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Rr. trS. Auer Tageblatt und Anzeiger für da- Erzgebirge. Dienstag, den -uni ISA). einzelnen Parteien steht noch nicht fest. Doch ist bereits sicher, daß di« kummunisttsch« Partei überhaupt keinen Sitz erhalten kann. Hungerstreik in Dentschböhmen. Die Arbeiterschaft der Sndustrlebezirke Nordwestböhmens (Karlsbad, Elbogen usw) ist gestern früh infolge Hungers in den General- streik getreten. Alle Arbeiter, mit Ausnahme der Eisen bahner und der in de» lebenswichtigen Betrieben, befinden sich im Ausstand. Zeitungen erscheine» nicht. Wen» sich die Ecnährungslage nicht bessert, dürste der Streik auch auf andere Gebiete übergretfen. Zuspitzung de» schwedisch-finnischen Streite». Die Times mesden aus Helsingfors: Der schwedische Konflikt spitzt sich weiter zu. Die finnische Negierung trifft bereits milttä- rische Vorkehrungsmatznahmen und hat alle Re serven und beurlaubten Offiziere,einberufen. Die finnische Regierung ist entschlossen, die Wlandsinseln mit Waffenge walt zu verteidigen. In Helsingfors rechnet man mit der Möglichkeit eines Krieges mit Schweden. Amerika und di« Brüsseler Finanzikonserenz. Wie aus London gemeloet wird, teilte der Völkerrat mit, dah die Ne gierung der Vereinigten Staaten ihr Bedauern ausge sprochen habe, nicht imstande zu sein, offiziell Vertreter zur Brüsseler Finanzkonserenz zu entsenden. Es werden inoffi zielle Vertreter ernannt werden, um über die finanzielle und wirtschaftliche Lage Amerikas Aufklärung zu geben. Das Gesamtergebnis für äen Ireistaat Sachsen. In den drei Wahlkreisen, die den Freistaat Sachsen bilden, entfallen, wenn nickt im letzte,» Augenblick noch eine ausschlaggebende Aenderung der Stimmenzahlen eintrttt, .auf die Mehrheitssozialisten 8 (im Vorfahre 17), Deutschs nationalen 6 (t. Vf. 4), Deutsche Volkspartei eben falls 6 (i. Vj. 1), Unabhängigen 9 «'s. Vj. li), Demo kraten 3 (i. Vj. 7), Kommunisten 1 (i. Vs. 0) Sitze. Die stärkste Partei in Sachsen sind demnach die Un abhängigen, während die sanrächste die kommunistische ist, die trotz, aller Agitation nur einen Sitz (im Cihem-, nth) erhalten hat. Tie Listenrerbinvung im Wahlkreisverbande hat in insgesamt 6 Fällen das Ergebnis der unmittelbaren Wahl in den Kreisen für einzelne Parteien verbessert. Dresden und Leipzig er hielten hierdurch je einen sozialdemokratischen und je einen deutschnationalen Sitz, Leipzig einen demokrati schen, Chemnitz einen unabhängigen Sitz zugewiesen. als die, zuerst ge ¬ lt Sozialdemokraten 2: Temokraten 3:Unabhängige 4: Teutsch nationale 5: Kommunisten 6: Zentrnm * 7: Deutsche Volk spartet 282 957s-Stimmen 75 549 Stimmen 152 975 Stimmen 155 619 Stimmen 82 018 Stimmen 2 384 Stimmen 143 616 Stimmen 1 201 Stimmen An Most stimmen, gehen ans den sächsischen Wahlkreisen an die Reichs wahllisten der betreffenden Parteien folgende Zah len: 25 176 S. P. D., 23 662 D. T> P„ 17 664 U. S P., 21 494 Ttschnat. VP., 47 423 K. P. D., 15 428 Ztr., 56 193 T. VP., 3275 T. S. P.,.und 4887 Lausitzer Dp. (Wenden). Im EheMnetz-Irpieka« hat eine Nachprüfung des ersten ZählergebnifseS zu einer Berichtigung