Volltext Seite (XML)
Dresden. Sicherem Vernehmen nach hält die säch sische Siaatsregierung den im Finanzkompromiß vorge- schlagenen Weg für ungangbar. — Die Manöver des XII. Armeekorps sinken vom 9. bis 21. September statt. Für Brigademanöoer sind bestimmt der 9. bi« II, für Dioisionsmanöver der 13. bis 17. und für Korpsmanöver der 18 , 20. und 21. Sep tember. Das Gelände derselben liegt innerhalb der Amts hauptmannschaften Flöha, Marienberg, Freiberg, Dresden- Altstadt und Meißen (südlicher Teil) und wird umgrenzt im Westen durch die Grenze gegen den Bezirk des XIX. Armeekorps vom Zellaer Wald (einschließlich) bis zur deutsch-österreichischen Landesgrenze südlich Satzung; im Süden durch die Landergrenze bis Grünthai; im Osten durch die Ostgrenze der Amtshauptmannschast Marienberg bis Obersaida (einschließlich), weiter durch die Orte Zethau —Mulda—Lichtenberg (diese Orte ausschließlich) -West- und Nordwestgrenze der Amtshauptmannschast Dippoldis walde bis Rippien, von da über Torna—Reik—Dresden- Altstadt (diese Orte einschließlich) — die Elbe entlang bis Niederwartha (ausschließlich); im Norden durch die Ort- schäften Hühndorf — Sachsdorf — Schmiedewalde — Rölh- schenberg—Obereula—Auguitusberg (diese Orte ausschließ lich). Bon diesem Gelände ist für Regiments- und Brigade übungen der Feldartillerie, für Brigade- und Dioisions- manöoer überwiesen worden der 32. Division der Teil südlich und südwestlich der Linie Lichtenberg—Brand- Oberschöna—Wegefahrt—Bräunsdorf (die Orte der 32. Division), der 23. Division der Teil östlich und nördlich dieser Linie. — Bom König!. Landgericht Freiberg wurde der Reisende Ernst Hermann Bernhard Krumpolt in Dresden, geboren am 12. Dezember 1869 in Niederpöbel bei Schmiedeberg, wegen Urkundenfälschung und Betruges in 8 Fällen zu 6 Monaten Gesängnis, worauf 1 Monat der Untersuchungshaft in Anrechnung kommt, verurteilt. — Pastor Schreyer in Lollm, der in einem gegen das „Oschatzer Tageblatt" geführten Prozeß wegen Ueber- schreitung seiner Amtsbefugnisse stark kompromittiert wurde, ist nach dem Bericht des „Oschatzer Tageblatt" über den Prozeß sofort vom Amt suspendiert worden. — Die Schulden der Stadt Zittau belaufen sich zur zeit auf 8324000 Mark. Dieser Schuldenlast steht ein Gesamtoermögen von rund 16 Mill. M gegenüber. Klotzsche, 23. Februar. Gestern abend kurz vor 9 Uhr wurden am Bahnübergänge zwischen Klotzsche und Weir- dorf infolge Scheuens des Pferdes die Insassen eines Schlittens herausgeschleudert, wobei die Lhesrau des Guts besitzers Förster aus Bühlau bei Dresden auf das Gleis geworfen und hierbei von dem um diese Zeit nach Schwepnitz verkehrenden Personenzuge Nr. 2739 über fahren und getötet wurde. Mügeln b. Pirna, 22. Februar. Gestern abend gegen l/27 Uhr wurde am Bahnübergänge in der Nähe von Dohna die Frau verw. Schubert aus Röhrsdorf vom Geist.g-Altenberg—Mügelner Personenzuge Nr. 9235 an- gefahren und schwer verletzt (angeblich Bruch beider Beine). Die Bedauernswerte wurde bei ihrer Tochter in Dohna untergebracht. Meißen. Der Gottesdienst in der Kirche zu Miltitz bei Meißen mußte am Sonntag schon bei Beginn des Hauptlieds abgebrochen werden, weil Kohlengase aus der Heizungsanlage ausströmten. Line große Anzahl Chor schüler fiel bewußtlos