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Dresdner Journal : 25.12.1868
- Erscheinungsdatum
- 1868-12-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-186812256
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18681225
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18681225
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Bemerkung
- Paginierfehler: Seite 1453 als Seite 1451 gezählt. Paginierfehler: Seite 1454 als Seite 1452 gezählt.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1868
-
Monat
1868-12
- Tag 1868-12-25
-
Monat
1868-12
-
Jahr
1868
- Titel
- Dresdner Journal : 25.12.1868
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den 12. December II868. »»trimer, vrrlin, Auguststr. 73. 440 T»ß»r> i» 3" Classe. 27b Frcs. r»b . -o« - Bank Beilage zn 2SS deS Freitag, deu 25. Decemder 1868 t" Classe. 700 Frcs. 72Ü . Itzlr. r »2, Mai t. — -»U. loc» 0,00« Ist» »I>ItM»4«o »1>el>«e^«n»»»nck^ dauerbast, elegant, prompte Bedienuug, I». Buchbmderri. 2- Claffe. 42ü FrcS. FU e»kIe r »Fe «r» Schloßstraße Nr. 14. Lanar äo V koissutonZilien- Ll-oöerwssiönfadrilc von ls I^v<I«rHV»«reu ILoHlnr, V»-«!»««, Ik>»ppen, M^v«88»trv«, t wvl»e»> tt«lwvckevlt« n, I>»i»vn- u»«I ^errvn- A ^U8sur,»U8str«»8« S -S.: t Li - G. ! S. a.» , ih G. °.2»^, >. 84h nchsw« Th-:. Rgr. »ubl.: itückc: Tb'r. Thl. Spro- fest; Slcvte stctieu : ko 88.7b; . d<>. t. vr. C»u ; ita- ardei: eu r. 8b gj; 180» 84 'rcdr. »Port ,rillt rrattz Feujakr 1869 MIliKv (Coupons in und ausländischer Wertpapiere aller Art werden größtmtheils oNnv Irirena «»loe» ^dLUK 80kvn ^vtLt bei dem Unterzeichneten vin«s«I08t. egr , 77 00MP3,§üi6 K6L6rLl6 trLH88,tl8,ülM6. OontM-VorrvuItuLA 8 kluoe Vouäömo in kuris. Unp^rtiiv > ßil Passagiere: ir »oulvvara Äe« twpueLne« » VMiai-NUI-tUUX j Frachtgut: LV8 taudvurir 8^ Neul«. Pftichtscholdiglte Anerkennung. Ich fühle mich gedrungen, dem Special - arzt Herrn vr l»»ttll«e aus Coburg, dermalen in »erliu, Oranienstr. 07», das ehrende Zeugniß zu geben, daß es nach allen erdenklichen Kurversuchen nur ihm Anton Freiherr von Gadtenz, «roßherz,glich Sächsischer Kammerherr, Berlin, Potsdamerstr. Sl». 8K, ,wdl. ra's, i«»»- IlSäaills ä» I» SoviStS äs 8cieocssinän»trisIIs«lI«t'»rii. Keine grauen Haare mehr l von Meg»«»»!» «tnS in lt«««o VahrU 1» U«t>sn, r 8t. Itieol»», -S ^ry^»tvi Um augenblicklich Haar und in allen Nüavcen, ohne für die Hant zu färben. — Diese« Färbemittel ist da» teste aller »Kher st, gemefrne». G«» c,»»I »«> /r »>lg« L-, H«Nt-s t» «--»nid« In Lr«Sd«u bei Aellaer ch Gatz», Kgl. Hoffrisenre, Schloßstraße 4. rluh- . Mui >4 00 acttre Lor- Kün- »a» !äbz; -k b »! vr kbz s b,l schl.' ehem. Laut, dergl. nltur- rländ rr^-. NS r süch lavd > 4^ k-^dne- kl 88 87»^ )2G; - G i chc */. chs-ie «sc,v. rekd^, - G lhür. terli«- vkcc. ; kp,. Baut. - »'. B dMgrr omr f- sschi'. -lö',»'. her ; >8 G '-HG pr v 4 G ch G 7 Kd eak«?. dc. >wi»-r ivwitz- ch.E,. Eisei «» W. und 2S. Letemster st«. Ast. hnlte ich mit eine« grotze« rr,«»Ml sehr sch«»" ltänibotivr pfsrcls, leichte »nd schwer^ z»m vertans t« Glitt Roßhändler L' t Hs u ten, auf der einen und dem kgl. preußischen Central« comits zu Berlin auf der andern Seite, welcher ver der Hand noch