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IS. Jahrgang Vlenstag, Srn 6. Juni 1-20. Nr. 12» .p I LVN! W z SSSWüÄM. >1 Igel ! ' ir-Byr» n !ür- ! -.steN cken ! n r. !»rt» km SeAkx- enberg. Nach einer Havasmeldung aus Konstantinopel muß die türkische Negierung bis zum 26. Juni ihre Stellungnahme zum Friede nsvertragsent- wurf bekaüntgeben. Laut Daily Chroniele werden die Ministerprä sidenten von England, Frankreich, Belgien und Italien an einer Brüsseler Besprechung teilnehmen, welche der Konferenz von Spa vor- an gehen soll. 0. Aumi ohnhos- ltratzr >n Bezirk'»» z«nh„v« h der >h« isM 6 j s Uhr. Stlhr remd«. ,t» Vor -e-« sehen ? .t Krarrk««« de Parts meld^ Berlin: Man hat mit der .ivlerrr--! Kommunisten 85178, Demokraten 161470, da« Zentrum r-Hr etner bürgerlich-nattonalen Regierung zu c«H.wn I 847102 Stimmen. Die Verteilung d« Sitz« auf di« 8 Das Urteil äer Berliner Presse. Tie Betrachtungen der gestrigen Berliner Abendblät ter über die Reichstagswahlen zeigen sämtlich das Ge präge einer Unsicherheit de^s Urteils, die sich! aus dem Umstande erklärt, dass die vorliegenden Ergeb nisse noch keine zweifelsfreien Schlüsse auf die Zusam mensetzung per neuen Volksvertretung'zulassen. All- gemenr wixd der Rückgang der demokratischen und der mchrheitssozialiftischen Mandate, sowie das Anwachsen der unabhängigen und der rechtsstehenden Parteien fest gestellt. Während die deutsch nationale Post es kaum für möglich hält, daß die bisherige RegierungSkoali- tion bestehen bleibe, ist das Berliner Tageblatt der Meinung, es sei nicht ausgeschlossen, daß die bis herige Koalition noch eine klerne Mehrheit erhalle. DaS Tageblatt betont hierbei, eine aus Teutschnativnalen, der Deutschen Volkspartei und dem Zentrum -usgmmen- gesetzte Regierung würde eine Vereintgpng der Sozialdemokraten und Unabhängigen, der ganzen Arbeitermassen gegen eine solche Regierung Hervorrufen. Tann würden schwerlich neue Erschütterungen ausblei- ben. Zur Frage der Regierungsbildung, über die nach dem Vorwärts erst M reden sein wird, wenn die Ergeb nisse aus dem ganzen Reiche vorliegen, spricht der Vorwärts den Wunsch Zus daß zwischen den beiden sozialistischen Parteien der Versuch gemacht werde, eine Verständigung herbeizuführen v wobei die sozialdemo kratische Partei von ihren demokratisch-sozialistischen Grundsätzen nichts ausgeben könnte. Die Freiheit die eine völlige Niederlage der kommunisti schen Partei feststellt, betont, daß dem Zusammen schluß per Bourgeoisie die zunehmende Geschlossenheit der Arbeiterschaft im Lager der unabhängigen Sozial demokratie gegenüberpehe. Tie Deutsche Tageszei tung sagt, die Zunahme der Stimmen- und MandarS- zisser der rechtsstehenden Parteien übertreffe die Er-< Wartungen. Tie gleiche Auffassung vertritt Mg. Tr. Stresemann in der Täglichen Rundschau hinsichtlich dec Deutschen Volkspartei. »> Ter Eindruck im Ausland. Ter erste HavaSbertcht über den Ausfall der deut schen NeichStagSwahlen ist schon am Montag früh er schienen. Ter aus Berlin datierte Bericht spricht von dem Zusgmmenbruch per RegierungSkoali- tion und zählt die Stimmen der Teutschnationalen und der 2>. ^en BolkSP«' wct ^n ri tiaiu unt-r dem Gam- mest'«..wn Ärnarchistisai« ParretLN