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lv»n >,V»! ler 'M f »ri Vk! »ti tt-i del «n am ' von »i l«e ll° -..„Ian B« w hon «Mol» tn» «ugs w» »laß «wo» W tr bin -m» 'tt-n. bloklegten, ohne Balsam und vor- Eon, D«« Hatto sstn» Seele »rank Ar Ham «Vor dem Schatten die vergessen, «der dem FLich -er Bünde, der übev »durch schimmert durch da« krankhaft« Gelüchftr na ges und einer Etsknbahn mit einem Schttnemlrana von »voo Kl meteo wirtschaftlich tu erschließen. Deutschland hat betznnt! vor dE Krieg, mit dieser Erschltrßuna trotz Mr von Lnglc und Rußland bereiteten Schwierigkeiten den Anfang g»mo Di« nm« wett erntet, was di, alle gesät, aber dur wieder zerstört hat. sundhettStt tr ol« Sich-! eße Urlaubshetten «RS: und Reichsarbetter ist namentlich in" den westlichen Industrie- ««vieren al» recht unbesrtedtgend ausgenommen worden. Dem. zufolge haben di« Svltzenwwerkjchasten am Sonnabend ein» Besprechung abg«halt«n, in der ft» beschlossen, «in, Kommission »um 0ieIch«stnanMtntster zu schicken, um neu« Verhandlungen über ein« nachträglich« Erhöhung dir Prozent»«»! der zwei ten Dezemberhülfte anzubahnen. . Stinnes in vudapest. Hugo Gtinno» traf am Sonnabend in Budapest ein. Bon Wien bi» Budapest wurde er von dem Vizepräsidenten der Änglo-Ungarischon Bank begleitet. Die Anwesenheit von Sttnnes wird mit großen wirtschaftlichen Fragen Ungarn« in Verbindung gebracht. D«r Prozeß «ahardt. In dem Prozeß gegen den früheren Präsidenten vrc Berliner Handwerkskammer, Karl Rahardk, beantragte der Staatsanwalt gegen Rahardt 8X Jahre Ec. fängnis und 480 000 Mark Geldstrafe, gegen Hoffmann d Jahre Gefängnis, 50 000 Mark Geldstrafe und 8 Jahr» E' Verlust, gegen die übrigen Angeklagten Gefängnisstrafen zwi schen 8 und 0 Monaten und Geldstrafen. L»h»tmbündl<». In Altona wuvd«n in einem Kontor nächtlicherweile 28 Männer verhaftet, die den sogen, besseren Kreisen angehörten und zwar unter den, Verdacht der Geheim- bündelet. Die Geheimoraanisatton, der sie angehvren, nennt sich »Schwarz-Weih-Not." Man könnte über dir Verschwörer romantik mit einem Lächeln htnweggehrn, wenn nicht dir Attentate auf Erzberger, Nathenau, Scheidemann und Harden zeigten, wie gewissenlos in ihnen gearbeitet wird. Zwischen Aerzten und Krankenkassen, ist, um den Aerztestreik am 1. Januar zu vermeiden, ein kurzer Waffen stillstand geschlossen worden. Mitt« Januar soll durch neue Verhandlungen ein endgültiger Friede versucht werden. Internationaler Eisrnbahneroerband. In Ausführung seiner im Oktober gefaßten Beschlüsse ist der Internationale Et» srnbahnverband, dem auch die russischen Eisenbahnen jetzt bei. getreten sind, vom l4. bis 16. Dezember in Paris zu ersten Sitzung zusammengetreten. Die deutchen Etsenb waren durch Staatssekretär Stteler sowie die Ministeri Vogel und Wolf cheAreten. Zur Beratung der wtchigsten unv dringendsten Fragen deS internationalen Eisenbahnwesens (Personentarif, Zoll- und Paßwesen, Sommerzeit, Abrechnung, durchgehende Güterzugbremse usw.) wurden 5 Kommissionen gebildet. Der Borsitz in der ersten Kommission (für Personenverkehr), die am 9. April 1923 in Berlin zusammen treten wird, wurde der deutschen Reichsbahn übertragen. DaS radikale Ministerium Zahle in D änemark wurde, wie man sich erinnert, im März 1920 