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strafe von IO Mark an, falls die Wohnung nicht geräumt würde; der Besitzerin der Hauser wurde obendrein aufge geben, sie solle die Familie gerichtlich heraursetzen (!) lassen, was diese jedoch einesteils am Menschlichkeit, andernteils unter Hinweis auf die gesetzmäßige Kündigungsfrist ver weigert. Sollte sich da nicht ein Ausweg finden? Unter freitm Himmel können die Leute doch auch nicht kampieren, und wenn man eben nicht für billige Wohnungen sorgt, deren Miete auch von armen Leuten erschwingbar ist, so taugen alle schönen Wohnungsverordnungen nichts, mögen sie sich noch so steif auf gesundheitliche Vorschriften stützen. Ebersbach. Mit dem Wiederaufbau des in der Nacht zum 31. Dezember v. I. durch Feuer vernichteten Dach stuhles de« Amtsgerichts ist man nun so weit vorge- schritten, daß mit der Aufstellung desselben begonnen werden kann. Gleichzeitig wird mit dem Wiederaufbau Zentralheizung eingerichtet. Die Heizungsanlage ist im Kellergeschoß eingebaut. Neusalza-Spremberg. Die neuen Bierpreise sind hier wie folgt festgesetzt worden: 0,4 Liter echt Böhmisch 20 Pf., 0,3 Liter 14 Pf., einheimisches Böhmisch 0,5 Liter 46 Pf., einfache Biere 0,5 oder 0,4 Liter 10 Pf. Tagesgeschichte. Barlin. Zur Verlegung der Kaisermanöver, die von der württembelgischen Zweiten Kammer beantragt wird, schreibt man der „Voss. Zeitung" von militärischer Seite: Man wird nicht annehmen dürfen, daß der an sich begreifliche Wunsch nach Verlegung der Manöver um zwei Wochen Aussicht auf Erfüllung hat, denn wenn selbst alle längst getroffenen Vorbereitungen der Heeresverwaltung auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden könnten, was naturgemäß auch mit erheblichen Kosten verbunden wäre, so steht doch die Entlassung der Reservisten, die als Folge der zweijährigen Dienstzeit spätestens am 30. September erfolgt sein muß, einer Verlegung der Manöver als gesetz liches Hindernis entgegen. Es wären außerdem auch für eine Einbehaltung der Mannschaften über den I. Oktober hinaus etatmäßige Mittel für Löhnung und Verpflegung garnicht verfügbar. Berlin. Die neuen Fünfundzwanzigpfennig' stücke werden Anfang Oktober in den Verkehr gebracht werden. Sie haben dasselbe Gewicht wie die Zehnpfennig, stücke, sind aber im Durchmesser 4 Millimeter größer als diese. Die eine Seite weist zwei übereinandergestellte Getreideähren in Kranzformen auf. In der Mitte steht die Zahl 25, unten das Münzzeichen. Auf der Revers- seite befindet sich der Reichsadler in wenig veränderter Form, darüber das Wort Deutsches Reich und unter dem Reichsadler die Jahreszahl der Prägung. Berlin. Im Reiche besteht seit seiner Wiedererrichtung die Institution von Reichsfonds zur Erreichung be stimmter Zwecke. Aus der französischen Kriegskostenent- schädigung wurde eine ganze Reihe solcher Fonds dotiert. Davon waren recht bald aufgebraucht der Lisenbahnbau- und Festungsbaufonds. Zwei dieser Fonds werden dem- nächst weiter eingehen, es sind der Invaliden- und der Reichstagsgebäudefonds. Im letzteren ist nur noch eine ganz bescheidene Summe enthalten, deren Verrechnung demnächst schon erfolgen soll. Der Reichsinoalidenfonds, der seinerzeit mit 561 Millionen Mork errichtet wurde, hat jetzt bekanntlich nur noch einen Bestand von 70—80 Millionen Mark. Es ist sicher, daß er im Jahre 191 l aufgebraucht sein wird. Von da ab werden die Ausgaben, die aus ihm zu bestreiten sind, auf den allgemeinen Reichs- Haushaltsplan gebracht und aus den