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L4ü* — gicriing ausführlich auLeinandergtsttzi sind, Auf sie antwortet drr gritchischr Mimstrr de» Auswärtigen am 9. December mit einer langen Depesche, in der er die Borwürfe der Türkei Punkt für Punkt zu entkräften sucht. Seine Hauptverthridigung besteht in seiner Ver weisung auf die Ohnmacht drr yritchischrn Regierung, die patriotischen Sympathien ihrer Unterthemen für Kandts ju unterdrücken, und in der Behauptung, daß diese von der Regierung in keiner Weise völkerrechts widrig unterstützt worden seien. Am selbigen Tage (9. Decrmber) richtete der griechische Minister de- Aus wärtigen eine Note au die Gesandten der drei Echntzmächte Frankreich, England und Rußland, in welcher die Rechtfertigung der griechischen Regierung niedergelegt ist. Die Streitpunkte betroffen 1) Auf lösung von Petrvpulaki's Corps durch dir Neaierung; 2) ein Verbot gegen Absendung bewaffneter griechische, Fahrzeuge nach Kandia; 3) Schutz der Familien, die wieder nach der Insel zniückzukehnn verlangen; 4) Ach tung vor den Rechten der Pforte und den bestehenden Verträgen. In Bezug auf den ersten sagt diese grir- chische Depesche: »Die k. Regierung konnte weder Petrvpulaki's Corvs noch irgend ein anderes CorpS von Bürgern, die als Freiwillige aus eigene Gefahr hioauszieheu, um im AuSlande zu kämpseu, nach igenem Belieben auftösea, indem di» Constitution ihr nicht ge stattet, nach dieser Richtung hin in die Freiheiten hellenischer Bürger einzugrelfe», uud VaS Völkerrecht sie aus der andern Seite nicht zu einem solchen Schritte nöthigt.' — Indessen versichert die k. Regierung, daß Offizieren, Unteroffizieren nnd Soldaten des activen Dienstes nicht gestattet sei, sich diesen Banken «umschließen. Sie wacht außerdem daraus ausmerk sam, daß seit last drei Jahren wahrend der Dauer der Jusur- rection in Kandia mehrere Hundert Freiwillige dahin abgegan- gen uud- meist von dort wieder zurückgekehrt seien, ohne daß man daraus böse Absichten der Regierung oder eine Verletzung des Völkerrechtes abgeleitet hätte. Zum zweiten Punkt äußert sich die Depesche folgender- maßen: Die königl. Regierung hat es nie gestattet, noch wird sie es iu Zukunft, so lange freundliche Begebung zwischen ihr und der hohen Pforte bestehen, gestatteu, daß bewassueie grie chische Fahrzeuge in ihren Häsen die Jnlurgenten iu Kandia mit Vvrräiheu versehen; aber die Veisaffung des Landes erlaubt es nicht, noch verlangt es das Völkerrecht, daß man Privaten oder HandelSgesellschalten angehörige Fohl zeuge verhindere, aus eigene Gefahr und Verantwortung diese« Geschäft zu über- ueymen, und der Uuterzeichuete darf bemerken, daß die Behaup tungen, zufolge welcher die „Arcadi' oder „Gnosis' iu den Häfen des Köuigreiches zum Kriege ausgerüstet und bewaffnet worden