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Verein 1 Leipzig Httler-Jugend-Heimweihe i« Großharthau Budiffa Baut«« verlor gegen «SG. «amen», Abt. Luftwaffe, s : 5, A (l : S). Obwohl die Bautzner in der ersten Halbzeit weit mehr Torge- n legenheiten hatten als die Kamenzer, lagen sie durch schwache Stürmer- ß leistungen im Nachteil. Gleich nach der Pause schoß Kamenz das dritte ,, Tor, das für den Sieg ausschlaggebend war. Die Kamenzer waren den L Bautznern auch körperlich überlegen. Die Lore schossen bei den Kamen- zern Hiirtwich (1), Tech (2) und Hauswirt (2); bei den Bautznern: Lud- WIg und Oeltler (Elfmeter). L 1 i S 8 2 4 2 1 2 S 2 1 2 8 S 8 S 1 L 2 4 1 2 1 8 4 We« des per). In dem Zehnrundenkämps hielt sich 4 gab sich nur nach Punkten geschlagen. Der L< Bernhardt zeigt " " kommenden Me km 26. Oktober , ten Runde war Deimling geschlagen. Lore 22:8 14r« .!!?» 28:18 den.r , Versorgung , „ ... cheroorzuheben ist die freie, überaus neben dem Svoi ' ' ' ' e an Flachs- und Hanfanbauer ausdrücklich zugelqssen worben i- sitzd. Im Bereich der KreiSbauernMast Bautzen^rndelt eS, ihrer sich dabei um folgende TextiletnzelhandelSsirmen: E. G. Me- »Säe- biger in "" lchen Seminar! laschem « : v, Reichenberg gegen Aussig 8 5, Wag 2 : I, JSgerndotf gegen LGS. Olmütz gegen Troppau 1 : 4, LSD. ProßNitz gegen Punkte -s- — 8:8 6:2 4:4 2:4 0:8 4° — 7:1 6:2 8:8 2:6 0:8 Punkte V 8:2 5:8 4:4 8:5 6:6 4:6 2:18 8:81, 8:10 3 3 2 1 Sädflaffel: i 3 3 2 'TSG. Plankstadt gegen rger 8L tz: 2,MSnix t Bi«- ^Stuttgart gegen «M. U k, G »e> Bischofswerda Bautzner Sportklub KSG. Kamenz Sportklub Neukirch Budissa Bautzen Das Bild in -er Wochenschau Erzählung von Ella Luise Rauch Antje Goode hatte nicht geglaubt und nicht erwartet, Rüdiger noch einmal wiederzusehen. Ihre Wege liefen weit auseinander; — nicht nur räumlich. Ihre Charaktere waren so verschiede«, daß sie einander abstießen. Antje wenigstens hatte sich abgestoßen gefühlt. Mit Rüdiger allerdings war eS anders. Er hatte ja stets für alle diese Geschehnisse nur sein Lachen gehabt, lauSbuben- haft, spöttisch manchmal oder unbekümmert fröhlich. Und anfangs war es doch seine Fröhlichkeit gewesen, die Antje angezogen, bezaubert und bezwungen hatte. Ihr schweres Nordisches Blut bewahrte wohl düstere Schicksale und bohrendes Grübeln der Vorfahren. Dennoch lachte sie gern, nicht leicht zwar, aber tief und gedämpft, und Rüdiger hätte seine Lust ^aran gehabt, dies Lachen hervorzurufen. War er oberflächlich gewesen? Antje behauptete eS noch. Weil sie ihm nie ein ernstes Wärt abringen gekonnt, hätte sie sich abgewandt. Er war abgereist. In seinen heiteren Süden. Und sie blieb n der nordischen Heimat, in den: schweren Amt, das sitz als Sekre tärin verwaltete und in dem sie gezwungen war, täglich und tün-lich hartes Menschenschicksal mitzuerleben. Noch settener als früher sand sie nun Zeit zu Ablenkung und Zerstreuung, ober sie wollte sie nicht finden. Bor zwei Tagen wär sie indes einen Film anzusehen ge gangen, den man ihr gerühmt. Die Wochenschau