allgemeinen Ein nahmen gedeckt werden. Diese Aussicht war ja mit ein Grund zur Durchführung der diesmalen Reichsfinanzreform. Die Summe, die aus dem Jnvalidenfonds bestritten wird, beläuft sich noch immer auf jährlich etwa 37 Millionen Mark. Sein Ende ist aber, wie gesagt, für das Jahr 1911 vorauszusehen. Ein weiterer Reichsfonds wurde durch das Zolltarisgesetz vom Jahre 1902 geschaffen, der Hinterbliebenen-Versicherungsfonds. Die Summen, die ihm feit dem Inkrafttreten des neuen Zolltarifs, also seit dem 1. März 1906, zugeführt wurden, haben den Erwartungen, die man bei seiner Einrichtung hegte, nicht entsprochen. Nur im Jahre 1907 ist ein wesentlicher Betrag in ihn gelegt worden. Man wird seine jetzige Höhe mit etwa 45 Millionen Mark annehmen körnten. Daß ihm im Sommer beim Finalabschluß der Reichshauptkasse für 1908 eine bedeutende Erhöhung zuteil werden wird, ist nicht anzunehmen. Immerhin kann er aus dem Jahre 1909 noch mehrere Millionen zugesührt bekommen. Wie groß oder klein aber diese Neuzusührungen sein werden, auch dieser Reichssonds dürste in seiner bisherigen Gestalt nicht lange mehr eristieren. Sobald nämlich die Hinterbliebenen- Versicherung, die bekanntlich in der neuen Reichsversiche rungsordnung ihre Verwirklichung finden isoll, eingeführt sein wird, wird er hierfür Verwendung finden. Es ist 'anzunehmen, daß das Hinterbliebenen-Dersicherungsgesetz, wenn auch nickt zu Anfang des Jahres 1910, so doch zum Beginn 1911 in Kraft treten wird. Da im Jahre 19II auch der Jnvalidenfonds aufgebraucht sein wird, so wird von da ab, menschlicher Voraussicht nach, in seiner ursprünglichen Gestalt lediglich noch der aus der franzö sischen Kriegskostenentschädigung mit 120 Millionen Mark dotierte Reichrkriegsschatz bestehen. — Die Marineforderungen des Etats für 1910 bewegen sich, soweit sie Neubauten betreffen, im Rahmen des Planes, der zuletzt in der Novelle zum Flottengesetz am 6. April 1908 aufgestellt ist. Offiziös wird darüber mitgetellt: Im Etatsjahre 1910 sind, ebenso wie es für 1908 und 1909 der Fall war, drei Linienschiffe und zwei kleine Kreuzer neu zu bauen. Die entsprechenden Forde- rungen werden sich, da sie gesetzlich festgelegt sind, iin Etat für 1910 vorfinden^ ayßerhem aber auch noch die Forderungen für den Weiterbau der in Arbeit genommenen Schisse. Dabei kommen zunächst in Betracht die Schluß- raten für zwei Linienschiffe und einen großen Kreuzer. Dritte Raten werden gefordert werden für drei Linien schiffe, einen großen Kreuzer und zwei kleine Kreuzer, zweite Raten für drei Linienschiffe, einen großen Kreuzer und Wei kleine Kreuzer. Es darf weiter als sicher an gesehen werden, daß, wie gewöhnlich, auch im nächsten Etat Forderungen für Torpedo- und Unterseebote erscheinen werden. Für eine Torpedobootsflottille ist im laufenden Etat die erste Rate bewilligt,- sie muß so wie so eine Fortsetzung erfahren. Wie für die Schiffe, so werden, auch für ihre artilleristischen Armierungen, für die Torpedo armierungen usw. in den einmaligen Ausgaben des Marineetats weitere Posten erscheinen. — Im Hinblick auf die von der Mehrheit des deutschen Reichstages abgelehnte Erbschaftssteuer dürften Lie jüngsten Veröffentlichungen über die Erträgnisse der brm- schen „ckeatk ckuties" von Interesse sein. Allein in der am 24. Juli abgelaufenen Woche hat der britische Schatz kanzler 16760000 M. an Erbschaftssteuern eingenommen. Das ist mehr als das Doppelte des Ertrags, der mit durchschnittlich 8250000 M. wöchentlich bei einem