fei, ungeuau und irrig sind. — Ju Betreff der emge wanderten kandiotischeo Familien versichert die griechische Re gierung, daß sie kein Interesse dabei habe, die genannten Emi granten gewaltsam auf ihrem Boden zurückzuhalten, nachdem sie aus Giünden der Menschlichkeit von scemden Kriegsschiffen dorthin versetzt worden sind. Mehr als 40 Transportschiffe waren bereits abgegangen, und die Regierung hat uie gezögert, trotz der insolge des endlosen Kampfes iu Kaudia aufgeregten Bolksftimmuug, alle polizeilichen Mittel, welche ihr da- Ge setz zur Verfügung stellt, zu g brauchen, um die Gewaltthätig- letten, welche bei zwei oder drei Veranlossuraen von andern Kandiolen verübt wurden, um die Abreise ihrer Landsleute zu verhindern, für die Zukunft zu verhüte» and unmöglich zu machen Bezüglich des vierten Punktes und der darin berührten Rechte der Pforte und drr geschloffenen Verträge erklärt die Depesche, daß die Achtung vor de» Rechten jede- Staate» und vor den hcstrluuden Verträgen zwischen zwei oder mehrer» Staate« eiae Verpflichtung lei. gegen welche die Regierung Sr. bellenischen Mciestä» nie befehlt nabe, daß der uainzichnete Minister jedoch, wo) die Pforte and»lang«, selbst sich schon in der Lage befunden habe, u zen des Ra, bernnweseus, da ' ui den Grenzprovinzeu htirscht, sowie w.gcn audrrer zahlreichen Jutereffen griechischer Uuterthonen in der Türkei „an die Ach- tvng vor Rechten uud Verträgen zu appeUire»'. „Indessen sind', schließt die Depesche, „duse Differenzen sowohl wie die andern Angelegenheiten, welche in den drei übngen Punkten zulammeugestellt werde», nie als hinreichende Gründe onge schen worden, noch können sie nach Recht uud G.rechtigkeit Re Motive zu einem Bruche in den Beziehungen »wischen zw-i Nachbarstaaten liefern, zn einem Bruche, der nich- zu rechtfer tige» wäre uud dessen Vera.t'nw'-lüchkei! und, .nstr Fölsen Der zu tragen haben würde, welcher ihu heiausleschwürt De» Un terzeichnete benutzt diese Gelegenheit rc. Delqanni." Infolge dieser Cvrrespendcnz ist denn das (in Nr. 297 milgetheilte) türkische Ultimatum ergangen. Dresdner Nachrichten voin 26. December. — Wir haben bereits mitgetheilt, daß der Ha«s- haltplan der Stadt Dresden für das Jahr 1869 eine Gcsammtcinnahme von 624,625 Thlr. und eine Gc- sammtausgabe von 624,241 Thlr. nachwcist, mithin mit einem kleinen Einnahmeüberschuß abschlicßt. Gegen das Vorjahr crgiebt dies in Einnahme wie Ausgabe ein Mehr von etwas über 8H>. Den „Vorbemerkungen" des Haushallplans entnehmen wir noch Folgendes. Unter den Ansgaben sind es vorzussweise das Schul wesen, hiernächsl die Armen-, Kranken- und Arbcits- austalten, sodann die Feuerlöschanstalten, welche mit verhältnißmäßig beträchtlichen Mehrerferkernissen aus treten. Das Straßrmvesen (Pos. 6) weist zwar einen geringen Minderbcdarf