lief ab. Und da geschah eS. Sie erkannte Rüdiger! Infanteristen standen auf verwüstetem Felde um Soldaten gräber. Jemand mußte gesprochen haben, vielleicht rühmende und nachdenkliche Worte. Ihn sah man nicht. Man sä^nur die Soldaten, die lauschend die Köpfe neigten oder sich dem Sprecken- >en zuwandten. Und der eine von ihnen war Rüdiger. DaS Bild hatte nicht so schnell gewechselt, eS war dem Mann an der Kamera wohl darum zu tun gewesen, diesen ernstesten Kriegs augenblick, der sich in den verschiedenen Gesichtern ergreifend spie gelte, eindringlich betont zu geben. Antje meinte, Rüdigers offenes stolze- Gesicht niemals so ange angesehen zu Haven, und doch konnten eS ja nur Sekunden gewesen sein. Und deshalb ging sie nuvLUm andernmal in diese Wochenschau. Sie wollte nochmals in sich aufnehmen, wie RÜbi- Schutze der Jugend, die immer daran denttn fall, daß auch diese» Heim ein Stück unseres Großdeutschen Reiche» ist, und überreichte hier-» auf den Heim-Schlüssel Bannführer Sachweh al, Vertreter der HL Dieser dankte allen denen, die trotz aller Schwierigkeiten sich für dkesen Neubau eingesetzt haben. Dies verpflichtet uns, dieses Heim als «in Schmuckstück unserer Heimat für die Jugend von Großharthau Und di« angetretenen Einheiten zu halten. Sreislrtter Markin ' gab seiner Freud« darüber Ausdruck, daß nunmehr djeie Heimweihe erfolgen könne; die» verpflichtet im- alle, auf dem.bishetigen Wege im Sinne unsere» gxytzen Führer» welterzuarbetjen. Er Übergab hier auf da» Heim seiner Bestimmung mit dem Wunsch«, daß in ihm stet» der Geist der Disziplin, der Ovferwilliakeit unh Kamiradfchaft herr schen möge! Den Wschluh der Wethe bildete Flaggenhissung.M Fah- Uenspruch, die Fahrerehrung und der .Grsapg der Hoheitslieder, worauf ein »nndgaug durch da« festlich geschmückte HÄu» 1 erfolgte, mit dessen Bau Anfang Februar 1SS0 begonnen wurde und da» nun mit verschiedenen Unterbrechungen glücklich fertiggestellt wur de. Der in größerem Maßstabe ausgeführte Bau enthält Wasch- und KellerrSume, im Erdgeschoß zwelLroße, ScharrSum« und «Ine maß«! Dorhalle sowie Garderoben- und Waschräume. Da» au-gebaut« Dach- «schoß enthält zwei Führerzimmer sowie di« HeiMwart-WohMlng. Das Nebengebäude «nchält die Abortanlagen, ferner ist noch vortzim- den ein Geräteschuppen und die Fahrrad-Lufbewcchrung. Die Wässer versorgung erfolgt durch «ine elektrische Pump-Anlage. Besonder heben ist die freie, überaus günstige Lage des neuen HtlrÜs' neben dem SportpüH und dem Kleinkaliber-Schtehständ. Dom Ober geschoß aus bietet sich eine herrliche Aussicht auf unseren Ort Und dessen Umgebung där. Reichsbahn Zitti Zittauer BK. KST. Oderwitz Sportlust Zittau — «T. Reiche«»« 1« r I <« : 1). veranstalteten in einem Freundschaftsspiel in Reichenau DaS einzige Tor der Reichenauer war ein Elfmeter. Kampfgeist, der ast dm Sieg ermSgltchw, denn die Soldaten kämpften namentlich in der -wette« Hälfte mit größtem Schneid. In hervorrage«- s ««SWAKWÄA Soldaten doch da» verdiente Etzreutor beschieden. i -ußbällw» Reich M