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»ene» An ter «nd men. er. habe .nicht» zu x »n^«MqKl.isch« Luftw.ffV^ N'L« war. -tlichkeit über bisher von i in einem Blatt, sei ««heueren wfun- des IHv Krieg Urplötzlich jammern ironischen Arttttl. Sett Jahrhunderten, so schreibt d« der dtttt General der Engländer di« Zett aemsen. Dir Reichtümer erlaubten ihnen, ihr» Krieg« bis pur Ech Gegnerv pz vettöngern. Heute aber genüg« e> nicht, ihre Schuld! «gömacher in England und »rotze, blutige Krieg mit all begonnen -ave. Da» eng. seine» neugebackenen Mini. angebote den Bau FlottenvertrageS, durch der Kolonien freiwillig Kunst -es Bewegungskrieges" Kurssturz an der Neuyorker Börse El« Folge der Niederlagen -er wefimächte Neuoork. IS. Mai. Dl« Renyorker Börse «lebt zur Aett Svrs- e. wie sie nur gauz settea zu verzeichnen sind. Vie »ursverlusk« bi, zu IS Dollar». Bekoffe» sind all« «gvscheu, fian- Uever De«tschla«-s rasche Erfolge -er-Wfft Der Gintruck in Mexüo Mextto-Ltttz. IS. Mai. Die Nachricht, daß die Holländer die Waffen gestreckt haben, wurde in MO ko zuerst durch den Rundfunk verbreitet und erregte riesige» Aufsehen. Kurze Zeit später brachten auch die Zeitungen die Meldung in größter Aufmachung und unter dicken Nebersö' " , Sittlich Saarbrücke» eine» Jnfauterie.Reaimente», O rapferkeit au». I« Erweiterung brache« wir in ter Gegend vo» l in die feindliche« Stellungen ei« ui Franzose« gefangen. «ahmen W« Nutzer ter starke« Unterstütz«»« te» Heere» griff die ftwaffe verschiede«« friatliche Flugplütze a«. «nf te« te wurde« allei« i» am Bote« stehe«te Mtzg. ... Ä« ganze« betrug« die Verluste te» Gegner» a« U. Mai etwa Ivo Flugzeuge, davon wurden i« Luftkampf »7, turch Flakartillerie »7 abgeschoffr«. S7 eigene Flugzeuge werte« vermißt. heut« töne tt-gen,««' Di« r lgs«. ' «ehe am < Der »Sem «»falten. ^Mtthod." «ethlopten innen,: „i muna sich legenheu i> lag« des . In den Rus Beigr« richtet, daß -«habt hab Die „New N< .nächte in Belgie werben. Der mi Feldzug der Westmächte in Holland und Belgien sei n „Wrack". Nach dem Verlust LütttöA sei e» gleich- wa» die Belgier sonst noch besetzt hielten, denn eine ein» . ... durchbrochene Verteidigungslinie habe keinen Praktischen Wert mehr, und da» gelte besonder» für die AngctffSmethodrn der deutschen Truppen. ES sei sicher, datz die WHmachte mehr Flugzeuge verloren hätten als die Gegenseite. Diese Verluste hätten anscheinend einen großen Gegenangriff auf die deutschen Verbindungslinien unmöglich gemacht. Wieder einmal seien England und Frankreich, wie in Norwegen, in der Klemme, und Churchill und Gamelin mützten schon Genie- sein, Wim, sie sich ohne ernste Schäden au» der Asfäre ziehen könnten. ,Lkew Uork Sun" betont, die Deutschen rückten mit fast unglaublicher Geschwindigkeit vor. UeberraschungSangriffe, Ueberlegercheit in der Luft, tadellose StabSarveit» die hervor« ragende Qualität de» fahrbaren Material», alle» da» zeige er» neut die bereit» in Polen bewiesene Tatsache, datz die Deutschen Meister in der Kunst des Bewegungskriege» seien. Der außen« politische Mitarbeiter des gleichen Blatte» schreibt, wenn e» den deutschen Armeen gelinge, sich an der Küste de» Aermelkanal» fest« zusetzen, dann würden sie den Engländern furchtbar zusetzen. In Rotterdam stationierte deutsche Flugzeuge könn ten dann London in 30 Minuten erreichen. Mit den