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Vor zwei Jahren: Die Heldentat von Seapa Flow Leichte Infanteriewaffen beim Uebergang über die Dean». Nach wochenlangem Abwarten Waren die deütschen Truppen in den ersten Oktöbertaaen auch in der Mitt» der Osts' Verlir:, 14. Okt. Zwei Jahre sind seit dem kühnen Unternehmen des damaligen Kapitönleutnants und späteren Korvettenkapitäns Günther Prken vergangen, der allen Hindernissen zum Trotz mit seinem Unterseeboot in die Bucht von Scapa Flow eingedrungrn war, das dort vor Anker liegende Schlachtschiff „Royal Oak" durch Tor- pedoschuß versenkte und den Schlachtkreuzer „Repulse" schwer be schädigte. Die ganze Welt stand damals im Banne dieser unerhört kühnen Tat. Günther Prien und seine tapfere U-Boot-Besatzung wurden vöm Führer persönlich empfangen, der den Kommandanten durch Ueber- reichung des Ritterkreuzes zum Eifernd» Kreuz für „die stolzeste Tat" auszeichnete, „die ein deutsches Unterseeboot überhaupt Unternehmen und vollbringen konnte". Die gesamte Besatzung erhielt das Eiserne Kreuz. sklavischen Echo verantwortungsloser Befehle politischer Kom missare. Und wenn drei Millionen der Stalinschen Rotarmisten in die Gefangenschaft abwanderten, so ist der größte Teil deS verbleibenden Restes der Zahl der Schwerverwunderen und To ten hinzuzurechnen, die oft,» Hügeln getürmt auf den Schlacht, feldern liegen blieben. Deshalb ist eS heute keine Binsenwahrheit, sondern gerade zu eine Binsenrechnung, daß die ausgebildeten Armeen Stalins zum allergrößten Teil ihren Untergang gefunden haben. ES Nr vawernharw hierern gen Flucht- u. Tarnürtgeversüch stürzte da« von einem Dr^tor gezogene Geschü. «dermmkzug auch beendet. (PK.-Aufnahme: KriegrberichterKoster - Scherl-M. deutschen Truppen in den'ersten Oktöbertaaen auch in der Mitt'» der Ostfront zum. Angriff tiAm-Miaen. Eine befo^ere-Rolle spiest« hierbei der Uebergang über dieDesna. Unser Aufnahme zeigt leichte Jnfanterievaffen, die der Jnfanteriespitze unmittelbar folgten. (P«.»Ausnahme: Kriegsberichter Menzendorf — Scherl-M-) waren. Die Besatzung dieser Werke wehrte sich bei jedem An» griff der deutschen Stoßtrupps zäh und verbissen bis zur Spren gung der Bunker. In gleicher Weise erledigten Stoßtrupps die ser Division bei den Kämpfen in der nördlichen Festungsfront von Kiew 34 weitere Betonbunker und 58 Holzbunker. Die Nie- derkämpfung der sowjetischen Bunkerlinie vor Kiew gestältete sich durch das breite versumpfte Ufergelände des Dnjepr besonders schwierig. . , > - ,14. Okt. (P.K.) Nach einigen Tagen Ruhe gebt es endlich wieder an den Feind. Querab, etliche Meilen ent fernt von unS, steht der englische Geleitzug, dem unser Besuch heute nacht gilt. Jetzt ändern die Boote ihren Kurs. Wir befinden uns auf der englischen GeleitzugSstrahe. Der ab nehmende Mond steigt aus dem Wasser und erleichtert unS die Sicht. Der Ausguck meldet einen Schatten. 