Berlin 8:1 (1:1). Berlt»: Wacker 04 geaen Minerva Shb : 0. v^tkaletz: Borussia Dortmund gege-Arwkna BiÜGld S : 1/ -SB. Tore 8:8 14:8 18:9 8:14 6:15 18:2 29:7 11:6 7:28 1:26 Die Svortluster ein Schützenfest, «U»«k Erft 1:S im Lachleil. dmm noch 5:Z gesiegt os Bischofswerda besiegle ivehrmachlelf (Heer) Kamenz 5 : 3 (1 : r) Gestern trafen sich obige Mannschaften in einem Fr«»ndschaftsspiel, Kvvrtverein 08 Bischofswerda auf der Kampfbahn' Bischofswerda. »S mutzte H. Meißner durch Mttscher- I ! . ling H und Gebier durch Pallas ersetzen. DaS Treffen war recht torreich, dabei wurde« auf beiden Seiten noch sichere Sachen ausgelassen. Bor allem hatten die BischofSwerdaer/Großröhrsdorfer in den ersten 20 Min. Torchancen am „laufende« Bast-', darunter Schlager-bWmal, Schmidt und Wittmann je einmal, die drei Meter vor dem Tor drüber, daneben ober de» Torwart anschoflen, zweimal bei leer«« Kasten. Eine» Nahschuß von Schmid wehrte der Tormann bravourA üb. Bei 08 Hoven sich aus de» guten Gesamtleistungen vor allem Hartmann und Nehvo, von denen der ganz« Spielaufbau auSging, Reißbach durch seine tmnhtlgen Klär schläge und Lambert Schmid durch sei» technisches Freispielen heraus. Beide Sturmreihen führten im großen und ganzen ein'flaches Zuspiel vor, wobei aber die Kamenzer vor dem Tor üLerkombinierten. Die Wer dagegen waren herzhafter im Schuß Bei den gegenseitigen Wechselangrif fen batten die Hintermannschaften viel Abwehrarveit. Die W-LSüferreihe spielte flüssiger als die der Kamenzer. Gleich in der ersten Minute ging 08 durch Schlager in Führung, der eine Flanke von Schmidt einschoß. Die Wer waren dann eine ganze Zeit überlegen, werteten aber, wie oben erwähnt, fünf sichere Torgelegen heiten durch Üeberhast nicht aus. Der Ausgleich fiel in der 8g. Minute Wtzrch den Halbrechten Dresp, nachdem aber drei Mann abseits gestan den hatten. In der 41. Minute kamen die Kamenzer durch den Mittel läufer Beeger zu ihrem zweiten Tor, das vermeidbar gewesen wäre. In drei Minute« zwei Lore — auSfchlaggebenb fstr de« Sieg In der 6. Minute der zweiten Halbzeit erhöhte der Halblinke Schmidt für Kamen» auf 3:1; es war ein gefährlicher Flachschuß, wobei dem Tormann der Ball entglitt. Daß 08 bei diesem Stand noch einen Sieg herausholen würde, hatten die Wenigsten der 200 Zuschauer vermutet. In der 9. Minute wieder ein Angriff der 08er, Wittmann schoß kraftvoll an den Oberpfosten, Mitscherling stürmte heran und schoß unhaltbar ein. Bereits drei Minuten darauf erzielte 08 den Ausgleich durch Schmidt, der sich allein durchgespielt hatte. Nun. gab es ver teiltes Feldspiel, von dem sich 08 in der 17. Minute löste und durchbrach. Es war eine Ecke fällig. Der Ball kam halbhoch vors Tor und Schmtd drückte ihn ein, 4 : 3 für 08. Im tempovollen Endspurt drängten die Kamenzer tüchtig auf Ausgleich, der auch in der Luft hing, aber Houven im 08-Tor ließ nichts mehr dusch. Dagegen erhöhte 08 seinen Borsvrung auf 5:3. In der letzten Minute zog Schlager fast von der Mitte aus mit dem Ball los und schoß überlegt zum 