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unä Lanck. woßen Mang«, an lallen lass«, Ännon. mngen r hier. Das doch noch> et- weshalb und Mdurch.. Die >eo Kirsten so er dt« Augen »l sagen. Wie r den^ grünen! er. ißchsn mi-t in >tev bleiben-1 L gekocht, und Mich. aNSYe-! rddl« großen! »»örtert Regie >»amt dia Auf düngen an du Reichttnietin unten nur all as Geld selb« rn) SteN« V«v n bei den Häu «selben Grün ehe WeL de» rgung der Miü - und LUgun n für da» bei festzusefstn wüi Reparatur un werden mlttzw! veg, den AuÄ eigentlich nul m Handtfondj kAM K ' . .r zl eedtt wer« t n-^2e«i. > ihnen gewiss« eiten. Fermi Steten Instand klosetlbskeTch >rod«n", Roh i d Erneuern!^ a» dem Hau i luSgleichSfonds n, di!e vori n Wohnraurr! lmstellung tf einige Aendcf gSvervrd.tUn.'I l, daß den Gc! be zugeschobeq :ger- Warr dis rird vielen abk Behörde nW ch sein eigenes !. G» hat aber! Bedenken den! erhältnisse gej einzelne kann! m, wenn setnl ri. Nun wird! r von der gj men bleiben! Gorge Mr diel fer verlangen ! imuien. Wer! „ich gantz stttl kleinen allein! »fjftn «arten- und Lndwig sehen. Lonn traurig oder Richter der« lich werden/ > Meister all- ».fast täalichl chenbegabten I Heimat- und hat«, einmal, rfrau en n-I ichner Künsd n «ufenchalt »mment Sie »tschen Plan zu » am Mittelmee von 2bö0 Kilo ) hat -«kanntlla ler von Tnglan ?LRL« Waldt Meygst« KlasstksU-A«H Watt und spätesten» im Bersteigerunksttermine vor der Ausforderuni zurlAbgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Antrag» D steller widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls dt» K? Rechte Lei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berück» U fichttgt und bei dev Verteilung des BerstetgerungSerlüse« den. M Übrigen Rechten nachgrsetzt werden würden. Wer ein der Der» W ------- ... Heilung H der W sagte krüstig "die klein« Frau und sah . ogen ihr uv- altas Lied. G» war zur Zeit der Ebbe.. Auf dem gro- ßen, weiten Watt, da» .sich »wischen Lupkaven und dem kleinen ytscherdörfchen Luhnen hintzieht, kxochen trüge die Lasch enkrebse in dLm «rauen Schlrck, und Kinder .wateten jauchzend mit bloßen »einen durch die stehen- gebliebenen Wasser dev Priele. Oberhalb der Lünen, da wo das trockene Gtrandgra» leise roüschte, jm Weichen Hundshübel. Tesch äftSjubtläum. Die Finna Tmtl Springer feierte das üOjährtge Geschäftsjubiläum. Von -en verschiedensten Behörden gingen Glückwünsche ein, u. a. von der Handelskammer Plauen, der AmtShauptmannschasi Schwarzenberg, dem Gemetnderat HundShübel. Weißbach. Schadenfeuer Am Sonntag früh US Uhr brach im oberen Ortsteil in der Scheune des Gutsbesitzers Max Oertel Feuer aüs, das sich rasch ausbreitete und trotz so« fvptlgcr Hilfeleistung durch die Feuerwehr die Scheune ver> nichtete. Außer den Erntevorräten und landwirtschaftlichen Geräten sind auch zwei Schweine und vier Gänse vervrvrtnt. wildenau. Vergiftung-Versuch. Der Fabrik arbeiter W. versuchte seine Ehefrau zu vergiften, indem er Salzsäure in den Kaffee goß. Die Frau bemerkte es aber so fort, worauf der Mann festgenommen wurde. Am folgenden Abend fiel da» zweijährige Kind der Frau in unbewachtem .Augenblick in eine mit heißem Wasser gefüllte Wanne und ver frühte sich schwer. i EarlSseld. Erfroren aufgefunden wurde am , McsenhauS Sonnabend morgen auf der Wiese unweit de- i BahngletseS ein Mann. Die Personalien sind noch nicht fest gestellt. ' ! Schöneck i. V. Ratbausbauprojekt. Die