nach, es ist jedoch in dem Po- stulate von 98,245 Thlr. ein einmaliges Erforderniß von 51,885 Thlr. (gegen 54,401 Thlr. im laufenden Jahre) für zahlreiche Neu- und Umpflasterungen, Lrot- toirverbrciterungen, Slraßenherstellungen und Cvrrec- tionen enthalten, welches den dringendsten Bedürfnissen innerer Verkchrserleichtcrnng zu genügen bestimmt, aber auch erforderlich ist. Unter den Mchrcrfvrbcr- nisscn für Schulwesen sim Ganzen 109,502 Thlr. in 1869 gegen 87,608 Thlr. in 1868, also 25,s^v mehr) steht daS für die öffentlichen Elementarschulen oben an: cs hebt sich voa .6,843 Thlr. auf 91,527 Thlr. Zu. schuß, mithin ui» 24^ des Vorjahres. Beim Zuschuß- bedarfr für die Armen- und Wohlthätigkeu» .»statten (im Ganzen 83,139 Thlr. für 1869 ge zc« 68,446 Thlr. für 1868, also 21,»H mehr) erscheint der der Armen- vrrsorgungSbehörd« als ter verhältnißmäßig höchste, indem er sich von 14,457 Thlr. »uf 21,895 Thlr. ti hebt, alio um 51,, steigt. Da bei einem so umfang reichen Gesammtbndaet der Hilf-ünsah für unvorher- geseb ne AnSrvben (Pos. 43) auf dem für 1868 ein- gefrelllen Betrage von 10,0» Thlr. nicht belassen wer den konnte, wenn nicht drr freien Bewegung drr Ver waltung im Laufe deS Rechnungsjahres finanzielle Hindernisse bcltilct werden srlllen, so erfchlen es nett; wendig, denselben beträchtlich zu nböhen, r nd zwar bis auf 28,0» Thlr. — Objchsn nun, was die Ein nahme aulauai, einzelne Positionen derselbui, wie eie 14 nnd 20. (Bürg/rrechtsgebühren und indirecte Ab- gc.>er ) einigen rrng rn Aussicht stellen, so konnte derselbe doch bei Wertem nicht zur Uebertraguna des Mrhrerforbcrnissrs ausreichen. Zu diesem Zwecke erschien es zulässig, den Zuschuß aus den Ueberschüssen der Gasfadriken von 30,000 Thlr. im laufenden Jahre aus 40,0!» Thlr. zu erhöhen, ohne dadurch die Mittel, einerseits für Baulichkeiten, andererseits für Erweite rung der öffentlichen Belcnchtung zu beeinträchtigen. Wenn diese letztere im Jahre 1869 um 135 Gas- nnd um 46 Petroleumfiammcn vermehrt, dabei namentlich auch ein Theil der westlichen Anlonstadt mit Gas bc- lcuchtct werden soll, und wenn gleichwohl das Mchr- erfvrdkniiß für die öffentliche Beleuchtung, nach Pos. 7 der Ausgabe, nur I4Thlr. 13 Ngr. 2Pf. beträgt, so findet dies seine gewiß erfreuliche Erklärung darin, daß das Gas zur öffentlichen Beleuchtung ur Dresden be reits über ein Dccennium nur zu dem Sclbstkosteu- preijc iu Rechnung gebracht wird, so daß aus einem Herabgehcn des letzter« infolge von Productionserhöh ung und FabrikationsvrrvoÜkommnung unmittelbarer Vortheil für den Stadthaushalt erwächst. — Zur Haupt- beglcichnng des Voranschlags blieb hiernächst ein an deres Mittel nicht übrig, als die durch Pos. 22 der Einnahme rcpräsentirte directe Steuerkraft durch Er höhung der Grundwerth- und Miethztus- anlage von 