5. Tor für W ein. So ver mochte auch die spielstarke Wehrmachtelf, die zweimal den Tornrann wech selte, die Siegesserie der 08er nicht zu unterbrechen. Bis auf einige Ab seitsentscheidungen war Richter. (Großröhrsdorf) dem schönen Spiel ein gerechter Leiter. Man wird die sympathische HeereSelf von Kamen» hier gern Wiedersehen. Drei Punktspiele im Bezirk Oberlausih Das von der Gemeinde erbaute und vorbildlich eingerichtet« Heim /er Hitler-Jugend auf dem Sportplatz an dev Reichsstraß« wurde am Sonntagvormittag durch Kreislelter Martin feierlich eingeweiht und damit seiner Bestimmung übergeben. Hierzu war dl« Großhar thauer Jugend mit ihren Einheiten, die Partei mit ihren Gliederungen und die Gemeindebehörde nebst Gästen vor dem schmucken Heim ver sammelt. Ein Musikstück des Bannmusikzug«, Bautzen, «kn Führer- wört und da» gemeinsame Lied „Auf hebt unsre 'Fähnen , . .* leitete die Feier ein. HJ -Bännführer Sachweh, Bautzen, begrüßte Kreislelter Mar tin, Landrat Dr. Eckhardt und die Gäste, worauf Ortsgruppen letter Kölbel, Großharthau, darauf hlnwies, ddß, während die äußere und inner« Front dem Endsieg entgegtngeht, wir in diesem schönen Heim Ausbauarbeit für unsere Jugend geleistet haben. Dieses Heim dürste ihren Ansprüchen gerecht «Verden, denn «» soll ihnen nicht nur zur Schulung, sondern auch zur Kameradschaft und Geselligkeit dienen. In khm solle die Jugend im Sinn« der national sozialistischen Weltanschauung erzogen werden und später zu Männern und Frauen heranwachsen, die würdig sind, da» große Erbe unseres Führers zu erhalten! Nach einem Dank an alle Förderer und Spender wies Bürger meister Haufe auf die Entstehung dieses Baue» und die Schwie rigkeiten hin, dke beim Kriegsbeginn durch die Einberufung der Bau handwerker usw. entstanden. Sein be anderer Dank galt auch dem Landrat, der sich von Anfang an für den Bau eingesetzt und dessen Finanzierung ohne allzu große Opser für dje Gemeinde in die Wege leitete, ebenso dem Kreislelter Martin ür dessen Förderung und Un terstützung. Ferner dankte er dem Architekten Wahrlich, Zittau, den Arbeitern und Handwerksmeistern, dem Fürsten, zu Schwarzburg für die günstig« Ueberlassung Les Bauplatzes. Er empfahl das Heim dem VuE-rdnx«- der ^orotchaNnss, Spiele gew. unentsch. verl. 5 8 — — rhei«: Duisburg 4S/SS gegen BfS. Benrath S r 2, Not-Weitz Ess«« gegen Turu Düsseldorf 11 : 0, SSB. Wuppertal gegen Rot-Weiß. Oberhausen 2, Fortuna Düfleworf gegen-Hamborn 07 3 : 4, TuS. Helen« Alten- 'effen gegen Schwarz-Weiß Esse» 1, : 7. — KPlnHiaaeöi 8». Köln gegen Mülheimer 'SB. 2 : 2,BfR.Äln geht« Bimria<KÄrr 0 : g; Troisdorf «i gegen Rhenanta Würselen 7 : 0, Dören v» gegen Köln-Sülz S : 0. — vahe«: SB. Waldhof gegen BfS. Neckarau «:», TSG. Plankstadt gegen IfN Freudenheim 0 : 2, 04 Rastoät gegen " ' " Karlsruhe gegen ST. Freiburg S : 1.^- Wit gegen DsR. Heilbronn 2 : 2, Stuttgarter ST. k Mut» Dr«dm 2.: .4, 46 Ulm gegen Stuttgarter Kicker» kl : 6, BM Ac , Nssl. e -. O' — döeher«: OS Schweinfurt g-im RSGBe 'rMüncheN gegen Neümeher Nürnberg 8 t 0,1. FC. Nürii ' NetzetWbUrg 6 : 0, GS. Fürth gegen BC. Augsburg 1 : t wen gegen Eintracht Franken Nürnberg, S : 0, SÄ«ab« wig und NSRL.