Raum» Verhältnisse des Rathauses sind seit Jahren völlig unzureichend. Das Stadtverordneten-Kollrgium bat nun mit 18 gegen 8 Stimmen beschlossen, als Bauplatz für ein neues Rathaus den „Nein, Herr von Hatdvm, ich hab» doch mein» ge funden zwei Augen vom Herrgott und seh« damit klar und deutlich, was hübsch und häßlich! G„ «te dürfen es mir wirklich nicht übel nchmtzn. aber dwse Bilder sind häßlich, furchtbar häßlich. So sieht doch ein vernünfti ger Mensch nicht die Welt und sein« Umgebung! Ich bin wahrhaftig nicht.prüde und habe viel Freud« an Mner griechischer Plastik. Aber die»? Wie kann man so verzerrte Gestalten malen, nackt und mit gederhüten auf dem Kopf? Und dann so grünsavbige Kinder, di« garnicht wie Kinder aMchen.? Nein, lieber Herr von Haidom, da» ist doch keine KunstL Farbenverschwen» düng M das, weiter nicht» l Die Leute müssen la «in vermögen für Farben austzebenk Gehen Ai« nur, wie da» dick aufliegt." Ulrich Hatdom hatte «in wenig überlegen gelächelt. „La» ist eben dt« modern« Kunst/ ,-,Jch danke für diese sogenannt« modern'« Kunst. Mühsam.gewollter Nervenkitzel, genau so wie in der heutigen Literatur. Li« Lsut« sollen sich schämen, so etwa» Kunst zu nennen. Unter dem Leckmantel der Wahrheit macht sich die geschmackloseste Sinnlichkeit breit." Die klejne Frau Kirsten war ordentlich,erregt ge worden. sodaß ihr Gatt« Müh» hatte,'sie zu beruhigen. „Aber Kind, du darfst Morn Patiinwn doch Licht so ausregen/ Ader Ulli hatte aoläw. „Sie mögen im Grund« r«cht habe«, Grau Bast«». Aber weil ganz München und die halb« Welt jetzt voll hängen von solchen Bildern, hat man sich'» «b«n ans«» wöhnt, e» auch wie di« anderen all« al» Kunst Mzu- sthen." ! ! Aber noch auf dem ganzen Nachhauseweg, mußte Frau Kirsten mit ihrem Mann darüber reden. Ähre gerade, rein« FrauenseÄt Ließ M nicht ver blüffen und nicht« vormachen. „Nein, Vater, wir Vinnen gmmW dankbar, genug dafür seist, daß uns« Lheo solch ein vernünftiger Junge ist. A«d< Mutt« muß la bangen, wenn sie ihr Kind au» dem Vaterhaus ziehen «ißt- NW» wie Unfug ker» WN sie da zß-n Und dießr ßnstgen kW»«- ßchiKstt Amtliche Bekanntmachung, z Das im Grundbuch für Aue, OrtSt. Zelle, Blatt 148 aus,D de« Namen des verstorbenen Kaufmann- Richard Gotthold in LtsMer in Aue eingetragene Grundstück soll P am 8. Februar 1888, vormittag» 1-11 Uhr an der Gertchtsstelle zum Zwecke der Aushebung der Trbenge- metnschaft im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert wer- / den. Da» Grundstück ist nach dem Flurbuch« ?,V Ar «roß und auf 64000 Mark geschätzt. T» besteht au» einem an der Marr- straße Nr. 18 in Aue-Zelle gelegenen Wohnhause mit Garten (Nr/171b de» Flurbuches für Aue-Zelle, Nr. LSF Abt. E der U OrtSlipe.) Di«-Einsicht der Mitteilungen de» Gcundbuchamts W jowt« der übrigen da- Grundstück betreffenden Nachweisungen, U insbesondere der Schätzung, ist jedem gestattet. Rechte aus Be» Z friedigung aus hon Grundstück sind, soweit sie zur Zeit der ? Eintragung des am v.. Oktober 1SW verlautbarten Versteige- D rung-vermerke» aus dem Grundbuchs nicht ersichtlich war-»«, G spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung Ä zurlAbgabe von Geboten anzu-.rld:- 77^, 7- dr» " steller widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfal Rechte Lei der Feststellung des geringsten Gebots nicht fichttgt und bei dev Verteilung des BersteigerungSerlöi Übrigen Rechten nachgrsetzt