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Die Psorte drängt bekanntlich bei den vier Schutzmächten Kretas darauf, datz die Verhältnisse auf Kreta eine definitive Regelung erführen, natürlich unter Wahrung der türkischen Oberhoheit, über die „Insel der faulen Bäuche". Die Schutzmächte hallen es aber gegen wärtig nicht für opportun, eine solche endgültige Festsetzung der politischen Zusiände auf Kreta oorzunehmen, was der Psorte in einer gemeinsamen Note der Mächte kundgetan werden soll. Unter den Kretern selbst aber lull die Be wegung, welche nach einem Anschlusse ihrer J»s l an das stammverwandte Griechenland hinzielt, im stetigen Wachsen begriffen sein, trotz des Abwinkens von Athener offizieller Seite. Es kann wohl sein, datz dieser Drang der Kreter, sich mit dem griechischen Volke zu vereinigen, alle hin haltenden Dispositionen der Schutzmächte einfach über den Haufen wirst, und dann dürfte das kretische Problem mit einem Male wieder akut werden. Vo, nach Li z« v« S 12 B« Bi rrel wr In Re tio Kr arl setz ger m w K ist B T. N N M S D, in hei G, eines Lieferanten für fertige Bekleidungs- Gegenstände für Herren, Burschen und Knaben. Kommen Sie zu mir, ich biete Ihnen eine außergewöhnlich große Auswahl. Verkaufe zu sehr niedrigen Nein-Netto Preisen ohne einen Prozent Rabatt und bediene Sie in jeder Be ziehung reell und zuvorkommend. Aus dem europäischen Wetterwlntel. Die jüngste große orientalische Krisis, wie sie durch di« Annexion Bosnien» und der Herzegowina seitens Oesterreichs und di« Unabhängigkeitserklärung Bulgariens hervorgerufen worden war, ist zwar längst glücklich be- schworen worden, aber doch geben die bewegten Verhält, nisse auf der Balkanhalbinsel für den Politiker immer wieder Anlaß zu allerlei Betrachtungen. So sind in jüngster Zeit Gerüchte über Bestrebungen zur Herbeifüh rung eines „Balkanbundes" aufgetaucht. Bald Hirtz es, Bulgarien, Serbien und Montenegro wollten sich zu einem „Dreibünde" der slavischen Balkanstaaten zusammentun, bald wieder war die Rede von einer Art Gegenbündnis, welches angeblich die Türkei, Rumänien und Griechenland miteinander abschliehen wollten. Daneben fehlte es auch nicht an Behauptungen, wonach Bulgarien und die Türkei gesonnen sein sollten, wenn nicht ein Bündnis, so doch bestimmte militärische Abmachungen miteinander zu treffen. Diese letzteren Gerüchte hätten nun am ehesten eine ge wisse Wahrscheinlichkeit für sich, denn unzweiselhast sind Bul garien und die Türkei die einzigen im westeuropäischen Sinne wirklich militärkräsligen Staatengebilde der Balkan- Halbinsel, und eine Allianz, ja, selbst nur eine Militär konvention, zwischen ihnen müßte unbedingt einen recht beachtenswerten Faktor für die europäische Politik dar- ftellen. Aber gerade den aufgetauchten Gerüchten über ein bulgarisch-türkisches Bündnisprojekt ist erst in den letzten Tagen sowohl von Sofia als auch von Konstan tinopel aus so energisch widersprochen worden, daß man sie ohne weiteres als abgetan betrachten kann, und ofsen- bar liegt auch für keinen der beiden Staaten ein zwingen der Grund vor, plötzlich in ein derartiges intimes politi sches Verhältnis zu einander zu treten, das mindeitens sofort das Mißtrauen der Großmächte heraussordern müßte. Jedoch auch die Nachrichten von einem angeblich geplanten slavischen Balkanbunde und von dem behaupteten „Gegen bunde" zwischen der Türkei, Rumänien und Griechenland sind wohl nur als reine Kombinationen aufzufassen Ver mutlich hat der kürzlich flüchtige Besuch König Ferdinands am Belgrader Hofe das seinige mit dazu beigetragen, das Gerede von einer zu erwartenden bulgarisch serbischen Allianz mit Anschluß Montenegros heroorgerusen. In dessen, das mehrstündige Verweilen des bulgarischen Herrschers beim König Peter in Belgrad war kaum zweifelhaft nur ein Höflichkeitsakt, da König Ferdinand auf seiner Heimreise von Schloß Ebenthai nach Sofia ja Belgrad berühren mußte. Und unterdessen hat auch eine in V/urtctn ru 10 l>kg kür t Teller 8uppe ln kursier Leit uncl nur mit Vs88»r rurubereiten. ^ngelegenttickst empfohlen von Kolonislw.