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und 47 Schweine. Doch liit da» ganze Geschäft unter einem abscheulichen Wetter. Der Herbstoiehmarkt zeigte einen Auftrieb, von 337.Stück Bieh, verlaust wurden 102 Stück. — In der ganzen Ephori« Dippoldiswalde wurden 1858^1069 Geburten (137 uneheliche), 776 Todesfälle, 13125 Kommunikantenund 4732 Schulkinder gezählt. — In Falkenhain brannten am 2. Februar Wohn haus und Scheune de» Gärtners Gottfried Richter nieder. — Der Schmiedeberger Einwohner Vogler stürzte am 13. Dezember 1858 beim Zapfenpslücken von einem Baume und brach das Rückgrat;-nach vier Tagen verschied er, eine Witwe mliMerzKindern hinterlassend. Der 13. De zember war sein Geburtstag. — Da» „Dresdner Journal" bringt in einem Extrablatt die Thronrede des Kaisers der Franzosen, die es sich telegraphieren lieh (ein Beweis, welche Rolle Frankreich damals bei uns spielte). Die Depesche von mehr als 1000 Worten war übrigens die größte bis dahin durch das sächsische Haupttelegraphenamt expedierte und kostete 150 Taler. — In Reichstädt ver starb der herrschaftliche Reoierförster Schmidt nach mehr als 30 jähriger Dienstzeit. — Sachsen führt am 1. April „Brieffrancocouverts" (Briefumschläge mit aufgedruckter Briefmarke) ein. — Die sächsische Landeslotterie erhöht die Zahl ihrer Lose um 7000 auf 72000. — Die sächsischen Bahnen förderten 1858 3760000 Personen. — Die An schaffung der ersten Anschlagsäulen für Dresden (47 Stück) stellt sich als Bedürfnis' heraus. — Tischlermeister Beck in Altenberg erhält auf die von ihm erfundenen Anii- phosphorzünderi (Streichhölzer) >in königliches Patent auf 5 Jahre. — Die Altenberger Jnnnngen beschließen, der Sonntagsschule mehr Aufmerksamkeit als bisher zu wenden zu wollen. So heißt es u. a: „Das Zeichnen wird bei Handwerkern zur unerläßlichen Bedingung, auch von^ihm fordert man z B. eine stilgerechte Angabe und Rechnung über gelieferte Arbeiten usw." (Die Wahrheit dieser Worte haben heute, nach 50 Jahren, leider immer noch nicht alle Beteiligten begrisfen.) — Am 17. März feiert Schuhmacherobermeister Appelt in Glashütte sein 50 jähriges Bürger- und Meisterjubiläum unter großer Anteilnahme; die Festrede hält Pastor Rockstroh. — Glas hütte erhält «ine Feuerspritze von Händel in Dresden; der Turnverein bildete eine „Rettungsschar" für den Feuerlösch dienst. — Am 1. August wurden in Zwickau 26 Haupt gebäude undH30 Nebengebäude ein Raub der Flammen. Eine Frau kam in dem Feuermeer um das Leben. — Am 8 August äscherte ein Schadenfeuer in Großf ließen bei Plauen i.jV. 16 Wohnhäuser mit sämtlichen Nebengebäuden ein, am 16. August brannten in Werdau 15 Wohn häuser mit Hintergebäuden, am 25. August in Plauen i. V. 26 Wohnhäuser mit Nebengebäuden und am 27. August in Kirchberg 9 Häuser, 14 Scheunen und verschiedene Nebengebäude nieder. — Am 14. September wurden in Oelsnitz i. B. über 300 Häuser ein Raub der Flammen. — In gemeinsamer Sitzung der städtischen Kollegien in Adorf ist beschlossen worden, das Anfangsgehalt der ständigen Lehrer von 1500 aus 1600 Mark zu erhöhen. Jedoch^ soll diese Zulage-, bemerkenswerterweise nur den Lehrern zugute kommen, die weder direkt noch indirekt dem Wirtschafte- oder Konsumverein angehören. Ruppendorf. Wie aus dem Inseratenteil in letzter Nummer dieser Zeitung zu ersehen war, will auch in diesem Jahre der Flottenverein, Ortsverband Dippoldis walde, im hiesigen Gasthose einen Lichtbildervortrag ver