werden würden. Wer ein der Ver steigerung, entgegenstebende» Recht hat, muß vor dSr Erteilung des Zuschlag» die Aushebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahren« herbeisühren, widrigenfalls für das Recht der Versteigerung««»» an die Stelle des versteigerten Gegenstan» Amtsgericht dm IS. Dezember Ivb». «im» abttnnaiigm Teumisw»zuschlasi» für bi«-mist EwttmWV hälft« vorsttNtg wurdin, ist »em Ministrstaldtnst« v. GÄichWl »Närt wordm, daß «in« Nachzahlung auf bi« ««st MMW «rhvtztin v«»üg« w«a«u d,r allg«m,tn«n yinanzlag« b«e R«lch«»ß und aus auß«npolittsch«n Gründ«« unmöglich s.i. Laut Lokal« ß an,«ta«r hab«n di« G«w«rkschaft<n daraufhin -<st«m ad«ndH «in, vrspnchung abg«halt«n, in d«r b«schloss«n «urd«, in dm I nüchstrn Lag«« «in«n n«u«n -«mrtnsamrn Schritt zu unt«r» ß n«hm«n. Sinn Korr«spond,n,m«lduna zufolg« soll«» bis ! G«w,rkschaft«n di« Absicht hab««. d«r R,gt«runä zu «Klär«n, ß daß si« für «WM auebnchmd« »«tlstwiw d«» Gtaai»ard«tt«r ß k,tn« vrrantwortung üb«rn»hm«n kbnn«n. , Keß»« »M !,« »»» »«ew. Vrrlin, 80. Diz«mb«r. Nach «in«» Müdung dn ß sozialdrmokrattschin' Fränkisch«» Lag««oost in Mrnb«rg fand ß am Sonntag im Koburg«r »«zirk «in« Unt«rschrift«nsamm- ß lung zwick, Zulassung «tn«r Abstimmung üb« üoilbsung b«s I Koburarr G«bi«1«e von Bayirn statt, von ÜSVOÜ Wahl» I brrrchtigtrn, hätt«n sich nach d«r M«ldung d«e Vlatt«, 14000 V für di« Lo«tr«nnung von Vey«rn «rklärt, was bi« «rforbrr» I ltch« Unt«rschrtst«nzahl b«d«ut«. Nme Se«««t«l»m» s«g«n »sch«chtm. s Ratibor, >0. w«-«mb«r. Di, Gnnzkommission hat» btschlossin, dt« G«m«tnd« und da» Gut Haatsch d«r Lfch«cho» ß slowak«i zuzut«il«n, di« G«m«tnd« und da» Gut Osckwttz ab«r» b«i Diutschland zu b«lass«n. U«b«r Sandau soll «rst in d«r 8 zweit,» Januarhälst« «ntscht,d«n w«rd«n. Mn« Begründung I diese» M»hrhelt»b,schluss,, wurde nickt g«g«b«n. Di« Gr-L mächtigung »ur Besetzung von Haatsch «urd« d« Lsch«cho- 8 slowakei noch nicht «rteilt. Kein« «»nestle Pi, di« Glegmsäulmattmttit«». B«rlin, SO. Dezember. Nack «tn«r Kon«spond«nz- § Meldung hat -<r R«tch»präsid,nt dt, Amn«stt«rung der wsg«n D de» Anschlag» aus dt« Berlin« St«g,»säul« Verurtetltm^dt« A bt» jetzt Zuchthau»strafen von etwa IV, Lahr verbüßt haben, V abgelehnt. . c § K«in« Schle»*«stm« w Smit». Berlin, SO. Dezember. Sn d«r gestrig«» Stadtv«rord- D netenversammlung wurd« dt« Vorlag« ,üd«, «in« sogenannt« Schlemmersteuer gegrn dt« Sttmmm d«t Sortald«mokratm L nach d«m Vorschlag« d«» «»»schuss« abgrkhnt. FasristO «u>»4 M4«chim. Prag, LO. Dezemb«r- Laut L«»ko Slovo btld«t« sich in Reichenberg «in« tschechtsche-faszisttsch« Vrgantsatton, welch« da» Militär und dt« Grndarmert« üb«rwacht. Aigypttsch« Forderung«» in Lausann«. Lausanne, 80. Dezember. Di« hier weilend« ägyptisch« K Abordnung stellt« d«r Konferenz «inen au»führlichm Bericht K über die ägyptisch, Frage zu, worin si« ihren Antrag auf D Zulassung zur Konferenz wiederholt und folgend« Forderungen A aufstelltr 1) Anerkennung der völligen Unabhängigkeit de» A Nilg,biete« (Aegypten und Sudan), L) Abzug der britischen h Truppen, 8) wirklich« Neutralität de» Suezkanal», 4) U«b«r- V wachung dt«s«r Neutralität durch Aegypten. Dm ivotta» noKsrA MA WolritstM» in NsrNn K vorbörslich mW 8800. > F An«, »0. D«ßkMb«r iS». Die Miet«« w VühUs«baM«m Di» Mtetm der mtt bf- stMltchen Beihilfen erbauten wobnungen wurden in Sackten bt»her vom Lande-wohnungsamt j< auf «inen -«stimmten