6» bez. 23 auf 78 bez. 26 Pfennige von 100 Thlr. des GrundwcrthK bez. vom Thaler des Mieth- und Pachtzinses heranzuzichen. In dieser Höhe ward diese Anlage bereits in den Jahren 1851, 1852, 1853 und 1854 erhoben, während sie im Jahre 1849 nach Hohe von 84 bez. 28 Pfennigen und im Jahre 1850 sogar nach Höhe von 90 bez. 30 Pfennigen auS- aeschrieden wutdc. Rrch dem R-u>ertrage derfc v u im laufenden Jahre erschien es zulässig, den Eisteag nach diesen erhöhten Aurschrcibungrsätze« mit 271 56 ' Thlr. statt 225,000 Thlr., dem Voranichlagssatze krs lanfen« den Jahre-, in Ansatz zu dringen, also um 20,« höhtr, so daß der Gesammtbedarf des Stadlhauehalts im Jahre 1869 zu 43,» H durch die Grunowerths- und Miethjinsanlage gedeckt wird. Diese Erböhuug findet, außer drr Nothwrndigkeit der Bedarfsb dcckung, eine innere Berechtigung darin, daß Hauptfach ich die erhöhten Zuschüsse zur Schul ; i o zur Aimcutasje eine wesentliche Steigerung oe», Goau.mlbccaifs hetbeisüh- ren, und daß die Aufbringung des Schul- und Aimcu- laffrnbedarfs r ach den 1 und 26 d:s Reg ulativs über die Gcm.u dcau -.§ « nach dem Gi unbwer.he aud vvn den Miethzinsen vom 2o. Juli 1863 durch An Ugcii zu erfolgen bat, welche «ach dem Fuße der Gc- mcindeanlagrn und !..>l ursen erhoben werden. Es empfiehlt sich aber, diefe Bedcctuugsmodalitäl sü Schul zwecke schon gegenwärtig zu belonen, um d.s;villen, weil die seit einiger Zeit angcbahntcu Rcformtu im Elemcniarschulwesen noch weitere, nicht unbeträchtliche Austrcnguugin insolge ihrer für die nächste«'' Ichrc bevorstehenden Durchführung erheisch.n werde«. Statistik nnd VMswirthjchü.'t. Königl. jächs. «rst,d»»gr»alt»le. Auf 5 Jahre er- theilt: am 28. November 1866 dem Herrn Wilhelm Uhlant.. Direcwr deS TechuikumS in Frankmoerg, auf Berb>.fferuugtN au vertikalen Mahlgängen; am 8. December dem Herrn I. H. F. Prillwch in Berlin für die Herren Poosard und Boven val in Paris, auf ein Verfahren zur Darstellung von Guv- eisen, Schmiedeeisen uud Siahl; dem Herrn Adolph Wol pert in KaiserSlaulern (Rheindahern) auf einen Rauch und Lustsauger; am 10. December dem Herrn Charles Pommrer io Neu-Schönefeld bei Leipzig ans einen Papierleim, Alumi- nocolle genannt. —x. DrcSde». In der am 18. d. unter dem Vorsitze des Herrn Geh. Rach» und FinanzdireciorS v. Broizem ab- gchaltencn Sitzung der «Oekonomischen Gesettfchuft im Königreiche Sachsen" hielt Herr Obcrsorstrath a. D. Frei herr v. Berg eine» Vortrag: „tleber die landwirthschaftlichen Veihältmffe in Ungarn". (-) BucnoS Sirr», II. Noveuibcr. Die Natioualregieruiig dec argentinische» Eonföderation bat durch Decret vo.n 2 dieses MonatS die Summe von k-ZO Pesos lueüo« (circa 40,100 Francs) als Prämie für denjenigen E finder ausgesetzt, d.ffen Methode zur Conservirung von frischem Fleische, be- huss der Ausbeulung