jähr lichen Gesamterträge von 429 Mill. M. geschätzt worden war. Vom 1. April bis zum 24. Juli hatte die Erb schaftssteuer 174200000 M öder durchschnittlich 10400000 Mark in der Woche abgeworfen. Um daher den in das Budget eingestellten Gesamtbetrag an Erbschaftssteuer für dieses Geschäftsjahr zu erreichen, hat Lloyd George in den noch verbleibenden 36 Wochen nur 257580000 M. oder wöchentlich durchschnittlich nur 7 200000 M. an Erbschafts steuern einzunehmen. Das ist nur die Hälfte mehr, als er bereits in den ersten 16 Wochen eingenommen hat. — Und trotz dieser sehr ertragreichen und deshalb vorbild lichen Erbschaftssteuer blüht der englische Familiensinn ganz ausgezeichnet. — Eine Novelle zum Gesetz über die deutsche Staatsangehörigkeit wird, wie die „N.-Z." erfährt, im nächsten Winter'dem Reichstage zugehen. Die Schwierig keiten, die bisher der Bearbeitung einer Novelle nament lich aus militärischen Gründen entgegenstanden, sind be seitigt. Die Novelle wird, wie verlautet, gemäß der eng lischen Gesetzgebung bestimm?«, daß kein Deutscher ohne seinen Willen die Staatsangehörigkeit verlieren kann. Die regelmäßigen Konsulatsmeldungen, die bisher für Aus ländsdeutsche vorgeschrieben sind, wenn sie ihre Nation«, lität behalten wollen, sollen also beseitigt werden. Die Erwerbung der deutschen Staatsangehörigkeit durch frühere Deutsche und ihre Nachkommen wird wahrscheinlich er leichtert werden, um die alten Landsleute wieder in den Staatsoerband aufnehmen zu können. — Der Fortschritt der deutschen Sprache in den 'Reichslanden. Die deutsche Sprache hat in Elsaß-Lolh- ringen im allgemeinen an Gebiet gewonnen. Metz ist — zum ersten Male, seit es eine deutsch-französische Sprach grenze gibt — eine überwiegend deutsche Stadt geworden. 1871 fast rein französisch, zählt es jetzt 46024 Einwohner deutscher, 12 829 französischer, 1566 anderer Muttersprache. Ebenso ist, wie die „Braunschw. Landesztg." mitteilt, der früher rein französische Landkanton Metz mit 44 566 deutschen, 18265 französischen, 4105 anderssprachigen Ein wohnern durch die Einwanderung erobert, und ähnliche Verhältnisse zeigt der neu errichtete Kreis Diedenhofen- West. — Die Menschenfresserei ist noch bei dem Stamme der Maka in unserem Schutzgebiete Kamerun zu finden. Hauptmann Dominik, der Führer einer StrafeXpedition gegen den genannten Volksstamm, schildert die Maka als durchaus mldungsfähige Neger und bezeichnet es als wünschenswert, im Interesse fortschreitender Kultur auch bei ihnen die scheußliche Sitte zu bekämpfen. Die Maka, so berichtet Hauptmann Dominik, fressen Menschensleisch als Nahrungsmittel, verschonen auch die eigenen Toten nicht, kaufen sogar Menschen und machen sie züm Schlachten fett. Bei anderen Stämmen Kameruns findet man viel fach noch die Sitte, daß einzelne Teile des menschlichen Körpers, wie Leber, Herz und Lunge, verspeist werden, doch stellt dies einen religiösen Brauch har. » Stuttgart. Die Zweite Kammer hat auf Antrag ihrer Finanzkommission der von der Regierung zum I. September in Aussicht genommenen Erhöhung des Tarifcs für die vierte Wagenklasse von 2 auf 2,3 Pf. pro Kilo meter mit 46 gegen 13 Stimmen der Sozialdemokraten zugestimmt. Stuttgart, 10. Augnst. Gestern abend stürzte ein großer Teil des noch im Bau begriffenen Eisenbahntunnels zwischen Stuttgart und Feuerbach ein. Eine Anzahl Personen wird vermißt, darunter ein Tagelöhner und ein Maurer. Es ist noch nicht festgestellt, wieviel Arbeiter im Tunnel beschäftigt waren, sodaß die