3 Dez. Backbord voraus, es ist ein englischer Zerstörer. Unruhig kreuzt er im Zickzackkurs in unserer unmittelbaren Nähe durch die Straße. Jetzt hält er auf uns zu. Die Boote liegen gestoppt. Eiserne Nerven gehören dazu, um jetzt nicht abzudrehen. Er ändert den Kurs. Doch scheint es ihm nicht ganz geheuer zu sein. Immer wieder kreuzt er in unserer Nähe auf. Er wird vom Ausguck fest im Auge behalten. Nun tauchen auch die großen Schatten der im Geleit fah renden Dampfer auf. Die Schatten kommen näher. Die dicken Dampfer werden aus dem großen Geleit Herausgewählt. Der Ausguck meldet: «Zerstörer halten auf unS zu!" Mit eiserner Ruhe gibt der Kommandant seine Befehle. „Torpedorohr klar! Linkes und rechtes Rohr Schuß!" Zischend schlagen die Aale aufs Wasier und gehen auf die ein gestellte Tiefe. Das Boot dreht ab. Jetzt hat uns auch der Tommy gesichtet. Die übliche wilde Jagd beginnt. Deto- . . .,14. Okt- (PK.) Der Postempfang ist am Soldätenalltag eine Feierstunde. Diese Feierstunde beginnt mit dem Aufruf der Namen, um in ihrem Hauptteil still zu verlausen. Da fitzen sie dann alle über ihren Briefen und Karten, bequem und unbequem, kmmer aber still für sich, um Zwiesprache mit den Lieben tn der Heimat zu halten. Keiner möchte gestört sein Nur ab und zu lacht einer laut auf. Denn das, was in Feldpostbriefen steht, ist nicht immer von Sachkenntnis getrübt, man kann sich die rauhe Wirklichkeit dieses Ostfeldzuaes schlecht vorstellen dahinten in der Heimat, und daher kommt es, daß die eben besagte Feierstunde auch ihre fröhlichen Einlagen hat. Da saß auf seinem „eroberten" Holzstuhl — mit Lehne — der immer sachlich nüchterne Unteroffizier S. >md schüttelte sein haarloses Haupt. Seine Frau hatte es zu aut mit ihm gemeint, als sie schrieb: „Warum hast Du mir das Gfid überwiesen? Behalt es doch und gehe, wenn Du Zeit und Gelegenheit hast, mal in eine Gastwirtschaft, um ein Gläschen Bier zu trinken. Durst werdet Ihr doch genug haben bei dem Tempo." Wie konnte Mutter S. auch wissen, daß wir die letzt« Gastwirtschaft am 20. Juni gesehen hatten? Der Schütze St., ob seines Profils „TiMoschenko" genannt, hatte wohl ein ebenso besorgtes Ehegesponst daheim. „Ist es bei Euch schon kalt? Gerne würde ich Dir warnte Wäsche schicken, aber wie soll man das in 100-Gramm-Päckchen anfangen? Daher will ich Dir Geld her- überschicken, damit Du Dir drüben etwas warmes Unterzeug kaufen kannst." Der immer schlagfertige Obergefrette W. mit seinem fröhlichen Salzburger Dialekt rief nur: »Kaufhaus Stalin, Hauptstraße 20—43", um sogleich die von seiner leuren Maria zaghaft geäußerten Wunsch träume der rauhen Oeffentlichkeit preiszugeben. „Wenn Du in Rußland einmal einen schönen Pelz kaufen kannst, so denke an Deine Maria. Ich habe gehört, daß man in Rußland schöne und billige Pelze kaufen kann." Ob ja, Petze hatten wir schon gesehen hier in den bolschewistischen Dorchaufen, sogar Petzmantel. Das heldenhafte Unternehm«» von Scapg Flow bedeutet« einen schweren Schlag für die britisch« Flotte. „Royal Vak" hatte eiste Was serverdrängung von 2S1S0 Tonnen, als Hauvtbewaffnung acht 38,1- Itm.- und zwölf 1S,2-Ztm.-Seschütze, eine Besatzung von 118V Männ. Das Schlachtschiff war erst vor wenigen Jahren völlig umaebaut und mit neuer Armierung versehen worden. Die britische Admiralität konnte diesmal den schwersten Verlust, der wegen der Kühnheit des Unternehmens in der ganzen Welt Aufsehen erregt hatte, nicht ver schweigen. Am 11. Oktober mußte sich der britische Rundfunk dazu entschließen, die Versenkung elnzugestehen, und die britisch« Admirali tät Mb bekannt,,daß auf der „Royal Vak" 24 Offiziere und 786 Mast» den Tod gefunden hatten Ehurchill selbst mußte zugeben, daß dqs Schiff in 23 Minuten, gesunken war, und