Gewandhauses, im Saale des Vortheil zum März 1825. Cantate für drei 9 ❖ ❖ 0 ❖ ❖ 0 ❖ ❖ 9 0 0 9 ❖ 0 Durch die schweigende Natur. Als noch unser Fest Verborgen Tief mit Nachtduft lag umschieiert Hat den grossen Ostermorgen Schon die Sternenwelt gefeiert. 1. Chor. Heilig weht es in den Hainen, Unser Osterfest erwacht. Seines Tages Lichterscheinen Kämpft noch mit dem Geist derNacht. Helle Morgensterne strahlen Nieder in das dunkle Leben, Unsern Sinn aus Pilgerthalen Zu der Heimath zu erheben. Bebt’s nicht wie von Weltgewit- tern Durch die weite Strahlenflur? Weihevolle Schauer zittern Sonntag, (Palmarum,) den 278 2« Sopran-Solo. Morgenwinde, wehet milder, Unser Ostertag begann; Weht die Auferstehungsbilder, Blumen auf den Gräbern, an. Leise Engelstimmen riefen. Und aus dunkeln Todesbanden Der Osterniorgen, von C. A. Tiedge. Solo-Stimmen und Chor, mit Begleitung des Orche sters, von Sigismund Neukomm. Zum ersten Mahle. der hiesigen Armen, •••••0•d9090e00060009049e9e00eoo0ee•eeee0094