-Gtmeinschaft NengerSborf schlug Oderwitz hoch mit 10 : 2 (S : 0). Die Neugersdorfer kamen erst in der 2. Halbzeit richtig tnS Spiel. Hintereinander fielest 8 Tore, Hocke (halblinks) schoß allein 6 Tore, davon drei Kopfbälle. Reichsbahn Zittau - B«. Zittau 0 : 2 (0 : 0). Die Eisenbahner er- fochten wieder einen verdienten Sieg und bewiesen erneut ihr« Spielstarke. Beim Zittauer BK. versagten vor allem die beiden jngendl. Verteidiger. Der Stand der Tabellen: Spiele a«o. unentsch. verl. Nordstaffel: 3 4 4 3 4 r 4 4 4 4 4 3 : 4, Gablonz gegen, Martaschein LroseNtz gegen NSTG. Pistrg 2 L: 16, Mähr.^chönberg WÜtkowitz 1 : L. Lder punttfieger übtt petxr Zn der . gutbesuchten Leipziger Alberthalle traf her Deutsche Welter- g,wichtSbormeister Gustav Eder (Dortmund) auf Eduard Peter. /Hanno ver). I» dein Zehnrundenkämps hielt sich Peter besser W erwhridt und V - - 2etp»iget MeraewilUMMuet r Deimling (Karlsruhe), daß er-für»'sch«en ten Runde war Deimljnz geschlagen. i " Pferderennen Samurai gewann Glabiawreuren«e«. Am letzten Lag vor dem Som merabschluß in Hoppegarten würde baS Glabiawrenrennen über 2800 Meter Mit insgesamt L0000 RM. an Preisen gelaufen. ES endete mit einem Triumph des besten deutschen älteren Pferdes, Samurai, aus dem Stall Schlenderhan. Der Franzose Birikll übernahm vmc Faustkampf und Mejana schnell die Führung, aber Samurai wurde ständig in guter Po sition gehalten. Alcjana kam zuerst in die Gerade, aber dann war sofort Samurai da, der dem Felde überlegen enteilte. Der Schlenbertzaner ge wann mit drei Hängen und krachte dem Derbv-JahrgaNg eine schwere Niederlage bei. 5 6 6 HerG« » : 4 G : 1). Durch diesen knappen nnitzer den Steg im Endspiel des Kriegstur, . B/l' ben Punttsp5«,^ber D^Ntt'l^^ball.Klass« wurden am Sonntag die nachstehenden Ergebnisse erzielt: DreSdenfia gegen Stttchsb. SG. Dr^bm 1: 8; BW«. Straßenbahn Dresden gegen TSB. Btrna 8 : 2, SPortst. 01 Dresden gegen ST. .Heidenau 0 : 0, TSV. Gröbitz ge gen Wacker Tavldim. 5 r 9„ «B. OSDeiße« gegen Svortfr. Frecherg » r 0, S». ÜSW DreSdeu ««« eT 04 Sreital 0 : T vsiv. 08 Dr-Sden gegen Splelv. Dresden i: t, Gsthwest Dresden gegen VfL. »eirdorf 4 r 4 Bor einem spannende« Länderspiel Dänemark» Auftballelf schlug Schwede» 2 r 1 (0 : 0)k . Mit RÜAicht exflh«» «« 1«. Rovember In Drei»«« stottfirdeabe Fußba».LS«d«espiel zwtsche« Deutsawus und Dänemark wteressiert «uh «L?» «LLtag «uSg."<Ln»e« «L^sM Schalke schlug Partser Vehrmachtelf 3 :1 (3 r0> Ä>ie K««Ppe«^ gesklr« i00»0 Z«s»««»«. Nun Lat Schalke O4 auch ger so bewegt an den Gräbern seiner gefallenen Kameraden ständ. Dieser Verinnerlichte war — sie wußte es schmerzhaft gewiß — der Rüdiger, den ste gesucht und nie gefunden hatte. Der aber doch damals schon gewesen sein mußte. Oder hätte daS KrieaS- erleben. ihn geweckt? Der Krieg! Oh, hätte sie nicht wissen Müssens daß auch er unter der Fahne stand, hätte sie