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— 2l/4 Millionen Staatsrentner! Die Zahl der Personen, die auf Grund des Jnvalidenversicherungs- gesetzes Renten bezogen, belief sich am Ende des ver flossenen Jahres auf 1034060, wovon 918 760 aus die Invalidenrente, 98335 auf die Alters- und 16965 aus die Krankenrente kamen. Die genaue Zahl der im letzt- verflossenen Jahre mit Entschädigungen auf Grund der Anfallversicherungsgesetze bedachten Personen wird sich erst feststellen lassen, wenn der nächste Tätigkeitsbericht des Reichsversicherungsamies erscheinen wird, was vielleicht schon demnächst der Fall sein wird. Da aber im Jahre vorher die Zahl der Unfallrentner sich auf rund 2220000 belief, so wird man annehmen können, datz sie Ende 1910 wenigstens nicht kleiner gewesen ist. Demgemäß mutz man zu dem Schlüsse kommen, daß es zum Beginn des laufen den Jahres nicht weniger als rund 2>/4 Millionen Rentner gab, die Entschädigungen auf Grund der Arbeiteroer- versicherungsgesetze erhielten. Kein anderer Staat der Welt kennt eine so umfangreiche Fürsorge für die breiten Massen der Bevölkerung. — Berlin Sitz des obersten Kolonialgerichts. Die Reichstagskommission für den Kolonial- und Konsular- Gerichtshof hat mit Rücksicht auf das von der Regierung ausgesprochene Unannehmbar ihren Beschluß erster Lesung, wonach Hamburg zum Sitz des Gerichtshofes ge macht werden sollte, ausgehoben und mit sieben gegen sechs Stimmen bei einer Stimmenthaltung als Sitz Berlin bestimmt. — Im weimarischen Landtag wurde an die Regie rung die Aufforderung gerichtet, eine Vorlage über die Steuerfreiheit der Veteranen mit einem Einkommen bis zu 1500 Mark dem Hause vorzulegen. Da dieser Forderung alle Parteien sympathisch gegenüberstanden, dürste sie bald in Erfüllung gehen. Italien. Das Brigantenunwesen blüht in Süd- italien nach wie vor. In einer der letzten Nächte wurde der Postwagen, der von dem Bahnhofe Potenza nach der Stadt fährt, auf dem kurzen Wege von 12 Bewaffneten überfallen. Den Kutscher hatte man gebunden und ge knebelt. Dann wurden die Geldbriefe und Pakete ausge räumt. Hierauf wurde der Kutscher von seinen Fesseln befreit und mutzte weiterfahren. Die Gendarmerie ist den Banditen auf der Spur. Brüssel, 1. Februar. Wie aus Marche (Luxemburg) gemeldet wird, ist heute morgen ein deutscher Militärballon, der aus Sachsen kam und in dem sich zwei deutsche Osfiziere befanden, bei Vaur-Chavanne gelandet. Das Luftschiff war 38 Stunden unterwegs. Die Insassen be klagten sich nur über Kälte, die sie haben ausstehen müssen. Der Ballon wurde sofort wieder verpackt und nach Deutsch land geschickt. Serbien. Für die Auslandsreisen des Königs und des Kronprinzen bewilligte die Skupschtina am Dienstag nach kurzer Debatte einen Kredit von 200000 Dinars. Türkei. In Arabien kam es bei Hodeida zwischen türkischen Truppen und arabischen Streitkräften zu einem Kampfe, bei dem die Araber 200 Tote und die Türken 450 Tote und Verwundete hatten. Saloniki. Nach einer Mitteilung des „Journal des Salonique", bekanntlich des Hauptorgans des Jungtürki schen Komitees, ordnete die türkische Regierung eine so fortige Probemobilisierung von 600000 Mann an, sodatz sie mit den gegenwärtig unter Waffen stehenden 400000 Mann eine Armee von einer Million Streitern in voller Kriegsbereitschaft haben wird. Die Probemobilisierung er folgt angeblich zu dem Zweck, Europa die militärische Stärke der Türkei vor Augen zu sühren und inneren und «utzeren Verwicklungen vorzubeugen. Nordamerika. Bei der großen D y n a m i t e r p I o f i o n in New-Pork (siehe Beilage) sollen über 25 Personen ge tötet und gegen tausend verletzt worden sein. Der Schaden wird nach Millionen berechnet. Vor filnfnn-siebzig Jahren. Aus den „Mittheilungen von und für Dippoldiswalde und Um gegend" (Jahrgang 183b). Wie aus dem ersten Artikel der Nr. 1 heroorgeht, hatte der in Dresden wohnende Verleger Haden die Absicht ge habt, die „Mittheilungen" mit