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für geschäftliche Zwecke sehr rasch erkannt und sie besuche«, wie man sieht, schon nicht mehr allein di« deutschen Groß- städte, sondern ziehen auch bereit» die Provinz in den Brrrich ihrer Tätigkeit. — Der Streit, der sechs, in Wirtlichkeit aber nur vier Wochen dauerte, hat «ine ganz ansehnliche Summe ver schlungen. Im Kampfe standen im ganzen Bogtlande etwa 3000 Sticker und noch mehr weibliches Personal Davon entfallen auf Plauen gegen 1400 Sticker und 1500 Arbeiterinnen. Nimmt man nur Plauen in Betracht und berechnet den Lohnkampf auf vier Wochen, so be ziffert sich allein der Ausfall der Löhne auf rund 200000 Mark, dazu kommen noch die gezahlten Streiklöhne in Höhe von insgesamt rund 115 000 Mark und der Wert der von Plauen nach auswärts gegebenen Stickware, so daß der Lohnkampf das ansehnliche Sümmchen von rund 400000 Mark verschlungen hat. Infolge des Streiks haben sich keine Aufträge angesammelt. Deshalb herrscht zurzeit besonders in Plauen in der Schisfchenstickerei ein ruhiger Geschäftsgang. Biele Sticker konnten vorläufig gar nicht wieder eingestellt werden. Niesa. In dem am 30. Dezember v. I hier unter dem Verdacht mehrfacher Brandstiftung verhafteten Eisenwerksschlosser Neumann aus Deuben bei Dresden hat die Polizei «inen gefährlichen Brandstifter hinter Schlob und Riegel gebracht. Neumann hat jetzt noch weitere fünf Brandstiftungen eingeftanden, die er in Deuben und Potschappel begangen hat. Insgesamt wird er sich wegen Brandstiftung in 10 Fällen zu verantworten haben. Leipzig. Der Aktenträger Bretschneider hat einge standen, den Diebstahl im Rathaus selbst ausgesührt und den Ueberfall erfunden zu haben. Chemnitz. Am Montag und Dienstag feierte die hiesige Bäcker-Innung ihr 500jähriges Bestehen. Eine grotze Anzahl von Abordnungen der Bäcker-Innungen aus fast ganz Sachsen, aus Dresden, Leipzig, Zwickau, Meitzen, Plauen usw. waren zum Festaktus erschienen und über brachten Glückwünsche und Geschenke der Schwester- Innungen. Im Namen der Regierung sprach Kretshaupt- mann v Burgsdorfs der Jubel-Innung Glückwünsche aus; «r teilte mit, datz der König dem langjährigen Obermeister Tiebel da» Ritterkreuz 2. Klasse des Albrechtsordens ver liehen habe. — Diebstähle von Telkphondraht wurden in der letzten Zeit in verschiedenen Orten des Oberpostdirektionsbezirks Chemnitz von bis jetzt noch unbekannten Tätern verübt. Ermittelungen nach dem Täter sind im Gange. Es handelt sich um Diebstähle, die in zwei Orten in der Nähe von Frankenberg, sowie an der Telephonleitung Rabenstein— Limbach und bei Euba sin der Nähe der Sleinbrüche im Zeibigwald) oorgenommen wurden. Den gestohlenen Bronzedraht verkaufte der Dieb in Frankenberg, wo «r 70 bis 80 Pf. für das Kilo löste. Chemnitz. Gegen 25 sächsische Ossiziere aus Chemnitz, Annaberg und Marienberg nahmen an einer Feier der Garnison in Komotau teil. Wie bei ihren österreichischen Kameraden, so fanden sie auch bei der Bevölkerung herz liche Ausnahme. Es war ein Zusammentreffen zur Pflege treuer Waffenbrüderschaft zwischen Böhmen und Sachsen. An die Kaiser von Oesterreich und Deutschland, sowie an den König von Sachsen wurden Huldigungstelegramme abgrsandt, die von den Monarchen erwidert wurden. Unter dem Jubel der