Volltext Seite (XML)
Nr. -O 'in« Dapediatt nnd An«e»grr für da» « ßn»vnu» Dien.taa, o«u t ?>prti — »L «in schwarz-rot-goldene, FlaaaenNUh über di« vrüstu». Die« veranlaßte den Hotelbelcher, nnn mich noch ander« Flaggen in den Saal zu bringen, »m »ine aewtss« UMschmücku», de« Saale« zu ermöglichen. Al« dem Grasen Westarp von Ausschuß- Mitgliedern Mitteilung v«n den Vorfällen gemacht wurde. wobei fie auch betonten, daß naturgemäß «in» Zurückziehung der schwarz rot-goldenen Flagge ohne Afftont nicht möglich fei, weigert« sich Graf Westarp, in der Versammlung zu sprechen, solang« irgendein, Fahne im Saal« sei. Auch er wie» darauf hin, daß die lleberpar. tetlichkett de, Ausschuss«, und sener Versammlungen unter allen UMLnden gewahrt werden müßte. Im Einvernehmen mit Graf Westarp, der sich nicht in die Versammlung begab, erklärt« der Versammlung,leiter den Anwesenden di« Gründ« für da» Richt- stattfinden der Versammlung. Nachdem die Versammlung dann ruhig au«inand«rgegcmgen war, legt« Graf Westarp im engsten Kreise noch kurz da, dar, wa» er in seiner Rede hatte «»»führen wollen Berliner Polizeibeamter von Kommunisten schwer verletzt Berlin, 3. April. Im Südosten Berlins kam es heute mittag zu Ansammlungen von Kommunisten. Ein Polizeibeamter wurde von der Menge angegriffen und durch Fußtritte schwer verletzt. Bier Kommunisten wurden zwangsgestellt. Küchenthal über seine Unterredung mit Groener Braunschweig, 3. April. Im braunschweigi schen Staatsministerium fand am Sonnabend ein« inter fraktionelle Besprechung der in der Regierung vertretenen Parteien statt, an der sich die Minister Küchenthal und KlaggeS beteiligten. Küchenthal berichtete Wer seine Aus sprache mit ReichSinnenminister Groener in Bad Harzburg. Man habe vor allem die Dinge besprochen, die von der Linkspresse der Wahrheit zuwider berichtet worden seien. Dabei handele es sich hauptsächlich um angebliche Terror akte, um illegale Formattonen der Nationalsozialisten, die Auflösung des PMzeibeamtenverbandeS usw. Diese Be- Hauptungen seien von ihm, Küchenthal, dem Reichsinnen minister gegenüber richtiggestellt worden. Die ferner be sprochenen WirtschastSfragen seien noch vollkommen un geklärt. Stadtoerordnetenwahlen In Mecklenburg Malchow, 3. April. Bei der heutigen Stadtver- ordnetenwahl erhielten die Nationalsozialisten 939 Stim men und 6 (bisher 0) Mandate, Kommunisten 394 Stim men und 2 (3) Mandate, Bereinigte Bürgerliche 271 Stim men und 1 (7) Mandat, Beamtenliste 145 Stimmen und kein Mandat (1), Sozialdemokraten 884 Stimmen und 6 (4) Mandate. ES besteht demnach im neuen Stadtparla ment eine LinkSmehrheit von acht Mandaten. Waren, 3. April. Am Sonntag fanden hier die Neuwahlen der Stadtverordnetenversammlung statt. ES erhielten: Kommunisten 478 Stimmen, Nationalsozialisten 2403, Sozialdemokraten 1672, Liste Schwarz-Weiß-Rot 562. Die Nationalsozialisten haben sich gegenüber der ReichSprästdentenwahl vom 13. März um etwa 80 Stim- men verringert, die Kommunisten konnten ihre Stimmen- zahl aufrechterhalten. Eine Entsleiluug Tardieus Pari«, 2. April. Di« letzte Sitzung der französischen Kam mer Sang mit einem Mißton aus, dessen Echo sich in einigen Mor- genblSttern findet. Der französische Ministerpräsident halt« sich nach Verabschiedung des Haushalt«, auf «ine polemische Ausein andersetzung mit dem sozialistischen Abgeordneten Bedouc« einge lassen, der die Gewährung von Anleihen an auswärtige Regie, rungen kritisierte. Tardieu hat bei der Abwehr dieser Kritik das „Diktaturregime in Deutschland, wie «» in den Notverordnungen zum Ausdruck komme, in einer Weise in die Debatte gezogen, die der sozialistischen Presse Anlaß zu Protesten gibt. D«r .