Ende 1835 eingehen zu lassen. Mühe und Arbeit lohnten allzuschlecht. Da jedoch neuerdings Aussicht au, Konzession zur Abhaltung eines wöchentlichen Getreidemarktes in Dippoldiswalde vorhanden war, „um dem verarmten und heruntergekommenen Städt chen durch solchen Verkehr einige Hilfe zu geben", und da der Verleger hiervon auch etwas für das Anzeigengeschäft seiner Zeitung erwartet, so nimmt er „daher die Veran lassung, dieses Blatt einstweilen fortzusetzen", erbittet sich aber „aus's Vierteljahr noch Einen Groschen Voraus bezahlung über das bisher gesetzte Quantum". Unterm 8. Februar sucht der Rat für den nunmehr genehmigten Wochenmarkt einen Marktmeister (als solcher wird später Kürschnermeister Böningk angestellt), und untern, 22. Februar macht er die Taxe bekannt, welche für Dienstleistungen auf dem Markte von den dazu be- siellten Trägern gefordert werden darf, z. V.: Aus- und Abladen eines nicht mehr als einen Dresdner Scheffel haltenden Sackes 2 Pfg.; Tragen in das Erdgeschotz der Häuser am Markt 3 Pfg, zwei Treppen hoch 4 Pfg., drei Treppen hoch 6 Pf. usw. Später fordern die „Mit theilungen" die Bewohner auf, die neue Einrichtung, von der man sich viel verspricht, fleitzig zu unter stützen, damit sie der Stadt auch erhalten werde. — Am 5. März endlich findet der erste Getreide- und Wochen markt statt und verlaust zu aller Zufriedenheit. Man zählt 59 Wagen mit Getreide, zwei mit Stroh, einen mit Heu, 3 mit Holz. Die hiesigen Handwerker hielten eben- ' falls feil. Der Verkehr hält auch an den weiteren Markt tagen an und steigert sich noch. So beträgt am 12. März die Zahl der Wagen 102. — Die Preise für den Scheffel Roggen schwanken zwilchen 2 Taler und 2 Tlr. 16 Groschen, für den Scheffel Weizen zwischen 2 Tlr. 20 Gr. und 3 Tlr. 17 Gr. Die polizeilich festgesetzten Mehlpreise be wegen sich für die Metze gutes Weizenmehl zwischen 7 Gr. 2 Pf und 8 Gr., für mittles Weizenmehl zwischen 3 Gr. 8 Pf. und 4 Gr. und für Roggenmehl zwilchen 14 Gr. 6 Pf. und 18 Gr. 5 Pf. — Im Frühjahr beklagt man sich über den hohen Butterpreis, 12 bis 13 Gr. die Kanne, während dann im Juni 8 bis 91/2 Gr. bezahlt werden. Die Nummer vom 10. Juni und die beiden folgenden haben eine schwarzumrahmte Titelseite als Zeichen der Trauer, da König Anton am 6. Juni in Pillnitz ver schieden ist. Am 8. Juni abends wird die Leiche nach Dresden überführt. Sehr hart scheint der Winter 1835/36 gewesen zu sein. Am 25. Januar findet man zwei Korbmacher aus Wald kirchen dort erfroren auf. — Am 19. Februar wird aus Altenberg gemeldet, datz ein Fleischhauermeister aus Georgenfeld auf einem Geschäftswege erfroren ist. — Am 10. Mai hat Dippoldiswalde ziemlich einen Zoll frisch- gefallenen Schnee. Im Gebirge und im Vogtlande richten Gewitter und Hagel viel Schaden an. In der Oelsnltzer Gegend soll der Hagel noch am folgendem Tage „mehrere Ellen hoch" (!) gelegen haben. — Wie angenehm dann das Reisen war, ersieht man aus folgender Meldung: Prinz Karl von Preutzen wollte per Schlitten nach Peters burg fahren, kehrt aber wieder um, weil sein Gefolg- schlitten infolge des vielen Schnees unterwegs von einer Feldbrücke herabgeschleudert, hierbei der Adjutant getötet, ein Regimentsarzt und ein Bedienter aber „sehr zerschlagen" werden. — Auch Ungarn und die Türkei melden selten große Kälte. Zwei Reitposten aus Konstantinopel er frieren samt ihren Pferden. Nach einer stadträtlichen Bekanntmachung findet vom 15. bis 22. April auf dem hiesigen Rathause eine Porzellan- Auktion der Meißner Manufaktur statt. Ausführlich beschästigt sich ein Artikel mit den „Kosten der Anlage und der Unterhaltung der Eisenbahnen" und sagt, die eisernen Geleise, „so wie sie seither beinahe überall an gelegt werden", nutzen sich zu schnell ab und rentieren sich des- halb nicht; sie werden im Kriege („in Deutschland kommt ein solcher auf jedes Menschenalter", schreibt der Verfasser, welche Behauptung damals berechtigt war) nur so lange