der Gesellschaft ablief, Folge giftet; m der Ort dieses StelldchelnS ein ne ent- le denn in dem Zimmer ds Hausherrn, -lche» sidem entgegengesetzten Fljgel der weitlfigen Vg befand, traf er mit vä» Letzter« ziemen. Gesicht des ältrrn MnneS zeigt» »ch die bite Miene, mit welcher eroorhin aus »e Kirche g war, daS des jüngern liegen einelielleicht nißern Ernst, wenigsten» »ar demselj' in die- sqenblicke etwa» Finstere beigemisa zugleich foer Ausdruck einer nur ühsam zujkgedräng- tennung. s ! Holm schien denn ah nicht sonnen zu : s« letzte auf eine lange tobe zu Pen. Fast