nicht immer an die Gefahr denken müssen, m der er lebte! Nun stand er auf der Leinwand vor ihrm Augen. Die sah das Helle Haar so kurzwellig, wie es immer gewesen, sah daS schöngeformte Ohr, an dem sie den Uebermütigen manchmal ge zogen. Wo wgr der Uevermut nun? Der schmerzvolle Blick der klaren Augen hing an dem unsicht baren Sprecher. Die Lippen, die sie geküßt, die so gern gelacht, waren mit einem tragischen Ausdruck geöffnet. Zitterte» sie nicht in dem, waS sie verhalten mußten? Oh, wie sie ihn liebte und sich sehnte, ihn trösten zu dürfe»! Wie sie brennend wünschte, sein Lachen wieder aufrufen zu können! Ste schlief nicht in der folgenden Nacht. Sie wußte, baß sie ihn suchen würde. Aber konnte nicht auch er schon in einem Grab der fernen Erde ruhen? Am Morgen bemühte sie sich um seine Anschrift. Sie erhielt sie. Und nun kam daS Schwerste. WaS sollte, WaS bürste sie schreiben? Gedachte er denn ihrer noch? Die Gedanken kamen und gingen, quälend, reißend. Stolz und Liebe rangen miteinander. Da nahm ste jüh entschlossen vpm Regal «in dünnes Buch, daS ihr besonders lieb war, unh schrieb eilends — nichts sollte sie mehr aufbalten — wenige Worte auf daS, erste leere Blatt. „An treuem sorgenden Gedenken di« alte Antje! So stand'S geschrieben. Da» Buch ging ab. Nach martervollen Wochen kam die Anttvort. NuS eine« Lazarett. Er hatte nur noch eine Hand. Aber diese Land schrieb jubelnde, wild Purzelnde Work. Daß sie ihn doch noch liebe! Sonst würde ste, ja nicht da» Buch, gerade dies Buch geschickt haben, sie, die alte Antje! Also sie lieoe ihn doch und noch und er — oh, ste sollte e» erfahren. Sobald er entlassen würbe aus der Krankenhast, käme er, sie heim zu sich zu holen. AVer — eS wäre möglich, es Ware selbstverständlich — seine Braut dürfe ihn besuchen. Ob sie ein solches Recht sich nehmen lasse? Und Lntje! Sie nahm Urlaub Am Abend de- gleichen Tage» stieg sie in den Zug. - Schmiedefeld. OrttgruPP« de- N«D«P. Zm letzten «vpell wurde unter anderem auch ein Brief be- zur Wehrmacht einbe rufenen Krei-letter- verlesen. Dann «folgte wiederum ein Hinweis auf genaue Beachtung der Verdünnung. Am 2S. Oktober . wird die Gaustlmstelle den Film „Wunschkonzert"aeben. Es mutz pünktlich begonnen werben. Schon der neuesten Wachens««' aen sollte niemand den Abend versäumen. Zum Schluß Appell- kamen mehrere Filme von .,KbF."-Retsen und »Sport zur Vorführung. Die kürzlich gebotene ,FdF."-Veranstaltung „Lach dich Gesund" erntete reichen Beifall. Bon Anfang bis zu Ende erfüllte alle entspannender Humor. Stolpen. Guter Erfolg, Die Hau-sammlung, für da- KriegS-WHW. erbrachte im Monat Oktober ,eine weitere Stei gerung und den guten Erfolg von 607/id Reichsmark. Langenwolm-dorf. Treue Landarbeiter. Am Erntedank tage konnten innerhalb einer BetriebKfeter auf dem Freigut Langenwolm-dorf 17 Gefolgschastsmitalieber für treue Dienste an der Scholle ausgezeichnet werden. Der Vertreter der Kreis bauernschaft, Abteilungsleiter Schmidt, Ortsbauernfül Pa. Harnisch und Familie K u p f e r sprachen den Aui zeichneten Anerkennung und den Dank für ihren vorbildlß, Einsatz in der Landarbeit aus. auf der Kampfbahn Bischofswerda. 