im Große», als die beste anerkannt wei den w rd. Der ConcurStrrmiu ist aus 0 Mouale festgeueUl. -'S L L. kdLpp a. ä.Lrsu2lciroIis 2. e« ssro» L so äötnil. vsslc. Lietor Lrd,»», 8»rspt. 8e»kwedl, rn» «t«. I« »spurobsm ölax»»»: VLkO? or ^U88I/zbt Q0OV8 LUV Ort. Mrg. tt. „t i>Sß«r> Anmeldungen zur Belheiligung an einem renommirtvo an<1 im Xvoixroieb 8»e1i- Lre»»eu, »»»lujkrußk 78, IU. LreS-k« tzn aus gute Pfändet wird geliebelt 17 s«llert^tr. 17, 2. E- Dr»ck vo» v. ». T««b»«r h» Drr»»«. 7 7 7 7 7 7 7 7 8 7 7 7 7 7 7 a 7 a 6 «r « 6 o ü 7 »,8 0,4 »26,4 »26,0 »26,0 32ö,b »2L,ü »2»,6 »2öö »22.» »23,6 »24 4 325.4 »26» S2»,0 »24 4 l.b 2,8 5,0 6,0 »7 bedeckt, Schnee bedeckt. »28,5 »2».» »26,v 326,4 1.0 0,4 l.7 4,2 b.l 6,2 5,3 4,0 4» 5,4 b.2 5.» 43 r: ü'ea . lber - - -- B i sei - » Ho rraod« He ünako^S Regen, bedeckt. Memel. . KvuigSdrr, Danzig- - Kdsl.o. . Sletti» . VutboS . r>rrli». . Hose« . . Nur der - . «cgo» - u.ster - — j0.6, —,.4 bedeckt, gestern Abend dKO schw. i^wolkl, ruhig. Rege». sehr bewölkt. bedeckt. heiter, ruhig, heiter. Rw« . - -au. . lj^vskna. Sic«lho!vi VS» SS. Dktrmbrr.*) , ktdrt«--, »uiMjii-tig«» rortk«ildi»sr«u UrMagaogeo »a rergsd««. In ttr»»<1eo kkit»,«r, M«1cd«o k'rim» kesse«»»«» »ar 8«it< »t«d«o, -rol le» ilir« ««»oekun^eo «ud 1 ia äor Lrpoäition «li«»o« Slottoo oi»r«iot>«o. szv, mäßig. KN, schwach. 80, mäßig. 8>V, schwach »27,» —»,8 »24.« 6,» Heute ^onnadSnel und morgen Honntu-s Zwei große anßtiMtallichc llorßelliingen der wirklichen 80. schwach, ^o. schwach. 080, schwach. 8W, mäßig. W8cv, stark. 8zv, lebhaft, n, stark. 3, schwach. 8W, mäßig. 8VV, stark. 8, mäßig. IV, schwach. 88, stark. 8>V, schwach. Preise drr Plätze: Erster Platz 10 Rczr. Zweiter Platz 5 N>fr. Anfang der ersten Vorstellung um L Uhr. ^affen-Leffnung 4 Uhr, Anfang der zweite» » Uhr, «affen Oeffoung 7 Uhr Ukbermorgen große vorltelluag. »27,» 327,5 325,7 326,2 »28.2 ltmerilisiiizelie Emigrallleii-Camp «Wir BefölderungvonAuSwanderern nach allen Wclttheilrn per Dampf- oder Äeqelschiff. BonU»»»d«>i-«vi»L.Ivk>-po<»>»achX«;w-H»eItwöchenllichdreimaldtrL>>mbsstlff. kauuwzrSpi-et«« iool. Beköstiqung: l. Eajüte Tblr. Ick«. Zwischendeck Thlr »O. Kinder unter 10 Jahren auf alle» Pstwen die Halste, Säuglinge 3 Thlr. Monatlich zweimal, jede» 1. und 15., per Sege'schiff von »»aidui-» direkt »ach -d ork. invl. Beköstigung: l. Cajü e Thlr. 7S. Zwikcheudeck Thlr. S» Kinder u«ter w Jahren st 10 Thlr. wcniger, Sänglinae 3 Thlr. Fracht pro Person 1 Leo'ner frei. Uebergewicht wiro mit (4 Thlr per Eenwer berechnet- Bei Cmttrakt-Abschlüsse» sür wealgfte»» 4 Perssiea werde, »sch bes»»dere PreiSermaßigongea bewilligt. Außerdem werde» Auswanderer mit alle» Schiffe» der H,»durg-«merikanische» W«Lets»l>r1-Nttie»-Sesellschast befördert. Wegen Beförderung nach ander» Orte» rr- theilt das Nähere dir ttsupt-^gsntu»' von Lmil ttsiVekel, Mitinhaber der Firma Dr.