einer Crntralisatiou der Vereine auf Grund des preußischen Statuts den Vorzug zu gebe» scheint, noch erhebliche Meinungsverschiedenheiten vor handen sind, so daß es sich noch nicht übersehen läßt, ob diese Organisattvnsbkstrebungen in Zukunft allent halben von einem günstigen Erfolge gekrönt sei» wer den. Da- Direktorium pab nun »er Versammluug Kenntniß von seiuer Thatigkeit in dieser Beziehung und von der Stellung, die es bisher zu dieser Krage eingenommen habe, letztere geht dahin, daß e-, aller dings mit einigen nicht unwesentlichenModificationru, an den Würzburger Beschlüssen in der Hauptsache festju- halten gemeint ist, daß mau also wohl geneigt fei, auf der einen Seite dem k. preußischen Ceutralcomits die ihm im Interesse einer ersprießlichen gemeinsamen Tä tigkeit gebührende einflußreichere Stellung einzuräu- men, auf der andern Seite aber jedes Zuviel im Cen- tralisiren zu vermeiden, vielmehr deu einzelnen Lan- deSvereinen diejenige Selbstständigkeit und Füglichkeit einer freien Bewegung zu bewahren und zu aarantt- reu bestrebt sein werde, deren sie zu ihrer Existenz und zu ihrem Gedeihen ganz unbedingt bedürften. Die Lcrsammlung erklärte sich einstimmig mit den vom Dircctvriuu, dargelegten Ansichten einverstanden und ertheilte demselben Vollmacht, diese Angelegenheit nach seinem besten Wissen und Gewissen in diesem Sinne fort- und durchzuführen. — Der letzte Theil des Be richts betraf die Stellung des internationalen Vereint zum Albcrtvereine, und war das Directorium in der glücklichen Lage, der Versammlung mittheilen zu kön nen, daß zur Beseitigung der Hindernisse, welche einem Zusammengehen beider Vereine bisher entgegen ge- standen hätten, ein erfolgreicher Anfang gemacht sei, und daß wenigstens so viel feststehe, daß wegen der auf der Berliner inttrnationalen Delegirtenconferenz von den beiderseitigen Delegirten einzunehmenden Stellung gemeinschaftliche Brrathungen stattfinden sollten. Da weitere Bemerkungen aus der Mitte der Versammlung nicht gemacht wurden, so ging man zum zweiten Ge genstände der Tagesordnung über, nämlich zu dem Anträge des Direktoriums: auf theilweise Ab- änderuug der Veretnsstatuten. Nachdem Re ferent den Antrag ausführlicher motivirt hatte, be schloß die Versammlung nach kurzer Debatte, gegen wärtig von der beantragten theilweisen Statuten- abänderung abzusrhen, dagegen das Direktorium zu be auftragen, einen rcvidirtenStatutenentwurf aus zuarbeiten und denselben der nächsten Generalver sammlung zur Prüfung und Genehmigung vorzulegen. Lie beantragten Abänderungen bezogen sich vorzüglich auf die dem sogenannten Centralcomitv, d. h. den in Diesden wohnenden Vereinsmitgliedern, eingeräumten Vorrechte vor den übrigen außerhalb Dresden sich auf haltenden, so z. B. auf die Aushebung des Recht«, daß nur den Astern bei der Wahl des Direktorium« das aktive Stimmrecht zusteht. Wenn nun auch die Versammlung, wie bereits bemerkt, die Anträge auf sofortige theilweisc Abänderung der Statuten ablrhnte, so wurde doch ein Antrag des Prof. vr. Richter ein stimmig angenommen, dahin gehend, im Jahre 186S von der in den Statuten vorgeschriebrncn Einberufung einer Versammlung deS Centralcomit^S wegen der damit