der in der Nacht zum Moniag vom Wahl amt ausgegebenen Zahlen geführt. Infolge eines Ver sehens war die Meldu-pg eines erzgebirgischen Bezirks zweimal berücksichtigt worden. Die nunmehr richttgge- stellten — aber immer noch vorläufigen! — Zahlen für unseren Bezirk sind infolgedessen bis aus die Ziffern für Liste 8 durchweg etwas kleiner meldeten. Sie lauten für: Liste Liste Liste Liste Liste Liste. Lifte Liste 6:Dts.ch. sozial. Partei Somit sind in Unserem Wahlkreis gewählt: 4 Sozialdemokraten (Stückten, Aerlin: .Meier Zwickau; Molkenbuhr, Berlins Minna Schilling, Döbeln), 1 Demokrat (Brodaus. Lhemnttz), 3 Unabhängig« (Häckel, Berlins Kuhnt, Ehtzm» nttzs Puchta, Plauen), 2Teutschnational« (Btener, Themnttzs Barth, Zwickau), 1 Kommunist (Heckert. Th«mnitz), 2 Deutsche Bolk»part«iler (BrüntnghnuS, Berlin; Finveisen, Plauen). Bet den Wahlen zur Nationalversammlung Im vo rigen Jahre waren im Chemnitzer Wahlkreis 8 Sozial demokraten, 3 Demokraten und 1 Tleutschnattonaler ge wählt worden. . . Ta» EnverMbnl» fm Trpsdnar Wahlkreis. Tas amtliche Ergebnis de» 31. Wahlkreise» (Dres den—Bautzen) stellt sich wie folgt; Mehrheit-sodtalisten 164606 (im Vorjahre 465 070), Demokraten 74410 (167896), Unabhängige 137080 (46976), Deutfchnationale 118815 (120 283). Deutsche Volkspartct 139828 (97153), Kommunisten 12 525 (—), Zentrum 10 490 (16 477), Lausitzer Bolkspartet 4887 (—) Stimmen Auch in Dresden haben also die Mehrh«,ttösozla- listen und Demokraten ,tröste Verluste zu verzeichnen, di« ersteren sogar 30.0 000, di« letzteren fast.100 900 Stimmen. Die Deutschnationalen verlieren rund 2000 Stimmen, während die Deutsch« Vvlkspartci einen Zu wachs von über 46 000 erhält. Am grössten ist der Gewinn der Unabhängigen, der fast 100 000 Stimmen beträgt. Tie Kandidaten vr^tsilen sich wie folgt: 3 Sozialdemokraten (2 unmittelbar gewählt, 1 aus dem Wablkreisverband überwiesen): Buck, Dres den; Richard Schmidt, Meisten; Kahmann, Potschappel; 2 Unabhängiger Fleißner, Dresden; Schirmer, Pirna; 1 Demokrat: Tr. Külz Zittau; 2 T cu t sch n a t i o n a le (davon 1 ans -em Wahl- kreisverbaud): Tr. Reichert, Dresden-Berlin; Tonisch, Löbau; 2 Deutsche Bolksparteiler: Dr. Heinze, Loichwitz; Sorge, Dresden. Ta» Leipziger Ergebnis. Nach -en neuesten Meldungen erhielten in Leipzig die Mehrheiissozialisten 57 613 (128094), Demokraten 53 703 (177 447), Unabhängigen 267 609 (238 858), Deutschnationalen 107060 (72055), Deutsche Volkspartei 132 749 (—). Kommunisten 12880 (—), Teutschsozialen 2074 (—), Zentrum 2554 (3199) Stimmen. Den Hauptoerlust in Leipzig tragen die Demokraten, die über 120 000 Stimmen verloren; die erstmalig in Wettbewerb tretende Deutsche Volkspartei vereinigte über 130 000 Stimmen auf sich. Verhältnismäßig gering ist.mit etwa 30 000 Stimmen der Zuwachs der Unab hängigen. Gewählt sind im Leipziger Wahlkreise.: 1 Sozialdemokrat (aus dem MahlkreiSoerband, unmittelbar wurde keiner gewählt): Pinkan, Leipzig; 4 Unabhängige: Friedrich Geher, Sagckn, Li pinski, Rhssel, sämtlich .in Leipzig; 1 Demokrat (aus dem Wahlkreisverband): Tr.' Walter Götz, Leipzig; 2 Deutfchnationale (davon 1 aus dem Ver band): Tr. Philipp, Borna; Dr. Höhsch, Berlin:. 