um, später auch der Organisr und Kirchschullehrer Fischer, sowie noch mehrere Kirchenbesucher. Alle Betroffenen wurden ins Rittergut Miltitz übergeführt. Wurzen, 22. Februar. Ein gefährlicher Bettler, der die Leute aus der Straße belästigte, wurde vergangene Nacht hier ausgegrisfen. Bei seiner Verhaftung bedrohte er den Schutzmann und rief: „Du deutscher Hund, ich bin ein Tscheche!" Oybin. Ein interessantes Dokument ist jetzt dem Oybin-Museum einverleibt worden. Es ist dies ein Steckbrief aus dem Jahre 1849, der hinter 63 Personen aller Stände erlassen worden ist. Darunter befindet sich auch der damalige Redakteur des „Löbauer Postillon" F 3- Hohlfeld. Besonders interessant sind die Nummern 23 und 32. Erstere lautet auf: Semper, Gottfried, Pro fessor der Baukunst aus Dresden, mittle Größe, 40 Jahre alt, fahler Gesichtsfarbe usw Die andere lautet auf Wagner, Richard, königlicher Kapellmeister aus Dresden, 37 bis 38 Jahre alt, mittle Statur, braune Haare, trägt Brille usw. Tagesgefchichte. Bertin. Die Finanzminister der Einzelstaaten treten am heutigen Mittwoch hier zu einer gemeinschaftlichen Beratung im Reichsschatzamte zusammen. — Die „Nordd. Allg. Ztg." schreibt: In Kristiania hat sich eine deutsch-evangelische Gemeinde gebildet, zu deren Pfarrer Pastor Günther aus Auerbach i. V. gewählt wurde. Zunächst sollen am 1. und 3. Sonntag jeden Monats in Kristiania deutsche Gottesdienste stattfinden, wenn sich ein Bedürfnis erweisen sollte, auch in anderen norwegischen Städten. — Der erkrankte Kultusminister vr. Holle hat dieser Tage, wie verlautet, zum zweiten Male sein Entlassungs gesuch eingereicht, das vom Kaiser abermals abschlägig bcschieden wurde. — Die deutsche Regierung hat den Vorschlag einiger Großmächte, in Wien zu vermitteln, abgelehnt und gleich zeitig empsohlen, gemeinsame Schritte in Belgrad zu unter nehmen, da Serbien der Herd der Kriegsgefahr sei — Die „Berl. Univ. Korr." hat insolge der Erregung, die durch die Vorschläge des Reichspostamtes über eine Neuregelung der Fernsprechgebühren in der Oessent- lichkeit hervorgerufen wurde, Veranlassung genommen, mehrere angesehene Reichstagsabgeordneie über die parla mentarische Aussicht dieser Vorlage zu befragen. Der all gemeine Eindruck ist der, daß sich die überwiegende Mehr heit des Reichstages gegenüber der von Herrn Krätke vor geschlagenen Gebührenreform ablehnend verhalten wird. Die linksstehenden Parteien sind fast ausnahmslos Gegner des Regierungsentwurses. Im Zentrum ist die Zahl der jenigen, die mit der Krätkeschen Reform sympathisieren, ebenfalls sehr gering und auch auf der rechten Seite des Hauses findet die geplante Telephonverteuerung vielfach eine abfällige Kritik. Die Aussichten für die Annahme der Krätkeschen Vorschläge sind daher sehr gering, und man kann schon heute mit Sicherheit annehmen, daß sie zumindest in der vorgeschlagenen Form nicht Gesetz werden. — Die Ausfuhr Samoas im Jahre 1908 hat, wie die „Samoanische Zeitung" in ihrer Neujahrsbetrachtung feststellt, die des Vorjahres bei weitem übertroffen. Die Ernte der bereits tragenden Kakaopslanzungen war eine über Erwarten reiche. Von dem auf dem Weltmarkt ein getretenen Preissturz wurde Samoakakao nur wenig be troffen, die Nachfrage blieb eine starke