holländischen Häfen al» Stützpunkte erhielten die deutschen U-Boote wesentlich bessere Operationsmöglichkeiten. Sollten sich die deutschen Truppen in Antwerpen und Talat» festsetzen, dann würde darüber hinaus die Verbindung zwischen den Ar meen England» und Frankreich» ernstlich beeinträchtigt. Rom, 14 Einladung de nachdem sie > Nationalrat <! in Neapel di Stadt des itk kerführer, an Reichamtsleite Landeshandw Kaiser sowie Im Ansck men über db «zeichnet. BtSllMp Rom, 14 wurden auch li,Nischen -au i,glichen Zwls Kundgebung vi zu langanhalb mmer stürmst Menge zu zei, ind neue» stu Eine welt ovlkerung fanl straatea «in« I «nbahr« sowl mutzt« Blussot and «ater al» kn d« Valaz Hochr» Med Nom. 14. Piazza Denezi Quirtnal, wo Due« und k DNB iv. ö. (?. L.) Deutsche Aufklärungsflugzeuge hatten am Pfingstsonntag über Holland zum ersten Male eine Begegnung mit englischen Jägern vom Typ Spitftre. Spät kom men sie, doch sie kommen, möchte man sagen, und htnzufügen, aber zu spät. Denn in dieser letzten Minute können auch die SpitfireS nichts mehr daran ändern, daß durch Deutschland die Sicherheit Hollands hergestellt wird Und der englische Angriff auf Holland abgeschlagen ist. Die SpitfireS find seinerzeit in England stürmisch gefeiert worben al» dietentgen Jäger, die «nferen Messerschmitt» nicht nur ebenbürtig, «ein, sogar überlegen sein sollten, «l» deutsche Jäger heute die Meldung vom Auftrete« der Spitfire» über Holland erhielten, sahen fie endlich die Gelegenheit, im Luftkampf die wirkliche Leistungsfähigkeit der SpitfireS auf die Probe zu stellen. In der Tat hatten fie bann auch da» Glück, in der Nähe von Rotterdam ans eine Gruppe englischer Jwer vom Ltzp Gplt. flre zu stoßen. Die Spitfire» flogen in den Wollen, von wo au» sie deutsche Kampfflugzeuge angreife« wollten. Unsere Messer, schmitt» griffen die Spitfire» an, al» diese au» den Wollen kamen und schossen acht von ihnen ab. Rund LS Minuten dauerte der Luftkampf, de» zu einem neuen eindeutigen deutschen Lustfieg führte. Auch zwei Fokker, die bei dieser Gelegenheit gestellt wurden, mutzten daran glauben. Besonder- erfolgreich waren Leutnant R. mit drei und Leutnant K. mit zwei Abschüsse». Ein Spitfire, brr gerade ein deutsches Bombenflugzeug angreife« «schwader t« wenige» al» einer Staate die gegenüberliegende Küste England» erreiche«. DaS Blatt weist ferner in einem Bericht-aus Pari» darauf hin, daß die französische Hauptstadt in einer immer stärker wer- senden Spannung lebt. Im Leitartikel erklärt „Stockholm Tidningen", daß die deut sche Kriegsmaschine mit furchtbarer Wirmng arbeite. Hier gebe eS nichts, da» improvisiert sei. -,AuS einem Ämdoner BeEvon „Daaens Nvbeter" geht trotz der Zensurlücken, die der Bericht enthalt, eindeutig her vor, mit welcher Sorge man in London den Einsatz der deut schen Luftwaffe verfolgt. ES wäre sinnlos, zu leugnen, daß man bezüglich der Lage auf dem westlichen Kriegsschauplatz in der breiten Öffentlichkeit England- eine gewisse angstvolle Sorge verspüre, heißt es Weiler in hem Bericht. „England Plötzlich zur Kriegszone geworden" ,Zo«rnal de Gentve* zu Le« Sretznissen k Holland Genf, 15. Mai. Der Londoner Korrespondent LeS „Journal de Gensve" stellt fest, die Ereignisse in Holland hätten England plötzlich zur KriegSzone gemacht. Die Engländer fühlten dies Wohl. Sie seien sich darüber klar, datz die grotze