«d... lltzlAkltMKUlvMviN, a»d-- «r-ujkir». 411«; XII Vviijültt' I8IM tillliMi 00UI10N8 w-rdtt« schon van jetzt ab zu höchstem Preise rrvlistrt von Güleriefiraße Rr. Ißs. Dltmpfschlss „8mik11" B«pt. U »4»K< Nv». vcnNreiNON nachX«HV/ttl Ii am 9. Januar 1869. Possagepreise: 1. Cajüte 80 Thlr., H.Ca jüic 4L Thlr., Zwischendeck 35 Thlr. Nähere Auskunst crlheilen k. ü 6ü. in Sremen. Nächstfolgende Expedition im März l86». aller Größen, sowie mehre,e andere Uten siln n zur Photographie sollen als über- complet zo sehr billigen Preisen abgegeben werden Adressen: D. in der Exped. d. Bl. Bon heute an wohne ich steitbsbnstrasse 18, !!. LI. Anmeldungen zor Belhettigung an emem 1-'»^ l>r«,ä«» mit lce-i,äir,otioo nach Neaiahr mtt mehreren zungen Leuten aw «i»«r Mokl- Kirche« - ßtachrichtr«. Sonntag den 27. December. Am Sonntage nach Weihnachten. Texte. Vorm.: Matth. 25. 14—30. Nachm.: Jel. 40. 27- 3>; Ps. 103, 8 —>8; Br. Judis v. 2 t—25. Hof- »uv Gopb enkirche. Früh 's 8 Uhr halten beide verrco Hofpredeger in ihren Sakristeien Beichte und darauf gemein schaftlich Communion. Borm. » Uhr Hr. Hofprediger >>r. Langbein; Mitt. ^12 Uhr Hr. Diak. Or. pt»U. Peter; Nachm 2 Udr Hr. Cond. Stöckhardt. »renzktrche. Früh 6 Uhr Hr. Eand. Be t; Borm, Uhr Hr. Diak. Schn bert; Nachm '/tz3Uhr Hr. Eand. Dach selt. Kiudergottesdienst, Nochm. '»3 Uhr, Carola. Straße 5, im Saale der evan gelischen Freifchule. Arauenlirche. Borm. '-HS Uhr Hr Diak. Or. pKU. Adam; nach der Prediqt Beichte und darauf Communion; Mitt. '«12 Uhr Hr. Cand Dachselt. »ieche i» Rruftavt. Früh 6 Uhr Hr. Diak. Riedel; Borm. '»,» Uhr Hr. Sobdiak. Oe. pd. Sturm; Mitt. 12 Uhr Hr. Archi- diak. Uie. Clauß. Früb 6 und Borm. 8 Uhr Beichte KönigSbrüc-er Straße Nr.44, Nachm. '^3 Ki»oe: 2l :s/ens!: Nachm. 5 Uhr Gottesdienst, Hr. AichWiak. Uw. Clauß. Aoneukirche. Früh Ubr Hr. Suv- diak. Beyer; N-'chm. -tz» Uhr Hr. Archi- diak. Pfeilschmidt. Kirch, ,» Fneorichlladt Früh 8 Ubr Beichte nnd Commuuioo. Vorm. 9 Uhr Hr. Diak. Wauer: Nachm. '^2 Uhr Hr. ^»oä. : sr. ne u Alex rt,Vt»»isr»ha»Stirse, bitz«. Geweiode. Vorm, ^h» Uhr Hr. Eand. vr. pdi'. Blumenstengel. StudtkruokeutzauSk^ellr t» Frievrichllavt. Bormitt. » Uhr Hr. Stadtkraokenhaos prediaer Hoid«. «hrlich!»e «eftist»kir»e. Borm, v Uhr Hr. Prediger Wüstner. riakou.ffeuuujlalt. Bonn. >sl0 Uhr Hr. Prediger s röhlich. Uefilw-rte ».ircke. Vorm, ü Uhr deutsch« Predigt und AvendmahlSfeier, Hr. Pouoi Steck. Id« ltvxUod »väXwsrioun Odii-od. ««kor Wirt« Lie«ke, 13. 8u»ä»r 27 tk. Ossär Horoiog 8«rt«. »t U«lk post II. ». m. ^ktsruooo ,«7-is« «t 4 o'oloelc. «sr. 3. U. 8m»N, kri» Lol. l)«mb. 34. 8iiti»d Olr»pl«io. kV« In^tt»b OV»e^. 