^luoti- dien" schreibt: Ministerpräsident Tardieu hat einen Augenblick vergessen, daß er Außenminister ist. Abgeordneter Benedouc« machte ihm mit Recht zum Vorwurf, unüberlegt verschiedenen aus ländischen Staaten Anleihen gewährt zu haben. Tardieu er widerte: „Müssen denn dies« Länder, um die sozialistische Zustim mung zu erhalten, einen Marschall zum Präsidenten haben? Ist es nötig, daß «ine Diktatur, damit wir mit ihr «in Abkommen abschließen können, die Stimmen der Sozialistischen Partei erhält und sich Diktatur der Notverordnungen nennt?" Allem Anschein nach, so fährt „Quotidien" fort, hat der französische Regierung chef kurz von^en deutsch«» Wahlen dem Wettbewerber de« Präsi denten Hindenburg, Hitler, ein wertvolle, Argument geliefert, und da, gerade in dem Augenblick, in dem der französische Mini sterpräsident auf einer bereit, aNberaumtrn Konferenz mit der Reichsregierung verhandeln soll. Das ist «in seltsam«, politisch«, Verfahren, vielleicht wär« e« für «inen unverantwortlichen Parteigänger möglich, aber wa» soll man davon halten, wenn derartig« Methoden von einem am Ruder befindlichen Regierung chef einer großen Nation »ngewendet werden? caMus veslich in Lonüsn London, 8. April. Ministerpräsident Tardieu und Finanzmintster Flandin sind heute nachmittag hier eingetroffen. Sie wurden am Bahnhof von MacDonald begrüßt. London, 8. April. Tardieu» Besuch bei Mae Donald in Downingstreet dauerte Fünfviertelstunde. Darauf tzhrte Tardieu unverzüglich in» Hhdepark- Hotel zurück, wo ihn der französische Botschafter de Fleuriau bereit» längere Zeit erwartete. Nach »einer Rückkehr empfing der französische Premierminister die Pressevertreter, denen er eine Erklärung vorla», die er, wie er sagte, vorbereitet habe, um seine Absichten ge- j nau auSeinanderzusetzen. In der Erklärung heißt es! u. a.r E» ist eine große Freude für mich, mit meinem hervorragenden Freund MacDonald unsere Zusammen arbeit von vor zwei Fahren anläßlich der Flottenkon- ferenz wieder aufzunehmen. Die Probleme, die wir zu erwägen haben, stellen die europäischen Probleme dar. Gibt e» in der Tat heutzutage eine einzige Frage, die nicht eine europäische ist oder sogar eine Welt- frage? Die Pflicht der Regierungen ist e», jede dieser Fragen vom Gesichtspunkt der Solidarität au» zu be handeln. Für Frankreich und Großbritannien wird e» besonder» leicht sein, und da sie so vernünftig sind, ist e» gut, daß sie die Ziele und die Mittel zusammen erwägen sollten. Die» ist der Grund, weshalb ich so öereitwiNigst die Einladung angenommen habe, die mir zu Beginn de» vergangenen Monat» gesandt wurde, al» ich in Genf war. Abgesehen von ihrer Freund schaft sind Großbritannien und Frankreich durch gemein same Verantwortlichkeit moralisch sowie politisch ver bunden; einer Verantwortlichkeit, die sich au» den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln und au» den Bestrebungen ihrer Bürger