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Sie. rss. Sure Tageblatt und'tAnzelaer für da« Erzgebirge Montag, b«n » Dezember 1918. Marke p Marke p r ans- geietzie , eine ) eab - k ain«- eitttit i >Nt«N, »0 d». !rel>-n« !» »om rt von )»wald mvhn- »reltfit- weizer tnne- rossen, »tritt. »der», ngend r Stadt»«»» aoch mußt«, iatllon» tn noch auf- Ansprachen irn, warum nd stattfin- i wurde. Aalender« Sch w a r. erkauf von Strick« und bestimmt erhalten er Verkauf : 1918 bi» rrte de« Schwarzen« die Ein« r die den erhalten — Ueber ewiesenen 20 Meter 'reis von er letzten r Kinder» ntien mit lähzwirn. rick- und le Garn- i bedacht age, ivo- ist, die Vorsitzenderr Realschuloberlehrer Heß. Vorsitzender: Stadtkassierer Kähn. Schriftführer:. Ratsregistrator Grunert. Schriftführer: Pürgerschullehrer Wolf. Kassierer: Steuereinnehmer Neide. Kassierer: Eisenbahnassistent GchAnbärner. Hie Wahl der Beisitzer ustv. wird später erfolgen. Mit den besten Wünschen für den Verein schloß Herr Nealschuloberlehrer Heß die Versammlung. A- »'weisen iummer anleihe. er.-Nng. >tzt Ab- rzeniber luter« nSge- »linden - Alle Urlaub einzu» l Ent« ritz ab« ie Ein st »lehr ässisten Itzttllg stv. bei en. chmelz- ulsch« Vorsitz )l. >nit dessen n In» lndustrl«. ugen an nun anS- >eS noi- u. Mit i haben Es ist Ig vom isteNiing ^eu für > nepriift stimmtet' en, mög- de eine r wiin« sie Ber« Pfunden er Tag« b a h n« schreitet, - Eisien« It ihrer l eine ««iqogen ist. Venn der Giftzahn de, »olschnMm» yt »Echt »««iß« tädttch al« d« de, Milll.iriim»,. S«-«a dl« rot« Fahn«, Kreuznach, 1. Dezember. Zu ernsten gegenrevolutionär«« Ausschreitungen kam es hier anläßlich der Tatsache, daß der Arbeiter« und Soldatinrat am Stadthause neben den National» fahnen auch die rote Flagge gehißt hatte. Nachdem diese' schon einmal vor einigen Tagen durch einen vfftzi« herabgeholt worden war, wurde sie am Sonnabend nach« mittag wiedWmm, und -war auf Befehl eines Offizier» »o» mehreren Mannschaften gewaltsam hrradgeholt und vor dem Stadthaus« in Anwesenheit des dem Durchmarsch zusehrndrn Publikums verbrannt. Nachdem dl« Fahn« durch eine rot« erseht worden war, kam es am Sonntag Vor« mittag -u ernsthaften Ausschreitungen. Auf da. Ersuch«» einer Abordnung, mit Rücksicht auf den Fremdenverkehr und um Blutvergießen zu vermeiden, beschloß der Ar» vorläufig Abstand zu nehmen. Wie festgesiellt ist, können diese Ausschreitungen nicht als Stimmungsausdruck der Fronttruppen betrachtet werden. > Vie (leninmg von Arche tiitü Staat- Berlin, 1. Dez. Der preußische Minister für Wissen« schäft, Kunst und BolksbMmg AdolsHofsMann hat auf ein» an Herrn Ebert gerichtete Zuschrift »om 25. No», «der die Entschließung ein«, veesammlun, »on vertrau««»- männern der Zentrumspartei de» Neichstagswahlkreise» Dort« mund-HSrb« vom 25. November u a. erwidert, auch »on den neuen Mannern denk« niemand daran, di« religiöse und Eewisfensfreiheit anzutasten. La, Er-Iehung,recht der Eltern soN ungeschmälert bleiben. Veohalb sollten die Eltern da, Recht haben, ihr« Kinder von Angestellten derjenigen Kirch«, welcher sie selbst angehören, in ihrem Glauben erziehen zu lassen. Dem Thristentum «erde volle Freiheit und Gleich« berechtignng nach jeder Richtung hin gewährleistet. Hin« sichtlich der Trennung von Staat und Kirch« sei «, selbst» verständlich, daß an dem Etat, der bi» zum 1. April 1919 lauf«, nicht» geändert