und die Preise für denselben waren die höchsten, die auf dem Weltmarkt be zahlt wurden. Auch die Kautschukpflanzungen haben sich günstig entwickelt, wenn auch bisher nur wenig Bäume zapffähig waren. Die Ausfuhr an Kopra war der reichen Ernte entsprechend recht bedeutend, und auch die Preise waren durchschnittlich höhere, was zum mindesten teilweise der besseren Qualität des Produktes zuzuschreiben ist. Magdeburg. Der in der Altmark durch das Hoch wasser angerichtete Schaden beträgt nach vorläusiger Schätzung sünf Millionen Mark. Bremen. Das Staatsbudget für 1909 weist bei einem Bedarf von 36 Millionen einen Fehlbetrag von rund 3 Millionen Mark infolge der Verschlechterung des Wirt schaftslebens auf. München Zwischen dem bayrischen Kultusminister und den Senatoren der bayrischen Universitäten hat sich abermals ein Konflikt gebildet. Der Kultusminister hat die Art an die finanzielle Selbständigkeit der Universitäten gelegt, indem er sich das Versügungsrecht über die Summe, die durch die Erhöhung der Immatrikulationen von 10 auf 20 Mark und die Kollegiengeldereinkommen Vorbe halten hat. Bisher wurde aus diesen Geldern ein akade mischer Dispositionsfond angelegt, der nach dem Vorschläge der Universität verwendet wurde. Die Senate sollen nun mehr über die Verwendung der Leider dieser Dispositions fonds nicht mehr befragt werden. Der neue Fall hat in akademischen Kreisen, unter den Studenten wie unter den Professoren, große Erbitterung heroorgerufen. Oldenburg. Wie die „Tägl Rundschau" aus Olden burg mitteilt, hat sich in einer geheimen Sitzung der olden burgische Landtag mit einer vertraulichen Anregung be faßt, welche die Regentschaft angesichts der Erkrankung der Großherzogin regeln soll. Vor mehreren Jahren wurde eine Vorlage abgelehnt, nach welcher der Groß herzogin dasRecht der Regentschaft für den Fall des Todes des Großherzogs während der Minderjährigkeit des Erbgroß herzogs genommen und auf den Herzog Friedlich Ferdinand von Skbleswig-Holitein-Sonderburg-Glücksburg übertragen werden sollte. Damals fehlten die Gründe für den Aus schluß der Fürstin von der Regentschaft, jetzt sind sie durch ihre Erkrankung gegeben. Der Landtag hat sich nun mit der Regierung ins Einvernehmen gesetzt und bei Stimm enthaltung der Sozialdemokraten beschlossen, den Groß- Herzog um Regelung der Regentschaft nach seinem früheren Wunsche zu bitten. Damit ist Herzog Friedrich Ferdinand der gesetzliche Regent. Oesterreich. Erzherzog Franz Ferdinand hat das Protektorat über die Landwirtschaftsgesellschaft in Wien niedergelegt. In Abgeordnetenkreisen wird die Nieder- legung des Protektorates, welche das größte Aussehen er regt, mit der Rede in Zusammenhang gebracht, in welcher der Präsident der Landwirtschastsgesellschast Abg. Fürst Karl v. Auersperg im Dezember im Budgetausschuß den Umstand abfällig b sprach, daß die Staatsverwaltung das Gut Blühnbach bei Salzburg gegen ein Gut des Erz herzogs Franz Ferdinand ausgetauscht habe, wodurch der Staat geschädigt worden sei. — In Wiener diplomatischen Kreisen wird zuge- geben, daß sich die internationale Lage verschlechtert hat. Es erregt Bedenken, daß sich Rußland immer offener als geheimer Beschützer Serbiens bekennt. Angesichts dies°r neuesten, nach den