Kontrolle sehr erschwert ist. Die Rettungsarbeiten wurden wegen weiterer Einsturz gefahr bis heute früh eingestellt. Karlsruhe. Die hiesige Stadtverwaltung will eine Luftschisfstation auf dem Exerzierplatz in der Nähe der Kaserne des in Karlsruhe stehenden Telegraphen-Vataillons errichten. Tetschen a d. Elbe. Die Tschechisierung des böhmischen Schulwesens dauert fort. So ordnete der Landesschulrat kürzlich die Errichtung einer öffentlichen tschechischen Schule in Leitmeritz an. Die Stadtveriretung beschloß einstimmig, an das Ministerium einen geharnischten Rekurs zu richtest? Frankreich. Abgelehnt hat der Staatsrat die Gesuche zweier infolge des Ausstandes entlassener Postbeamten um Wiedereinstellung mit der Begründung, daß die Beamte» durch Teilnahme an dem Ausstande sich außerhalb der Gesetzes gestellt hätten. Frankreich. Die Analphabeten im Heere Frank reich« nehmen nur langsam ab. Zurzeit gibt es unter Frankreichs Soldaten 9853 Personen, die weder lesen noch schreiben können. 4157 konnten nur lesen. Das sind be denkliche Ziffern, die Frankreichs Volksbildungswesen nur in mäßig glänzendem Lichte erscheinen lassen. Im deutschen Heere sind die Analphabeten nur zur ganz vereinzelten Erscheinung geworden, sie werden gestellt von polnischen Landarbeitern. Schweden. Die Regierung hat einen Aufruf an Arbeitgeber und Arbeitnehmer gerichtet, worin sie die Parteien nachdrücklich zum Frieden mahnt. Der Ausruf erinnert an die erfolgreiche Friedensvermittlung seitens der Regierung im vorigen Jahre. Die Regierung sei fest ent schlossen, die öffentliche Ordnung mit allen gesetzlichen Mitteln zu schützen. Beide Parteien weifen die Vermitte lungen der Regierung zurück, jede wolle den Kampf auf eigene Faust durchkämpfen. Darüber dürfte man aber nicht vergessen, daß, wenn jetzt während des Kampfes die verbindlichen Vereinbarungen mit Füßen getreten würden, jede Verhandlung und jeder ehrliche Friedens- schluß bedeutend erschwert würden. Griechenland. Die Antwort Griechenlands auf die türkische Note ist dem türkischen Gesandten übermitelt worden. In der Note wird gegen die türkische Beschsvertze vrotestiert, Griechenland wolle alles für eine Beruhigung tun Da Kreta sich in den Händen der Großmächte be finde, könne Griechenland nur diesen die Lösung der Frage überlassen. Griechenland sei in die qynexionistische Be wegung nicht verwickelt. Es habe stets eine korrekte und loyale Haltung beobachtet. Die Note spricht schließlich die Hoffnung aus, daß diese Erklärung eine Aera herzlicher und loyaler Beziehungen zwischen beiden Staaten herbei führen ryerde. Spanien. Die in Catalonien angekündigten Aus- stände sind nicht ausgebrochen. Der Minister des Innern gibt bekannt, daß er, sobald die Ruhe wieder hergestellt ist, über die Aufhebung der konstitutionellen Garantien Bericht erstatten werde. Meriko, 10. August. Ein heftiges Erdbeben hat gestern früh in Acapulco stättgefunden. Der Bevölkerung bemächtigte sich eine große Panik. Verluste an Menschen leben sind nicht zu beklagen. Der Schaden ist nicht be deutend. , , . . H Wattenscheid. Bei einem schweren Zusammenstoß zwischen zwei Polizeibeamten und sechs jungen Burschen wurden zwei von diesen durch Revolverschüsle tödlich und vier durch Säbelhiebe schwer verwundet. Die Beamten wurden ebenfalls schwer verletzt. Rom. Nach einer Depesche aus Kope, Japan, an einen Korallenhändler in Liyorno vernichtete ein furchtbarer Sturm auf der Höhe der Tosainseln die Flotte der Korallenfischer. 