auf. Ech^. M. junykn mdors verfüge. Ti« Wahlbeteiligung war Wohl wesent lich geringer al» im Januar 191V, Poch ist ein Vergleich dadurch erschwert, daß die WahlkreiSgrenzen sich nicht immer decken. Auch liegt erst au» einem Teile der Wahl kreise das Endergebnis vor. Im ganzen scheint, dass die Turchschnittsztsser von 75 Prozent überschritten ist. Unter dem Durchschnitt scheinen vor allem Mecklenburg aber auch Württemberg, gewählt zu haben. Von der Wahlentyaltung scheinen im wesentlichen die Parteien der RegieruiigSkoalttion betroffen worden, zu sein. Ver hältnismäßig gering war auch die Wahlbeteiligung im Wahlkreise Bautzen, während in Chemnitz.und Zwickau anscheinend die starke Wahlbeteiligung von 1919 (85 Prozent) noch übertroffen wurde. Tie Rechtsparteien haben einen Stimmenzu wachs von 200 900, dem ein demokratischer Ver. lust von 110 000 gegenllbersteht. Die Voss. Ztg. .meint, offenbar seien im roten Sachsen diesmal zahlreiche ver ärgerte kleine Bürger, die nach der Revolution nach' links gegangen, jetzt wieder aus nationalen Gründen» nach rechts gerückt. In Hamburg-sind etwa 75 Prozent der Stimmen abgegeben worden. Wenn man Sozial demokraten und Bürgerliche unterscheidet, ergibt sich bei einem flüchtigen Ueberbltck, daß die bürgerliche Mehrheit diesmal ganz beträchtlich größer fein wird als 1919, wobei die Radikalisierung auf der linken Seite den Verlust an zahlenmäßigem Einfluß kaum ausgleichen wird. Im bürgerlichen Lager hat die Deutsche Volkspartei den Verlust.der Demokraten ziem lich restlos an sich gezogen. In einer Reihe von Groß-' städten ist diesmal keine sozialdemokratische Mehrheit er zielt worden. Besonders bemerkenswert ist das Ergeb nis von Hannover-Linden, wo bei außerordentlich starker Beteiligung alle drei sozialistischen Parteien von 121000 auf 117 000 zurückgingen und damit von 53,2 auf 49,4 Prozent der Stimmen. AIS ganz unverbindliche Sch S tzun gen nimmt die Voss. Ztg. gn. daß bei etwa 400 Abgeordneten die Sozialdemokraten und die Unabhängigen je 70 bis 80 Mandaie erhalten, die Deutsche Volkspartei kaum viel weniger, die Teutschnationale Volkspartei 40 bis 50, das Zentrum 80, die Demokraten 40, Welfen und Bay rische Volkspartei (etwa 15 bis 20 Sitze) würden dann das Zünglein an der Wage zwischen der bisherigen Koalition und der Opposition bilden. Die beiden' sozialdemokratischen Parteien samt den Kommunistenwerden auch.mitHilse der De mokraten kaum eine Mehrheit bilden kön nen. Dagegen würden die Rechtsparteien zusammen mit Zentrum und Bayrischer Volkspartei eine Mehr-' heit bilden können, vorausgesetzt, oatz Erzberger in der Neichstagsfraktion keinen entsprechenden Anhang hat. 'V vkr snct meck. AI ml-n rut« Sfü- oLi« Das Neueste vom Tage. Da» ReichSkavinett wird nach dem vorlieg«n Per «ndgültigen Wahlresultat« noch nicht zurück- treten, sondern zunächst die Einberufung des Reichstage» abwarten. v Bis fetzt können von den großen Parteien al- gewählt betrachtet werden: 86 Mehr heitSsozta- list en, K7 Unabhängige, 27 Demokraten, 43 Zentrum, 41 Teutschnationale, 42 deutsche Volkspartei. Kleine politische kelvunge»«. Gegen die Beförderung von Enüntetruppen durch Deutsch- land. Angesichts der Bemühungen