Bevölkerung wurden die sächsischen Ossiziere am andern Tage von ihren österreichischen Kameraden unter Borantritt der Regimentskapelle bis auf den Bahnhof begleitet zu ihrer Abreise. Crossen. Erfroren aufgefunden wurde am Mittwoch vormittag auf einem hiesigen Feldgrundslück ein unbekannter Mann, in dem der 65 Jahre alte wohnungslose Schmied Hennig aus Gersdorf ermittelt worden ist. Bischofswerda. Einen schweren Unfall erlitt der Reisende Schick von hier, der mit dem Geschirr eines Zittauer Lohnfuhrwerksbesttzers in Türchau die Hintere Dorfstrabe passierte. Plötzlich scheute das Pferd und ging durch. Der Reisende sprang aus dem Wagen, kam aber zu Falle und brach einen Arm. Der Wagen wurde an «inen Baum geschleudert, so datz auch der Kutscher heraus- geschlrudert wurde und eine erhebliche Beinverletzung davontrug. Löbau. „Bogelhochzeit" war am Dienstag nach alter Sitte. Wer» von den Erwachsenen vergessen hatte, wurde von den Kindern daran erinnert, die natürlich mit schlauer Berechnung aus die alte Sitte etwas „haben" wollen. Natürlich Backwerk Die Löbauer Bäcker stellen ja für die Bogelhochzeit rrtra ein Backwerk her. Eigent lich werden Teller autzen vor das Fenster gestellt und beim ersten, zweiten oder gar dritten Nachlehen erst finden die Kinder die Teller mit Backwerk belegt. Boll Dank gegen die guten Vögel nehmen die Kinder die Men Gaben in Empfang. Die „Vogelhochzeit" ist einer der altherge brachten Gebräuche unserer Lausitz, und es wäre nur zu wünschen, daß sie auch ferner erhalten bleibt. Sohland a. d. Spree. Die Jubelfeier seiner vor 50 Jahren erfolgten Neubegründung begeht Dienstag, den 1. Februar, die privilegiert« Schützengesellschast „Uniformiertes Schützenkorps". Tagesgeschichte. Berlin, 25. Jan. Auf der gestern hier abgehaltenen Hauptversammlung des Bundes der Industriellen wurden die Schisfahrtsabgaben einstimmig abgelehnt und die Erwartung ausgesprochen, dab die acht thüringischen Bunderratssiimmen, aus die es jetzt noch ankomme, gegen die Abgaben abgegeben werden möchten. — Die Kommission des Reichstages für den deutsch- portugiesischen Handelsvertrag hat denselben mit 15 gegen 13 Stimmen abgrlehnt von allen Seiten waren gegen den Vertrag die heftigsten Angriffe erhoben worden. — Am 1. Februar 1910 wird zwischen dem Deutschen Reiche, Oesterreich-Ungarn und der Schweiz «in Post- giroperkehr in d«r Weise eingerichtet, datz ieder In- Haber eine» Schrckkontos bei einem deutschen Postscheckamte von seinem Konto Beträge auf ein Scheckkonto an da» Postsparkassenamt in Wien oder das ungarische Postspar kassenamt in Budapest oder ein schweizerisches Postscheck, bureau überweisen kann. Ebenso kann auch der Inhaber eines Schrckkontos, das bei einer der genannten ausländi schen Verwaltungen geführt wird, Ueberweisungen auf ein deutsche» Postscheckkonto in Auftrag geben. — Das Befinden des König« Otto von Bayern ist, wie man dem „Fränk. Kur." aus München schreibt, unverändert dasselbe, wie schon seit langen Jahren. Das seinerzeit aufgetretene Nierenleiden ist durch sorgsame Pflege längst beseitigt, und in ärztlichen Kreisen ist man der Ansicht, datz der jetzt im 62. Lebensjahr stehende König möglicherweise noch ein hohes Alter erreichen kann. Das traurige Dasein des Monarchen, der seine Zeit seit