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rr-a. nnrnd« Kämpfe, inke «ab» SW), ft«, schaffte «t m dritte» Male tten 100 Kugel» »tag »eh« Ton, den. «ach flöt. M dl» «wedle lar i« Führung eine Wandlung, y: men. 15.8s) di» iltsame »eisen. »: Eeekrirg und cag. 20.15—2«: 17.15-18,30: agende» Erbe': <5-6.50: Lebte für Tochter und AerSGWe Lrzahler Tageblatt MIWoßwerda Aleukirch und Umgegend OerVSchstsche Erzähler, Bertaa-on> Ltjchos-werdaSa., ist da- M Veröffentlichungder amüichen Bekanntmachungen de- Landrat- zu Bautzen und der Bürgermeister iu Btzchof-werba und Neuktrch (Lausitz) dehördltcherfeit- desttmmte Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen de- Finanzamt- zu Btschof-werda und anderer Behörden -K. SS Mittwoch, den 3. März 1943 9«. Jahrgang r 10« br, tm ölutter reoat« Isla«. 1 Mr ««lacht Ian Mich <dl»^» I r trau- Nrnüar, Isar »t mal en, nn- vieger- Mram tüdlta» »>»W , ir«. Skicksmwlster Dr. Goedbrl« empfing eine aus Offizieren und Mann schaften bestehende Abordnung von Welilije-Luki-Kämpsern, die auf seine Einladung mehrere Tas» in der Reich»hauptstadt verbringen. Die Führercliquen in England und Amerika sind in ihrem Innern davon überzeugt, daß sie die Achsenmächte mit Waffen» gewalt nicht niederzwtngen können. Deshalb nehnren sie ihre Zuflucht zu den gleichen Hilfsmitteln, mit denen sie den ersten Weltkrieg „aus Umwegen* gewonnen haben. Genau so wie da» mals versprachen sie sich auch diesmal zuerst von einer H«n» gerb lo «lade den größten Erfolg. Aber schon nach kurzer Zeit mußten sie feststellen, daß sie falsch spekuliert hatten. Heute sind nicht die Achsenmächte, sondern die Briten blockiert, und ihre BersorgungSschwierigkeiten wachsen von Tag zu Tag. Un sere Gegner sind aber nach wie vor der Ansicht, baß der Wi derstand des deutschen Bolles von innen her gebrochen werden muß. Als Churchill den ersten Bombenangriff auf offene Städte befahl, bildete er sich ein, nun endlich da» unfehlbare Mittel zur moralischen Zermürbung des deutschen Volke» gefunden zu haben. Er hat wohl in vielen Wohngemein- den große Schäden angerichtet, er hat Wohl Kulturdenkmäler von unersetzlichem Wert zerstören können, er hat Wohl schmerz liche Opfer unter der Zivilbevölkerung hervorgerufen, aber eins hat er nicht erreicht: ein Nachlassen des Widerstandswillens. Am (Segenteil, nach jedem Luftangriff ist der fanatische Wille zum Kampf SiS zum äußersten nur noch gestiegen. Mit seinen Terrorangriffen wird er auch in der Zukunft ebensowenig er reichen wie bisher. In der ,Lkew York Times* hat eS der Jude Sulzberger unternommen, eine „Rechtfertigung" des BombenkriegeS gegen die deutsche Zivilbevölkerung zu versuchen. Er führt auS, daß mit jeder avgeworfenen Bombe ein doppeltes Ziel erreicht wer den soll. Einmal gelte eS, die militärischen WiderstandSmittel U« klider«» la « tzlatl««. weg zu dem notwendigen großen Entschluß zu kommen. Nach wenigen Monaten mußte Ludendorff das Heer verlassen, und bald legte Deutschland die Waffen nieder. Es kamen das Ver sailler Diktat und die vierzehn Jahre der Schande, deren wir uns alle mit Ekel erinnern. Damals stand Deutschland schon fast allein, denn seine drei Bundesgenossen (Oesterreich, Türkei und Bulgarien) waren dem Ende ihrer kriegerischen und seelischen Widerstandskraft be reits sehr nahe. Heute dagegen stehen an der Ostfront Finnen und Rumänen mit uns im gleichen Existenzkampf gegen den Bolschewismus in der gleichen Bedingungslosigkeit dieses ge waltigen Völkerringens. Daß gerade das kleine Volk der Fin nen aus der fürchterlichen Erfahrung seines Krieges 1940 gegen den Bolschewismus gelernt hat und entschlossen den gemein samen Kampf bis zum siegreichen Ende führen will, har es erst jüngst durch die am 15. Februar mit grober