7'v« 8srvie«» »r, koe td. pe«»«ot dslä io s room or«r U>« 8ot>smiso 8t«Uoo zVi»»«r 8te»«««. ««,» «zn»,». Windrichtung und Stärke. bedeckt, st. Regen. bedeckt, Schnee u. Regen. bedeckt, Nebel, Regen, bedeckt. bedeckt, Regen. bewölkt, gest. Abd. n Nachts Reg. bedeckt, Regen, Nacht- Rege». heiler. heiler, gest. Abd. Regen. heiter. trübe. Reg. j323,6Mt. schw. Wd. trübe, - Nm. 2U. niedr.Barom.-St. trübe, Stnrm, RachtS Regen trübe. 8 Für Haurleidende. Unterzeichneter stillt das Ausfallen der Haare in 8 bis >4 Tagen, befördert D auf haarlosen Stelle», dünnen Scheiteln oder krankem Haare in 6wöchentlicher Pflege neuen krästigen Haarwuchs, und stellt aus Platte» oder Kahlköpfe», selbst wenn man Jahre lang daran gelitten, nach Befinden in fä bis zu 1 Jahre den Haarwuchs wieder her, wie auch Krankheiten der Kopfhaut, z. B. Schuppen, Schinnen, daS lästige Jucken uud Grimmen der Kopfhaut, den iu der jetzigen Zeit so überhand genommenen bösartigen PilrauSschlag, das frühzeitige Ergrauen der Haare u. s. w. durch sein eigeuthümliches Verfahren gründlich unter Garantie von »hm gehoben werden. Briefe werden franco erdetcn, bei ältern Uebeln ist persönliche Rücksprache allerdings unerläßlich. — Löbau lv Suchst« -ultUA Go retibövl» Zeugnisse von Personen, die durch mein Verfahren das Haar wieder erlangt haben, liege» zur Einficht vor und werden aus Verlangen zugesandt. Den Wünschen deS geehrten Publikums nachzukommen, bin ich jeden Montag in vrkockkn im „Hotel de Rusfic", in l-elp»<p; Mittwoch den 30. Decem der im „Hotel de Bavstre", für Damen von 10—12 Uhr Vormittags, für Herren Nachmittags von 1—4 Uhr zu sprechen. NAO, schwach. ONO, schwach 81V, mäßig. «8V, schwach NNO schwach O, schwmh. «N, Hefti,. beginnen:«« Vribatk»rs«S m der , ,„s ä», «-iiomilrst« eioas- nimmt entgegtn - - - ° 0k. 85. kottSf kk«1«Mpliie. »», Buchbiuderri. mit oder ohue J»»e»tar billig z» »erkaufe». —— i Adreffen B». «. ia der Expedition die- 1 Li« Mrldnngm »mo VS. Drraichrr sind «ch nicht «ngetraffe». sr« Blatte« Vrranttvortlicher Redaclrnr : I. G. Hartwa», nur aStd,t«eker1I^1« ^rd«14, mpficllt bei R llßll I «Itzllll der gio^ieu Auswahl tue suä'b.vdkrki von --Imll ltsttntt.Kra» akraße 7, ll. Desgl. kopirpi-r^e», 1 t»lrdüc> «r Nsvllukl.ondl'rsuvrku dainlai-edso 1 LlUrtz« k w und 1 apps» b Ctr 4tz4 Tvlr LZom fem'lcn k«Alschcn D>crc: Moxp'z ?sle ÜIs !;abc cinL ffroße S ' duusi in Fässerri erhaitcil u id vcrz«ipfe diisszlsit' fortwllhicnd jcdcs Glas fr.sch vom Fast. Hochachtu- gSvvll Mlirienstraße 22, Elke der Margarethenqaffe. 8»tu,6ii^- Oosswoer 2'Ul. «^8 »lv- ptisv« dtorninx 8erviov «t 11 s. m. — 8u»<I»Z' Oes, 27tt>. dtoriliiiA 8ervies at 1t ». w. Lvsnlux -is kis>r s: 3 p. m. — dloull»/ Oeci r. 28tb. (Innoceut's 6»).) öt-, o>r!^ vi,-<- - l II «. m. — t'riä«)- 3 u. I»'. (lilliin - oieil n vk Odrist,) k'el, k->llir>il Ilis Hot) tt«>moi' uivll »I v n. m. dtolittlllx r 8sr-i> <l >' tt -> r,' Ido Lwsrioau Lvvüa/ Lebool. No. I I - It»il,v-I.