der französischen Regie rung, durch Entsendung schwarzer französischer Truppen über deutsches Gebiet den von den Russen bedrängten Polen Hilfe zu bringen, beschloß die Gewerkschaft der deutschen Eisenbahner und Staatsbediensteten die unbedingte Dienstverweigerung auf allen deutschen Staatsbahnen für die Beförderung von Ententetruppen nach Polen durch Deutschland. Die Konferenz von Spa. Petit Parisien meldet, daß es infolge der Verzögerung der interalliierten Be sprechungen der französischen und englischen Regierung nicht möglich gewesen sei, das Datum des 21. Juni für die Konferenz von Spa aufrechtzuerhalten. Der Temps sagt, daß überhaupt noch kein endgültiges Datum festgesetzt sei. Petit Parisien zufolge hätten sich England und Frankreich gemeinsam an das Kabinett in Rom gewandt, um eine weitere Verschiebung von 14 Tagen vorzuschlagen. Wie die Unabhängigen ihren Sieg feiern. Die Unab hängigen in Berlin feierten Montag früh in allgemeinen Betriebsversammlungen in den Fabriken den Steg ihrer Kan didaten über die Mehrheitssozialtsten- In Tegel zogen di« Arbeiter m.it Bildern von Ebert und Müller durch di« Be triebe. Die Bilder wurden unter Schmährufen zer rissen und auf den Fabrikhöfen verbrannt. In Reinicken dorf wurde in etner Versammlung der unabhängigen Wahl helfer bekanntgegeben: Wenn die mehrhettosozialistische Re gierung nichtmöglichstbaldvon det Futter krippe verschwindet, würden die Unabhängigen sofort erneut das Proletariat zum Deneralstretk und zum bewaffneten Widerstand aufbteten. Di« württembergischen Landtage Fen. -5tzen sürt- tembergiscbrn Lan». -hlen entfielen aus di« Sozialdemo- . kr.;r<-- 8VL, Nnabhäiigig-^ r4S L2S, Bürgerpartet 102818. den Bauernounb 1S8680, auf di« Dolkspartti 8726S, dis , zur Aasgab« «holten n«d«n It. st« wrrdm Umtausch der !cht Melasse». 'S D -.4 Su-ch »nstn o-I-n f»,I Io, a.u. m-n.tllch ».«» NN. o-I »,, m»n«tUch ».«4 Ms. I Snii «Ne» p»st »Ifi-lll UN» ,»,,»»!«»I.,««l!ai>NIch m»n»Mch ,„m». durch »IN I,ir s«u In» ö»u, »!,.«-!- I »es Ißd/ilch».«»M».,m»natbch r.«»Mk. e.Ich.Int I«,Uch In »,n Nnchml«tn,,aun»«n MN stu»nadm- »»n «»NN. UN» t,I.N«»«n. I Unf»«»8»Uun,»«u»t««,,« un» ,iu»e»d»st«U«n, s»»t, all, P-N«nsta»,n un» «ilistr«,», n,I,m,n 0,p«Uun,,n inl,«o,n. I ulchl der. reichen Ortr» nntmachungra altunaeregcin Machten: lung gemäß Barhetrng irankengeldr», ichentllch st'r ng dec ArO«. g wird nicht »technlker»^ der Kassm » Vorfchristm Irkbrvtlnarken d also Reich», n, äver welch« räucher (» V. stmarten sind, ,a. Vrstz fist chlgen. , den Bäckern marken sosorr ÄS wird versichert, daß auch «in« Vüra«rlich. natio nale Koalition sich.unbedingt aufd«nVob«ndß» Versailler Vertrag«« stellt, wenigsten» lassen be stimmte Erklärungen der Führer der bürgerlichen Par teien keinen Zweifel hören. Damit «ntfiele für Frantz« reich di« Besorgnis vor einer Rückwirkung.der monar chistischen Wahlerfolg« auf .den Friedensvertrag Die Regierungsbiläung. Wie floht die neue Koalition aus? Das Gesamtergebnis der Neichstagswahl liegt, w e zu erwarten stand, noch .nicht vor, es wird nach zu- vv. .uriger Information aus amtlichen Quellen erst am Hornigen Dienstag spät am Abend zu erwarten sein., Tas aber läßt sich jetzt schon mit