vom König in einer Weise entlassen, über deren verfassungsmäßig« Zulässigkeit die Met- nuWen sich schroff gegenüberstanden. Der Sturz wurde Ällge- meW darauf zurückgeführt, daß sich das Ministerium nicht zu einem Länderraub an deutschem Gebiet über die Ergebnisse der Abstimmung hinaus heraeben wollte. Neue Enthüllungen in Dänemark zeigen, daß »hie Kaiserin-Mutter von Rußland, Dagmar, bekanntlich eine dänische Prinzessin, hinter der natio nalistischen Wühlarbeit stand. Die Zarin Mutter ist von jeher als eine ganz besonders wilde Deutschfeir )in bekannt gewesen. Radek, dec alsVertreter der MoskaurrJnternationale dem Internationalen Friedenskongreß der Gewerkschaften im Haag beigewohnt hat, ist auf der Rückreise in Berlin eingetroffen. Mit Genehmigung der Reichsregiecung, allerdings unter poli zeilicher Aufsicht wird er die nächsten vierzehn Tage im Harz verleben. . Straßenkämpse in Turin. DeM „Petit Pachsier? wird aus Turin gemeldet, daß zwischen den Turiner Faszt- st en und den Kommunisten ein Konflikt ausgebro- chen ist, im Verlaufe dessen die Faszisten mehrere Schwerver- sagte Tante Ursel, dann kann ich den Mond sehen und zuhören, wie Mamsell und Trine und Anna auf der grünen, Bank hintsrm Hause beim Girlandenflechten singen.* > Jetzt lachte Gerda fröhlich auf. - Ulli, sich nur, Holz ist auch schon ganz konfus vor Freude. Ta hat ex die GpirftuSssamme mit der Zuckerzange verwechselt. Alun wird eS wohl noch, ein Weilchen dauern, bis da- Wasser kocht." Behaglich zurückgelehnt lag Ulli und holt« von Zeit zu Zeit tief Atem. Kam e» ihm Heute erst zum Bewußt sein, wie reich er war, daß er noch Geschwister hatte? Gr konnte die Augen nicht abwenden von den beiden Kleinen, -t« da in ihren Hellen, buutgestickten, kurzen) Ktttelchen nebeneinander auf der Bank saßen und ihre dicken Milchlassen mit den braungebvc nnten Fäusten fest umspannt hielten- Dabei gingen die Kellen lustigen Augen unaufhörlich hin stnd her, und die nackten bronze farbenen Beine, die nur in leichten Sandalen steckten, baumelten emsig den Takt dazu, vor ihnen saß Nim rod, der groß« Jagdhund, und wedelte ununterbrochen mit dem Schwanz, in stillem Hoffen, daß schließlich doch noch ein Brückchen für ihn avfallen würde. . Ulli seufzte. „Du bist jetzt ganz ander« al» früher, Gerda. Dein , Solch «in lustig«» Wildfans war p» auch einmal ««» Haar ist viel glatte« und dchw Augen sind viel blanker!? wesen. V> wie lang« war da« her! Dann wa« da« geworden." s Grübeln Mer ihn gekommen, Pa« Fragen, dis Unzu« Ms« hatte schr weis« gemeint, " jeden Tag hundert Verse lernen braucht." . Die Großen hatten gelacht, aDsr e» lag viel Wahr. Helt darin. * M T«r Gong schlug -um Tee, und Ursula, und die Kin der kamen zu UM unter die alte Birke. — 5'' - - - chen tat sehr wichtig. Wenn*äie Kehren reifen. Erzählung von Leontine von Winierfeld-Platen. l»S. Fortsetzung.) (Nachdruck v«dot<n.) Und er kramte redselig alte Geschichten au« seinen Jugenderinnerungen, die Ulli schon hundertmal gehört hatte, au». Währenddessen nahm da» Klopfen und Scheuern drinnen tm Hause seinen Fortgang. Au« Gerda» Giebelstübchen kam leises Singen Auf dem Fensterbrett aufgereiht standen sämtliche Vasen und Glüier, die sie hatte auftreiben können. Sie füllte sie nun mit den buntesten