2 Deutsche Volksparteiler: Dr Frhr. von Lersn'er, Leipzig; Tuch, Leipzig. Von Staät uncl Lanä. Au«, 8. Juni 1920. Die Erteilung des Religionsunterrichtes. Das Mini sterium des Kultus und öffentlichen Unterrichts hat folgende Verordnung erlassen: Ein Unterricht ethisch en-und reli gio n s g e s ch i ch t l i ch e n Inhalts kann nicht als Neli- Oie GolckkaNette. Noman von A. von Gaffron. (Schluß.) Sy hatte sie alle» hinemgetan, Leid und Elend! iw ihrem Hexzen. i Nichts, gar nichts hatte sie hergessep. Tie Kerze hatte sie angez.ündet, de» Siegellack und! das Siegel bcreitgelegt und wax ans' Verschnüren., ge gangen. Ta aber war sie Plötzlich zusammengezuckt. Eine eiferne Hand, die Hand des Todes, hatte ihr, .die» Kehle zusammengeschnürt. ihr Kopf war zur Seite ge sunken; der Schlag hatte di« Alte gerührt. Freilich Ivar, als Lotte Weiser in Len Laden ge treten war, noch etwas Lebe» in, ihr, dann aber, als! ihr. Sohn, suchend .und fluchend, Hereingekymmeu.war, 'war das Leben entflohen, und er, hatte in. seiner,"sinn-- losen Wut nur eine Tote geschüttelt, als! er, von ihr erfahren gewollt, wo das bestellte. Paket, wo die gol°« den« Kassette, wo die Schmucksachen seien. -Lote aber antworten ntcht, und so war er aschfahl htnau»getork«lt, wissend, ahnend, dah fetzt all«» verloren und der Schatz in rächenden Händen war.. - ' , Tas alles ergänzte das Bild.der, Geschehnisse. Ta» alles erzählte ihr. am nächsten Tage der junge von Sanden. Er war, gerade gekommen, al» 'sie im Garden am Gartentisch sah und unter alten und neuen Bildet» und Briefen umherkramt«. ' . <. Die Sonn« schimmerte durch da» bunte Laub der Blutbuchen und Zwergpappeln, der Eberesche» und Edelltnden. Ihr Gold dran- durch da» feine Genä- d«l Her Silbertannen und sichten und umritten« da» schöne, wieder ganz in vergangene Zeiten versunkene Mädchen mit wundervollem, durchsichtigem Licht. ' „Was haben Sie da?" fragte sr, als er seinen Be richt beendet and andere Gedanken, wieder Zeit und Mutze hatten, sie.Heide zu^lerfllllen. Er zeigte bet seiner Frage auf da» nicht ganz.ver- fchlossene Kätzchen. „Lauter Erinnerungen", sagte .sie. „Wollen Sic sehen?" „Gern, wenn'» keine Geheimnisse sind." „Ich habe noch keine", sagt« sie und sah ihm dabei so unbefangen in sein Gesicht daß >sr wutzte, wie sie die Wahrheit sprach. St« hatte wirklich noch keine. „Sehen Sie", .sagte sie, „das sind lauter Bilder«, Dieser Knabe da, mit den fpitzenbesetzten Höschen, und der .Blechdroschke zu seinen Füßen, .ist mein Vater Dieses Kind mit den großen, .fragenden Augen und dem bleichen .Gesicht ist er auch. Dieser Jüngling mit dem feurigen Blick und dem dichten, welligen Haar ist wie der nur er, und da» hier : . diese zwei Jungen da auf d«m Bilde sind er und f«tn Freund; mein Vater unv der Ihre." ' Stumm sah er auf da» Bild. Eine tief« Rührung schien ihn bei dem Anblick M Überkommen., „Es waren zwei gute, wckhre, innige Freunde", sagte er dann, es ihr endlich tzurückgebenv.