früheren Erklärungen überraschenden Schwenkung Rußlands ist man hier entschlossen, noch vor sichtiger und zurückhaltender in der Balkanfrage vorzu gehen als bisher. — Der Kardinalstaatssckretär Merry de Val teilte dem General des Franziskanerordens brieflich mit, daß der Papst allen Ordensbrüdern verbiete, Mandate im bosni schen Landesparlament anzunehmen. Frankreich. Das französische Kabinett scheint tatsächlich eine Vermittlungsaktion der Mächte zur Beilegung der serbischen Kriegsgefahr einleiten zu wollen. In Wien lehnt man es aber ab, Serbien weitere Zugeständnisse zu machen. In Petersburger maßgebenden Kreisen wird er klärt, die russische Regierung sei derzeit nicht in der Lage, sich der von Frankreich geplanten Aktion anzuschltcßen. — Eine Zusammenkunft zwischen König Viktor Emanuel von Italien und Präsident Falliere» soll nach einer Meldung sranzösischer Blätter am 50. Jahrestage der Schlacht von Solferino (21. Juni) erfolgen. England. Kriegsminister Haldane erklärte am Sonn abend in einer Rede, die er in New-Lastle hielt, daß die projektierte Reichsarmee auf 46 Divisionen gebracht werden müsse. Sie würde dann etwa« stärker sein al« die 23 deutschen Armeekorps. Die neuen 16 Divisionen sollen zu den 14 Divisionen der zweiten Linie auf den britischen Inseln treten, wozu dann noch 16 Divisionen der regulären Armee kommen würden, die für den Dienst im Ausland« bestimmt sind. Der Kriegsminister bemerkte anschließend, er erwähne Deutschland nicht etwa, um den Eindruck heroorzurufen, daß die Beziehungen Groß britanniens zu dieser Macht andere seien als zu den anderen Mächten, im Gegenteile, die Beziehungen seien nach dem Besuche des englischen Königspaares in Berlin die besten, die man sich denken könne, sondern weil Deutsch land gezeigt hat, was man durch militärische Organisationen erreichen könne. Rußland. Kaiser Wilhelm hat am Sarge der Großfürsten Wladimir, der am Sonntag nachmittag im Mausoleum der Peter Pauls-Kathedrale beigesetzt worden ist, einen Kranz niederlegen lassen. Petersburg. Im Hause des Dumapräsidenten Chom jakow wurde von spielenden Kindern im Hofe eine Bombe aufgefunden, die mit drei Pfund Dynamit geladen war. Infolgedessen herrscht hier große Erregung. Eine Unter suchung ist eingeleitet. Petersburg. Hier geht das Gerücht um, als sei bei der Beisetzung des Großfürsten Wladimir in der Peter Paul-Kathedrale von den Revolutionären etwas gegen den Zaren ins Werk gesetzt worden. Fest steht jedoch nur, daß in den letzten Tagen in Petersburg zahlreiche Ver haftungen und Haussuchungen vorgenommen wurden, die mit dem kurzen Aufenthalte des Zaren in Petersburg zur Beisetzung seines Onkels in Zusammenhang stehen. Wahr scheinlich hat es sich bei den Verhaftungen nur um die üblichen Vorsichtsmaßregeln der Polizei gehandelt, die alle Elemente, von deren Leite sie sich einer bösen Ueberraschung versehen konnte, dingfest machte. Balkan. Aus Sofia wird gemeldet, die Türkei habe den russiichen Vorschlag, betreffend Zahlung von 125 Millionen zur Tilgung der Kriegsschuld abgelehnt. — Das serbische Regierungsorgan veröffentlichte eine Mitteilung, die scharfe Angriffe gegen Österreich enthält und zu erkennen gibt, daß Serbien in einem Kriege nicht allein stehen werde. — Nach den