08 mußte H. Meißner durch Mttscher- .... ling.H und Gebier durZ Palla-ersetzen, DaS Treffen war rMtorretch, Diente«« ^»s^tt» wM-»^°^er» beim Tv. AGWW, 5 : die zweite ÖS-Jugend verlor gegen die 2. Jilgertd Von Großdrebnitz 1 : Die OS-Knaven siegten gegSn die Knaben-vömGiobbrebnktz-iß 4'0-, Planitz allein in Krönt Dresdner ST. — GntS MntS DreSte» » : i G 4 0). Bor SOOO Zn- schaüern trat der DSL. ohne Schön, Pohl, Schubert und Kugler an nnd» gewann dennoch überlegen, obwohl Guts Muts verbesserte Leistungen zeigte. DaS Ergebnis Ft etwa» hoch ausgefallen. Bereits in der ersten Halbzeit kam der DSC. durch Hofmaniy Schabe, Boczek, Heinlein und nochmals Hofmann zu fünf Toren, während Guts Muts leer ausging. Erst, nachdem Schade (2) und Hofmann auf8: 0 erhöht hatten, gelang Guts NtutS durch Hoffmann das Ehrentor. Schließlich erhöhte Böczeb noch auf 9 : 1. Vf». Leipzig - Polizei Thrmnitz 6 :1 st r 0). 4000 Zuschauer sahen einen vollauf verdienten Sieg des mit Baumann antretenden BfB. Die Chemnitzer, obgleich in bester Besetzung , spielend, konnte» in der ersten Halbzeit mit dem ungestüm angreifenben BfB. nicht Schritt halten und lagen zur Pause bereits in entscheidendem Nachteil. SE. Planitz — Döbelner ST. 6 : 1 st : 0). Die durch den Harthaer Hänel, Viertel Und Müller verstärkten Planitzer lieferten vor 2S00 Zu schauern ein überlegenes Spiel. Trotz heftiger Gegenwehr lagm die Dö belner schon zuv Pause 0 : 3 im Nachteil. ' - Riesaer SV. — Fortuna Leipzig S : S st : 1). Auch in diesem Spiel bewiesen die Riesaer, daß sie ein gefährlicher Gegner sind und Vor allem daheim schwer geschlagen werden können. Fortuna mußte sich anfangs tüchtig strecken, um nicht in entscheidenden Nachteil zu geraten, denn die Riesaer legten zwei Tore, die beide Gieslak herausholt«, vor. Dann wur den die Gäste jedoch besser und konnten durch Richter auf 2 : 1 verkürzen, schließlich auch noch durch Schierold den Ausgleich erzwingen. 7 aang-^der VAW.^Der 37 ZoMe.alleLrbeikrMar Wesselh aus Bernsdorf, Vater von sechs Kindern, der sich mit setnöm 8°brrad auf dem Wege zur Arbeitsstelle befand und auf der reckten Straßenseite fuv, wurde'von einem Omnibus überhole tmd hierbei von dessen Stoßstange gestreift. W. stürzte von fei« nem Fahrrad und fiel so unglücklich, daß er «inen schweren Schä delbruch erlitt und auf dem Transport zum Arzt starb, , Zulassung zur Rücklieferung von Leineuwareu Die Hauptabteilung ", der LandeSSauernschaft Sachsen aa» jetzt diejenigen TexttlemzelhandelSfirmen bekannt, die für die Zeit vvm-1. Ault 1941 bis mit 30. Juni 1942 zur Armabnia v^ Berechtigungsscheinen für die Rücklieferung von Leinenwarens Flachs- und Hanfanbauer ausdrücklich zugelqssen Wörben 8ri um folgende TextileinzelhandelSfirmen: E. G. Me- n Bautzen, Semperstraße S; Hilgers Nach?, in Bautzen, arstrakt 2; Johs. Sckaas in Bautzen, Reichenstrahe^)? Alwin Schönbach in Bischofswerda, Kamenzer Str. 1.