verbundenen Uebelstände adzusehen und das Directorium zu beauftragen, hierzu die Geneh migung des Ministeriums deS Innern einzuholrn. — Bei der Wahl der Rechnungsrevisoren wurden Herr Bankier Otto Harlan und Herr Commissiotzsrath Leonhardi einstimmig als solche gewählt, und erreichte hiermit die Gcncralversammlung, da aus deren Mitte sernere Anträge nicht cingebracht worden waren, ihr Ende. Zum Schlüsse machen wir noch darauf auf merksam, daß Anmeldungen zum Beitritte zum Vereine jederzeit mündlich oder schriftlich bei den einzelnen Directorialmitgliedern angebracht werden können. Im Interesse des vom Vereine verfolgten Humanität-zwkFe- dürfte demselben wohl ein guter Erfolg dieser Mah nung zu wünschen sein. — März 1867, ganz abgesehen von den io nsturo verab reichten Gegenständen, die Summe von 34,498 Thlr. erreicht haben. Es wäre also wohl lebhaft zu wün- schon, daß eS dem Verein gelingen möchte, durch Ver größerung seiner Mitgliederzahl seine laufenden Ein- nahmen, und so nach und nach sein Stammvermögen zu vermehren, »m im Bedarfsfälle vte für den Anfang erforderlichen Mittel sofort bereit zu haben. Diese Hoffnung ist umsomehr eine berechtigte, als der Ver ein seinen Mitgliedern nicht gerade große Opfer an sinnt. Bereits durch einen Jahresbeitrag von einem Thaler kann Jedermann die vollberechtigte Mitglied schaft erwerben. Mit diesen Erwägungen beschäftigt sich auch eingehender der oberwähnte erste Theil des Geschäftsbericht-, indem er die Unrichtigkeit der viel fach lautgewordenen Ansicht darlcgt, daß man zwar bereit sei, im Falle des unmittelbaren Bedarfes, d. h. eine- Krieges, nach Kräften brizustcuern, daß man aber jetzt den Fortbestand des Vereins und eine Thätigkeit für denselben für unnöthig halten müsse. In dieser Beziehung wird zunächst darauf hingewiesen, daß nach dem Beitritt der kgl. sächs. Regierung zu der Genfer Convention der Fortbestand eines, auf die Erreichung der Zwecke dieser Convention gerichteten Vereins für Sachsen eine vertragsmäßige Nvthwendigkeit geworden sei, daß daher für den Fall, wenn der gegenwärtige internationale Perrin zu bestehen aujhörcn sollte, die Regierung zur Neubildung eines solchen Vereins dir Initiative würde ergreifen müssen, wie dies z. B. neuerdings in Holland der Fall gewesen sei. Als Hauptgrund für das Fortbestehen und eine mögliche Ausdehnung deS Verein- werden aber die im Jahre 1866 gemachten Erfahrungen bezeichnet. Damals habe es sich klar herausgestellt, daß von Anfang herein die segensreiche Wirkung des Verein- eine noch viel bedeuten dere gewesen sein würde, wenn der au-brechende Krieg eine vollendete Vereinsorganisatton und zugleich einen Bestand ausreichender Mittel vorgefunden hätte, nm sofort nach der ersten Action ausreichende Hilfe nach den Schlacht selbem und Hospitälern schicken und, soweit möglich, für alsbaldigen Rücktransport der Verwundeten sorgen zu können. So sei aber mit der Vollendung der Or ganisation des Vereins und mit dem Einsammcln der erforderlichen Mittel kostbare Zeit verloren gegangen. Von allen Seiten werde daher gegenwärtig der Mahn- ms erhoben, ja im Frieden dafür zu sorgen, daß im Falle der Noth die Hilfe nicht zu spät komme. Der Satz: „Doppelt