Blumen, die sie in Wald und Feld gesammelt. O, Mutter sollte e» ja so hübsch und freundlich wie nur möglich haben, wenn sie heimkam § Fröhlich sah Gerda sich in ihrem kleinen Zimmer um Da» hatte auch ein ganz anderes Aussehen bekommen al» dazumal. Tante Ursels und Theo Kirsten» erstaun« te» Kopfschütteln hatte mehr bewirkt, als Fräulein Kul. lorS stete endlose Strafreden. Jetzt freute Gerda sich i selber an ihrem kleinen Reich und erfand täglich Neue» womit st« es schmücken und schvnex machen könnte. Sohr ernst hatte Nölst neulich zu Gerda gesagt« „Du bist jetzt ganz ander» al» früher, Gerda. Dein »I- V»». ,,»v VI». V, »VI» »««u» nwv VI»» »«»»» ,vv* VW geworden." f Grttb«ln übe» ihn gekommen, da» Frag««. di« Unzu- Lis« hatte schr weis« gemeint, fviedenhett und tnnev« Not. Au« den vt«l«n Büchern * „Das kommt daher, Rolft, Weik ste nun nicht mehr r batte er sich immer Mr dt« krankhaften, »ersetzenden z herausgeisucht, dt« ihm nichts gaben, ab«r fein» Hun- L gernde, suchende Seele verzweifelt machten. Bücher, de- k ren Schreibe« mit Gott und der Welt zerfallen waren, s die di» tiefen Riss» aufdeckten, die voll schwärenden .... ! Gtter» sich durch die arme Menschheit ziehen, die die Life mit purpurroten Backen und abstehenden? Zöpf- Wunden der Welt bloßlegten, ohne Balsam und ver- ..... - vandzoug dafür zu wissen. D«« hatte sein« Seel« krank ,/Jch mutz heute mein» Milch ganz furchtbar schnell und irr« gemacht. Gr hatte über d«m Schatten die trinken, denn wir gehen nachher mit Tant« Usse! in Sonne vergessen, über dem FLich per Sünde, der Wer den Wald, Sichenblätter holen, Davon wollen wir Gtx. l. arr Hindurchschimmert durch da« krankhaft» Gelächter landen für Muttl flechten." Uder Welt und ihr« hetäuLonden Feste, die gewaltig«, Rolf holte tief «teuf, seifern« Vnudenhand, dl» Üb« all dem Wirrwarr wacht -Mir dürfen heut« ein» Stund« länger ausbleiben, "jund z^ch keinen loslietz, d« nach, chr griff. Jetzt loch VW großen Snstanäfstzungsn an Musern. In der „Sächsischen Staatszetmng" erörtert Seal« rungsrat v. Wilucki vom Landeswohnungsamt di« hm» brtngung der Mittel für große Instandsetzungen an de« Häusern. Die zeitlich« Begrenzung des Nsichsmietinl gesetzeS mach« e» unmöglich, di« Hauskunttn nur all reine Nachweisungskonten zu führen, da» Geld selb! aber von einer gemeinsamen (kommunalen) Stell« v«^ walten zu lassen und gleich zu verbrauchen bei den Häul fern, die e» am nötigten haben. Au» demselben Grün» sei der von den Hausbesitzern befürwortete W«L de» I 7 Ups. 4 de» Reichsmietengesetze» (Ausbringung der Mil« tel durch den Hausbesitzer und Verzinsung und TUgunö durch die Meter) ungangbar, weil dann für da» bei schasste Geld eine so kurze Tilgungsfrist jestzusetztn wü! re, daß die Miete wegen jeder großen Reparatur uni Tausende v. H. der Grundmiete erhöht werden Müßte! Der Verfasser empfiehlt daher den Ausweg, den Ausi gleichsfonds des 8 7 Abs. 8, au» dem eigentlich nui Spitzenbeträge gegeben werden sollen, »um HanKtsondi für die wichtigsten großen Instandsetzung l l si machen. Dadurch würde die schwierig« KreHxr.'?