anstalten und zwar am kommenden Sonntag, 28. Febr. Das allgemein rege Interesse, das der gleichen Veran staltung im Vorjahr zu teil wurde, hat genannten Verein veranlaßt, auch dieses Jahr bei uns einzukehren. Der Vor- trag ist sicher für alle Bewohner unseres Ortes und seiner Umgebung höchst lehrreich und interessant, denn nur di« wenigsten werken ein modernes Linienschiff unserer Flotte gesehen haben oder sich ein Bild vom Getriebe einer solch „schwimmenden Festung" machen können. Es ver säume darum niemand, sich den Vortrag anzuhören, der ja überdies kostenfrei ist. Altenberg. Einer unserer namhaftesten Florenkenner Sachsens, sowie der Alpenländer, der pensionierte verdienst volle Inspektor Poscharsky des König!. Sächs. Botanischen Gartens zu Dresden, hat der Gesellschaft Flora zum Stiftungsfeste 1909 einen Bericht über seine Pflanzen kulturoersuche in seinem 750 m hoch gelegenen Pflanzen- garten zu Schellerhau bei Altenberg gewidmet, der allen Natursreunden interessant sein wird. Sein gut gepflegter Gebirgsversuchsgarten unweit des Gasthofs Schellerhau dürfte auch den zahlreichen Besuchern von Kipsdorf, Bären- bürg, Altenberg und Geising, namentlich in der Zeit von Pfingsten bis zum Herbste, ein bemerkenswerter Anziehungs punkt werden. Bärenstein. Mit einem öffentlichen Familienabend beging der hiesige Jünglingsverein am Sonntag die Feier seines ersten Stiftungsfestes, zu welchem etwa 120 Per sonen, darunter viele Mitglieder der Bruderoereine in Glashütte, A.tenberg und Lauenstein, erschienen - waren. Ansprachen, musikalische und deklamatorische Darbietungen wechselten miteinander ab, im Mittelpunkt der Veranstal tung stand jedoch der Vortrag des auch durch seine Flügel- hornsoli sehr zum Gelingen des Abends beitragenden Herrn Pastors A. Müller-Dresden. „Den Kampf der Liebe gegen die Not der Jugend", der die Hauptaufgabe der Jüng- lingsoereine bildet, schilderte der Redner tn warmherzigen Worten, denen jeder, der jemals mit Jugendfürsorge zu tun gehabt hat, seine volle Zustimmung geben mußte, und er zeigte, wie ein solcher Verein, vorausgesetzt daß er richtig geleitet wird, segensreich wirken kann und muß, wie ihm alle Jünglinge freiwillig und gern sich an- schließen, und — das betonte Herr Pastor Müller mit Recht ausdrücklich — größte Freiheit bezüglich de» Zu tritts muß den Jünglingen gelassen werden, denn nur frei- willige, nicht äußerlich,-gezwungene Mitglieder könne ein Jünglingsverein gebrauchen. Freiberg. Zu der Meldung, daß' der 72 Jahre alte Gutsauszügler Kempter im nahen Kleinhartmanns dorf seinen 47 Jahre alten geistesschwachen Sohn ver hungern ließ, kann noch gemeldet werden, daß die Sektion ergab, daß der Unglückliche tatsächlich verhungert war. Weiter wurde festgestellt, daß der junge Kempter schon seit langem nichts anderes zu essen bekommen hatte als Kartoffeln und Rüben, die er sich vom Viehfutter aus dem Tröge holen mußte. Seit einiger Zeit aber hatte ihm d«r entmenschte Vater auch noch diese Nahrung entzogen, so daß der Arme elend verhungern mußte. Leipzig.