Aeußerungen einer leitenden Persönlich keit des Londoner Foreign Office soll Rußland in den letzten Tagen den Mächten erklärt haben, daß, falls Oester reich-Ungarn sich weigern würde, den Beschlüssen einer europäischen Konferenz über Kompensationen in Serbien nachzukommen und es aus diesem Anlaß zu einem Krieg zwischen Oesterreich-Ungarn und Serbien kommen würde, Rußland mit Serbien vereint kämpfen würde Belgrad. Kronprinz Georg agitiert ununterbrochen und sogar noch schärfer als bisher für den Krieg. In letzter Zeit verkehrt er nur noch in Osfizierskreisen, wo er sich manche Sympathien erworben hat. Bei einer Zu sammenkunft, bei der die Meldung besprochen wurde, Österreich wolle Serbien okkupieren, geriet der Kronprinz in Erläse und schrie: „Diese Blamage haben wir nur der unfähigen Regierung und den heutigen vertroddelten ser bischen Polilikern zu verdanken. Jetzt muß eine starke und zwar militärische Regierung ans Ruder!" Diese Worte des Kronprinzen wurden mit Jubel ausgenommen. Alles schrie: „Es lebe unser Führer Georg, der würdige Nachfolger des großen Karageorgewitsch!" Türkei. Amerikanisches Geld soll jetzt auch im Lande der Osmanen arbeiten. Der türkische Botschafter in Washington hat die hohe Pforte davon verständigt, daß eine Reihe amerikanischer Kapitalisten die Gründung indu strieller Unternehmungen in der Türkei beabsichtige. Portugal. Der Gesundheitszustand der Königin- Mutter gibt zu ernsten Besorgnissen Anlaß. Die Königin leidet noch immer an Nervenzerrüttung infolge der Ereig nisse im vorigen Jahre. Santiago de Chile. Der öffentliche Ankläger hegt die Meinung, daß der Kanzlist Beckert tatsächlich die Absicht gehabt habe, den deutschen Gesandten Freiherrn von und zu Bodman zn ermorden. Dieser hätte nachmittags zur Unterzeichnung von Schriftstücken in die Gesandtschafts- kanzlei kommen wollen. Dort habe ihn Beckert erschießen und den Revolver neben dem Gesandten liegen lassen wollen. Der Umstand, daß 300000 Mark unterschlagen worden waren, habe nach Ansicht Beckerts den vermeint- lichen Selbstmord des Gesandten begründet. In der Auf regung, die dem Brande und der Auffindung der Leiche des Gesandten und des Dieners gefolgt wären, wäre dann der chilenische Dienes dem er seine Kleider angezogen halte, als Beckert begraben worden. Dieser Plan wurde dadurch gestört, daß wider Erwarten der Attaches Frei herr von Welczeck den Gesandten in die Kanzlei begleitete. Afghanistan. Eine neue Hauptstadt will der Emir auf einem erhöhten Punkt« zwischen den Küsten von Nana und Dschellalabad gründen. Die jetzige Hauptstadt ist Kabul, eint sehr alte Stadt, die schon durch den Zug Alexanders des Großen bekannt geworden ist. China Eine große Hungersnot ist im Gebiete von Tschingtscheng in Nordwestschantung infolge der durch Ueberschwemmungen und heftige Regengüsse verursachten Mißernte des letzten Jahres ansgebrochen. Die Zentral- Regierung in Peking hat daher auf eine Eingabe des Gouverneur» Wan Schu-Hsün die Zurückzahlung der im letzten Jahre erhobenen Steuer^eträge an die Bevölkerung der notleidenden Distrikte angeordnet. Vermischtes. - Tine heitere Geschichte, die zeigt, daß viele Leute immer noch geneigt sind, dem Automobil alle« Üble in die Schuhe, Pardon, in die Pneumatik» zu schieben,