für eine friedliche Aea, fair -lay und Arbeit ergibt. Die» ist der Geist, der bei unserer Zusammenkunft ausschlaggebend gewesen ist. ES wird auch, dessen bin ich gewiß, der Geist der Kon ferenz sein und auch der Biermächtekonferenz am Mittwoch, und e» war gestern und wird morgen sein der Geist unserer Zusammenarbeit in Genf und ein wenig später in Lausanne. Erklärungen MacDonalds London, 3. April. Nachdem Tardieu Downing- street verlassen hatte, erklärte MacDonald den Presse vertretern, daß di« Politik der englischen Regierung die allseitige Zusammenarbeit sei. Der Zweck der Po litik s ei, Europa zu Helsen. Eine Ueberetnkunft werde auf der Biermächte-Konferenz erreicht werden, nicht vorher. Die Biermächtekonferenz werde nicht auf die Donaulage beschränkt werden. Die britische Regierung gehe auf diese Konferenz mit steten Händen, ebenso wie jeder andere Konferenzteilnehmer. Die Besprechun gen zwischen Tardieu und MacDonald am Montag würden eine Uebersicht über die europäische Lage mit Bezug auf Lausanne, Genf und die Donau-Situation ergeben. Der erste Punkt der Erwägungen werde das Donauproblem sein. Der Premierminister sagte: Ich freue mich sehr über TardieuS Besuch. Wir sind in gewissem Sinne alte Freunde und wir vertreten im Augenblick zwei Länder, die in herzlichster Zusammen arbeit mit jedem anderen europäischen Lande stehen sollten bei Behandlung der ungeheuren Probleme, be sonder» wirtschaftlicher Natur, die nicht nur Europa sondern die Welt in der gegenwärtigen Zett tu Mit leidenschaft ziehe«. Ich hab« immer sehr an de« Wert persönlichen Kontakte» in der Diplomatie geglaubt, der jetzt notwendiger al» je ist. Der Tag gemächlicher, for meller Korrespondenzen und Telegrammabfassungen ist vorüber. Der Friede der Welt wird auf dem Wege der Konferenz aufrechterhalten bleiben müssen. E» tut mir leid daß in einigen Zeitungen Anzeichen eines Argwohns wegen der Zusammenkunft zwischen Tardieu und Mr aufgetaucht sind. Für diesen Argwohn habe niemals auch nur die geringste Berechtigung gestanden Die Absichten der englischen Regierung seien aufrichtig und uneigennützig. Ein Land allein oder zwei Län der könnten e» nicht schaffen. Die Politik, vie wir ausarbeiten, ist eine Politik der Zusammenarbeit mit jedermann, der den Frieden erstrebt und der bereit ist sein volles Gewicht hinter di« auf Frieden gerichteten Bestrebungen zu stellen. NlermSchtekonferenz am ö. April London, 2. April. Die erste Sitzung der Bier mächtekonferenz in London wird, wie von maßgeben der Stelle verlautet, Mittwoch, den 6. April, um äVi Uhr nachmittags im Foreign Office stattfinden. Die Zusammensetzung der deutschen Delegatton Berlin, 2. April. Wie wir erfahren, ist nunmehr die Zusammensetzung der deutschen Delegatton für die Lon doner Konferenz ftstgelogt. ES werden ihr neben Staats sekretär von Bülow Ministerialdirektor Posse vom Reichs- wirtschaftSministerium, Vortragender Legationsrat Wiehl, Vortragender Legationsrat von Heeren und Attachee Dr. Kockt angehören. Die Delegation wird Berlin vor aussichtlich am Dienstag verlassen. Der „Zweck" der französisch-englischen Zusammenkunft Paris, 3. April. In einer HavaSmeldung aus London wird über dH Unterredung, die Ministerpräsident Tardieu heute in der englischen Hauptstadt hatte, bemerkt, es wäre unter