-Der Raubmörder, dem die Friedrichschen Eheleute in der Windmühlenstraße zum Opfer gefallen sind, hält sich allem Anscheine nach noch immer in der Stadt auf, und beinahe hätte man ihn vor ein paar Tagen gefatzt, vorausgesetzt, daß man sich in seiner Person nicht geirrt hat. In einem hiesigen öffentlichen Hause fiel ein Gast auf, der dem in verschiedenen Läden aushängenden Konterfei des Mörders auffallend ähnlich sah. Die Polizei wurde benachrichtigt, doch hatte sich der Verdächtige, der „Lunte gerochen", haben mußte, gerade entfernt, als die Beamten erschienen. Sie nahmen indes sog'eich in Be gleitung des Lokalinhaber» die Verfolgung des noch in Sicht befindlichen Mannes auf. Als dieser merkte, daß sich ihm mehrerei Polizeibeamte eiligst näherten, bog er schnell in einen schmalen winkeligen Hausdurchgang ein und warf einen dort stehenden Hauskarren quer über den Weg. Dieses Hindernis hielt die Verfolger zwar nur wenige Sekunden auf, aber es hatte doch genügt, um dem Flüchtling, der in großen Sätzen daoonsprang, einen Vor sprung zu verschaffen und ihm das Entkommen zu er möglichen. Er verschwand in der Dunkelheit. Auf jeden Fall hatte der Mensch triftigen Grund, sich in Sicherheit zu bringen, und die Annahme, daß er mit dem Mörder identisch gewesen'ist, ist nicht von der Hand zu weisen. Ehemnitz. Die Annahme, daß an dem 44jährigen Kempter in Kleinhartmannsdors bei Eppendorf ein Verbrechen begangen wurde, verdichtet sich fast zur Ge wißheit. Bei Besichtigung der Leiche fand man diese in einem erbarmungswürdigen Zustande Von Fleisch zeigte der Körper keine Spur. Die Sektion ergab, daß die Rücken- und Eesäßknochen angefault waren; Magen und Eingeweide glichen denen eines Kindes. Speisereste fanden sich nicht vor. Die Beerdigung sollte am Mittwoch statt finden, wurde aber durch ein Telegramm der Freiberger Staatsanwaltschaft verhindert. Am Donnerstag traf eine Gerichtskommission mit dem Oberstaatsanwalt an der Spitze ein, und das Verhör des Gutsbesitzers Kempter hatte dessen sofortige Verhaftung zur Folge. Die Leiche wurde am Freitag zur Beerdigung freigegeben. Die Zeit der Einschließung des Verstorbenen ist vorläufig nicht genau festzustellen; man nimmt 15 bis 20 Jahre an. Der Be dauernwerte war früher ein sehr kräftiger Bursche, an stellig, nur etwas jähzornig; doch soll er geistig minder wertig gewesen sein. Sechs Wochen vor dem Tode des Sohnes hat der alte Kempter den Kranken in sein Zimmer geschafft, nachdem er bis dahin viele Jahre in einem kahlen Raum ohne Ofen verbringen mußte. Wie man sich im Volke erzählt, hat der Kranke, wenn er Gelegen heit fand, aus dem Raume zu entwischen, sich in dem Schweinestall das Schweinefutter aus dem Tröge zur Nahrung geholt. Die Kammer wurde von Zeit zu Zeit mit einer Mistgabel gereinigt. Die Leichenfrau fand den Toten jedoch in reiner Wäsche vor, woraus zu entnehmen ist, daß der alte Vater sich seines unmenschlichen Ver haltens wohl bewußt gewesen ist und die Spuren zu ver wischen suchte. Der Staatsanwalt machte dem Gemeinde- oorstand strenge Vorhaltungen darüber, daß er sich nicht um den Verbleib des Geistesschwachen gekümmert habe. Dabei wurde festgestellt, daß vor längerer Zeit an den Gutsbesitzer Kempter die Aussorderung erging, den Sohn in eine Heilanstalt zu schicken. Der Vater lehnte dies jedoch ab mit dem Bemerken, daß er für die Kosten nicht auskomme; das solle nur ruhig die Gemeinde tun. Wie noch mitgeteilt wird, soll jetzt ein zweiter Sohn Kempter» in eine Anstalt für Geisteskranke gebracht werden. Man behauptet übrigens, daß der Tod des angeblich erst vor acht Tagen verstorbenen Sohnes bereits vor acht Wochen eingetreten sei. Werdau. Um die zur Ausschreibung gelangte Bürgermeisterstelle sind 38Bewerbungen eingegangen Es haben sich beworben 1 Oberbürgermeister, 20 Bürger meister, 7 Stadträte, 2 