Jahren meistens am Boden sitzend verbringt, wickelt sich in größter Einförmigkeit ab. Nicht genug können die Be diensteten die aufopfernde Pflege der Umgebung des Königs rühmen. Ihnen selbst ist jede Mitteilung nach außen bei Strafe der Entlassung verboten, sodaß selbst geringfügige Einzelheiten nur schwer in die Oesfentlichkeit gelangen. Die militärischen Persönlichkeiten, die zum Dienst im Schloß Fürstenried beordert sind, müssen sich selbstverständlich ebenfalls zum Schweigen verpflichten. Sie sind übrigens von jeder Ehrenbezeigung dem kranken König gegenüber entbunden. Braunschweig, 27. Januar. Gestern abend kurz vor 7 Uhr begannen hier aus Anlaß der Landtagseröffnung unter Teilnahme von mehreren Tausend Personen Wahl- rechtsdemonstrationen der Sozialdemokraten. Da an einer Stelle mehrere Schüsse abgegeben wurden ging die Polizei mit blanker Waffe vor. Hierbei wurden etwa 15 Personen verletzt, von Venen zwei wegen schwerer Kopfwunden ins Krankenhaus gebracht werden mußten. In der Nähe des Hoftheaters wurde ein Oberwachtmeister vom Publikum zu Boden geworfen und durch Fußtritte schwer verletzt. Gegen 8 Uhr zerstreute sich die Volksmenge. Sachsen-Weimar. Das Staatsministerium vonSachsen- Weimar hat in diesen Tagen dem neu gewählten Land tage den Entwurf eines Vermögenssteuergesetzes zugehen lassen. Mit Ausnahme des schon zur Grund- steuer herangezogenen Grundbesitzes soll alles mobile und immobile Vermögen der steuerpflichtigen Personen im Großherzogtum, soweit es den Gesamtwert von 5000 M. übersteigt, zur neuen Ergänzungssteuer herangezogen werden. Oesterreich-Ungarn. Trotz seines üblen Empfanges im Parlament will das neue ungarische Kabinett Khuen- Hedervary die Flinte einstweilen nicht ins Korn werfen, vielmehr auf einen groben Klotz einen groben Keil setzen und den Reichstag nach Hause schicken, wenn er ein Miß trauensvotum beschließt. In seiner kurzen Programmrede suchte sich der neue Ministerpräsident nicht ohne Erfolg von dem Vorwurf zu befreien, ein „Knecht" Oesterreichs zu sein. Ehe sich ein bestimmtes Urteil über das Schicksal des gegenwärtigen Ministeriums bilden läßt, sind die nächsten Sitzungen des ungarischen Parlaments abzuwarten, denen man mit großer Spannung entgegensteht. Paris, 27. Januar. Das anläßlich des Geburtstages des deutschen Kaisers für heute abend anberaumte Fest essen der deutschen Kolonie, das auch diesmal im Hotel Continental stattfinden sollte, mußte abgesagt werden, da die Küchenräume und die elektrische Beleuchtungsanlage des Hotels vollständig überschwemmt sind. Der heutige Empfang auf der deutschen Botschaft findet trotz der durch das Hochwasser verursachten Schwierigkeit statt. In den Kellern des Botschaftspalastes steigt das Wasser, trotzdem daß Tag und Nacht mehrere Pumpen tätig sind. Bisher ist es jedoch gelungen, wenigstens die in den Ketlerräumen befindlichen Heizanlagen vor Ueberflulung zu schützen. England. Der bevorstehende Abmarsch eines indischen Regiments nach dem Persischen Meerbusen wird damit begründet, daß die englischen Konsulate, die Telegraphen- stalionen usw. dort des Schutzes wohl bedürfen, falls die neuen vorgeschlagenen Maßnahmen zur Berhtnderung der Waffeneinfuhr zur See eine Erregung unter der Einge- borenen-Bevölkerung Hervorrufen sollten. Neuyork, 