aller Sicherheit fest ste! !en: Es ist eine tiefe Spaltung eingetreten, die Mitten durch das Volk geht, eine Scheidung Pon rechts und links, die ein Abfluten von den Mittelparteien nach den Flügeln hin zur Folge hatte. Eine Radikalisierung, die zum Teil aus Unzufriedenheit mit den bisherigen Ergebnissen der Regierungspoltttk und dementsprechen der Gegnerschaft gegen die Regierungsparteien zu er klären ist, zum größeren Teil aber wohl aus der aus all gemeinen, .nicht nur aus Politischen Gründen entstan denen Verschärfung der Stimmung, und im besonderen auch aus der gegenseitigen Gereiztheit der Extreme von rechts und links, Spannungen also, die sozusagen die Regierungsparteien übersprungen haben und ihnen zum großen Teil gar nicht galten. Wenn nun auch das End ergebnis der Wahlen noch , nicht vorliegt, so ergibt sich doch schon jetzt mit voller Deutlichkeit folgenoes: erstens, daß die beiden Rechtsparteien mit großer Verstärkung in den Reichstag einziehen, zweitens, daß die Unabhängigen etwa die gleiche Stärke wie die Me^h r he i t S s oz ia listen erlangen werden, drittens, daß dieKoalittonsparteien schwe re Einbußen erleiden, und viertens, daß dis Kommunisten sehr schlecht abschneiden werden. Die entscheidende Frage ist.nun, wie die Regie rungsbildung vor sich gehen wird. Man darf als feststehend betrachten, daß Me Mehrheit der beiden sozialistischen Parteien, die eine, reine Arbeiterregie rung bilden könnten, nicht zustande gekommen ist. Eine solche Regierungsbildung käme auch deshalb nicht in Frage, weil die Unabhängigen neuerlich beschlossen ha ben, mit den Mehrhettssozialisten nicht zusammenzugehen Eins Mehrheit der beiden Rechtsparteien ist ebenfalls nicht möglich. Höchstens mit dem Zentrum zusammen könnten Deutschnationale und Deutsche Volkspartst ein regierungsfähiges Kabinett zustande bringen. Aber diese Lösung D wenig wahrscheinlich. Es ergibt Uck dann zunächst die Frage, ob die alte Koalition -- Zentrum ^Demokraten, Mehrheitssozialisten — eine par lamentarische Mehrheit erhält. Soviel jetzt ersichtlich« ist, .besteht trotz des starken Ruckes nach rechts und des AbschwenkenS großer Arbeitermafsen zu den Unabhängi gen doch .noch Pie Möglichkeit, daß eine Mehrheit dieser drei Parteien zustande kommt. Wenn das der Fall wäre, so würde indessen die Mehrheit so knapp sein, daß LS für diese Koalition ein schweres Regieren geben würde. So rückt denn die schon feit langem am Politi schen Horizont aufgestiegene Möglichkeit näher, daß hie Deutsche Volkspartei in die regierende Koalition einbezogen wird. Während des ganzen gestrigen Mon tags sind in Berliner Politischen Kreisen Erwägungen über die aussichtsreichste Form dieser Lösung.gepflogen worden. Neuerdings scheint einer Berliner Meldung des Chemnitzer Tagebl. zufolge tue Annahme Boden zu ge winnen, .daß nicht nur die Deutsche Volkspartei selbst, sondern — was in diesem Falle den Ausschlag Leben muß — such die regierend« Sozialdemokratie, die sich in ihren offiziellen Persönlichkeiten noch kurz vor der Wahl gegen diese Kombination heftig gesträubt Hat, einer .solchen Neubildung .nicht abgeneigt sei Hier dürft« die Not der Stunde das entscheidende Wort spre?! chen, TaS Eine dürfte allein sicher sein, daß die Deut sch nationalen bet allen Erwägungen über die Regierungsbildung ausscheiden. DasVilä äes künftigenReichstags. MgtmakunqeK üb« da» Wahlergebnis. Di« Boss. Z.g. h-merkt mm rgebni», «c< . «sse sich noch nicht jagen -?» Ue ''isLerig« ttvalittan wenigsten« theoretisch noch Mer eine schroache Atchrhe:! Zuer Tageblatt LSS S »-u,w«ttl-, Nn»»Il,«n »» Pf«!