Beigeordnete, 2 Ratsassessoren, ein Stadtschreiber, 4 Regierungs- und Gerichtsassessorin und ein Verwaltungssekretär. Tagesgeschichte. — Die Kaisermanöoe.r,1909 werden wohl die größten Manöver der Gegenwart bilden, denn sie über- trefsen an Zahl der beteiligten Truppen noch die Manöver vom Jahre 1903 um eine Division. Wie schon gemeldet, kommen das Württembergische 13. und das 14. Armee korps, sowie das^l. und 3. Bayrische Armeekorps und die 4. Division des 2. Bayrischen Korps nebst einer Ver stärkung für eine Württembergische Kavallerie-Diviston und eine Kavallerie-Division beim 14. Korps zur Verwendung. 1903 waren nur in der Merseburg-Naumburger Gegend die Armeekorps 4, 11, 12 und 19 tn Tätigkeit. Die dies maligen Manöver werden in Württemberg in einem Ge lände etwa mit dem Mittelpunkte Heilbronn stattfinden. Frankreich. Die Tatsache, daß die Bevölkerung Frankreich» seit etwa 25 Jahren ständige Abnahme er litten hat, ist eine nicht zu unterschätzende Gefahr für die nationale Wehrkraft der Republik Während man bei- spielsweise noch im Jahre 1888 541000 männliche Ge- bürten zählt« und von diesen nach 21 Jahren also 1909, etwa 207000 Rekruten zur Einstellung gelangen werden, sind 1908 nur 210000 männliche Geburten zu verzeichnen gewesen, sodaß man unter Berücksichtigung, daß von j, 100 Mann Stellungspflichtigen nur etwa 45 bis 46 zur Aushebung gelangen, für 1928 auf eine Rekrutenquot« von 182000 Mann zu rechnen hat. > Der Deputierte M. Messimy hat nachgewiesen, daß in den nächsten Jahren etwa 25 000 Rekruten weniger als jetzt zur Einstellung gelangen werden. Nimmt man ein durchschnittliches Mittel von 5 Jahren an, so werden die beiden, 1928, also in 20 Jahren, unter den Fahnen befindlichen Jahresklassen etwa 380000 Mann stark sein, während man gegen- wärtig noch etwa 412000 Mann im Frieden zum Waffen- dienst stellen kann. Mit Recht hat der genannte Abge ordnete darauf hingewiesen, daß das Land vor eines der schwierigsten Probleme und eine der schwerwiegendsten militärischen Fragen gestellt sei. Nun ! hat zwar die Statistik für das Jahr 1908 festgestellt, daß für die ersten 6 Monate dieses Jahres eine Zunahme der Geburten von 9000 und eine Abnahme der Sterbefälle von 58 000 statt- gefunden habe. Aber diese jedenfalls nur ganz zufällige Verbesserung der Verhältnisse wird kaum berechtigen, eine bleibende Aenderung vorauszusagen. Die Zahl der Sterbe fälle auf je 1000 Einwohner würde sich unter Berück sichtigung der neueren Verhältnisse sogar etwas besser als in Deutschland erweisen; es bleibt aber noch inimer der Ueberschuß der Geburten über die Sterbefälle ein sehr ge- ringer und man wird kaum in absehbarer Zeit auf bessere Rekrutierungsverhältnisse zu rechnen in der Lage sein. Kiew. Auf der Südwestbahn ist der Güterverkehr infolge des Schneesturmes auf einer Strecke von 3000 Werst ganz eingestellt. 20000 Arbeiter sind damit be schäftigt, die Linie vom Schnee zu säubern. Im Laufe von zwei Tagen sind 30 Züge stecken geblieben. Der Schnee erreicht die Dächer der Wagen. Einige Züge sind entgleist. Die Billettausgaöe nach Orten im Süden ist hier eingestellt. Buenos Aires. Der Fracht- und Pastagierdampfer „Presidente Roca" ist auf der Fahrt von Süd Argentinien hierher zwischen San Antonio und Puerto Madrin bei der Halbinsel Valdez in Brand geraten und untergegangen. Man glaubt, daß alle Passagiere und die ganze Be- satzung, zusammen zweihundert Personen, ums Leben ge kommen