dies, obwohl es nach seinem Umbau durch angesetzte Außenwülft« nach englischer Ansicht gegen Torpedogefahr weitgehend geschützt war. r»q>ed«lkeff« ms feiMchm Schlachtschiff und Kreuzer Rom, 14. Okt. Der italienische Wehrmachtbericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: In Nordafrtka wurde ein neuer nächtlicher Angriffs versuch gegen eine unserer Stellungen an der Tobrukfront ab gewiesen. In einer darauffolgenden Aktion wurde eine Ab teilung feindlicher Panzerwagen durch daS Feuer unserer Panzerabwehr und da» Eingreifen deutscher Panzer rasch zu rückgeschlagen. An der Sollumfront ArtillerietStigkeit. In Luftgefechten über Bug-Bug und Sollum schoflen deur- sche Jäger fünf englische Flugzeuge ab. Feindliche Flugzeuge bombardierten erneut Derna, ohne Opfer zu verursachen und warfen ,auf den Hafen von Tripolis Bomben ab, die alle ins Meer fielen. Eines der Flugzeuge wurde abgeschoflen. In Ostafrtka, im Gebiet de» Tana-SeeS, führten starke Spähtruppabteilungen unserer Truppen weit ausgedehnte Apf- klärungSstreifen durch. Im östlichen Mittelmeer wurde ein aus -Wei Schlachtschiffen, einigen Kreuzern und Zerstörern bestehender feindlicher Klotten- verband von unseren Torpedoflugzeugen überrascht. Trotz hef- tiger Flakabwehr gelang es Unsere« tapferen Flieger«, Torpedo- treffe» auf einem Schlachtschiff und einem 10 aao-Tonnen-Kreu- -er zu erzielen, der starke Schlagseite gab. Alle unsere Flugzeuge, barunter ein schwerbeschädigte», dessen Besatzung jedoch unver- sehrt blieb, find zu unseren Flugstützpunkte« zurückgekehrt. Die Flugzeuge, die die TorpeKerung durchführten, standen unter dem Befehl der Flugzeugführer Oberleutnant Lesare Grazani, Carlo Faggioni und Giuseppe Limiechi. In den frühen Morgenstunden des Dienstag griffen Jagd staffeln unserer Luftwaffe im Tiefflug den Flugplatz von Mi- cabba (Malta) an. Drei feindliche Flugzeuge wurden am Böden zerstört und andere wirksam mit Maschtnengewehrfeuer belegt. Unsere begleitenden Jagdflugzeuge gerieten mit einem feind lichen Lustverband in Kampf und schoflen zwei Flugzeuge ab. Keine« unserer Flugzeuge ging dabei verloren Außerordentliche Leistungen der rumänische« Truppen Bukarest, 15. Okt. Das rumänische Hauptquartier erläßt folgenden Armeebefehl: : Nach den Operationen am Asowschen Meer, die stach (acht tägigen schweren Kämpfen mit der Vernichtung ber S. und 18. Sowjetarmee endeten- hat das deutsche Ober komm« nb o den siegreichen deutschen und rumänischen Truppen eine Mel dung gegeben, in der es heißt: (5-', ' „Die außerordentliche« Leistungen und die Ausdauer der rumänische« Truppe« angesichts der feindlichen Luftangriffe so- wie die Führung und der Angriffsgeist der rumänffche« Armee unter dem Befehl des Generals Petre Dumitresru «Möst Kö- sonder» hervoraehobea werde«." Mr diese Haltung, die die Achtung aller verdient, übermit telt da» rumänische Hauptquartier dem Befehlshaber der « Ar mee, de« Befehlshabern der größten Truppenverbände, den Offi ziere«, Unteroffizieren und Mannschaften den Dank des Vater landes. Britischer Polizeiiaspektor in Palästina erschossen. Bei dem Dorf« Schaab kam es zu einem Ftuergefecht zwischen arabischen Freihells- kämpfern und britischen Polizisten. - Ein britischer PoltztitnsWktär wurde erschossen. - Unzulängliche» Offiriersmalerial in USA. Reuter verbreitet