Mehrheit erfolgte Wiederwahl seines Staatspräsidenten Ryti erneut bewiesen. Unser Bundesgenosse Italien kämpft mit uns Schulter an Schulter wie in der Luft und auf den Meeren, so auch im Osten und in Tunis gegen die gemeinsamen Feinde. Mer auch an dere Völker, Ungarn, Slowaken, Kroaten, Spanier, Wallonen und Flamen, sogar Dänen haben in der Erkenntnis der ge meinsamen europäischen Gefahr namhafte Teile ihrer Volks kraft auf der Ostfront an unserer Seite eingesetzt, um den Bol schewismus von Europa fernzuhaltcn. So ist heute unter Füh rung Deutschlands ein neues Europa mit neuen Idealen zum Entscheidungskampfe gegen die Herrschaft des internationalen Judentums angetreten, das in gleicher Weise den amerikani schen Kapitalismus wie den russischen Bolschewismus durch drungen hat und zu beherrschen strebt. — In Ostafien aber kämpft das befreundete Japan einen an Erfolgen reichen Krieg, der die Angloamerikaner aus Ostasien verdrängt hat und noch täglich an ihrer Kraft, besonders an ihrem ohnehin sehr knap pen Schiffsraum zehrt. Wenn wir heute wiederum nach unvergleichlichen Siegen, die uns noch viel tiefer als 1918 in Feindesland geführt haben, im Zwischen Ilmensee und Cholin / Bon Kriegsberichter Ulrich Maletzki 2. März (P.K.) Nur wenige Tilge sind vergangen, seit die Bolschewisten versuchten, über das Eis des Ilmensees anzugreisen. Mit Motorschlitten und Schiern warfen sie ihre Massen über die 130 Kilometer weite Fläche, um überraschend an dieser Stelle einen Durchbruch zu erzwingen. Der ' Feind hat sein Unternehmen mit schwersten Verlusten bezahlen müssen. Bereits nach Mitternacht wurde das Unternehmen erkannt, als die Bolschewisten im Morgengrauen zum Angriff auf das Südufer antraten, zerteilte sich mit einem Schlag die Nebel wand und die angreifende Infanterie war deckungslos den deutschen Waffen ausgeliefert. men... len, die auf Tausende von Schiern und — zusammen mit den gefallenen Jeder deutsche Soldat, der .... . . . . währt. Hier war eS ein Stabsarzt, der eine Stoßgruppe führte, dort war eS der Leiter eines Erholungsheimes der mit kampferprobten Soldaten die Bolschewisten niedermachte. Kaum 24 Stunden vergingen seit diesem gescheiterten Un ternehmen, als die Bolschewisten etwa 60 Kilometer südlich in Richtung Cholm, daS sich im vergangenen Winter lOöLagelang heldenmütig verteidigt hatte, erneut mit überlegenen Kräften zum Angriff antraten. Allem in einem Abschnitt von 40 Me tern setzten sie in mehreren Wellen etwa 2500 Mann ein, die von 50 Panzern, Schlachtfliegern und Artillerie unterstützt wurden. Aber auch dieser Durchbruchsversuch brach zusammen. In wenigen Stunden wurden 33 Panzer abgcschossen und die übrigen in den schon wieder weich gewordenen Sumpf abge drängt, wo sie hilflos licgcnblieben. Etwa 700 tote Bolschewisten liegen vor diesem kleinen Abschnitt, den ein einziges Regiment verteidigt. Die Front am Ilmensee hat gehalten. Wo der Feind in den nächsten Tagen trotz des Lauwetters auch kommen mag, wird er sich wieder die gleiche blutige Abfuhr holen. Englands aussichtslose Lage Mailand, 3. März. „Popolo d'Jtalia" stellt in einem Leitaufsatz fest, daß die Lage Englands aussichtslos sei, denn jeder von den drei Hauptgegnern der Achse könne sich nur auf Kosten des anderen bereichern. Für ihre maßlose» Ansprüche sei für jeden vor« ihnen die Welt zu klein. Das Ziel der Engländer — als Hauptsieger aus diesem Kampf hervorzugehen —, sei unerreichbar geworden. Die Sow jets strebten nach der Weltherrschaft. Den USA. könne man ohne Uebertreibuna die Absicht zuschreiben, die wesentlichsten Bestandteile des britischen Imperiums an sich zu reißen. Jede weitere Ausbreitung der Vereinigten Staaten gehe auf Kosten Englands. Von diesem Gesichtspunkt aus sei das