werd«. Tollt« die Lrennung di, d hin vollzogen "»erden, so werde ein siaffelwelser Abba« der Bezüge der Kirch« In einer Meis« »orgenommen w«rd«n, d?r keinerlei sozial« tziirt«n, besonder« gegen llrm«re E<» wenden, mit sich bring«. A!clMs keMlunE Ist s.0tiüvst. London, 1. Dezember. «Neuler.) Fach, <lem«i>»«a», Orlando und Tonnino kamen hente in London an. (Die Vertreter Frankreich» und Italien» kam«N zu den Vorbesprechicugen iiner die Friedenskonferenz nach Landon.) Wilson »na Sek frleainMngre-. Washington, 1. Dez. (Neuter.) Wilson, Ad»«N» an den Kongreß wird wahrscheinlich dl« Richtllnien sä« dl« Frieden,Vorschläge silr di« Pariser Konferenz dm konntgeben. Der Republikaner Lommin, wird im S«nat «inen Antrag anbringen, daß 4 republikanisch« und d«mv» statisch« Senatoren nach Pari, zur Friedenrkonferenz g«d«tt soll«« nicht al, Adgesandt«, sondern al, vertret«, d«d Senate». Wilson wird wahrscheinlich am Lienatag nach» mittag nach Europa ahreisen. MmlmminiWz Itr Aue uud llaBmz. Die am 2L November tu Aue für den amt<S» '<iuptinaunschaftlich>u Bezirk Schwarzenberg gegründete ^enmtenvereintsinug für Au« und Umgebung, die zu u.rcm Mitgliedern di« im Reiche, Staat-!, und Ge- ncindedienst beschäftigten Beamten, Veam innen, Ar. chiter und Arbeiterinnen Mit, ferner Geistliche und Mehrer, und deren Zweck die Sicherung der Existenz fo ule die Wahrung der Interessen dieser Berüfskreise ist, 'wtte für gestern Nachmittag 3 Uhr eine Versammlung nach den» „Erzgebtrgischen Hof" einberufen, die unter Leitung des Herrn Telegraphensekretärs Berger stand und von Aue wie den anderen BeztrlSortschaften sehr gut besucht war. Nachdem Herr Berger die An wesenden herzlichst begrüßt hatte, ervffneir er mit einem lieberblick über die gegenwärtige politische Lage eine allgemeine Aussprach«. In ihr wurde das Programm des Beamten- und Arbeiterrates im Jndustriebezirk Chemnitz zur Kennt nis genommen, in dem besonder» betont wird, daß alle, dam geringsten bis zum höchsten Mitbürger, nach Kräf ten Mitarbeiten müssen, ufn das neue HauS, da» sich unser Volk nach dem Zusammenbruch des ulten bauen must, wohnlich zu gestaltet!. Den Beamten liegt dabei eine verantwortungsvoll« Aufgabe ob, getreu ihrer Vergangenheit ihre Pflicht auch Wetter zu tun. Es gilt aber auch, den Pflichten gegen sich selbst und der Familie zu genügen. Das Programm gipfelt in den nachstehenden Forderungen, die der Staats- ugd Reichs- Altung überreicht worden stndr i-. W»r sind bereit zu redlicher Mitarbeit und wer ben alles tun, was zur Aufrechterhaltung der Nutze and Ordnung und zur glatten Abwicklung deS Ver kehrs dient. 2. Es sind unverzüglich Wahlen für den VoNSrat und für die Nationalversammlung vorzunshme». ü. Anv Anlaß der Neuordnung der Negierung dür fen keine Beamten ohne ihren Willen au* ihren Stel len entfernt oder entlassen werden. Bet Fragen der Beförderung von Beamten in höhere und leitende Stellen darf nur da« Interesse »es Dienstes obnmlivii, da» politische Bekenntnis de» Mnzelnen darf hierbei, wie überhaupt «uf in« Dtellnng des Beamten, keinen Einsluß haben. l». Die Gehälter müssen mindest«»» »lach Maßgabe ber bisherigen gesetzlichen BesttmmuNgvn weiter gezahlt werden, da» gleiche gilt von den Ruhegehältern und HUiterbltebeuenbezügen. st. Die Teuerungszulagen, die den Ueauiton viel t.'" spät gewährt wurden und gänzlich unzulänglich sind, »müssen beträchtlich erhöht