45V von diesen sind umgekommen; l vv mit Korallen beladene Schifte sind verloren. Kriegsschiffe sind an die llnglücksstütte gesendet worden. Konstantinopel. Auf die gestrige Schrift der Botschafter der Schutzmächte antworteten der Großoesir imd der Minister des Auswärtigen: Die Pforte hege keine kriegerischen Absichten; sie wolle nur, falls die Antwort Griechenlands nicht befriedigend ausfallen sollte, ihrer Verstimmung durch Abberufung des türki schen Gesandten in Athen Ausdruck geben. — Die griechische Antwort soll morgen im Ministerrat beraten werden. Einige Botschafter der Schutzmächte halten dafür, daß der Passus der Note, wonach Griechenland den Annerionrakt der Kreter weder provoziert noch darauf geantwortet habe, für die Türkei be- friedigend sei. London. Infolge der durch große Hitze verursachten Aus dehnung der Schienen entgleiste der Erpreßzug der London-And- northbahn, als er eine Brücke überfuhr. Die Lokomotive über schlug sich, der erste Wagen sprang über dieselbe und wurde zer trümmert. Lokomotivführer und Heizer wurden getötet. Zehn Personen wurden schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. London. Das Reutersche Bureau erfährt: In London sei keine Nachricht darüber eingetrofsen, daß von den Bot schaftern der, kretischen Schutzmächte gemeinsam Dor- stellungen in Konstantinopel gemacht worden sind. Doch ist guter Grund zu dec Annahme vorhanden, daß die Botschafter einzeln sehr tätig gewesen sind, um zu ver hindern, daß die gegenwärtigen Differenzen bezüglich Kretas einen für die friedlichen Beziehungen zwischen der Türkei und Griechenland bedrohlichen Charakter annehmen. Hresvnrr ProsnnenovL-r vom 9. August. I. An der Börse: Weizen, pro 1VVO netto: brauner (75—78 kg) 260—27b, russischer roter 258—263, Argentinier 267— 272, amerikanischer weiß 267—272. Roggen, pro lvvv netto: sächs.altcr (70—74 kz) 188 -196, neuer l 75—190. Futtergerste 138—146 Haser. pro 1V00 kg netto: sächs. 2V5—210, schieß und pos. 205-210, rusf. 188-260. Mai», oro WOO kg nrno: Ein- quamine, do. neuer 183 -190, Laolata gelber alter 156—160, amerikanischer mired Mais 172—177, Rundmai» gelber alter 155 — 159, Erbsen 230 bis 240. Wicken, pro 1000 kg netto: sächs. 215- 225. Buchweizen, pro 1000 kx netto: inländischer und fremder 215—225. Oelsaaten, pro 1000 kg netto: Winterrap» trocken 260. Leinsaat, pro 1000 Kg netto: feine 26,50 -27,50, mittlere 25,50 -26,50, Laplata 26 -26,50. Nüböl, pro 100 kx netto mit Faß: raffiniertes 61. Rapskuchen pro 100 kg; (Dresdner Marken) lange 13.50. Leinkuchen pro 100 Kg (Dresdner Marken) I. 18,50, 2. 18,00. Malz, pro 100 kg netto ohne Sack 32,00 - 34,00. Weizenmehl, pro 100 Ke netto, ohne Sack (Dresdner Marken) „tlussive der städtischen Abgabe: ttaiseraurzug 41,00 bis 41,50 Eriehleraurzug 40,00- 40,50, Semmelmehl 38,50 bis 39,YO, Bäcker mundmthl 37,00 —37,50, Grießlermundmehl 29,00 bis 30,60, Pohlmetl 23,50-24,50. Roggenmehl, pro 10O kz netto oh?e Sack, (Dresdner Marken), erklustloe der städtischen Abgab, Nr. 0 29,00-29,50. Nr. 0/1 28,00 -28,50. Nr. 1 27,00 b s 27 50, Nr. 2 24,50 25,50, Nr. 3 21,00-21,50. Futtermehl 15,09 -15,20. Weizenkleie, pro 100 k^ netto ohne Eaa Dresdner Marken) grobe 12,03-12,21, sein» 11,81—12,03. Roggemlei«, pro 100 kx netto, ohne Sack (Dresdner Marlen): 13,80 14,00. (Feinste War« über Notiz.) Die für Akt»«.' pro 100 kj- notierten Preis- verstehen sich für Geschäfte unsre 5000 kx-. All« andren Notierungen, einschließlich der Notiz Sr Malz, gelten für Geschäfte von mindestens >0000 kx.