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tt» MO—- a sicher«» sterschast». «n S. und La bis- ktung ab- »rken Bw »S fremd« der bi«»« noch kei- MLW /lnzeiger für -as Erzgebirge <»chalt«>- s<» «Mch«» ostaom-wch«»-« »« Kot« »1 e<a»« I»t -«- ,<«>0 MM», M.-G-,»»» Dr. 20 Zreltag, äen S. Februar 1S32 27. Jahrgang Een. Hier in Mittel ine Rolle uneigen- fiker und dem ver- oollte sie >e wieder irstellung zt. Nüch- snungen» würden. lung der hau« in , so war iren Br and Ed ikte und te Poe- »mäßige «den ge- htSbura irnhau» Der Krieg in Fernost geht weiter Japan lehnt äie englisch-amerikanischen Vorschläge ab Tokio, S. F«br. Ln zuständiger japanischer Stelle Maßregeln und KrbvaeSvorbevettungen eingestellt werden, wird erklärt, Japan würde fich sehr glücklich schätzen, wenn insbesondere die Feindseligkeiten in Schanghai alsbald ihr die Feindseligkeiten eingesttllt würde«, eS sei jedoch nicht in Ende finden, -weitens -wischen den beiden beteiligten Re de» Lage, den Punkt ü der Vorschläge der drei Mächte an- ! aterungen sofort Verhandlungen im Geiste d«S Kellogg- zunehme«, der bestimmt, daß sofortige Maßnahmen zur Paktes und der Entschließung des DölkerbundSvateS vom Beilegung der Meinungsverschiedenheiten ergriffen würde«. 10. Dezember 1SS1 beginnen möchten. China nimmt Vie AriedenavorschtSg- an Schanghai, S. Februar. Der chinesische Außen minister teilte mit, daß China di« englische und die amerikanische Note dahin beantwortet habe, daß es di« ihm unterbreiteten Vorschläge zur Aufrechterhal tung de» Frieden» in Schanghai annehme. Sie Kämpfe i« Schanghai Abreise der Bötterbundekommissian für die Mandschurei Pari», ». Februar. Di» Mitglieder dw Untersuchung»«,»' schuss«» de» vvlkeÄunde» für die Mandschurei haben sich heut« in L« Kaore an Bord de» Dampfer» „Part»" begeben, um über Neuyort an ihren vesttmmungiort zu gelangen. An Lord be finden sich da« deutsch« Mitglied de» «u-schusse», Gouverneur a. D. Dr. Schnee, in dessen Legleiütng Legatisnerat von Kotze reist, außerdem da» französische und da» italienisch« Mitglied. Der englische Delegierte wird in Plymouth an Bord gehe«. Die Arbeiten des Bölkerbundsrate» Eens, ö. Februar. Der VAkerbnndorat wird am Freitag noch einmal zusamnentreten, nm über da« wahrscheinlich morgen zur Veröffentlichung gelangende Gutachten da» Haager Gericht»- Hof«, über die rechtlich« Stellung der polnischen Statiang,hörigen «m Sebtet der Freien Stadt Damtg und über de« »«richt d« Liberia-Komitee» r» beschließen. Der Rat wird «eiter von dem Bericht de» Schanghaier Konsularkorp» über di« dortigen Zwi schenfälle Kenntnis, nehmen. Di» Tatsache, daß Japan dm Inter vention der Mächte begrüßt hat, dürst« damit zusammenhänoen, daß, wie verlautet, im Völkerbund Erwägungen darüber schweben, da» aggressiv« Vorgehen Japan» mit der Drohung seine» Aua- schlusse» au» dem Völkerbund zu beantworten. echt er- Mtchen td nicht >tg und l« «in- ,u kam, !. Di« in dem uf «hm Trunk, sein« nie eL ib, st« »st nur t und umpft, teruna «st Parts, 8. Februar. Die Agentur Jndopaeifique berichtet au» Schanghai, daß auf da» Arsenal von Kao Schang Miao -wet Flugzeuge fünf Bomben abgeworfen hätten, die aber nicht explodierten. Japanische Nach richten besagen, daß 10 000 Mann der Truppen Tschtang- katschek» au» Honan etngetroffen seien. Die eiserne Division der Chinesen rück« auf Schanghai vor. Belagerungszustand in Nanking Nanking, 8. Februar. In einer Konferenz, die vier chinesische Beamte, der japanische Konsul und der japantslbe MartnebefehlShaber gestern