giebt, wer rasch giebt*, habe hier mehr Geltung als irgendwo ander-. Das Directorium richtet daher schließlich die Bitte an die Mitglieder des Ver. eins, fort und fort bestrebt zu sein, demselben immer neue Mitglieder und Förderer zuzuführen, und erwähnte Referent, daß im Auslände allerwärts die Vereine rege Thätigkeit entfalteten, so z. B. in Frankreich, wo die Bildung der ProvinzialcomitdS in allen Departements beendet, wo deren Versammlungen überfüllt seien, und wo die ausgezeichnetsten Namen die Mitgliederlisten bedeckten. Selbst in der Türkei habe sich im Laufe des verflossenen Herbstes ein internationaler Verein, und zwar unter Zutritt der höchsten Staatsbeamten, gebil det, und durch den Zutritt des Kirchenstaate- seien nun sänuutliche europäische Staaten zu diesem Bunde der Humanität vereinigt. Da die Versammlung zu diesem Theile des Berichtes nichts zu erinnern hatte, ging man »um zweiten Theile desselben über, nämlich zu der Frage einer Organisation sämmtlicher euro päischen, auf Grund der Genfer Convention bestehenden Vereine. Der Bericht erinnert hier zunächst an die im August vorigen Jahres in Paris stattgehabte internationale Delegirtenconferenz und be merkt, daß man sich infolge derselben vorzüglich über vier Fragen schlüssig zu machen habe, nämlich: I) über die Stiftung eines internationalen Museums von Sanitätsmatcrial; 2) über die Gründung einer inter nationalen Zeitschrift für die Zweite der Vereine; 3) über die Organisation einer internationalen Agentur in Kriegszeiten, und endlich 4) über die Constituirung eines internationalen Co mit es. Zur Berathung und definitiven Beschlußfassung über diese vier Fragen solle im Frühjahre 1869 in Berlin eine internationale Delegirtenconferenz abgehal- trn werden, an deren Betbeiligung der sächsische inter nationale Verein durch ein Schreiben des k. preußischen Vereins mit dem Bemerken eingcladen worden sei, daß dort auch Beschluß gefaßt werden solle über die Frage: .Haben die Bereme t) sich im Frieden auf die fachlichen VordereUungen für die Pflege der Kranken und Verwandele» im Kriege zu beschränken, — oder 2) ihre Fürsorge aus die Vermehrung und Ausbildung freiwilliger Krankenufleger uud Krankenpflegerinnen für den Kricassall zu erstrecken, — oder s) um die Tdeilnahme für ihre Bcftreduogen zn wecken und zu erhalten, sich auch mit andern Werken der Mildthätigkeit nach Bertchiederihttt der örtlichen Bedürfnisse und Verhältnisse zu beschäftigen?" Die Versammlung beschloß nun, sich in Berlin durch 2 Delegirtt vertreten zu lassen, und beauftragte das Directorium, zwei seiner Mitglieder als solche da hin zu entsenden. In Bezug auf die einzelnen mate riellen Fragen kam zunächst die Bildung eines in ternationalen Museums in Paris in Betracht. Der Bericht sagt in dieser Beziehung, daß sich der Berliner Centralcomite bereits ablehnend mit dem Be merken ausgesprochen habe, daß es die Bildung eines deutschen Museums in Berlin beabsichtige, und daß der Genfer internationale Comits sich dem Oldenburger Vorschläge angescl,losten habe, anstatt nur eines einzi gen Centralmuscums in Paris mehrere Museen in den hauptsächlichsten in Frage kommenden Städten zu grün den. Letzterm Vorschläge