wrrden, um der großen Not »md der Perelsuduug zu steuern, die in einer große«, Linhl van Familien der Beamtenschaft nm sich gegrts- Ie»t haben. I Die bisherigen Bestimmungen de« Beainienrecht« »ürlen znm Nachteil der Beamtenschaft nicht geändert »erden. Es ist vielmehr baldmöglichst auf eine neu- Izeitltch« N«ü«lung der Beamt«ugesetz« hln-uwrrkn un- I n. raMe-, 9. DezemSer. Die »roß« wirftta» Rungsversammlunh über „Snteignuu, «nd Vev« lesellschaftung" hatte -um Teil unter dem Unstern zu Uetkeu, daß sie IV- Stunden später eröffnet wurde, Als sie augsfevt rvar. Trotzdem war -er Vaal sehr Ruk Dvsevt. Der Dauptreserent aub Letp-tg Uh rüg etne versöhnlichere sprach« an, al» Herr San-« Dock, der tn der ersten Versammlung hier gesprochen D»tte. Trotzdem wurde klar, daß diese Herren von der Duhersteu Linken die Verstaatlichung alser Pro- Dukttoi-Smittel der großen wie der kleinen Betriebe er-. Dueben uud auch den gesamten Grund und Boden sum Moltseigentum erklären wollen. Nur Uber den Leit- D«nkt, wann da» etnzutreten hab«, schwieg sich der Mavptr-ferent aus. In der Aussprache wurde ein- Drtnglich auf die Gefahren de» Bolschewismus hin- Dewlrsen und auch von Seiten der Bürgerschaft d«p Algen« Standpunkt im Interesse gedeihlicher Zusammen- Arbeit vertreten. Es ist anzuerkeunen, daß der gestrige »teserent zur Klärung viel beigetragen hat, indem er Du ruhiger, sachlicher Art seine Ideen verfocht und. Alles vermied, wa» verhetzend Hirten sollte. Lrnn d»S Erste Erfordernis der Zett ist ja verständig* Arbeit Aller am Weiterbestand unserer Wirtschaft. i. Lchacrberg, 1. Dezember. Dor etwa 14 Tagen ,att« sich hier ein demokratischer Verein durch Zusammenschluß der Nationalliberalen und freisinnigen gebildet, zu, dessen vorläufigen 1. lwrsttzenden Gymnasiallehrer Friedrich, .früher Pfarrer in Zschorlau, gewählt wurde. Ain Sonnabend strlt der Verein im Ratskeller ferne eMe öffentliche Versammlung ab, dis außerordentlich stark besucht iva>'. sicrr Friedrich hielt einen Vortrag über Deutsche wlilische Parteien einst, jetz' und m Zukunft. Er prach über Ziele und Wirken der alten Parteien biÄ nr Nevok'.'.kivn, schikdsrte den gegenwärtigen Aufmarsch >sr Parteien und' erltwickelte dann an der Hand der Wit dem hiesigen Verein nnsIesteMen vorläufigen ,t ich t lin L eu das W.'sei! der ueueil demokratischen i'artei. (fr sand lebbast.n 'lieifait. Sodann legte er we l R e f o > ii rtne li vor, die einstimmig Annahme »»den. In süwm Dchluhworr betonte der Redner, wie ,'stt dl< Losung aller deutschen Männer und Frauen ein mü!stl „Nicht verzweifeln, sondern beruflich nr- u u und a"ch"'be> nil'ch vn!! t» sch , au-H durch festen <'i Anschluß au oir Parteien." -- In der >i'sten der erwähnLen beiveik S'elulittio-nen wird «neck- !h!isch gcgril die brutalen Wassenstillstandsbedingungen «nserer Feinde protestiert, die Unterstützung der jetzt- Irn Bolksregisrung zugesichert und baldigste Etuberu- FuiiN der Nationalversammlung gefordert. — in der sivelten (Nichtkinicil) wird n. a. gefordert: 1. Sicher- -eit der Person und Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung. 2. Sicherung der ailgenietuen Bollsernährung, i!. Schaffung von Arbeitsgelegenheit für alle Beschäs- Ügnngslvsen, -t. Möglichst baldiger FriedsnSschluß, Nwrkr p 9 Mark« ? S Marke p 4 «0 x"Buller, « Marke p k> I»b rr Fisch ln frisch' trocknestm Zustand«' Metzle NkMn-Mitlmn. Lebeiirmlne! lllr