sind. Dresdner Prvimttrndorsr vom 22. Februar. I. An der Börse: Wetzen, vro 1000 kg netto: weihn 220 bis 228, brauner (75-78 kg) 214-220, do. feuchter (70-74 kg) 204—212, russischer roter 240—248, Kansas 24b—250, Argentinier 24b 250, amerik. weih 235 -237. Roggen, pro 1000 Ke netto: sächsischer (70-74 kg) 161-169. do. russischer 186-100. Gerste, pro 1000 kg netto: sächsische neue 192—205, schlesische 205—215, posener 200—210, böhmische 225-235. Futtergerjte 144—147 Hafer, pro 1000 kg netto: sächsischer 174—180, do. neuer . Mais, mo >000 kg netto Tinquaniine 185 bis 195 do. neuer 179—189, Laplata gelber 173—178, Rundmai» gelb 173—178, do. neuer feuchter 157—1Ü5. Erbsen pro 1000kg, netto Kutterware 190 bis 197. Wicken, pro 1000 kg netto: sächs. 165—175. Buchweizen pro 1000 kg netto: inländischer und fremder 200—210. Leinsaat, pro 1000 kg netto: seine 255 -265, mittlere 245-255, Laplata 240-245. Rüböl, pro 100 kg netto mit Fah: raffiniertes 65. Rapskuchen pro 100 kg (Dresdner Marken) lange 13.50. Leinkuchen pro 100 kg (Dresdner Marken) 1. 18,50, 2. 18,00 Malz, pro 100 kg netto ohne Sack 32,00-34,00. Weizenmehl, pro 100 kg netto, ohne Sack,(Dresdner Marken) «»klussive der städtischen Abgabe: Kaiserauszug 36,50 bis 37,00 Griehlerauszug 35,50—36,00, Semmelmehl 34,50 bis 35,00, Bäckermundmehl 33,00—33,50, Griehlermundmehl 25,00 bis 26,00, Pohimei l 19,50—20,50. Rvggenmehl, pro 100 kg netio oh e Sack (Dresdner Marken), erklustive der städtische» Abgob. Nr. 0 26,00-26,50. Nr. 0/1 25,00-25,50, Nr. 1 24,00 d s 24,50, Nr. 2 21,50-22,53, Nr. 3 18,00-18,50, Futtermehl 14,20—14,40. Wetzenkleie, pro 100 kg netto ohne Sav (Dresdner Marken), grobe 11,80—12,00, seine 11,20—11,40. Roggenklet«, pro 100 kg netto, ohne Sack (Dresdner Marken): 12,40-12,80. (Feinste Ware Uber, Notiz.) Die für Artikel pro 100 kg notierten Preist verstehen sich für Geschäfte unter 5000 kg. Alle anderen Notierungen, einschliehlich der Noth für Malz, gelten für Geschäfte von mindestens 10000 kg II. Auf dem Markte: Kartoffeln (50 kg) 3,00 Mark bis 3,20 Mark, Heu im Gebund (50 kg) 3,60—3,80 M. Noggen- stroh, Flegelarusck (Schock! 34 bis 3b V, Dresdner Schlachtvteymarkr vom 22. Februar. Nach amtlichen Feststellungen. Auftrieb: 253 Ochsen, 242 Kalben und Kühe, 297 Buller, 292 Kälber, 973 Schafe, 2090 Schweine. Preise für 50 Kilo In Mark (der niedrige Preis gilt slu ganz geringwertige, der hohe für beste Ware; L. — Lebend Schl. — Schlachtgewicht): Ochsen L. 2b bis 44, Schl. 5b bis 80, Kalben und Kühe L. 24 bis 40, Schl. 48 bi, 72, Bullen L. 28 bis 40, Schl. 59 bis 72, Kälber L. 38 bis 51, Schl. b8 bis 8l, Schafe L. 3! bis 39, Schl. bO bis 75, Schweine L. 48 bis 5b, Schl. b3 bis 71. Ausnahmepreise über Notiz. Geschäftsgang: Bei allen Tiergattungen langsam. Bon dem Austrieb sind 50 Rinder österreichisch-ungarischer Herkunft. Sparkasse zu Reinhardtsgrimma. Nächster Lsprditionstag: Sonnabend, d.27. Februar, nachmittag» von 2—5 Uhr. siöstrikrer Lchjvsrrbier MckeclMlichenstmmlsÄänlr-gegeU kür SIntsrme, Meicksiicktiee, stillende kEter, /tkeesrdelteteund gckonvslcs-enl«. e» ist ds» beste und nsbibsneste Octrünk tür zrliund lunx, ein und krsil- »lUel ersten g-nne, Wen!-- -Ukobvl, viel lUslr. blieb« ru vervecbseln m « den FevÜknlicken i^airbieren. »Mixer Nauglrunk. kesles l'nkeieelrLnk. Kendra d»den nur in üen äurcn klakste kenn Nicken VerkLul»8teHen. Schulzes Bierhandtung A. Salzer in Dippoldiswaldes Börner in Schmiedeberg.