sich anznschließen, hatte das Directorium beantragt; allein tue Versammlung be schloß nach längerer Debatte sich dahin auszusprechen, daß man zwar den Gedanken einer Gründung von Museen im Allgemeinen billige, daß man aber eine bindende Erklärung abzugcbcn ablehne, ehe nicht ein Plan über die ganze Ausführung festgestellt worden, und bi- man übersehen könne, welche Opfer und Kosten die einzelnen Vereinen dadurch auferlegt werden wür den. Eventuell aber war man darüber mit dem Di rektorium einverstanden, daß cs nicht in den Wünschen der Versammlung liege, daß ein einziges Museum in Paris gegründet werde. Mit der Gründung einer in ternationalen Zeitschrift, sowie mit dem Vor schläge, daß dieselbe nicht in Paris, sondern unter Mitwirkung der einzelnen Landesvereinsdirectorien vom internationalen Cvmit6 in Genf herauSgegeben wer den solle, erklärte man sich auf Vorschlag des Direc- toriums einstimmig einverstanden, nicht minder mit der projcctirten Bildung einer internationalen Agen tur in Kriegszerten. In derselben Weise wurde be schlossen, sich zustimmend über die beabsichtigte Consti tuirung eines internationalen Comites auszusprechen, rücksichtlich dessen Zusammensetzung man sich gegen 2 Stimmen überemstimmcnd mit dem Vorschläge des Direktoriums dahin entschied, daß zu diesem Zwecke der gegenwärtige Genfer Comik durch je ein Mitglied der verschiedenen Nationen verstärkt werden solle. — In Bezug auf die obige, die Friedensthätigkeit der Vereine betreffende Frage faßte man den einstimmigen Beschluß, deren ersten sowie letzten Theil zu verneinen, den zweiten Theil derselben aber in Bezug auf die Aus bildung von Krankenpflegern mit Rücksicht auf ein über diesen Punkt gegebenes abfälliges Gutachten des königl. sächs. Landesmedicinalcollegiums ebenfalls verneinend zu beantworten, dagegen im Principe die Räthlichkeit der Ausbildung freiwilliger Krankenpflegerinnen zwar zu bejahen, zugleich aber zu erklären, daß hierfür in Sachsen bereits gegenwärtig durch die Diakonissenanstalt und den Albcrtverein hinreichende Sorge getragen werde. Hierauf wurde der dritte Theil des Berichts, welcher sich mit der angestrebten Organisation der deut schen Hilfsvereine beschäftigte, vom Referenten vor- getragen. Da diese Frage über das Stadium der Vor bereitung sowie der vertraulichen Vorbesprechungen und Verhandlungen noch nicht hinausgeschritten, so haben wir uns hier auf die Bemerkung zu beschränken, daß zwischen den Vereinen, die sich in der Conferenz vom 22. August vorigen Jahres zu Würzburg über 5 Re solutionen geeinigt hatten, welche eine geeignete und wünschenswerthc Basis für Organisation und föd era- tive Einigung der deutschen Hilfsvereine bilden soll- Die Deutsche Tabak-Zeitung, Wochlnschrift für UüNlUvr u»d VttkL-kproÄi-oenten, Oi-gan Ü68 vkulscken ladak-Vvr'vinvZ, beginnt mir der am l. Jauuar l809 erscheinenden Rümmer ihren »weiten Jahr,an«. Getre» dem voraesteckten Ziele, wird sic f-ntsahren, den verschiedenartigen Interesse« ihrer Leser zu dienen und volkSwirtbschaftliche Aussätze über die Besteueruna, ve« Anbau. Gewinnung und Bearbeitung deS Tabaks bringen. Daran werden sich schließt«: Mittheilungen über den Consum, über den Umsaog deS