- „Ja, das waren sie. Treu, wi« die Freundschaft sein muh. Treu . . bi» in den Lod." Tann aber kehrt» ihr« ruhige Heiterkeit wieder zu rück, und sie zeigte ihm noch«ine ganz« Reihe anderer Bilder. Viele darunter waren die seine» Vater», einig« aber auch die einer wundervollen Frau. Las war Lott«» Diktier gewesen, .di« so früh ver storben "war. ' gion»unt«rricht im Sinn« von Artikel 14» Absatz L der Rrichsvrrfassung anerkannt werden. Lehnen Lehrer dt« Erteilung von Religionsunterricht ab und fehlt e» tnstützs- dessen an Lehrkräften zur Erteilung des vorgeschrieben«» Mi- llgtonsunterrichts, so hat der Schulvorstand w«g«n Einstel lung von Hilfskräften, die auf Grund abgelegter Prüfungen zur Erteilung von Religionsunterricht befähigt sind, Ent- schließung zu fassen. Kann wegen Mangel an Lehrkraft«», die sich zur Ueberncchmr von Religionsunterricht bereit finden, in einzelnen Schulen oder Schulklassen kein Religionsunter richt erteilt werden, so ist an Stelle dieses Unterricht» bl» zu weiterer gesetzlicher Regelung anderer Unterricht zu erteilen. In erster Llnle kommt hierfür die Betrachtung von Schrift werken qeslmnmgsbtldenden Inhalts in Betracht. Das gleich gilt für den Unterricht, der den Kindern, di« nach dem Willen der Erziehungsberechtigten nicht am Nrltglonsunterricht der Sck-nle tellnehmen, zur Erfüllung der für die einzelnen Klassen vorgcschrtebenen wöchentlichen Stundenzahl zu erteilen ist. KÜmicu diese Kinder nicht in den für den Religionsunter richt ihrer Klasse angesetzien Stunden besonders unterrichtet werden, so haben sie während dieser Zeit am Unterricht einer anderen Klasse teilzunehmen, wenn dies nach den Vrrhältntssen der Schule möglich ist. Hauptkonferenz der Ktrchenkreis-Gelstllchen. Am gestrigen Tage fand im Psarrhaussaale der Nicolaigemeinde die dies jährige Hauptkonferenz der Geistlichen des S ch n e e b e r g e r Kirche ii kreises unter dem Vorsitze des Oberkirchenrals Thomas statt. Nach gemeinsamem Gesänge des Liedes: O komm, du Gellt der Wahrheit — und dem Gebete des Ephorus begrüßte der Vorsitzende dr» Vertreter des Ev.-Iutl). Landeskonsistortums, Geheimrat Pache, und unter den Geistlichen insbesondere die neu in den Kirchenkreis eingetre tenen Pastoren Backhnus-Schönheide, Schusier-Löhnitz, Anacker- Schwarzenberg, Graster-Lrandorf, Winkier-Oberpfannenstlrl und Herzog-Aue, während er dem durch Krankheit*am Er scheinen verhinderten Pfarrer Müller-Sofa baldige Genesung wünschte. Auf Grund des Schriftwortes Lukas 22, 31 und 32a: Der Herr aber sprach: Simon, Simon, siehe, der Sata- nas hat euer begehrt, das; er euch sichten möchte wie de» Weizen; Ich aber habe für dich gebeten, dast dein Glaube nicht aufhöre — hielt der Oberkirchen- rat eine tiefgründige, die Gewissen schärfende und i» aller Not der Zeit die Herze» aufrichtende und er hebende Ansprache an die Versammelten- — Den Haupt vortrag der Tagung hielt Pfarrer B e per-Beierfeld über das geistliche Amt und das allgemeine Priestertum. Erstellt« zunächst die Lehre der heiligen Schrift und der Reformatoren, insbesondere Luthers, klar ins Licht und zeigte dann die Bedeutung des allgemeinen Priestertums für das Leben der Kirche wie die große Bedeutung des geistlichen Amte» in ebenso