beginnende Schlacht nur ein Vorspiel für gigantisch« Offensiven sei, die auf eine Umzingelung Englands auch im Süden «Welten. wollte, wurde von «nferen Jägern rechtzeitig abgebränot ««d zog e», wie die übrigen, vor, da» Hell in der Flucht«»suche«. «» einige Stunden später eine unserer Jägeraruppe« startete, um de« Raum über Rotterdam erneut «ach Spitfire» abzusuchen «ad die Arbeit unserer Kampfgeschwader gege« Au« arkffe dieser Jäger zu schütze«, erging e» ihr wie schon vorher vea letzte« Staffel« de« erfolg reichen Zagdgruvp«: von Le« „be rühmten" Spitfire» war wett «ad breit nicht» mehr zu sehe«. Unsere Messerschmittmaschine« hatten fie an» dem Felde ge schlagen. „Ja, Holland ist unser", erklärte der Kommandeur der Gruppe nach seiner Rückkehr, und er, wie die anderen Flieger, bedauerten, nicht noch einen oder anderen Spitftre erwischt zu haben. Doch hatte die Gruppe am frühen Morgen bereit» durch Bodenangriffe gute Arbeit geleistet Aufklärer hatten bet P. und M. Flugplätze mit feindlichen Jägern auSgemacht. Unsere Gruppe, die schon mit dem Morgengrauen nach M. gestartet l... konnte nicht weniger als 26 Flugzeuge vernichten, während eine andere, auf P. angesetzte Gruppe nicht minder erfolgreich war. Um den deutschen Erfolg über die SpitfireS in seiner ganzen Bedeutung zu würdigen, muß erwähnt werden, baß gegenüber den zehn abgeschossenen SpitfireS vzw. Fokker nur ein einzige» deut sches Flugzeug vermißt wird So schlagen unsere Flieger den Feind, wo sie ihn treffen, und haben schnell und Überzeugend den sagenhaften Ruhm der SpitfireS in» rechte Licht gerückt. vonDanwitz ien nur kurz und ... , , rreig- nisse reichlich nervös geworden ist. Den Mann auf der Straße hat daS bittere Gefühl erfaßt, Laß er jetzt die Suppe auSlöffeln muß, die Rehnaud, Daladier und Genossen dem französischen Volk eingebrockt haben. In Schweden ist man sprachlos Stockholm, 15. Mai. Die Meldungen über die erfolgreichen deutschen Operationen am Dienstag und die Kapitulation Hol land» haben auf die schwedische Oeffentltchkeit einen Eindruck gemacht, der kaum mit Worten >u beschreiben ist. Trotz der Ge wöhnung an außerordentliche Erfolge der deutschen Wehrmacht ist man sprachlos vor Staunen über diese nahezu unwahrschein lichen Leistungen. In militärischen Kreisen unterstreicht man besonders die Tatsache, datz die Kapitulation eine» Staates von 8X Millionen Menschen innerhalb von v Tagen in der Geschichte überhaupt noch nicht dagewesen ist. Der restlose Zusammenbruch der hol ländischen Armee trotz, der Tatsache datz da» ganze Land bereit» feit Monaten in den Zustand höchster Kriegsbereitschaft gesetzt worden war, wird al» da» audschNeßliche Ergebnis der allem „Frankreich hat eine« schweren Schlag erlitten" Japanischer General über ble KNqola>e in Europa Lekw, 1V. Mai. (vstafiendienft d« DNB.) Der iapanisch« Gene ralleutnant Lank, der früher lang» Jahre w Frontteich gelebt hat und über di« französische Arm« ausgezeichnet unterrichtet ist, er- Mitte in der Zeitung „Hadschi Schdndun", die Lag« in Europa sei vorwufla zwar noch schwer zu übersehen, so viel aber sei heute schon Var, daß jetzt Frankreich «wen schweren Schlag erlitten habe und daß die wrstmächte einer ltttfi» ihrer Kttegeptane grgrnüberftSnden. „General Zeit" marschiert in de« Ruhestand miett hab« Steg gewr der tatsächl geändert. Maße feier habe sich s England