den gegenwärtigen Umständen, da die eng lische Politik mehr denn je auf ihren traditionellen Willen nach Herstellung des Gleichgewichts in Europa Wert lege, zwecklos von England zu verlangen, daß es an Maßnahmen teilnehme, die nicht einmütig beschlossen werden würden. Diese einmütigen Maßnahmen vorzwbereiten, sei der Zweck der französisch-englischen Zusammenarbeit in den kommen den 48 Stunden vor dem Zusammentritt der Viererkonfe renz. London, 2. April. Reuter berichtet, es verlaute, daß Tardieu seine Rückkehr nach Paris endgültig auf Dienstagvormittag festgesetzt habe. Die Viermächte-Konfe- renz wecke sich unmittelbar an die Besprechungen zwischen Tardieu und MacDonald anschließen können. Der genaue Zeitpunkt ihrer Eröffnung werde von der Ankunft der deutschen und italienischen Vertreter abhängen. Die „Satain-Bibel" Die „Tägliche Rundschau" veröffentlicht auS einer Broschüre „Der Bolschewismus von MoseS bis Lenin", die in dem offiziellen Nationalsozialistischen Verlag in Mün chen erschienen ist, die folgende Aeußerung Hitlers über Luthers Bibelübersetzung: „Seine Übertragung mag meinethalben der deutschen Sprache genützt, haben, der deutschen Urteilskraft hat fie heilloS geschadet. Herr deS Himmels, waS für ein Glo rienschein liegt jetzt über der SatanSbibel. Luther» Poesie funkelt derartig, daß sogar die Blutschande der Töchter Lot» einen religiöse» Schimmer bekommt." An diese» Zitat knüpft die „Tägliche Rundschau" die Frage an die nationalsozialistischen Pfarrer, wie ihr reli giöses Bekenntnis mit diesen Motten deS nationalsozialisti schen Führers, der den Anspruch erhebe, daß jede seiner Aeußerungen für die Partei maßgebend sei, vereinbart werden könne. Die Arbeitslosigkeit in der Welt wächsi Keine Kürzung der »eamtennrlands Berlin, 2. April. Das Retchsinnenministerium hat, wie wir erfahren, d«n Antrag der württembergischen Staatewegierung auf Kürzung der Urlaubszeit für die Beamten abgelehnt. In den meisten Fällen würde durch «ine solche Urlaubskürzung nicht ein mal eine materielle Ersparnis eintreten, weil die Kollegen des be ¬ urlaubten Beamten dessen Funktionen mit zu erfüllen haben. Materielles Interesse an einer Verkürzung der Urlaubszeit für Beamte würde höchstens bet den Betriebsverwaltungen bestehen, die eventuell Hilfskräfte einstellen müssen. Die preußische Staats regierung hat für ihren Bereich grundsätzlich bekanntgegeben, daß auch die von der Gehaltskürzung betroffenen Beamten oder die jenigen, di« infolge der Sparmaßnahmen in ein anderes Amt vet- fetzt wurden, in ihrem Urlaubsanspruch nicht zu verkürzen seien. Die DBP. lehnt Wahlbündnis in Presche« aL Berlin, 2. April. Gegenüber Blättermeldungen die Deutsche Vollspartei werde sich in einigen Wahl kreisen an einem Wahlbündnis mit den Mittelparteien beteiligen, stellt der Pressedienst der Deutschen Bolls- Partei Mt, daß Parteivorstand und Lande-auSschuß der Rkichsbnnk m A. Mr» Berlin, 2. April. Nach dem Ausweis der Reichsbank vom S1. März 1982 hat sich in d«r Ultimowoche die gesamt« Kapital anlage der Bank in Wechseln und Scheck», Lombard, und Effekten um 253,8 Millionen auf S S66H Millionen SM «rhöht. Im ein zelnen haben die Bestände an Handelswechseln und -Scheck, um es,s Millionen auf 3258,5 Millionen NM, di« Bestände an Reichsschatzwechfeln um 88,6 