Tabakgeschäfte«, vor Allem aber Markt- und Erntebcrichte aus allen Theilen der Erde. Nach der Erklär»«« de« Deutschen Tabak Vereins wird jeder Abonnent der „Deutschen Tabak-Zeitung*, i» welcher allein die Bekanntmachungen des Erutral-EomitS- erfolgen, gewissermaßen Mitglied des Vereins. Die „Deutsche Dubai-Leitung" ist somit auch da» geeiguetste uud einzig« Tur» responde»,blatt für da» Tabak,es«aft und alle zu demselben tu vezieß»«, stehend« G<schäft»zweigc und in richtiger Würdigung schon in dem ersten Jahrgang« von d« betreffenden Herren Interessenten mit dem grügtea Erfolge zu ihre» Verauutmach- . IrqnMsche Jost-Dampfschiffe. I) Abgang von 84. den 8. jeden Monats nach Nurllniuu«, 8t. Kartti» (Bereinigte Staaten von Columbia), kolnn-^^plnreall (Isthmus von Hnnama), t,» ttuaxr», ?ortv-6»l»vllo, tluaSsloapv, Drlnlckack, ttsmorarl, l'aramarido, Oarenn» rc, ^ulluo, d rc, 8»n st reen^Ia^«», und 2) Adwdrt von 84. am 16. jcdeu Monats nach 8t. Vdo»»». der »Imvuiin». Vn.. Onlömn». t'urto-Kie«, UuM, Kuntla^v So Luk», ttuaSoloapo und Mchrtiniizu«, keim, tklli, Keu»S«r, kontr»l- Lmvrieu, LaUtorulvn. 2) Abgang nach von Hlüve« nnd »e«,t alle >4 Tage; vou ÜLrro: 17., Zl. Dccember. von Krost: S., Iv. Decembcr; Jannar >860. Ardrrfahrtsprris. Vou ttüvre oder Vroat nach Aon-Lord B>n pari« nach >oee-1ork über llüvre (g»rs 8t. !>»»»-« > oder kroot (g»r, dtvntpsr»»»,«) einschUctzUch Eisenbahnbillet . Weg« nähe er Auskunft beliebe man sich au die «geute» der Compagnie zu wenden. Auch deu »azeigrr der Gesellschaft uud das L.irr«t Oliatu nachschlagen. Generalversammlung de- königl. sächsischen internationalen Verein- zur Pflege im Kriege verwundeter und erkrankter Soldaten. Nachdem am vergangenen Donnerstage, den 17. d.M., Nachmittag- 5 Uhr die statutenmäßige Vorversamm lung der in Dresden wohnhaften Vereinsmitglteder zur vorläufigen Prüfung des Rechnungsabschlusse- und Ent gegennahme des Geschäftsberichts in dem gütigst über- lastenen Saale der Stadtverordneten stattgmunden hatte, ist Sonnabend, den 19. d. M., Vormittags 11 Uhr im gleichen Locale die ziemlich zahlreich besuchte General versammlung des Vereins abgehalten worden. Die zu erledigenden Gegenstände der Tagesordnung waren: 1) der Vorträg des Geschäftsberichts auf die Zeit vom 1. October 1867 bis zum Decembcr 1868, und daran sich anknüpfcnde Anträge des Directorium-; 2) ein Antrag desselben auf theilweisc Abänderung der Sta tuten; 3) die Wahl zweier Revisoren für die auf das Rechnungsjahr vom 1. April 1867 bis 31. März 1868 abgelegte Vereinsrechuung und 4) etwaige Anttage der Vereinsmitglieder. Ueber fämmtliche Gegenstände der Tagesordnung war vom Directorium, welche- gegen wärtig besteht aus dem Generalmajor a. D. Frelhcrrn v. Reitzenstein als Vorsitzenden, dem geh. Medicinal- ralhe Ur. Reiühard als dessen Stellvertreter, dem Regierungsasttssor v. Erie gern als ersten und dem Mcdikinalasfessor Dr. Fiedler als zweiten Schrift führer, und dem Bankier Felix Kaskel als Kasten- und Rechnungsführer, das Referat dem Regicrungs- assessor v. Eriegern übertragen worden, weshalb ein anderes Vercinsmitglied, Regierungsassestor Berndt mit dankenswrrtycr Bereitwilligkeit die Führung deS Protokolls