27. Januar. Mit großer Erbitterung wütet nun schon seit acht Tagen der Kampf gegen die hohen Preise der Lebensmittel. Der erste große Erfolg wurde gestern verzeichnet. Die Neuyorker boykottierten mit großer Hartnäckigkeit den Trust der Milchhändler. Dieser scheint nunmehr gebrochen zu sein, denn nach einer stürmisch verlaufenen Versammlung am gestrigen Nachmittage zeigten abends ungefähr ein Dutzend großer Milchfirmen öffent lich an, daß sie ihre Preise auf den alten Stand herab setzen werden. Der Kamps gegen den Fleischtrust dauert jedoch noch an. Die Regierung scheint Ernst zu machen in ihrem Vorgehen gegen den Trust. Es fanden bereit« Vernehmungen von Unternehmern, sowie zahlreicher Zeugen statt. Es wurden auch zirka 30 Angestellte ver schiedener Konservenfabriken gestern als Zeugen ver nommen. Da sich einige Zeugen weigerten, freiwillig vor dem Untersuchungsrichter auszusagen, wurde ihnen Ver haftung angedroht. Einige Verwunderung erregt es, daß die Regierung in ihren» Vorgehen gegen den Fleischtrust mit den Konservenfabriken beginnt, die man bisher an dem ungeheuerlichen Emporschnellen der Preise als weniger schuldig angesehen hat. Kaiser-GeburtStagsfeier. Di-PvM»»«k«. Kaiser« Geburtstag wurde bei un« in der altgewohnten einfachen, aber herzlichen Weife be gangen. Eingelrttet wurde der Festtag durch eine voi^ der Gewehr-Abteilung de» MMSroerein begleitete Reveill«. — Die Schulfeier zum Geburtstag S. M. des Kaiser» be- gann mit dem Choral „Lobet den Herren", worauf Herr Oberlehrer Krüger in kurzen, markigen Worten auf die Bedeutung des Tage« hinwte« und dann „Die Sommer schlacht" von Detlev v. Liliencron deklamatorisch sesselnd vorlas. Man merkte e» den zahlreichen Teilnehmern der Feier und den Kindern an, daß sie mit Leib und Seele dem Gang der Erzählung folgten. Nach dem Kinder- gesang „Am Geburtstag des Kaisers" kam noch da» schwungvolle Gedicht „An den Kaiser" von Liliencron zur Verlesung, worauf der Kindergesang „Gebet für Kaiser und Reich" den Schluß der Feier bildete. — Gelegentlich des Uebungsabends des Männergesangvereins gedachte der Vorstand, Herr Mieth, des Kaisers als Friedenssürst und als Hort deutscher Macht und Stärke, und die Sänger stimmten darauf patriotische Lieder an. — Am Abend versammelten sich gegen 60 Herren im Hotel „Stadt Dresden" zu einem Festmahle, bei dem Herr Amtshaupt- niann Or. Sala den Toast auf das hohe Geburtstagskind ausbrachte: Kaisers Geburtstag! Der Sehnsuchtstraum, den unsere Väter noch geträumt und die älteren unter uns, lang' schon ist er erfüllt. Stolz und dankbar segnen wir die Stunde, da in der Spiegelgalerie des Schlosses zu Versailles — dort wo im Bilde der gallische Krieger den Fuß auf den Nacken de« Germanen setzt — dem Heldenlönig Wilhelm die deutsche Kaiserkrone aufs Haupt gesetzt wurde und aufgerichtet ward bas Deutsche Reich deutscher Nation. Kaisers Geburtstag gibt so recht den Anlaß, uns die Frage vorzulegen, ob wir auch heut' noch die nationalen Güter, die jene Stunde uns gebar, voll zu würdigen wissen. Aeußerlich betrachtet will es fast scheinen, als hätten wir die elende Zerrissenheit der voraufgegangenen Zeit ver gessen und vergegenwärtigten wir uns nicht immer die Größe und den Wert der geschlossenen Einheit des Deutschen Reiches. Man