Pacht-Leih- gesetz die größte und raffinierteste Hypothek, die jemals unter der Maske der Freundschaft einem Verbündeten gegeben worden sei. Es sei der Wechsel, den der amerikanische Shylock im ge gebenen Augenblick dem britischen Empire präsentieren werde. Ebenso wie England nicht in der Lage wäre, dem nordameri- kanischen Rivalen die Stirn zu bieten, könnte eS sich auch nicht von dem bolschewistischen Dämon befreien. Darüber bestehe kein Zweifel, bas Schicksal habe den Achsen- Mächten die Aufgabe anvertraut, Europa zu erhalten. Noch ehe England aus seinen Illusionen erwachen könnte, würbe die Sowjetfahne von Wladiwostok bi» Gibraltar wehen. Die Ach- senmächte feien iedoch entschlossen, dies mit allen ihren Kräften und um jeden Preis zu verhindern. England dagegen, der einzige Verantwortliche am Kriege, so schließt der Aussatz deS „Popolo d'Jtalia", sei der einzige, der sich noch vor Beendigung des Konflikts als geschlagen betrachten müsse. Sein Krieg sei wahrhaft ein Krieg im Unbekannten mit der einzigen Gewißheit seines Untergange». M Mlleg sm »ir »Mr MMem Aller Terror verstärkt nur unseren Widerstandswillen der Deutschen zu vernichten. Dabet hat er sich allerdings über die Frage ausaeschwiegen. welche militärischen Widerstandsmit tel sich beispielsweise in den Wohnhäusern, in den Kirchen, in den Krankenhäusern oder in den Altersheimen befinden. Sulz berger, eine der Größen unter den Hebräern, war sich des Man gels in seiner Beweisführung wohl bewußt, und deshalb be hauptet er ohne Uebergang, der zweite Zweck einer jeden Bom be sei es, zur Brechung des deutschen Kampfwillens beizutragen. Damit will er offenbar — entgegen der Wahrheit - den Terror gegen die Zivilbevölkerung zu einer „militärischen Maßnahme" stempeln, die nach der „New Dork Times" in Zukunft noch planmäßiger" angewendet werden soll. ES ist überflüssig, besonder» zu betonen, daß da» von den Engländern und Amerikaner« so sehr in den Vordergrund ge. schobene Völkerrecht durch Luftangriffe auf offene Städte auf da» schwerste verletzt wird. ES braucht auch nicht besonder« darauf hingewiesen zu werben, daß der Bombenkrieg gegen die Zivilbevölkerung genau so scheitern wird wie alle anderen Plä- ne, die «ruf eine Lockerung der inneren Geschlossenheit unsere» Volke» abziele«. Nur ein» mutz mit aller Deutlichkeit festgestellt werden: datz wir die Urheber de» verbrecherische» Terrors am Tag der großen Abrechnung nicht vergessen werden! 21 brlklfcheAugzeuge beim Angriff auf Berlin abgeschofsen Berlin, 2. März. Nach den endgültigen Feststellungen haben sich die britischen Verluste bei dem Angriff auf Berlin über die im OKW.» Bericht gemeldete Zahl von 19 Abschüssen hinaus um zwei weitere Flugzeug« auf insgesamt 21 erhöht. if 444 und««»; »; tzauptschrtst- « vsschottwerda durch Boten frei Mell» wöchmt- düderer «ewaw Mattster «r. 7 In einem etwa vierzig Meter tiefen schmalen Einschnitt zwischen verschneiten Steppenhängen hatte sich die Masse der sowjetischen Fahrzeuge versteckt. Dort. ereilte sie frühmorgens die Vernichtung. Der Schauplatz der Schlacht bietet nn Bild deS Grauens. Vor dem Eingang der Schlucht liegen vier Schwere T 34. Bei dreien «st die Panzerkuppel weggefetzt. Die dicken Panzerplatten sind von Geschossen durchlöchert. Das Innere der stählernen Ungetüme ist zerrissen und verkohlt. Wir stapfen in die leicht ansteigende Schlucht hinein. E» find Bilder furchtbarer Auflösung. In dem engen Raum Fahrzeug neben Fahrzeug, Geschütze, die zerschmettert sind, Waffen aller Art, Proviant und immer neue Fahrzeuge, soweit die Schlucht reicht. Zwischen den Holmen eines zerschlagenen Pakgeschützes, dessen Rohr stumm in den Himmel-weist, hängt die verkohlte Leiche des Schützen, — es ist eine oer zahllosen, die inmitten des