«^> wr,-I fallen und die hohe Verzinsung gespart .D.! Hauskonten wären beizubehalten, um au» ihnen gewiss« große JnstandsetzungSarbeiten zu bestreiten. Aern- i würden von den bisher als laufend betrachteten Instar'i setzungsarbetten, Waschkesselerneuerung, Klosettbockenb i Schaffung, Osenumsetzen, und von den „großen", Roh ! bruchbeseitigung, TreppenhauSanstrich und Erneuerns! von Cssenköpfen, künftig hauptsächlich, au» dem Hau e konto bestritten werden, so daß für den ÄuSgleichsfonde (hauptsächlich diejenigen Arbeiten bleiben, die vor! Standpunkt der Erhaltung de» verfügbaren Wohnraurr i vorgenommen werden müssen. Liese Umstellung iq rechtlich möglich und erfordert lediglich- einige Arndc! rungen der sächsischen ersten Au-MrungSderordnung! Wohl hat diese Neuregelung den Nachteil, daß den Gc! meinden die Hauptarbeit bet einer Aufgabe zugeschobe» wird, die bisher Sache des einzelnen Bürger» Warr dis Gorge für Erhaltung de» Hause». La» wird vielen als Nachteil gelten, weil sie meinen, daß eine Behörde nilch! so sparsam Wirtschaften wird wie der dgrch sein eigenes Vermögensinteresse getriebene Hausbesitzer. Ä» hat aber! in diesem Falle keinen Sinn, au» Wichen Bedenken dem Plane Widerstand zu leisten. Dtp Kreditverhältnksse ge^ bieten htir die Gemetnwirtschaft, denn der einzelne kann Privatkredtt hierfür höchsten» noch finden, wenn sein Haus zu den gut instand gehaltenen gehör,. Nun wir« man^ford^rn, daß wenigsten» solche Häuser von der ge-! meinwtrtschaftltchen Regelung ausgenommen bleiben. Aber dann bliebe der Gemeinde nur di« Sorge für dis schlechtesten Häuser, die ganz besonder« Opfer verlangen. Ta» kann man ihr btlligerwetse nicht zvmuivn. Wer, er mit einem Mal, er wußte selbst nicht weshalb und woher — dt« Sonne schimmern, überall hindurch,. Di« Sonne, die ihm sein treuester Freund Theo Kirsten so oft zeigen gewollt, und gegen die ex immer Die klugen verschlossen hatte. Endlich hatte da» Wasser im Teekessel gekocht, und! endlich hatten die beiden Kleinen ihre Milch, möge-! trunken. - ..Nun Holt eure Gtrohhüte, Kinder, und di« groß«« Körbe. Wir wollen in den Wald." La» ließen sich dt« beiden nicht zweimal sagen. Wts der Wind sausten dis braunen Beine über den, grün«» Nasen. Gerda sah fragend zu Ulli herüber. „Goll ich deinen Fahrstuhl auch, ein bißchen mit in den Wald schieben, oder willst du lieber Hier bleiben? ! «r sah sie freundlichen. „Lanke, Gerda, ich bleibe heute lieber Hier. Ta«! viele Toben um mich^herum greift mich doch, noch et was an." Gerda nickte. , » „Tann bleibe ich such Hier. Ich! setz« mich ganz, still neben dich und stör« dich auch ga« nicht." La ging Tant«, Ursel mit den beide»» Klsinsn allein in den Wald. Mährend Gerda neben Hm auf d«s D«fß»n Gnvttn- bank saß und au» Vergißmeinnicht «tn«tt großen Kram für Vutevs Bild üb«« Mutter» SchEtisch flocht, blät terte Ulli in alt«n Bildern von Schwin» und Ludwig Richte«, dt» ihm Frau Pastor Kirsten aßl«sh»n. Denn es war ihr alter Wahlspruch > „wenn «ine» traurig vd«r verstimmt ist, soll er sich in Schwind und Richt«« de«- tiefen ^dann mutz er ja einfach Wiede» glücklich werden." Und Ulli hatte diese beiden urdeutschen Meiste» all mählich auch so ltebgewonWn, daß »r si« fast täglich durchblätterte und sich an ter reichen, märchsnbega-ten Phantasie des einen unv de» traulichen Heimat- und yamilienmalerei des anderen erfrvute. Er hatte einmal, um sich bet der freundlichen kleinen Pastorsrau zu re vanchieren, ihre