veuttchlana. Berlin, 1. Dezember. Die amerikanisch« Re-ii«ru«a hat, ml« Lime» au« Newyork erfährch S§ ehrmal« dsutsch« Handel,, s äff« g«miet«t, w«Ichr Nahrung,mittel nach Dentschland ii»erdring«n w«rd«n. Di« Versarguna wird nh«, nach eine. Mitteilung Lansing« im So,,nt «rsi li,gin",„, -,nchd»m in Deutschland HI« Wahlen fiir dioNattnn >»li,erf»mn!l>!na stattgesunden haben. Dl« Vassisch« Zeitung frag«: Soll «« angesichts dieser neuesten Erklärung Lansing» nicht möglich sein, di, Wahl zur Nattonawersammlnng noch j«ßt auf «Inen früher«« Lermin z« verlegen? Untere Velnde ln aemrtiieii 5lätllen. Berlin, 2. vezemd«». Gestern Nachmlltag ist Aach«, »on z»«i Nrgimentern ßekgischer Kavall»ri« besetz« morden, di« mit Hörnerklängrn vor da« Nathan« zogen «nd dort Aufstellung nahm«». >» wurde sofort di« bel gisch« Zelt »iizgeslihrt und ferner brstlmmt, daß all» Lokal« um 8 Uhr abend« geschlossen «erben miisftn- Nach dieser Zell darf sich niemand mehr auf d«r Straß« -litkn lassen. Einem Mitglied des Soldat«n»at»», da» vam belgischen Kommandanten empfangen «erden wollt«, lieft derselb« erklär«», daß der Soldatenrat abg« fitzt fel» «nd daß »on nun an ln Aachen nur nom der bd«rdlirg«rm»ist»r al» Autorität an«rkannt Werd». Di» Zeitung«« dürfen während twel Lag«» nicht erschein««, sie «erden dann «ine» strengen Vorzensur unterworfen s jede Kritik an den Maß« nahmen d«r Entente ist verboten, (i!) Eine Veäe Cberts. Di» künftigen Aufgaben der deutschen Nepublik. Berlin, 1. November. Im großen Saal de» Rheingold fand heut« Mittag eine von der Berliner sozialdemo- krattschen Parteiorganisation veranstaltete, von ungefähr 2000 Personen besuchte Kundgebung für die Saziak- demokratir statt, in weicher Ebert u. a. folgende» ausführte: Die große deutsche Revolution wird keine neu« Diktatur, keine Knechtschaft über Deutschland bringenHondern die .deutsch» Freiheit' ftst begründen. Die jung« beutlch« Republik toll auf Recht uud Vernunft aufgebaut sein, Di« konstltuNonelle Versammlung wird di« deutsche Ration, die setzt au»einanderzufallen droht, wieder fest zusannnenzufassen. Nicht Separatismus, sondern ein« einheitliche Zusammenfassung aller schaffenden Kräfte des ganzen deutschen Volke» zu tatkräftiger Arbeit, ist bas Gebot der Stund«. Hier liegt die grundlegend« Ausgabe der Nationalversammlung, von der wir den end' gültigen Frieden erwarten, Um die sozialen Erselg, der Revolution brauchen di« Arbeiter nicht besorgt zu sein. Der Kapital ist «nproftt wird erfaßt werden, und wir erstreben möglichst völlige Beseitigung de» arbeitslosen Eilt» kommens. Di« K r i eg s g r wi nn« müssen r«stloo »inge- zagen, di» Erbschaftssteuer verschärst und da» Erb« recht ber Republik geschaffen werden. Soll di« Nwo» iutien tmd ihr Bieg gesichert werden, dann muß jede politisch» Putschtaktik auf du« Entschiedenste bekämpft werden, Auch der zweit» Nefnent, Otto Braun, btkanni« sich zum Ausbau und zur Festigung der sozialen Politik auf demokratischer Gruudlag» uud zu einer intschiedeuden Kamps« ansng» gegen bolschewistisch» M«thod»n, Im Auf» trag« der preußischen Negierung werd» ein G«setz«ntwurs ausgearbeitet, welcher d»m Staat« da« Borkauf»r«cht au Uimdgütirn sichere, Di« Ge»« und Meerländireten. wo von «, in Diutschland Ub«r L Millionen Iw gib«, sollin in Kulturland umgrarbiitit w«d»n, Di« Nisolution, wonach ber Brschlnß der Neichsregierung, die