Gewirrs der Todes schlucht im nassen Schnee hingestreckt sind. Es mögen gegen hundert Fahrzeuge sein, die allein in dieser Schlucht stehen. Nun sind schon die Bergungskolonnen hier an der Arbeit. Die Beute ist erheblich. Zerborstene Maschinengewehre, Panzerbüchsen, Hunderte von Karabinern liegen im Schnee und auf Schritt und Tritt tote Bolschewisten, verkohlt, in den Boden verkrampft, wie sie das Schicksal ereilte;darunter Frauen in den grünen bolsche wistischen Uniformen. Nun ist Stille in der Todesschlucht. Von der nahen Mius- Front, die eine schwere Belastungsprobe bestanden hat, grollen Geschütze. Vie ist dle Lage? Von Oberst z. V. von Caprivi Im ersten Weltkriege hatte das deutsche Heer den Feind von der Heimat ferngehalten. Nach zahllosen ruhmreichen Angriffs- und Abwehrsiegen stand es auf allen damaligen Fron ten im Osten, Westen nud Südosten tief in Feindesland. Ge waltiges war geleistet. Aber der Endsieg wollte immer noch nicht kommen. Da mißlang zum ersten Male bei der mittleren deutschen Heeresgruppe am 15. Juli 1918 beiderseits Reims ein groß angelegter deutscher Angriff, der südwärts weit über die Marne hatte führen sollen. Kurz darauf griffen die Franzosen am 18. Juli aus dem Walde von Villers Cotterets die West front der 7. Armee und am 8. August, dem sogenannten „schwar zen Tage", weiter nördlich die 2. Armee der gleichen Heeres gruppe mit stark überlegenen Kräften an. Sie errangen nam hafte Erfolge. Nach diesen kritischen Tagen, zumal mit dem Ausgange des Krieges auch das Schicksal von Volk und Staat auf dem Spiele stand, hätte ein letztes Aufgebot, eine levse en mässe, wie sie von einer Seite vorgeschlagen worden war, um die arg gelich teten Reihen des deutschen Westheeres zu füllen, noch versucht werden können. Die von dem greisen Reichskanzler Graf Hert- ling geführte Reichsregierung erkannte indessen nicht die Größe der Stunde. Es gelang ihr nicht, über kleinliche Bedenken hin- Vvr krivK rukt »Uv: packt aa! Krvttt L«! Die Todesschlncht am Mitts Von Kriegsberichter Dr. Kurt Honolka ...» 2. März. (P. K.) Vergebens rennen die Bolschewi sten im Südabschnitt der Ostfront gegen den Walther deutschen LWLEMLEMkÄÄeA ist die Feststellung, die sich nach den fruchtlosen und verlustrei chen Sowietangriffen der letzten Zeit treffen läßt. Der Fxind hat bei diesem verzweifelten Anstürmen sehr starke Panzerkräfte eingesetzt. Selbst Wo ihm vorübergehend ein örtlicher Einbruch gelang, wie kürzlich im Mius-Abschnitt, dem südöstlichsten Teil der Ostfront, mußte er den Versuch mit gewaltigen Opfern be zahlen. Die engen Schluchten, die der flachwelligen Steppen landschaft am MiuS-Abschnitt daS Gepräge geben, wurden »um Schauplatz einer Kesselschlacht; die weniger durch ihr Ausmaß, als durch die totale Ver nichtung des Feindes bemerkenswert ist. Sie ist be- zeichnend flir den Charakter des deutschen Abwehrkampfes: aus der Verteidigung wurde ein vernichtender Gegenschlag, aus dem Angriff deS Gegners dessen Untergang. Als die Bolschewisten im Schutze einer dunklen, unsichtigen Nacht mit ihren Panzern durch eine der Schluchten westlich des Miusflusses durchgebrochen waren und Kanonendonner im Rücken unserer Front dröhnte, war die Lage in diesem Abschnitt bedrohlich geworden. Ein ganzes sowjetisches Armeekorps mit Schweren Panzern, zumeist vom Typ T 34, und 250 Kraftfahr zeuge, die Truppen, Brennstoff und Munition fuhren, stand plötzlich weit hinter den deutschen Linien. Die feindlichen Pan zer waren bis 15 Kilometer tief ins Hinterland eingedrungen und drohten unsere Front autzurollen. Die deutsche Führung verlor keinen Augenblick die Üehersicht. Sofort wurden die notwendige« Gegenmaßnahmen ergriffen. Es galt vor allem, zu verhindern, daß der Feind Nachschub erhielt. Am