ewe Meldung aus Washington, wonach zahlreiche Offiziere der USA -Ar me« aller Dienstgrade, angefangen vom Leutnant bis zum General major, ihres Kommandos enthoben wurden, nachdem die großen Ar meemanöver in Louisiana vor kutzem viele Fälle von schlechter Lrup- penführung gezeitigt hätten. Fröhliche Feldpost / LLÄ VL-... Sie entsprachen denen, die st« trugen. Und für den lebendigen „ Besatz " auf der Innenseite garantierten die Besitzerinnen. Rein, Moria, das wäre kaum etwas für Dich. - Der immer nervöse Wachtmeister E. fuchtelt mit einem gelbe« Kästchen herum. Seine Mutter hatte ihm Insektenpulver geschickt und die besten Ratschläge — offenbar gestützt auf die Weltkriegserfahrun gen ihres Mannes — dazugeliefert. „Man erzählt sich hier soviel von der Ungezieferplage in Rußland. Sei vorsichtig und achte darauf, daß Wanzen und Flöhe sich vor allem in Polstermöbeln, Betten und hin ter Tapeten einnisten." Liebe Mutter E., das Kleknaetier hatten wir reichlich gefunden, aber leider waren uns derarttge Verstecke, wie Du sie wähnst, in drei Monaten noch nicht zu Gesicht gekommen. Listig blinzelnd entfaltete darob der Jüngste im Kreise einen rosa farbenen Briefbogen. „Schlaft Ihr eigentlich dort in richtigen Bet- ten?" fragte es zart, so zart, daß das brüllend« Gelächter felbst ein eichenes Doppelbett unserer Großeltern hatte umstürzen können. Un sere Luxusausgabe in der Beziehung an mein liebes Kind mit dem rosafarbigen Briefbogen, ist: Ueber dem Kopf ein Dach, unter uns Heu, aber dicht bei uns allerlei Kleingetier. Auch der Obergefrette W, verheiratet seit ungefähr einem Jahr» hatte noch etwas für die lachen de Soldatenrund« auf der Latte. Besorgt klang es aus den Zellen seiner jungen Frau: „Aus den Wochenschauen sah ich, wie gefährlich die dortigen Straßen durch die Minen sind. Sek nur mit Deinem Wagen vorsichtig, damit Du nicht auf ein« solche Mine fährst." So ganz einfach wird dar ja nun wohl nicht sein, aber, was an uns liegt, so wollen wir unser Möglichstes tun. So gibt es täglich, wenn die Post dagewesen ist, manches zu lachen und zu lächeln. HeimatklSnge, ohne die wir nicht lebe« können, ustd ohne dke unserem rauhen Solbatendasein die Würze fehlen würde. Kriegsberichter Dr. Bernhard Grstst cher Kom- gibt kein« gleichwertigen Reserven mehr, mit denen Ttmoschenko iotarmisten oder einer der anderen Verlierer den weiteren deutschen Bor- " 1 marsch stocken lassen oder gar in sein Gegentet khren kann. Die . Gesamtverluste der Bolschewisten bestätigen einfach Ke deutsche > Feststellung, daß die Entscheidung de» Kriege» im Osten bereit» hinter un» liegr, auch Wenn da» große Aufräumen noch manchen ' - Schweißtropfen und sicher auch noch Blut und Zeit kosten wird. - Der Bolschewismus ist am Ende. Adolf Hitler hat den größten Sieg des bisherigen Kampfe» erkämpft. Roosevelt präsentiert die Gegenrechnnng Venuhung sämtlicher Stützpunkte des britischen Empire durch USA. und Gleichschaltung der englischen Handels politik verlangt Neuyork, 15. Okt. Wie INS aus gut unterrichteter Quelle' erfährt, bemüht sich das Staatsdepartement, auf Roosevelts Anweisung hin, von der englischen Regierung die baldige Zu stimmung zu eineM Abkommen zu erlangen, worin die Entschä digungen für das von USA. an Großbritannien auf Grund des Pacht- und Leihgesetzes gelieferte Material bindend