nachmittag an Bord eine» japanischen Kriegsschiffe» hatten, einigte man sich dahin, daß keine Partei feuern solle, außer wenn sie angegriffen wird. Der Belagerungszustand ist über die Stadt verhängt worden. Britische Infanterie in Schanghai gelandet Schanghai, 3. Febr. Associated Preß meldet: Dor britisch« ZehmausvnLtoimen - Kreuzer „Berwick* hat hier «in Bataillon britische Infanterie gelandet. Artilleriekämpse in Schanghai Schanghai, S. F-Lr. 8.83 Uhr örtlicher Zett (Associated Preß.) Heut« vormittag hat in Schanghai ein Ärttllertekampf -wischen Japanern und Chinesen begonnen. Angriff der Japaner auf die Wusung-FortS Schanghai, 3. Febr. Die japanischen Streit kräfte haben um 11 Uhr 30 vormittag» örtlicher Zett zu Land« und -u Wasser einen Angriff auf di« Wusung-FortS begonnen. Sechs japanische Zerstörer Lombardieren die Fort», um bi« Landung der japanischen Truppen zu decken. Vor de» Besetzung TharbinS? Tokio, 3, Febr. Di« japanischen Streitkräfte find heute .abend Li» in die unmittelbare Näh« von Chavbin vorgedrungen. Der Einmarsch soll jedoch erst morgen er- folgen. Die Verluste der Chinesen bet der Beschießung der Wusung-FortS Schanghai, 8. Febr. Bet der Beschießung der Wusung-FortS durch die Japaner sind 30 Chinesen um» Leden gekommen. Auch der Sachschaden ist beträchtlich. Teilergebnis de» ersten Lage»: los sag Ettreichmmgm lär blodeeders Berlin, 8. Febr. Der Hindenburg-AuSschutz teilt mit: Bi» LI Uhr abend» haben von 191 Zeitungen, die fich nach den bisherigen Feststellungen an der Presseaktion für die VollSkandtdatur Hindenburgs beteiligen, 72 Blätter daS vorläufige Ergebnis des ersten EtnzrichnungStage» mttgeteilt. Danach beträgt die Gesamtzahl der Einzeich- nungen am ersten Tag im Reich 105 300, davon in Berlin 28400. . Starker Andrang. — Verlängerung der EinzetchnungSfrist aus eine Woche Berlin, 3. Febr. Di« Eintragungen in die Etn- -eichnungSlistm, die vom Scchm-AuSschuß für die Hin denburg-Kandidatur auSgelegt werden, find bereits nach den ersten Erkundigungen recht zahlreich. Au» einer Reihe von Städten im Reich« liegen schon Meldungen vor, daß gleich heute vormittag ein lebhafter Andrang eingesetzt hat. Da jedoch die technischen Vorbereitungen ein« gewisse Zett erfordern und nicht überall ganz rechtzeitig Lurchgeführt werden konnten, besteht die Absicht, di« EinzeichnungSsrtst auf etwa eine Woche zu verlängern. ES ist anzuwehmen, daß bereit» heut« abend di« ersten Zahlen mttgeteilt werden können, wobei zu beachten ist, daß ste noch keineswegs An- spruch auf Lückenlosigkeit machen können, die Zahl d«r Ein- tragungen also prMsch sehr viel höher sein wird all» in den Zählen zum Ausdruck kommt. Die Bescheinigung der WahlnorschlSge Ein Telegramm an bi« Landesregierungen Berlin, 3. Februar. Der ReichSmtntster de» Jnnern hat sich telegraphisch an di« Landesregierungen gewandt und diesen «itgetettt, daß mit Ausschreibung der Reichspräsidentenwahl in nächster Zeit bestimmt zu rechnen sei. wahlvorschläge bedürfen der Beschei nigung der Gemeindebehörden, daß die Unterzeichner stimmberechtigt sind. Dies« Bescheinigungen auf den UnterschrtftSltsten können schon jetzt ausgestellt werden. Der Reichstnnenmtnister hat di« Landesregierungen gebeten, die Gemeinden anzuweisen, Ersuchen um Aus- stellung derartiger Bzscheinigunven mit tunlichster Be schleunigung zu entsprechen. Sie Kaurlerrelle uach Geck Berlin, t. Februar. Der Reich «kanzle« »leb, »1« die „vossische Zettnng* wissen will, nach den bwherigen Dispositionen voraewsichtlich am Sonnabend nach Genf reisen, wie an der Ab- rllftung»ronf«r«ns tetlzunehmen. Gin« Verschiebung de» Termini würde dem Blatt zufolge nicht dadurch bedingt werden, daß der englisch« Premierminister vorläufig verhindert ist, nach Genf zu reisen, weil er fich in ärztlich« Behandlung begeben maß. Nationalsozialistische Beobachter fahr« «ach Genf Verli«. 