nüchterner wie überzeugender Weise. Reicher Beifall lohnte den Vortragenden, der eben erst vom Krankenlager erstanden war. In der Aussprache ergriff zunächst Geheimrat Pache das Wort zu längeren Ausführungen über den Sinn und Inhalt der priesterlichen Tätigkeit, die er präzisierte In den drei Begriffen Ovfern, Beten und Segnen. In ge winnender Weise legte er den Anwesenden diese Dreieinigkeit ans Herz. Daran schloß sich eine reichhaltige Aussprache Ml- Am Nachmittag versammelte sich der Pretzausschuß des Kirchenkreises zur Beschlußfassung über den weiteren Ausbau seiner Arbeit, die schon bisher segensreich gewesen ist und rs nach den gefaßten Beschlüssen zweifellos in Zukunft noch mehr sein wird. Sin Finanzamt kn An«. Nach einer Verfügung des Neichsministers der Finanzen ist Aue zum Sitze des Finanz amtes für die A m t sg e rich ts b eztrke Au-,'Ei den- stock, Lößnitz und Schneeberg bestimmt worden. Es ist nicht zu bezweifeln, daß Aue für diesen Bezirk als Sitz des Finanzamtes der geeignetste Platz ist, der von allen Orten aus ohne Zeitverlust und sonstige Schwierigkeiten nm leichtesten zu erreichen isr, und dah die fragliche Verfügung auch durchaus im Interesse der Amtszugehörigen liegt. Das Finanzamt wird, wie wir schon mitteilren, im ehemaligen Kaufmann'schen Fremdenhof untergebracht werden. Briefmarken zu 10 und 2V Mark gelangen demnächst zur Ausgabe. Im Gegensatz zu anderen Postverwaltungen hat die deutsche Nelchspost früher groß« Zurückhaltung bei der Ausgabe hochwertiger Briefmarken gezeigt. . Seinerzeit „Lassen Sie sehen, wem Sie ähnlich sehen", .sagt«, er und blickte vergleichend bald ai»f hie, bald auf tzwei, Bilder, die er in seinen Händen szurückbehalten Kalte.- „Nun?" fragte sie. „Tie Schönheit haben Gi« von der Mutter. Mer «» liegt die Kraft und di« Seele Ihre» Vater» darin." Sie schlug die Augen nieder und sann nach. Tann reichte sie ihm über den Tisch weg die Hand und sagte; „Ich danke Ihnen für Ihr Urteil. Namentlich waS Sie über meines Vater» Seelen gesagt, hat mich innig! gefreut." Und Hann halten sie wettergekramt, Penn auch.er hatte sich mit den Händen in den, Wust, von Bildern und Briefen gewagt und bald da» leine und bald da» andere herausgezogen und immer gefragt: ^Wer ist das? und wer ist das?" und immer ivar eS «in BiÜ» von ihr gewesen, wie sie drei Jahre alt gewesen war, und iAer^Jahre und zehn und 'sechzehn und siebzehn. Nie aber war e» das Bild leine» anderen gewesen. Plötzlich hatte jedoch sein« Hand einen der Briefe erfaßt. „Und was ist hps?" hatte er ivieder geiraat den Brief.herausfordernd vor tHr«n Auntn schüttelnd. Ta wurde st« blutrot und sucht« ihm d«n Brief.zu entr«ttz«n. Er aber war schneller al» st«. ' * ,L>ho", sagte er, „also dock «in G«hetmnt»." „Nein", sagte sie, „«» steht ntcht» in dem Brief« von dem, was Sie glauben. E» ist «in Brief.Jihre» Vater»." „Und wa» de» Vater» ist, datz darf der Gohn Wohl jederzeit lesen", sagte er lackend und 'macht» Anstalt, den Brief auretnanderzufalten. „Nicht, .nicht, bitte tun Sie da» ntcht", .sagt« si« und legt« ihr« Hand wi« beschwörend auf i«in«n Arm. Ta lacht« «r wieder. " '