eine Vildermappe von sviünchne» Künst lern geborgt, dis er sich bei feinem dortigen Aufenthalt gesammelt. Aber da war so schön ang,kommen! «te war einfach «MN «zetten aucketchon. »tü dem SchrsW««de»Seichöver- dchrsmintstevs t Wenn «1ngew,nd«t wird, daß mit per «nmchme diosss Vorschläge» die unteren Gruppen stär Der geschädigt würden. alUdt« -lyeren, ko ist dem ent alten, daß eben, wie -»reit« früher Vetonk, die «iße« Ms jene «mchdsn «nvsrhältn1»mä^ chlich demsssen waren und ü-erdte« die vor- äöMagene Regelung bet den höheren Gruppen l>dlg tich ein« Wahrung ms vorkrt«gsbesttzstand«s bedeutet, während dt« Urlaubsßeiten d«» unteren Gruppen au< d«r Kürzung noch Mhevltch Mr» sind al« dt» frü Here« Urumdsgettsn, , , , , Jörclerung äes Wohnungsbaues durch siekaltsch« -skzedgad«, In den letzten Tagen haben sich dl« Retchsregterun» und -er Wohnunasausschutz des Reichstages «rneut mu der Frag« der Förderung des gemeinnützigen Woh- «unos-aues besaßt, Zunächst fand im Reich»minM »tum für Ernährung und Vandwirtschallt eine Bespr« chung über den von dem WohnungSauSschutz des Reiche tage» gemachte« Vorschlag, Bauholz zu mäßigen Preise aus de« Staatswaldungen Ms den gemeinnützigen Wol mKigSbau bereitzustellen, statt. Tte Ausführungen, die im verkaufe der Sitzung vo den Vertretern der Länder gemacht wurden < zeigten, da ! die einzelnen Staaten in den abgelaufenen Jahren duv< i Bereitstellung von Bauholz außervrdentlr,ch viel für de: gemeinnützigen Wohnungsbau getan Haben. So Hc: Preußen alljährlich erhebliche Mengen Bauholz zu» Ver - fügung gestellt (durchweg ISO 000 Festmeter), da» Hol j S« Marktpreisen überwiesen, den Kaufpreis aber etw i 16 Monate gestundet und gleichzeitig eine Rückvergütun ( für jeden Festmeter verbauten Holze» gewähr! s die RA - Vergütung soll nach Pen neuesten Vopschlägen e in Lritu ! des Rohholzpretse» betragen. In fast gleicher Weise ho Bayern verfahren. Württemberg hat alljährlich mindc - stenk 100 000 Festmeter Bauholz berettgestellt und de Baustoffstelle zu einem Preise überlassen, der etwa.7 i Prozent de» Durchschnittspreises der zwei letzten der Perkaufstag vorausgehenden Monate betrug, In Hesse wird Bauholz an Gemeinde- und gemeinnützige Bau Unternehmungen freihändig abgegeben; die Abgabe er folgt im allgemeinen zum Marktpreise, der jedoch uv 20 Prozent ermäßigt wird, wenn es sich um Abgabe m Minderbemittelte Handelt. In Thüringen wird Bau holz an Gemeinde-, Siedlung»» und Baugenossenschaf ten sowie an bedürftige Private abgegeben gegen Bar -ahlung zum Preise von 1500—2500 Mark je Fenster Bestimmungen ähnlicher Art Md.von einer.Reihe an derer Länder getroffen worden. Dio anwesenden Vertreter der Länder erklärten sich einstimmig gegen die reichsgesetzliche Regelung der Bau- Holzabgaben, sprachen aber ihre Bereitwilligkeit aus, bet ihren Regierungen auf die Verpflichtung Hinzuwir- Herrs daß, soweit e» noch nicht geschehen, bei der Nutz? Holzverwertung aus Staats- und Kommunalwaldungen auf Deckung des.Bedarfs für gemeinnützige 'Wohnungs bauten besondere Rücksicht genommen wird. Am 11. Dezember hat sich dann der WohnungSauS-- Wuß des Reichstages ebenfalls mit den vorstehenden Fragen befaßt; auch er kam in seiner überwiegenden Mehrheit unter Anerkennung der Leistungen der Länder