-tkcklg., Kirckplak. Der Gasometerbrand in Hamburg ist das zweue Unglück dieser Art im laufenden Jahre Das erste hat sich im Sommer in Genf ereignet Bei allen derartigen Ereignissen betteht von vornherein die traurige Gewißheit, daß sie besonders verheerend wirken. So ist es nun auch wieder in Hamburg der Fall, wo gleich zwei der großen Reseivoire, in denen riesige Mengen eines leicht entflammbaren, konzentrierten Kraft- und Lichtstofses aufbewahrt werden, der Zerstörung an- heimgefallen sind. Die Telegramme aus Hamburg wissen übergenug von Tod und Vernichtung zu melden: Ueber die Ursache des Explosionsunglücks wiid berichtet, daß in dem neuen Gasometer plötzlich ein R'tz entstanden sei Das ausströmende Gas drang in das Retortenhaus ein: in diesem Augenblick erfolgte die Katastrophe. Die Flamme fegte über etwa 25 in der Nähe des Gasometers beschäftigte Bauleute hinweg und verletzte sie zum Teil tödlich Die unterhalb des Gasometers gelegene Kantine wurde vollsiändig zerstört. Drei darin beschäftigte Frauen wurden gelötet. Gleich nach der ersten Exvlosian beoann man mit den Sonnabend, den l! Dezember 1909, von vormittags I I Uhr an, gelangen im Gasthofe „Zum roten Hirsch" in Dippoldiswalde gegen sofortige Barzahlung zur öffent lichen Versteigerung: 1 1 koHkommoiIe, I UHi-svk- t ißiv. AnsivkRspomE Manien unil snüvnes mvki- Johannes Lahode. Konkursverwalter. gsmSsvkIs kruodt empfiehlt billigst Löscharbeiten. Man wollte versuchen, den zweiten Gas behälter zu retten, der 50000 Kubikmeter Gas enthielt. Au» d«m brennenden neuen Gasometer bewegte sich eine Flatnme am Erdboden hin wie «ine Schlange. Der Brand- direktor zog darauf seine Mannschaften bi» auf eine an gemessene Entfernung zurück. Kurze Zeit darauf erfolgte durch überspringende Funken die Entzündung des Gases im alten Gasometer. Erst jetzt konnte die Feuerwehr, die bi» dahin dem Elemente gegen über völlig machtlos gewesen war, erfolgreich eingreisen. Die Flammen schnitten den flüchtenden Arbeitern den Landweg ab und ließen diesen nur den Weg durch das Wasser frei Infolge der Löscharbeiien ist Vie Umgebung der Gaswerke mit Wasser überschwemmt, was den Verkehr hindert. Bei der zweiten Explosion wurden brennende Holzscheite weit hinein in die umliegenden Strotzen ge schleudert. Für den noch nicht vollendeten Umbau der Gaswerke hatte die Bürgerschaft im vorigen Jahr 14 Mill. Mark bewilligt. Beim Brand der beiden Gasometer wurden 10 Personen gelötet und 41 verletzt 17 Personen, die noch oermitzt werden, hält man ebenfalls für tot. Die Riesenfeuersäule war meilenweit zu sehen. ÄmiG IM lli7- Ur m bis II Ur ibM sMSimb Mei. q S Meine diesjährige reichsortierte Zahn-Atelier Schmiedeberg Wa Vers». Mller empfiehlt sich zur Ausführung oller Arten künstlichen Zahnersatzes, Zahnziehen, auch schmerzlos. Nervtöten. Plomben aller Arten. Umarbeitungen und :: :: :: :: :: :: :: Reparaturen schnellstens. Tagesgeschichte. — Beim Reichstagspräsidium sind aus dem südwest- afrikanttchen Schutzgebiete zwei Depeschen eingegangen, die sich auf die Diamantensrage beziehen. In der ersten übermittelt der Bürgermeister von Lüderitzbucht mit der Bille um Weitergabe an die Mitglieder des Reichstages eine Entschlietzung, die von einer zahlreich besuchten Ver sammlung Lüderitzbuchter Bürger einstimmig angenommen worden ist, und in welcher der Reichstag gebeten wird, bei seinem Wiederzusammentritte eine Untersuchungs- kommistton zur Prüfung der Gründungen von Diamanten- gesellich-ften durch den Staatssekretär Dernburg nnd der Vorverhandlungen, die zu den Vertragsabschlüssen geführt haben, einzusetzen. iNamentlich wird der Reichstag ge beten, darauf hinzu wirken, daß der Vertrag mit der Diamantenregiegesellichaft über den 31. März 1911 hin aus nur unter angemessenen Bedingungen gegen eine wirkliche Gegenleistung für den Landcssiskus und nur dann verlängert werden soll, wenn die zuständigen Dienststellen im Schutzgebiete und der Landesrat der Kolonie befragt worden sind und die Bedingungen für annehmbar ge sunden haben. Die zweite Depesche ist von Einwohnern von Keetmanshoop eingesandt, die sich der Lüderitzbuchter Resolution anichließen und aeaen jede Politik protestieren, M Mm, SchMckrg Nr. Kit, LL » VvLduLvdl8-Ke8edkllkk Besonders große moderne Auswahl in Herrenuhren, solide Ware, von 6 M. an. Damenuhren in Gold von 15 M. an. Ringe für Damen und Herren in Gold von 3 M. an. HalskoUiers mit geschmackvollem Anhänger von 2 M. an. Bra chen in allen Preislagen von 1 M. an. Armbänder in Alpakasilber, Double u. Gold von 2.50 M. an. Damenuhrketten, 150 cm lang, alle Preislagen, von 3 M. an. Herrenketten in Kavalier und einfach von 4.50 M. an. Empfehle ferner Medaillons, Manschettenknöpse, Trau ringe, Silber-Bestecks zu Geschenkzwecken, moderne Zimmeruyren, sowie^alle anderen Uhren, Gold- und optische Waren Uhrmachermeister, kabsnau, 1WD geprüft von der Gewerbekammer Dresden. in Puppen, Spielwaren, Schreib-, Leder-, Papier- und Bnchbinderwaren ist eröffnet. 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