h< zu führen, landeten. hellmi üopeul der Rirderl London au. Währe, bereit, in 1 Feinde ein« erließen Ne wellensenoei an die Zur besetzten Ge Posten." <! Auch lr rung nur d men, die, ih in das sie « Bei ihr Goldschatz 1 Staat wird men, dafür männer" ho sind: Sttuz unter einer ' Z Mchtti Slockhol Grenze mell sisch-belglsch« sende von I wirrung her We Dui Berlin, Ische MIlitS erst 1940 hei Ebenso Deutschland deutschen Rr daß die Frc längerer Zei Wiede Mailan M, sind voi -»irrt, wöbe Anschläge, l werden mit gebracht. LM Rom, 18 mahlin Dien« Zum Ab Ciano, Mitgl Gouverneur > scherselts Bo schäft eingefu Charakter, ui schafter Alfie rufen. Die brachte ihm < Füh Kerl, entg« Deut überlegenen Schlagkraft und Strategie der deutschen Wehrmacht bezeichnet: Unverhohlen nennt man den DienStaaeinen der größten Tage in der Geschichte der neuen deutschen Wehrmacht. Mit äußerster Spannung erwartet die schwedische Oeffentltchkeit nun die weitere Entwicklung der Operationen in Mittelbelgien. „England rücken die Gefahren immer näher auf den Leib" Stockholm, 15. Mai. Die Mittwochmorgsnpresse bestätigt in vollem Umfang den ungeheuren Eindruck, den die gestrigen Meldungen über die Operationen in Holland und Belgien, ins besondere aber über die Waffenstreckung der holländischen Ar mee, in Schweden gemacht haben. Die meisten Zeitungen brin gen in riesigen Buchstaben die Hauptüberschrift: »Holland hat kapituliert. In einer Zusammenfassung geben die hiesigen Zeitungen der schwedischen Oefsentlichkeit Kenntnis von dem sensationellen und alles bisher Dagewesene übertreffenden Er eignissen de» gestrigen Tages. Im „Stockholm Tidningen" unterstreicht der militärische Mitarbeiter dieses Blattes insbesondere dte außerordentliche Bedeutung des Einsatzes der deutschen Luftwaffe. E? schreibt unter anderem: Die Tatsache des Falles von Rotterdam am fünften Tage der militärischen Ereignisse im Westen sei ein großer Triumvh der deutschen Luftwaffe und der deutschen Favschirmtruppen. Hierbei müsse es sich um Elitetruppen in höchstem Maße handeln, Der militärische Mitarbeiter von „DagenS Nyheter" weist darauf hin, daß Havas die Kämpfe der letzten Tage al» Bor- postengesechte bezeichnet habe, und erklärt dgzu, diese Erklärung müsse als Schönfärberei der Lage bezeichnet werden, da an die sen „Vorpostengefechten" große Teile der belgischen Armee eben so wie die Truppen der Westmächte beteiligt gewesen seien. „Sventka Tagblabet" stellt im Leitartikel fest, datz die «e- fahre« England immer näher auf den Leib rücken. Bo« den Flugplätzen im südlichen Holland au» könnten deutsche Bomben. groenden »«nur« «am, oir dum, die » griffe au» der Luft und auf der Erde star Die Stadt Lüttich tsttn deut Im Raume südlich der Linie Lütt» unsere Truppen die Ardennen hinter fich gelassen und mit An- sängen die Maa» »wischen Namur und Gwet erreicht. Auch in all erreicht und an vielen Stelle, Schutz von ununterbrochen angreifenben deutschen Kampf-, Stuka- und ZerstSrervrrbänden und deren niederschmetternder Wirkung gelang.e», die Maa» auch auf französischem Gebiet -n üverschreite«. Schwere Niederlage englischer Zagdslieger Messerschmitt klar überlegen Sensationelle Wirkung der deutschen Siege iu Aeuyork „Die Deutschen find Meister in der Neuhork, 15. Mai. Die schnelle Kapitulation der holländi schen Armee und die überraschende Einnahme Sedan» Haven