liegen, als die Heere kein Eisen brauchen, in kurzer Zeit werden dann alle Schienen von den Marketendern und von Gesindel geraubt sein. Der Artikel fährt wörtlich fort: und die so berühmte Anstalt, nebst den Ketten brücken wird wahrscheinlich von den Nachkommen unter die eleganten modernen Pfuschereien der Baukunst, welche ungeheure Kapitalien verschlangen, gerechnet werden." — Nun, es ist anders gekommen. Ein Ungenannter schreibt einen längeren Aufsatz über den Wert des Turnens, insbesondere für die Heranwachsende Jugend, den er als Fürstenschüler an sich selbst verspürt habe, und bezeichnet das Turnen, da sich „in neuerer Zeit" auch das weibliche Geschlecht beteiligt, als Vorschule zu einem „edleren Tanze" (Menuett) anstelle des wilden, un anständigen Walzers. Verfasser verlangt schon damals allgemeine Einführung der „Gymnastik", wie man das Turnen auch nannte. Lin mit 1U. 8t. (Redakteur der „Mittheilungen" ist Diakonus /UaZister Strohbach) unterzeichneter Artikel tritt warm für Einschränkung der Kartofselbaues ein. Dafür möchte wieder mehr Korn gebaut werden, das als Nah rungsmittel viel wertvoller sei. Auch der Kornbranntwein sei dem Kartosfelbranntwein qualitativ weit oorzuziehen. Letzterer richte aber auch durch seinen niedrigen Preis viel Schaden an, da er „von dem gemeinen Manne um so leichter erkauft" werden könne. Auch sei soviel gewiß, daß die Kartoffel, im Uebermaß genossen, den Geschlechtstrieb reize und „zu einer übermäßigen Bevölkerung beige tragen hat." Wie die „Mittheilungen" mit allen Tagesfragen sich be schäftigen, so auch mit der „neuen Heilmethode Homöopathie". Neben Urteilen von Medizinern, nach denen diese „in voll ständigem Widerspruch mit der gesunden Vernunft usw. steht und ein außerordentlicher Grad von Dreistigkeit und Geistesoerdrehtheit zur Aufstellung eines solchen Systems gehört", kann man einen ausführlichen Bericht über ein „Interview" des in Köthen lebenden 80 jährigen Vertreters der Homöopathie, des vielgenannten Hahnemann, lesen, der, wie später geschrieben wird, nach Paris geht, wo er eine große Anhängerschaft hat, und dort ein junges Mädchen heiratet. Zur Veröffentlichung gelangen sodann Auszüge aus einem handschriftlichen Nachlasse des in den 1730er Jahren hier amtierenden öla^isters Schmeitz, der auch eine städtische Freistelle an der Grimmaer Fürstenschule erwähnt und u. a. schreibt, datz die Rote Weißeritz ihren Namen bis Schmiedeberg mit Recht führe, denn bis dahin sei ihr Wasser ganz rot von den im Ouellgebiet „herumliegenden Zinn- und Zwittergängen, auch Eisenbergwerken". (Von ihrer Quelle bis zur Maltermühle soll sie damals 21 Mühlen getrieben haben ) (Fortsetzung folgt.) Vermischtes. " Wertsteigerung des Holzes und des Eisens durch Fabrikation. Wie sehr der Wert des Holzes, das heitzt der darin enthaltenen Zellulose, durch Verarbeitungen ge steigert werden kann, zeigt folgende von Gottslein in der Naturwissenschaftlichen Wochenschrift (Verlag Gustav Fischer, Jena) ausgestellte Tabelle: 1 Kubikmeter Holz hat im Wald einen Wert von 10,50 M. das daraus erzeugte Schnittmaterial 21,— „ die aus dem Holz erzeugten 200 Kilo ¬ gramm Zellulose 35,— „ das aus dieser Zellulose erzeugte Papier 50—80 „ durch Verspinnen der Zellulose würde man Zellulosegarn erhalten im Wert von 75 — 155 „ wenn aber die Zellulose in Viskose ver ¬ wandelt wird und daraus Kunsiroß- haar erzeugt wird 2100,— „ , auf V'skoseseide verarbeitet 3500,— „ azetyliert und in Azetatseide verwandelt 5500,— „ ' Die Wertsteigerung des Eisens durch Bearbeitung ist folgende: 1 Zentner Eisen kostet im Erz —.30 M. als Roheisen 3,- „ als Gußware 9,— „ als Schmiedeeisen 9,90 „ als Blech II,— „ als Draht 12,— „ als Gußstahl 27,— „ als Messerklingen 1500—2000,— „ als feinste Uhrfedern 600000,— „ Fremdes Reis. Roman von C. Dressel. (ly. Fortsetzung.) Du hältst noch immer an diesem Plan fest? Nun ja, gut und schön wäre er wohl, ob aber möglich? Sieh mal, Fritz, viel öfter wachsen