festge setzt werden. Washington verlangt laut INS als Gegenleistung da» Recht zur Benutzung sämtlicher Stützpunkte des ganzen britischen Empire, ganz gleich, wo, und zu jeder Zeit, einschließlich der Stützpunkte, die England etwa künftig irgendwo erwerben sollte. Die zweite Bedingung ist die Gleichschaltung der englische» Handelspolitik mit dem von Hüll eingeführten System und möglichst unbegrenzte Meistbegünstigung. Die englische Regierung soll auf diese Vorschläge, die Anfang September unterbreitet wurden, bisher nicht geantwortet haben. Dazu wird bekannt, daß Präsident Roosevelt avf einen in die ser Angelegenheit von Senator Vanderberg an ihn gerichteten Brief geantwortet hat, die USA-Regierung habe die grundsätz lichen Bedingungen der englischen Gegenleistungen formuliert und London mitgeteilt. Die englische Regierung sei jetzt dabei, sie zu prüfen. Unter diesen Umständen könne er- Roosevelt, Ein zelheiten jetzt nicht mitteilen. Infanteristen und Pioniere brechen die stärksten Befestigungslinien Berlin, 14. Okt. Bei den Durchbruchskämpfen im Befesti gungsgürtel vor Leningrad, in der Befestigungszone von Kiew und in der „Stalin-Linie" haben die deutschen Infanteristen und Pioniere bewiesen, daß auch die stärksten Befestigungsanlagen für ihr Vorgehen kein dauerndes Hindernis darstellen. Einen Maß stab für die kämpferischen Leistungen bei diesen Durchbruchs kämpfen gibt der Bericht einer deutschen Infanterie-Division, deren Truppen zweimal schwer befestigte sowjetische Stellungen durchbrachen. Bei dem Durchbruch durch die bolschewistischen Grenzbefestigungen im Raume von Rawa Ruska wurden durch gemischte Stoßtrupps von Infanteristen und Pionieren dieser Division außer zahlreichen stark ausgebauten Feldstellungen der Sowjets insgesamt 34 Bunker modernster Bauart außer Ge fecht gesetzt. Diese Betonbunker waren zwei- und dreistöckige Werke, die durch Panzerkuppeln besonders verstärkt und mit Maschinengewehren und Kanonen außerordentlich stark bestückt Sechs Dampfer geknackt / > Bon Kriegsberichter Herbert Augst. Nationen zerreißen die Luft. Die Aale Haven ihr Ziel nicht verfehlt. Rauchwolken und sinkende Schiffe werden im Dunkel erkannt. DaS Geleit stießt auseinander. Hart im Heckwafler unsere- Führerboote» lagen wir mit äußerster Kraft au» dem Schußbereich der Verfolger. Die hell leuchtenden Leuchtkugeln hängen genau über Unseren Booten. Die Zerstörer folgen un» auf den Fersen. Man sieht sie deut lich auf un» zuhalten. Mündungsfeuer blitzen auf. Rote und gelbe Leuchtspurgranaten, von un» die roten Mäuse ge nannt, schlagen knapp vor, hinter und neben un» in» Wasser. Ueber unseren Köpfen krepieren die Gtanaten der schweren Geschütze. Englische Flugzeuge umkreisen und beharren un» mit MG. Taghell ist e» rmg» um un», eine verlöschende Leucht, kugel wird sofort durch ein« neue ersetzt. Immer noch Hüpfen die roten Mäuse hinter un» her. Die Boote ziehen eine schüt zende Nebelwand und entziehen sich so der Hichi de» Feinde». Nach drei Viertelstunden aufregender Jagd haben Wir ««. sere Verfolger abgehänat. Alle Boote versammeln sich unver. sehrt um da» Flottillenboot, dann geht e» heimwärts. Sech» Dampfer mit 18 ovo BRT. wurden au» dem stark gesicherten englischen Geleitzug knapp vor de» Toren her englischen Häfen von unseren Schnellbooten heraUSgeschoffen.