in den Vereinigten Staaten außerordentlichen Eindruck gemacht. Alle Zeitungen berichten darüber in sensationeller Aufmachung ohne die sonst manchmal üblichen AbschwrchungSversuche. Ueberall ist man der Ueberzeuguug, daß die Westmächte in eine bedrohliche Sitggtion geraten seien, zumal dec deutsche Angriff mit unverminderten Schlagkraft, oder, wie manche Zeitungen sich auSdrücken, orkanartig fortgeführt werde. Wie bereit- ge meldet, verursachten die Berichte auS Europa auf dem überau» nervösen Wertpapiermarkt in Neuhork infolge VerkaufSauk- trägen aus allen Landesteilen beträchtliche Kursstürze, und die Aktien erreichten dm tiefsten Stand seit Kriezsbeginn. Die „New Bork Post''schreibt, die kritische Lage der West mächte in Belgien und Holland könne kaum noch übertrieben werden. Der militärische Ntitarbetter deS Blatte» M der An sicht, der Feldzug der Westmächte in Holland und Belgien A bereits ein „Wrack". Nam dem gültig, waS die Belgier sonst noi Sle Velk stmmk über die deutschen Erfolge «Ar Lawine »er dealschen Armeen bricht ln-ranlreich M" Großer Widerhall -er holländischen Kapitulation in Italien Mailand, 15. Mai. Die Kapitulation des holländischen Heeres ünd dte Besetzung bedeutender Städte Belgiens und Nordfrank- reichS sind das Hauptereignis deS Tages, das von der nordttalie- nischen Presse mit großen Schlagzeilen hervorgehoben wird. »Holland legt die Waffen nieder", „Die Lawine der Deutschen Armeen bricht in Frankreich ein", schreibt „Popolo d'Jtalia". Dor 26 Jähren habe Frankreich an den Ost- und Nordgren zen seine ganzen Streitkräfte konzentrieren können, während Deutschland damals einen Zweifrontenkrieg habe führen müs sen. 1940 sei es Deutschland, das im Westen fast die ganze mäch tige Masse seiner Armeen konzentrieren könne, während Frank reich auf anderen Fronten des Mutterlandes und deS Mittel- meereS bereitstehen müsse. Die Lage have sich also umgekehrt» Es sei grotesk, wenn die französische Presse die Italiener heute an 1914 erinnere. Diese Erinnerungen enthielten für Italien eine lange Reihe von Hintergehungen, Gewaltakten und Bedrückungen. Jeder Feind Italiens habe in den letzten 20 Jah ren die Freundschaft, den Schutz und den Beistand Frankreichs genossen. Die Franzosen selbst hätten das italienische Volk da zu gebracht, den Grabstein auf eine Vergangenheit der Sentimentalität und der Leichtgläubigkeit zu setzen. So wie Frankreich hätten auch Belgien und Holland ihr Schick sal gewollt. Die Piraten sprächen schamlos von „Freiheit", die Europa und der Welt gesichert werden solle. Wenn es eine Freiheit und eine Gerechtigkeit zu sichern gebe, dann sei eS eine solche gegen England und Frankreich, gegen die Piraterie und gegen die Unterdrückung. Die deutschen Armeen rückten vor und zerschlü gen jedes Hindernis. Unbestreitbar liege das Uevergewicht nicht auf der Seite jener, die den Krieg gewollt hatten, und sich einbildeten, ein noch härteres Versailles erzwingen zn können. Bestürzung in London Die offiziellen Verlautbarungen des Großen Hauptquartiers des Führers überschreibt „Popolo d'Jtalia" mit den Worten „Triumvhale Reihe von deutschen Verlautbarungen". Der Lon doner Berichterstatter des Blattes schreibt: Der Einmarsch der deutschen Truppen in Frankreich, die Räumung Sedans und die Nachrichten vom raschen Zusammenbruch des holländischen Wi derstandes sowie von