Zweige ausein ander, als daß sie sich so einen, wie man erwartet und gewollt. Da hilft kein Zwang, kein frommes Wünschen, die Natur geht ihren eigenen Weg. Lieber Alter, sollte es auch hier so kommen, so verarge das der lieben Gottesnatur nicht weiter und freue dich, wenn sie über haupt nur kräftige Lebenstriebe förderte." Er nickte wehmütig. „Es ist schon so, die ganze Gotteswelt ist uns nurgeliehen, wir haben keine bleibenden Rechte daran." „Wir können s nicht ändern, und am letzten Ende kommt's, wie der liebe Herrgott will, und ist gut so. Sieh, Fritz, als Lisa damals ihren Vetter, den netten Oberleutnant, nicht wollte, ging mir das auch nahe. Ein dicker Strich war's durch meinen größten Wunsch." „Mich freute es, Guste." „Tja, du dachtest natürlich, jetzt nimmt sie erst recht den Sven. Ganz falsch, Alter; ich wußte es von vornherein, Lisa denkt nicht daran. Sven ist eben Bruder und wird ihr im Leben nichts anders sein. Ich will dir aber was sagen, wenn ich mich nicht sehr irre, so hat sie jetzt ihr Herz in Berlin entdeckt. Sie ist zu merkwürdig verwandelt. Darin kenne ich mich noch aus, trotz meiner Siebzig. Lassen wir der Sache ruhig ihren Lauf. Die Fest freude soll es uns nicht stören, das Grübeln darüber. Ist was dahinter, wird es Lisa schon sagen. In etwas Unrechtes läßt sie sich nie ein, das wissen wir beide." „An Lisa glaube ich wie an mich selber," sagte Börner nachdrücklich. „Ich meine übrigens, der Kinder heitere Freude hat sich hauptsächlich an Gretes Munter keit entzündet! Das Mädel hat wirklich was An steckendes, geradezu Fortreißendes. Ist der richtige Kobold mit ihrer drolligen Berliner Schnoddrigkeit. Die kommt aber aus gutem braven Herzen, und das nimmt mich noch mehr für die kleine Berlinerin ein." „Geb' ich alles zu. Ein liebes Ding. Wo die Dirn bloß diesen sprühenden Frohsinn hernimmt? Große Ursache hierzu hat sie nicht mal. Ihr Drum und Dran sieht nicht nach sorglosen oder gar glänzenden Verhältnissen aus. Auch ihren festen Händen, die alles so resolut und praktisch angreifen, merkt man gewohnte Arbeit an. Ich hab' mich schon manchmal gewundert, wie Lisa zu dieser Freundin kommt. Sie macht sich aber schrecklich viel aus dieser Grete." „Ist ja auch ein ganzes Prachtmädel. Allerdings aus kleinen Verhältnissen. Gerade deswegen ist ihr frischer Lebensmut um so erstaunlicher. Lisa erzählte mir, ihre Freundin verdiene nicht nur den Unterhalt für sich, sondern unterstütze auch eine schwächliche Mutter, die sich für sechs vaterlose Waisen zuschanden ge arbeitet und nun alt und ruhebedürflig sei. Daneben ist Grete mit ihrem glücklichen Humor der Trost einer kranken gelähmten Schwester. Siehst du, Guste, das imponiert mir. Ein Mensch, der sich nicht durch Armut und Enge unterkriegen läßt, ist von Schrot und Korn. Wenn aber solch ein hübsches Iungmädelchen dabei das Lachen und Singen nicht verlernt, so ist das alles mögliche." „Du, du, das klingt ganz nach Verliebtheit. Soll ich noch in weißen Haaren Eifersucht kennen lernen?" drohte sie lächelnd. „Nee, nee, das bring' ich doch nicht fertig, aber bloß, weil ich die lustige kleine Dirn selber so gern hab'!" Späterhin fand Fritz Börner den munteren Haus besuch im großen Familienzimmer an, wo Grete sich wieder nützlich machte. Sie hatte eine von" Frau Auguste entliehene weiße Schürze ungeheurer Dimension vorgebunden, die ihre zierliche Schlankheit wie ein Mantel umhüllte, und hantierte mit einem Staubtuch. „Immer fleißig, Fräulein Grete? Uebertreiben Sie es nur nicht, Sie sind doch schließlich zum Vergnügen hier." „Jetzt heißt's eben Not an Mann," meinte sie wohl gemut. „M rgen ist >a schon Heiligabend. Lie Mädchen haben die Hände voller Extraarbeit und kommen nicht zu dem feinen pusscligen Kram." Es mar so, Mutter Börner stellte förmlich das Haus aus den Kopf. Es wurden schrecklich viel Um stände für diesen verlorenen Sohn gemacht, Lisa steckte meist mit tausend Heimlichkeiten in ihrem Zimmer, und