spricht heut' so viel von Bargerkunde und staatsbürgerlicher Erziehung. Wahrlich, not tut sie uns, nicht den Jünglingen nur, sondern uns Männern auch. Wie hätte sonst das häßlichste aller Worte geprägt werden können, das böse Wort von der Reichsverdrossenheit? Merk würdig: draußen im Auslande neidet man uns unsern kaiserlichen Herrn und sein Haus und Deutschlands Größe. Der Deutsche im Auslande sängt an, sich der Zugehörig keit der alten Heimat zu erinnern und nennt sich heut^ stolz ein Deutscher. (In meinem Leben werde ich eine Stunde in einem deutschen Verein in Moskau nicht ver- gessen als einen klaren Quell nationalen Empfindens und nationaler Begeisterung) Wir aber lassen uns durch Reichsfinanzreform, Erbanfallsteuer und sonstige inner- politische Sorgen verkümmern die Freude an Kaiser und Reich und nagen an unsrer Vaterlandsliebe. Und ver gessen dabei, was wir dem deutschen Vaterlande zu ver danken haben. Möchten wir doch unserem Allergnädigsten König und Herrn Friedrich August folgen, der auch in der Betätigung der Vaterlandsliebe uns ein edles Beispiel gibt, der keine Gelegenheit vorübergehen läßt, seine Treue und Liebe zum deutschen Baterlande freudig zu bekennen. Denken wir an das gewaltige Wachstum des deutschen Volkes seit den Tagen des glorreichen Krieges, an den wirtschaftlichen Aufschwung unsere» Volkes, dessen Jntelli- genz Dank vorzüglicher Schule und Fachbildung sich zu einem wirtschaftlichen Faktor auf dem Weltmärkte ausge- bildet hat, auf den nur allzuscheelen Auges das Ausland schaut. Denken wir an die großen Eirungenschaften deutscher Technik und deutschen Erfindungsgeistes und nicht zuletzt an die große soziale Gesetzgebung, in der wir auch heute noch der Welt voran sind, die zwar schwere Lasten legt auf die Arbeit gebenden Kreise, würdig aber ist eine» großen Kulturvolkes, eingeleitet einst von Wilhelm l. und einem Bismarck, forlgeführt von Wilhelm II., zu heilen die sozialen Schwächen, zu helfen dem wirtschastlich schwachen Teile des Volkes im Geiste christlicher Sitten lehre. Und all dessen erfreuen wir uns unter dem Schutze und Schirme des Friedens, den zu bewahren unablässig bemüht ist der Kaiser, zu dessen Geburtstag wir un« heute hier vereinigt haben. Gerade im vergangenen Jahre hat als erprobter Friedens- fürst er sich erwiesen: Wir alle wissen, daß zu Beginn des Jahres der österreich-serbische Konflikt zu einem Welt brand auszuarten drohte, mit freudigem Stolz aber dürfen des wir versichert uns halten, daß unser Kaiser e« war, der in echter deutscher Bundestreue — dem glänzenden Stein in seiner Krone, gestützt aus das kampferprobte Land heer und die achtunggebietende Flotte — sein eigentliche» Werk — Österreichs Feinde rechtzeitig einlenken hieß und so der Welt den Frieden bewahrte. Dankerfüllt schauen wir drum heut' auf zu unserem Kaiser und erneuern das Gelöbnis unerschütterlichen Vertrauens zu seiner Führung und unverbrüchlicher Treue. Und so lassen Sie denn aus echtem deutschen Herzen unsre Wünsche in dem Ruf zusammenklingen Hoch lebe Se. Majestät Kaiser Wilhelm ll! Hurra! Hurra! Hurra! Vermischtes. * Gut gesagt. A.: „Wie geht dies zu, Fräulein X. ist doch mit Herrn Y. verlobt, und nun führt sie Herr Z. vom Balle heim?" — B.: „Nun, wers Glück hat, führt die Braut heim."