3. Febr. Wie d« werdm im Auftrag« Hitler» General Ritter von Epp und Oberst Has«lmayer am Freitag nach Genf fahren, um al» Beobachter die Beratungen der ÄbrüstmvgSkonferen- -u verfolgen. Fühlungnahme in Genf Genf, 3. FeLr. Botschafter Nadolny hatte gestern ein« Unterredung mit dem italienischen Außenminister Gvanbi und wird heute mit dem russischen voÜSkommtfsar Lttwtnoff verhandeln. Da di« Gm«vawiSkusfion abgewar- tet werden muß, werden in all diesen Besprechungen kein« r o nMiLN HFUinr Arorveri. Umritt verlängert de« 2S Miäl»»en- Loäar.Kredit Neuhork, 8. Februar. Die Federal Reserve Bank of Newhork gab heute di« Verlängerung de» Sö- Millionen-Dollar-Anteile» an dem 100-Millionen- Dollar-RediSkontkredit für die Reichsbank bekannt. Di« Prolongation dürfte vermurltch für 30 Tage erfolgt sei«. Der Kronprinz von Atthiopien bet« Reichspräsidenten Berlin, 3. Febr. Der Reichspräsident empfing heute b«n Besuch d«s in Berlin weilenden Kronprinzen Assau Wossän von Äthiopien, der fich in Begleitung fei nes Schwaigers, de» Prinzen DeLschaSmatsch Desto Domtu befand. An dem Empfang nahmen die VvMtuna Le» Kronprinzen sowie di« Umgebung de» Reichspräsidenten und Vertreter de» Auswärtigen Amtes teil. hen und der chinesischen orm zu «rkläven, daß di« r lemen Entwicklung in Herstellung friedlich« Zu-. St-otS-ngchörigkeiü HU«S tu stackem Maße tzr d« Pmffe «örtert Wochen ist und -«sonder» in Thüringen Eckundi- mmgen «ingAogvn wmdmr, Haden im Thüringischen Mini- stertmn di« H«wen Ministerialrat A. und ObenegierungS- rat B. davon Mttetk»na.gemacht, baß fi« Kenntnis Hütten von -in« durch den früheren Jmiemntnister Frick vor- genommen« Einbürgerung Hitlers in Thüringen. Ober- regievungSrat B. berichtete Äer die Mntzckegendett nach der K§«*u"a NlgmdeS^'E^" EcklÄrmg durch Minister G» hat mich schmustet» LedrüA, daß ich von eine« Vorgänge Kenntni» hatte, den ich für volitisch Ledeuisam hielt, üb« dm M ab« zur Dienst»,ckchwiegenhett «sdrücklich wrpfiichttt werde. Die Gemeindepoltzet Schanghais übernimmt den Dienst in der Fremdenntederlaffung Schanghai, 4. Febr. Es find vockchrungen für allmählich« Uebernahme de» Pofi-eidiensteS im nördlichen Teil der interwatiostalvn Riodrrlassung durch bi» Gemeinde polizei 'getroffen Wochen. Di« Soldaten t« westlichen Schick werden fich he vorm nach Hong, kew zurück-trhen. Schatzsektttä» Mello« wird Botschafter in London RauYorl, 8. Febr. Schatzsckrrtär Mellon hat da» Angebot, ÄS Botschafter der Bereinigten Staaten nach London -U gehen, angenommen. Frenndschaftltche Borfiellungrn DmttschlandS bei China und Japan Hitler eingebürgert? Die ttzürttsWe Kegierueg werM der RMpreckewm Material »er Grckms Berlin, 8. Gab». Di« thüringisch« StaatSregttrmrz bat der Reichsregierung die AuSsazm von zwei Mintsterial- beamte« als Mattrial übergeben, aus dem hervorzugehen scheint, daß Minister Dr. Frick während seiner Tätigkeit tu Thüringen die Einbürgerung Hitlers durch Einweisung in eine veamtenstelle vorgenommen, die Tatsache aber geheim, gehalten hat. Der Reichskanzler hat dem RetchSminister des Innern da» Material zur staatsrechtliche« Prüfung überwiese«. Meer Ernemmag zu« „Gwdmmrle- ttlmMr Iv Mdvrshdvsw"