nächsten Tage schon gelang es unter Ein satz deutscher Panzer, die tzinbruchsstelle der Sowjets abzurie geln. Die nachdrückende feindliche Infanterie wurde aus den deutschen Stellungen wieder hinausgeworfen. Die durchgebrochenen sowjetischen Panzer hatten sich in zwischen in einem Dorf, etwa 15 Kilometer hinter den deutschen Linien, festgesetzt und warteten auf Verstärkung und Nachschub. Sie warteten vergebens; denn die Panzerkräfte und Truppen, die zu ihrer Entlastung und Verstärkung vom Osten die deut schen Stellungen zu durchstoßen versuchten, wurden in erbitter ten Kämpfen abgeschlagen. Nun versuchte das 4. sowjetische motorisierte Korps, sich mit Panzern und Fahrzeugen zurück- ,»ziehen. Mer schon war der Gegenschlag in die Wege geleitet. Deutsche Panzer, Sturmgeschütze und Panzeriäger verstellten dem Korps den Weg, vernichteten in schweren Nachtkämpfen zahlreiche T 34, säuberten das Gelände von versprengten Feind truppen und schloffen den Ring um den abgeschnittenen Feind. Was von dem nach Osten drängenden, immer mehr sich auflo senden sowjetischen Korps noch kampfkräftig war, wurde in den engen Schluchten westlich deS Mius zusammengedrangt. Kaum zwei Kilometer war die Masse deS Feindes noch von der Haupt kampflinie entfernt — aber diese rettenden Kilometer sollte er nicht mehr überbrücken. In den frühen Morgenstunden hob mit dem konzentrischen Vernichtungsfeuer der deutschen Artillerie der letzte Akt der Vernichtung an. Auf engstem Raum zusammengepfercht, vergeben- in den Schluchten Deckung suchend, wehrte sich der Rest des Korps. Seine Panzer versuchten noch einmal, sich der tödlichen Klam mer zu entziehen. Sie wurden von den Rohren der deutschen Pak-, Flak- und Sturmgeschütze und Panzer zermalmt. Pan zerläger und Kradschützen stürmten die zäh verteidigten sowjeti schen Stellungen und säuberten Schluchten und Höhen von flüchtende Bolschewisten. Hervorragend schlugen sich dabei eine Kompanie einer Luftwaffen-Felddivision. Sie warf eine vierfache feindliche Uebermacht, die sich in einem Panzergraben und tiefgestaffelten Gräben verschanzt hatte, auS ihren Stellun gen und rieben sie völlig auf, wodurch sie hervorragend an dem Gesamterfolg beteiligt war. Die Führercliquen in England und Amerika sind in ihrem Innern davon überzeugt, daß sie die Achsenmächte mit Waffen gewalt nicht niederzwtngen können. Deshalb nehnren sie ihre Zuflucht zu den glichen Hilfsmitteln, mit denen sie den ersten Weltkrieg „aus Umwegen* gewonnen haben. Genau so wir mals versprachen sie sich auch diesmal zuerst von einer H... gerblockade den größten Erfolg. Aber schon nach kr Zeit mußten sie feststellen, daß sie falsch spekuliert hatten. L sind nicht die Achsenmächte, sondern die Briten bl, sere Gegner sii . . derstand des deutschen Volkes v " AlS Churchill den erste.. e Städte befahl, bildete er sich ein, nun endlich daS " clischen Zermürbung des deutschen .ir hat wohl in vielen Wohngemein- n angerichtet, er hat wohl Kulturdenkmäler i Wert zerstören können, er hat Wohl schmerz- der Zivilbevölkerung hervorgerufen, aber eins eicht: ein Nachlaffen, des Widerstandswillens. „ ich gestiegen. Mt seinen Terrorangriffen wird er auch in der Zukunft ebensowenig er reichen wie bisher. In der ,Lkew York Times* hat eS der Jude Sulzberger unternommen, eine „Rechtfertigung" des BombenkriegeS gegen die deutsche Zivilbevölkerung zu versuchen. Er führt auS, daß Zaft 2 000 Lote liegen augenblicklich noch am Ufer des Jl- lsees, ohne daß es bisher möglich war, die Leichen zu zäh ff dem See selber durch StukaS erledigt wurden, von Schiern und automatischen Waffen liegen wahllos i Bolschewisten im Gelände herum. : hier auf Posten stand, hat sich be- Stabsarzt, der eine Stotzgruppe Jeder deutsche So! ährt. Hier war