Wahl M National»«» sanrmlung schm» im stsikuar smitsindm zu lassen, einstimmig b«grüßt wird, g»iangt» zur »insttmintgen Annahin«, vtWlche tpfächt engIH»aäk. -«Ust, 1, Pyimßmi. Pziiish N«», schroißkt Wenn di« ß»ssch««istisch» G«f»ß« s« v«utschkikd wirklich bssiitz» und »on ß«r dentsch«« N«gi«,nng nicht «nt«»b,ÜN ««»den kann, s» muß iß» m« Snt«nt« d«»ch »iillttz« v«s«t«ng D»ntschland» b,g»gtt«n. wt« «In« ,Istig« SchUng« wirb Deutschland jetzt haizmlo, ««rd«n, «enn Ihm jider Giflzaßn te» Hin-vzleMN, vvG ,«wä-lt«gz H«rtr«t»rn d« De- «ckm schäft, s Sluf den Väschen Boden wie diese» Chemnitzer Pro gramm stellt sich die Beamtenveretntgnng für Au« und Umgebung. — Hiertuuh tvurden yrapsn de» BereinE« SteuerbettragI behandelt und aus «tn« Anfrage hin be kannt gegeben, daß di« Vereinigung dauernd bet- behalten rverden soll; Privatbeamt« Ütnpen In ihr nicht Aufnahme finden wegen der Verschiedenheit in den Änst«llungk, Besoldung», und «ersorgungeverhälk- nisfen. Wohl aber wurde ein gemeinsame» Vorgehen mit den PrivatbeamtenverKntgungen bet Wahlen üsw. ür wünschenswert erklärt. Hine längere Aussprach« nüpfte sich sodann an st)vn -um Ausdruck gekrachten Wunsch, den Zwack der Vereinigung mit einigen Wor ten kur- festzulegen. E» geschah da» durch Annahme jolgenden Vorschlag«»: Die Vereinigung bezweckt die Sicherung der i- - ---- - - - - -- rechUtch.ösfentltchen Stellung seiner Mitglieder, so- beiter- und «»ldstenrat. von dem Hisst" d-r roten Fahne wie di« Sicherung und Hebung ihrer wirtschaftlichen " Lage. Diese Festlegung soll di« Spitz« der Satzungen der iSeretntgung bilden. Darnach wurde di« Wahl -es Se/a mW »rstande» vorgenommen, und -war wurde gewählt al» 1. S. 1. 8. I. L. Amtliche Bekanntmachungen. Mannimschtmg. Di« Arbeltg»-«« tm ver»ich« d«« XIX. Arm««karp» werden angewiesen, bei Beäars von Arbeitskräften die Kart« Nr. 8 zum Ausfüllen vom Arbeitsnachweis« ihre» Bezirkes zu beziehen. Leipzig, den 29. Novemoer 1918. Im Auftrag« de« Arbeiter- «nd Soldatenrat«» XIX. A.-K. Die Arisgsamtstelle Leipzig. Plage. Weickert. Gemäß 8 6 Absatz 1 der Bekanntmacbung de» Be- zirköverbandeS, Lebensmittelkarten und Eastmarken betr. ^am 1. Juni 1917 in der Fassung vom 24. September und 13. Dezember 1917 wird folgende» bekanntgegrbenr Aus die für die Woche vom 9. bis 15. Dezember llitlllgen Marlen der BeztrkSlcbenSmtttelkarten werden Im Laufe der Woche durch die Händler Leben-mittel der nach- genannten Art und Menge ausgegeben werden: Mark« p 1 fiir Kinder im 1. und 2. Lebensjahre (vlol«tt«r Druck): 125 e Hnfernährmtttel und 1 Päckchen Mtlchsiißsveise, 1 silr Kinder in» U. und 4. Lebensjahr« (rot«» Druck): 12V g Hafrrnährmittel und Päckchen MilchsWm'is-, 1 (chwarzer Druck): lvv g Morgentrank und 50 g Keks, 125 g Kaffee-Ersatz, 150 y Marmelade, _ „ , . Mi, marlnstrtem oder g»« sietem Zustande oder 1 Ei,soweit vorhanden, Marke p 0 125 g kinark, svweit vorhanden. Sollt« infolge von Trandvortschnürrigkeiten tn «In« -einen Gemeinden die Abgabe der vvrstebrnd genannten Lebensmittel nicht oder nicht In vollem umfang« möglich sein, so wird später et» Ausgleich ersolaen. Schwarz»»»«», den 80. November 1918. Die V«tlrk»v»<dand ber s»mwha«p«mm,nschäft *ch«»rz«n»»ig D«. Wimmer. De« Ardeite»« «nd SvldeteneN dn Amtihauptmannschaft Schw«ri«nßz»tz. Oskar Schiech Virannvvrtitch für den g«samt«n Padfi SeldmatA». — Druck und AVer »ruck- u. vetfiagSgejeNsichaft