Millionen auf öS,4 Millionen RM und die Lombardbestände um 155,6 Millionen auf 289,g Millionen RM zugenommen. An Reich»banknot«n und Rentenbankscheiilen zusammen siM> 232,2 Millionen RM in den Verkehr abgeflosien, und Mar hat sich der Umlauf an Reichsbanknoten um 226^ Millionen auf 4231,1 Millionen, derjenige an Rentenbankfcheinen um 7,6 Millionen auf 411,4 Millionen RM «rhöht. Dementsprechend haben sich di« Bestände der Reich,bank an Rentenbankfcheinen auf 18,7 Millio nen NM ermäßigt. Di« fremden Gelder zeigen mit »77,7 Millio nen eine Zunochme um 86L Millionen NM. Die Bestände an Gold und deckungofähtgen Devisen haben sich um 1,2 Millionen auf 1626,5 Millionen RM erhöht. Im einzelnen Haben di« Goldbestände um 1,6 Millionen auf 878,7 Millionen RM zugenommen und di« Bestände an deckungsföhigen Devisen um v,4 Millionen auf 141L Millionen NM abgenommen. Die Deckung der Note« durch Gold und deckungffähtg« Devi sen beträgt 24,1 Prozent gegen Prozent in der Vorwoche. Genf, 3. April. Die Arbeitslosigkeit hat nach den neuesten Eichebungen de» Internationalen Arbeits amte» in den letzten drei Monaten in der Welt weiter zugenommen. Da» International« Arbeitsamt schließt darau», daß die Weltwirtschaftskrise im ersten Viertel jahr 1932 hartnäckig angehalten hat. Nur in Austra lien und Neuseeland weisen die ArbettSlosenstattsttken niedrigere Ziffern auf als vor drei Monaten. Vergleiche man den heutigen Stand mit dem vor einem Jahre, so ist festzustellen, daß nur ein einzige» Land, nämlich Polen, ein« niedrigere Arbeitslosenziffer anflibt (825 782 statt 840 718). In allen anderen Ländern hat die Arbeitslosigkeit mehr oder weniger zugenom- men. Zum ersten Male hat jetzt auch in Italien die. Zahl der Arbeitslosen eine Million überstiegen. Auch! in Frankreich wird da» Arbeitslosenheer jetzt auf min desten» eine Million geschätzt. In Großbritannien und Irland hat di« Arbeitslosigkeit weiter zugenommen Sie betrug End« März rund 2,8 Millionen. ReichStagSabgeordneter Limbertz gestorben Essen, S. April. Der sozialdemokratische Reich»- tagöabgeocknete Heinrich Limbertz ist heute abend gegen 17.30 Uhr im 58. Lebensjahr an Herzschwäche gestorben. Deutschen BolkSpartei sich einmütig aus den Standpunkt gestellt haben, daß di« Deutsch« voMöpartei in «an» Preußen mit eigenen Listen vorzugehen hat. Dieser Beschluß ist nach sorgfältiger Abwägung aller Gesichts punkte gefaßt worden. Zn Bayern und Württemberg, wo Abkommen mit der Konservativen BolkSpartei und der Wirtschaftspartei geschlossen wurden, sind beson dere landespolitische Verhältnisse und wahlgesetzlichie Bestimmungen für die Haltung der Partei bestimmend gewesen. Auch die Staatspartei geht selbständig in den Wahlkampf Berlin, 3. April. Zu den Gerüchten, wonach di« Deutsche Staatspartei beabsichtigt hätte, mit dem Zentrum eine Listenverbtndung zwecks Verwertung von Reststtmmen einzugehen, kann jetzt mit einiger Sicherheit erklärt weckens daß diese Nachrichten unzutreffend sind. Die Deutsch" Staatspartei wird, ebenso wie da» Zentrum, in allen Wahl kreisen selbständig vorgehen, und voraussichtlich wecken beide Parteien auch für sich LandeSltsten aufstellen. IS- Deutscher Evangelischer Gemeindet«« Halle, 8. April. Hier trat heute nach zwei^ jähriger Pause der 16. Deutsche Evangelische Gemeinde-