Br- trag sür jeden «tnzelfall festaesetzt. Dies« Mt,t«n müsi«n den gestiegen«« Betriebs- und JnstandhÄtungNosten usw. an«- paßt, beweglich gestattet und der im Retch-mtetengeset getros- fenen Regeluna angegltchen werden,, Die Gemeindebehörden find daher vonöerAegterung angrwisfen worden, für all, der artigen Wohnungen von Amt» wWn die angemrsiene Frte- densmtete na« einm Sinbeiwsa» für »in Gevtertmeter Wohn-, Stall- und GartenfläckeMtzusetzen. Hierfür werden eingehend, Vorschriften'gegeben Für M das, was der Eigentümer de« Zuschußbaue» Über den Frieden-wert hinaus .für die Errich- tung der Wohnung aüfgewendet hat (Mehraufwand), darf «r eine angemessene Verzinsung fordern. Sie ist einheitlich fM ganz Sachsen auf 7,Ü Proz. Mrllch festgesetzt worden. W Aenderung von Postvirkeyr-rtnrichtungen. Dte Landge. metnde Burkhardt-grün, dte dem Landbestellbezirk de» Post- amt» Zschorlau (Trzgeb.) zugetetlt ist, wird am 1. Januar 1 S28 von dem Bestellbereich dieser Postanstalt abg«trennt und künftig von dev Postagentur Wolf-grün (Lrzgeb.) au- began gen werden. Auf allen nach Burkhardt-grün gerichteten Postsendungen ist zur Vermeidung von Verzögerungen, vom 1. Januar ab als Bestellungspostanstalt Wolfsgrün (Trzgeb.) anzugeben. — Vonpgtetchen Tage ab wird die zum Land- bestellbezirk der Poftagentur Wolfsgrün gehörige Landgemeinde Muldenyammer von dem Bestellbcretch dieser Postanstalt ab getrennt und demjenigen des Postamt- in Eibenstock zugewie. sen. Die nach Muldenhammer gerichteten Postsendungen müssen vom 1. Januar ab in der Aufschrift als Bestellung-- postanstalt die Angabe Eibenstock tragen. Em« Bahnsteigkarte kostet jetzt 8 Mark. KaS Lagergeld für Reisegepäck ist von 24 auf 48 Mark erhöht worden. Ebenso sind alle Mtndestfrachtsätze wesentlich erhöht worden, ebenso die Außbewahrungsgebühren für Gepäck. Sie betragen nun 24 Mark für dte beiden ersten Tage, 24 Mark für jeden folgenden Tag und 60 Mark für Kraftfahrräder für jeden Tag. Dl« Schulserion zum Weihnackt-fefte beginnen 'dieses Jahr irrst mit dem L4. Dezember und endigen am 6. Januar. Da der 7. Januar ein Sonntag ist, beginnt dir Schule am 8. Januar wieder. Letzter Schultag ist der 2Sr Dezember. Letzte Drahtnachrichten. Li« l«tzt«n Sifenß«»«» »»» Frenkr«i4. Dr«» d«n, 80. Dezember- D«r ^Ministerpräsident hat vom R«lch»mtnist«rtum d«» Auswärtig«» folgend«» Telegramm «rhalt«»! Ich freu, mich, 2hn«n infolß« Vdrer «nrigung mitt«tl«n zu können, daß/ dt« stangösisch« N«gi«rung dt« .l«tzt«n v Toulon«r Gefang«st«n, darunter Otto R«ut«, au» Ehr«nfrl»d«r,dorf und Eduard Schmids au» Schlwnhain be gnadigt und di« sofortig« H«tms«ndung angeordn«» hat. Der Ministerpräsident hat Yin in ihr« H«imat Zurückk«br»n- d«n «tn«n wtllkommengruß und «in« w,ihnacht»sp«nd< über- Mitteln lasstn. " S«g«n R>tl«nalsozialist«n »ntz th«i v«rsam»lung«n. Gtuttgart, IS. Dezember. Der Landtag' nahm gegen di« Stimmen der äußersten Rechten und der Kommunisten «in« Gntschlt«ßuna der Mehrheiwparteten und der deutschen Bolk»part,t an, in der die R«gtrrung»«rklämng zu den Vor gängen in Göppingen und zu dem verbot nationalsozialistischer Versammlungen gebilligt, und dt« Grroarttpig ausgesprochen wird, daß dt« Regierung gegen di« Nationalsozialist«« all« Machtmittel anwenden werd«. Am Schluß d«r Sitzung gab Präsident Walther ein« Erklärung ab, iw der er aus dt« Rheingelüst« Frankreich» hinwi«» und vor allen zivilisiert«» Völkern der