«»'i>k I'olllvk <k z >l t<" >u- l-v ' I tttaxs. Ulr!« i« »!»<. i. Ittbls kor icäultr. 21« pors' »» i ä in ; I il-lv insUucti- n «r«- s >(!-»II) ü viu n. "xil« 8s>,ool t> ^>n» »t Ivu «'sios i WoLlonmtt.d.5..:ckk .Acuil n t k: : Für die Taufen: Hr. Diak. S c niach Für dieTrauungcn: Hi. Dnt. R edU. Wochrua«: > e( Ve» >t. ' .c Für dieTaufeu: Hr.Diak. r. San»:. ! Freunden und Bekannten die sr u gc Nachricht, daß heute früh, am '-'4. Da cm der. meine liebe Frau von einem acsundcn ! Mädchen glücklich entbunden wo, cn :st Liouis Lliissix, Cvnditor, Ko«t,;I. pvsl, fikllNt. Geboren: ein Knabe: Hrn. Gerich: affeffor Mettler iu Dresden; Hru. Cd- Serbe! rn crunan; — ein Mäd -e:.: Hrn. Berthold Alberti in Hest,läerq; Hrn. Adolph Pfretzschner in MerttE lrrchen;Hrn.Ernst Bormann in Rttrcr out Pausitz; Hru Hugo Schreiber in Thum; — ein todter Knabe: Hrn. Pastor Pinder iu Rück rslorf. Gestorben: Fräulein Pauline Böhlen- dorff-Thenius in Dresden. Frau vcrw Oberinspettor F. Fritzsche iuDres den. — Fräul Anna Feustel in Dresden. — Frl. Amalie Auguue Psau in Dres den — Hr. Gustav Legler in Jrecherg. — Hr. Scknllehrer Karl Gottlieb Leh- manu in Garsebach bei Meßen. — Frau Eleonore Klinger geb. Jacobi in Naum burg. — Hr. Glasermeister Feidiuaud Ja codi in Naumburg. — Frau Johanne verw. Schullehrer Lohse (a. Limbach) in Adorf. Neueste Dösseri-Nttäniäucr. Touner'ttvg. L4 Teebt 3pro- ceotige -anzös 'fi 7O.o> mcieiq fest Tabaksoblig. 427; ' alic». r 5717 tsterreichische ahn Ac^ier. 646.25; tz,,. P or-.t ch -eue : Ered t mc : :S!,2.-, l-ni' ard. Eisenbahn ' »n 416.25 Prior eäte?: 226.25 ? - ttse:, 84 k 14 ew »?r:> rk, 2 r Dkkew.'i-t 2ch ce i'4 ^'v>'ugl>' Vaodv 0 ; I865r Bords — ; do. 1k '4.r 0 5 ; .tzlin^i. ltL >> e.. Middl. Upland 2ö Cis Mais - -; Mehl (extra state) 7,!0; Pe rol.niu n fi. in New-Aork 3'; do. in Philadelphia ?0 . korlla: keük z<>5 u. Kscllm. 3 ' l.r. 8vll«»vr»vt>: kr. I^ («u« I^eu8t»äl t^Lll r^ct di« Vie»), 7, V<> >. !t; >«' t.lg» -^1 (-N» KoilStl.'lt zc I, ,l, x . 1. 4 zvisn), I^>><1iio. 2 I kick ^z ick-- 7 itt». ckemvl: »><l -z»»-d«r, ütz s krüd (Lxsr, »I nsi-o», Oiucki»o), - 7 (dvdHeorrsnbsric, Lxs ), 10 (oi, Ilo ,, d.*sdm. -)j3 Ko1 >vor «r de kl , r), ^denck» «^7 Odk (nur dio (tt< -ni- r). Oiiiksvä tzreidt-'-g: kk. 8, Vw. z,' 11, >»>. 2, Xkck. '^7 a. V Ode. I.«IprI, krüd F5, r,7, Voew. 10. >li>r. I, !x»sNm. tzß3 n. iVdsnck» z-7 1"kk. »«!»««> »ack vtzvol» (O-iprig): fr »j4, 7 (»»cd Oksmsit»), V-w. fch12 (»ur di» ^I«i»»«o), dinkio. ^3 u. Xdä». ^7 (»ued <d«i»»lt»), '^11 (»vk tzi« 5t «>»»«») ritt»« ». Nvlobsoder,: kri b6, V»kl» zz lo, st'sko». z,2, L ». Ksedt, ^12 > dr^ 8ürIItr(u.1-Sd«») kr 6,V«»r. ^10,^»bi». '^2, ecvä». ö, 8 », kkssdi« 4,12 1 b,, «ILtzHtze: Sonnabeud Mittags übrr O^ itzsi WM