übernommen hatte. Der Präsident er öffnete dir Versammlung mit einigen begrüßenden Wor- ten, in denen er hervorhob, es sei die Ansicht eine unrichtige, als verüberflüssige sich das Fortbestehen des Vereins im Frieden, und ertheilte sodann dem Re ferenten zum ersten Gegenstände der Tagesordnung das Wort. Der von demselben vorgetragene Geschäfts bericht zerfiel in vier Haupttheile. Der erste Theil beschäftigte sich mit dem Geschäftsberichte im engcrn Scnne, d. h. mit Mittheilungen über die statutenmäßige Thätigkeit des Vereins und über Ereignisse, dir sich auf das innere Vereinsleben bezogen, der zweite Theil mit der internationalen Organisation sämmtlicher euro päischen, auf Grund der Genfer Convention gegrün deten Vereine, der dritte mit »er angesttebten Organi sation der deutschen Hilfsvereine, und der vierte end lich mit dem Verhältnisse des sächsischen internationalen Vereins zu dem Alberwereinc. Aus dem erste» Theile deS Berichts sei hier nur so viel erwähnt, daß die Zahl der Fälle, in denen der Verein in dem Kriege von 1866 verwundeten Kriegern Pflege und Unter stützungen angedeihen zu lassen gehabt hat, im ver flossenen Vereinsjahre eine ziemlich geringe gewesen ist. Der Verein zählt gegenwärtig 195 in Dresden wvh- nende Mitglieder, 31 Mitglieder, die außerhalb Dresden wohnen und keinem der noch bestehen den Provinzialvereine angehöreu, 48 Mitglieder des Provinzialverrins Zittau (Vorsitzender: Bezirksge- richtsdirector v. Mücke) und 8 Mitgliedern des Pro- vinzialvereins zu Lichtenstein (Vorsitzender: Bürger meister Fröhltch). Außerdem bestehen noch Provin zialvereine zu Zwickau (Vorsitzender: Krcisdirector Uhde) und Döbeln (Vorsitzender: Rittergutsbesitzer ».Schönberg ans Mockritz), deren gegenwärtige Mit- gliederzahl noch nicht bekannt ist, deren Fortbestehen abrr^ auch für die Zukunft gesichert erscheint. Im Jahre 1867 bestand letzterer aus 54, ersterer aber aus .53 Mitgliedern. Die übrigen Provinzialvcreine haben sich leider aufgelöst. Da» Stammvermögen des Vereins besteht gegenwä.tig, abgesehen von den zur Deckung der laufenden Ausgaben erforderlichen Baarbeständen, in 3600 Thlr. in 4procent. StaatSpapiren. Gewiß eine »erhältnißmäßig geringe Summe, wenn man sich daran erinnert, daß die Baarausgaben des Vereins zur Unterstützung und Pflege verwundeter und erkrankter Soldaten vom Beginn des Krieges an bis zum 31. Eit es. I0 di8 ISMIs wird ei« mtclli-«t«r Mann al» «<»»- für t>« wohlrenommirtes Bad Etablissement mit prachtvoller Umgebung, welche» bei nachweislich fteig«der Frequenz bereit« einen gute« Gewinn adwirft, g« sucht. Adressen »ab » »»»« befördert die Au,«c« Er»«tzitl„ vou »««»«Iss BI»«»« iu Aertt». kallkaus i« vsrlm. «ng« b«a-l Wirde«. Wir empfehlen daher den Anzeigeutheil unseres Blatte« zur ferner« Lerückllch- . .. , - - tiguvg und bemerken, daß Abonnements aus die Deutsche Tabak-Zeitung bei all« gelungen, mich von meinem langjährig«, Postanstalten des In- uud Auslandes mit tü Sgr. vierteljährlich anaenammeu werd«, ^bek^ Die Expedition der „Deutschen Tabak-Zeitung". Ein so erfreuliches Kurresultat zu ver öffentlichen. glaube ich Gichtleidenden schul dig zu sein. 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