- N,eiam,p««»»,tt,fU, Nu« uot t,n »«»Uk »ch»«^«n»»r» p»., v»»tz«»»VNß- «»> »«--«n NdfchUUstu ,nhpk,ch,n»«, N,»««. Ni,»,lü,nannahm,i>»sp««,st«nt»'/,U«,»»imllÜ,»i^,Iiii«itz i,im «»»«Hl K u>«k»«n, i»«nn »I, Nufi«»« »«»Nni-1»« »u»ch e«usi»i«ch«i «»f»!it»t« -»»M-nufknpt nicht tiuNcht«»»«» lft. Die Neichstaasabgeoräneten äer Abstimmungsgebiete. 21« 42 bcyeiM GeMhlte««. Für Schleswig-Holstein.wo die Grenzsestsetzung qoch nicht erfolgt, sowie in Oberschleften und Ostpreußen, ivo die Volksabstimmung noch nicht vorgenommen worden ist, werden di« für dis Nationalversammlung gewählten Ab geordneten so lange ihr Mandat auch in dem neu-» gewühlten Reichstag behalten, bis auch in diesen Ge bieten Wahlen möglich sind. Dem neuen Reichstag wer den also provisorisch angehören- die bisherigen elf Ab geordneten für Schleswig-Holstein, die vierzehn Abge ordneten für Ostpreußen und die fünfzehn für Ober schlesien, ferner ein sozialdemokratischer und ein demo kratischer Abgeordneter für das westpreußifche Abstim mungsgebiet. Einer ähnlichen Regelung in Eupen—. MalmedH und im Saargebiet stehen die Friedensbe dingungen gegenüber. Dem neuen Reichstag werden also bis auf weiteres folgende Abgeordneten der bisherigen Nationalversammlung als Mitglieder angehören: Wahlkreis 1 (Provinz Ostpreußen): Mg Rich ter,.Behrens (Dtschnat.), Graf Dohna (D. Bp.). Fleischer (Ztr.), Siehr, Frau Brünner, .Bartschat (Dem ), .Braun, Frau Kähler, Lübbring, Wolff, Schulz, Kotzur, Stein kopfs .(Soz.). . . Wahlkreis 2 (Westpreußisches Abstimmungsge biet): Abg. Gehl (Soz.), Weinhausen (Dem.). WahlkreislO (Oppeln)Abg. Hartmann (Ttschn.), Pohlmann (Dem.), Hörsing, Frau Hauke, Löffler, Bia», Becker (Soz.), Ulitzka, Herschel Ehrhardt, Bitt«, Za- wadzki, Sczeponik, Strzoda, .Okonsky (Ztr.). Wahlkreis .14 (Provinz Schleswig-Holstein): Abg. Oberfohren (Dtschnat.), Runkel (D- VP.), Waldstein, Blünck, Frau Baum (Dem.), Legien, Frohme, Schroeder, Michelsen, Kürbis (Soz.), Johannsen (SchleSW. Land» arbeiterdemokratie). , Von diesen 42 Abgeordneten gehören 36 den gegen wärtigen Regierungsparteien an. Ban bekannten Persönlichkeiten sind all» gewählt zu betrachten u. a. die De uts.ch nationalen Heisse» rich, Läverenz, Wulle, v. Gräfe, Malkewitz, Biener, Schiel, Hergt, Fuhrmann, Rösicke, die deutschen Volksvarteiler Stressmann, Heinze, ,v. Aardorfs. Kurt Sorge. Hugo StinneS, Chefredakteur Rippler, .die Demokraten Petersen, v. Siemens, Haußmann, De lius, .Schücking, Jülz, .Ternburg, Schiffer, Geßler, Brodaus, die Sozialdemokraten Schöpslin, Mol- kenbuhr, Wels, Scheidemann, Bernstein, Wissels Schlicke, die Unabhängigen Crispien, Ledebour, Eichhorn, Frau Zietz, Geher, Adolf.Hoffmann, Tittmann, Zubetl, Täumig, .Rosenfeld, Henke, die ZentrumSieute Erzberger. Fehrenbach, Bolz Wirth, v. Brentano, Trimborn, Gtesberts, Bell, Spahn.