Grd« Protest gegen da» 1lnr«cht, da«, un» dort angetan ist und da» man im Begriff ist un» noch anzutun, erhob, versichert« dt« deutschen Stammesbrüder am Rhein, im Saarland« und in der deutschen Pfalz de» Mitgefühl» und rief ihnen zür Seid unserer Treu« versichert und harrt in Treue aus! Einspruch de» rh«inisch«n Provinziallandtagu g«g«n Abtr«mmng. . Düsseldorf, 80. Dezember. In einer gemeinsamen Er klärung aller Parteien de» Provtnziallandtage», mit Au»nahmr der Kommunisten, wird Men die Bestrebungen, da» Rheinland von Preußen und dem Reich abzutrennen, Einspruch erhoben. Eine besondere Erklärung der Kommunist«» ist d«m Sinn« nach ähnlich gehalten. Protest I« Schl«sisch«n ProvinziaNanbwg g«g«n tzt« S«nf«r Teilung,b«schliiss«. Br« «lau, SO. Dezember. Dt« drei schlesischen Pro- vtnztallandtag« traten gestern nachmittag im hiesigen Landes haus zusammen. Der gemeinsam« Proytnziallandtag wurde durch den au» Berlin al» Staawkommissar entsandten Ministerialdirektor Mulert, den Leiter der KoMmunalabtetlung im Ministerium de, Jnnern, mit einer Ansprache tröffnet, in der er besonders der Leidensjahr« Qberschlesien» während der fremd«» Mtlttärherrschast gedacht«. Unter dem Beifall der Versammlung betont« Redner, daß wir niemals di« Gmfer Entscheidung al» im Geist« d«r G<r«chttgk«tt und Billigkeit getroffen anerkennen. Schmuggel an allen Sr«nz«n. Freiburg t. Breisgau, IS-Dezember. Der Schmuggel an der badisch-schweizerischen Grenz« ist gegenwärtig wieder außerordentlich umfangreich. Allein von der Staatsanwalt- schäft in Konstanz wurden vom 1v. November bis IS. De zember über 11 Millionen Mark Geldstrafen wegen Waren schmuggels verhängt und für 1 Million Mark Waren be schlagnahmt. Dabei handelt es,stch bet diesen Strafen im allgemeinen nur um den sogenannten kleinen Drenzverkehr, nicht um großen Warrnschmuggel. In Waldhut und Lörrach sich dann noch weiser Md klüger zu sein al« ihre Gl» tern Md sehen spöttisch und achselzuckend auf di« Alten h«rab. Freis Lieb», NMeben^v flicht g-gen sich,salbst sind ihre Stichwort«. Aber Pflicht gegen andere, ge gen dt», die si« gevoren Md erzogen, da» gtLtB nichlö mehr. Bi» e» dann so wett kommt, wie es mit dem jungen Hatdom kam." Ler alte Pastor holt« tief! Atem. „Lu hast recht, Mutter, aber mit dem VW Hatdvm da wird o» wieder vefser werden. Ar war nur ein armer Verirrter, da» Mlt «ri jetzt selbst. ,,G«d'» Gott!" sagt» kräftig die, klein« versonnen über da» svoaend« Aährenfetd. Schwer und tief rollten dt« Nordfeewo, alte» Lied. G» war zur Zett der Ebbe.. Ar wrdörsthen Luhnen hiintzieht, kxochen träge . ,. rebft in dLm grauen Schltck, und Kinder .wateten jauchzend mit bloßen B«tn«n durch dte stch»i gebliebenin Wasftr d« Priele. Oberhalb der Lüne weißen Sande, in di« warm» AuguUonn« blinzelnd, lag. LH«o Ktrstm behaglich auf dem Rttck«n, .hi« Kni« ^^ÄÄ^ömmst du mit, wenn WA nach Nnttmvk Aß- ren? ^G«*da Md di» Klein«« NMnW«n «4 K.stßsn „Ab,r gern, »heo, da M doch M der ave lwrm au» Stört,b«ck«r* Lag«« sein, Stch, w habe hie» go- rade darüb«r geftfen." Und sie vartteft«« stch Heid« tzn da» Vettwn Reise führer. Nicht wett von den beiden Sängllngen -aßan ßn einem Stranbkorb zw«i Lmnen. M» waren beide groß und schlank unb hatten Helle Sommerkleid« an. S» war Ursula Polten und.ch« Schwester, .Nm dom. Si« stamn mit «ister Handarbeit b«f<l tief in Kn «efpräch verstmftn. Dazwischen st Vljh bewundernd Üb« da» sonnenschMernde