der Unterbrechung der Verbindungen zwischen der belgischen und der holländischen Front have in Lcndon eine tiefe Bestürzung hervorgerufen. Der schmerzliche Eindruck, den die offiziellen Kommuniques aus Varis und Berlin in der britischen Hauptstadt hervorgerufen hätten, werde noch erhöht durch die Mitteilung, daß auch die holländische Regierung nach London geflüchtet sei. Paris ans dem Gleichgewicht Man wollte die Meldung von -er holländischen Kapitulation gar nicht glauben Genf, 15. Mai. Die Nachricht von der Waffenstreckung der holländischen Armee hat sich bereits in den späten Abendstun den des Dienstag in Frankreich wie ein Lausfeuer verbreitet. Zunächst wollte man in Paris gar nicht glauben, daß die Lage im Norden so ernst geworden ist. Der französische Nachrichten dienst hat natürlich versucht, die Kapitulation der Holländer zu bagatellisieren, indem er sie am Mtttwochmorgen nur kurz " nebenbei erwähnte. Die Oeffentltchkeit ließ sich jedoch nicht schen, zumal man in den letzten Wochen durch die KriegSe nisse reichlich nervös gl/. .7.. 7/... 7 ' 7". hat daS bittere Gefühl erfaßt, Laß er jetzt dte Suppe auSlöffeln idier und Genossen dem französischen Volk Slutokraten geht, in .^r Nachdruck zu der. «g noch vorhandene Mn. -'MUMt. Lomber, fischen Lord» erfin. i«enüber der wehr. Mvall von Klagen, die eherne Tatsache ea ja nicht dnrch der Westmächte er- denn immer wieder aSangebote und Friedens- chte gerichtet, wer hat durch " Verzicht auf gewaltsame Rückeroberung - , undunter Opfern seine Forderungen begrenzt? Immer nur der Führer! «er hat dagegen alle diese Vorschläge und Angebote abgelehnt,, wer hat gegen München gebHt, wer hat unentwwt, den Vorbeugungskrieg gegen da» nafionalsoztalistische Deutschland und den Angriff aüf.die Neu- tralen gepredigt? Immer nur Winston Churchill und seine jetzi gen RegterungSgenossen, die noch vor ttnem Jahre von dem FriedenSgaukler Ehamverlain al» „Narren" und „unverant wortliche Elemente" bezeichnet wurden und die nun mit eben diesem Chamberlain Arm in Arm die ÄU»löschuna der deut- schen Nation al» ihr Programm verkündtt»! Die entsetzten Döl- ker der westlichen Pluwkratteü, die nun dte Schrecken de» Krie ge» kennenlernen und denen nicht» al» Blut, Tränen und Schweiß versprochen wird, mögen fich dafür also bei Herrn LhurÄll bedanken. Denn nM ^ih^Völk^ willen, soMm um ihrer selbst und ilrer egoistisch«» Geldsackherrschaft willen führen ja die plutokrattschen Verbrecher diesen Krieg. Freilich müssen sie ihn ietzt ander» führen, Ä» sie sich vorgmvmmen haben. Ihrer fügen Gesinnung entsprechend schwebte ihnen der unblutige Hungrrkrieg «gen DeufichlanL» Frauen und Kinder vor, ein Krieg, der nicht so sichtbar in Erscheinung tritt, der die eigenen Verluste verringert, der da» eigene schlechte Gewis sen einschläsert, der aber unendlich viel heimtückischer und qual voller für da» betroffene Volk ist. al» der offene soldatische Kampf. Wir Haven dm plutokrattschen Feiglingen in London und Patt» dl«en Gefallen nicht getan, wir haben ihnen die Waffe der risikolosen Fernblockade au» der Hand geschlaa-n, wir stellen un» ihnen »um Kampfe Mann gegen Mann. Der Krieg, den die plutokrattschen Hetzer Haven wollten, ist nun da. Und alle» Winseln und Heulen befreit die Kriegsschuldigen nicht davon, baß dieser männlich hatte Kampf Vi» zur letzten Konsequenz durchgeführt wird.