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eise Losies Lebensmittelkarten »eizen nach Farbmuster, Ausfuhren von Bei- Reicksmark mit Nck albrackt unaen. Polituren und Lackierungen, Pflegen verwalt »der Arbeitsgeräte, der Beiz- und Politur- Daß Bod« „waapik" -1 2LS Ah M stich« guen und tteten Len inge mit Pir, Helmut au«. Leu Opferst Lie Kink schlöffe«. Lera d« Kranken! LSlu der Ren verhält« MM. gchörigtzit »u ihre« Shrenka«m«Len ernannt. LAA men auch beide Krieaerkameradschaften mit ihren »ah Vetvehrabteilunaen ansetnem Begräbnis teil und begleit treuverbienten Ehrenkameraden auf seine« lejürN V» dem Liede „vom guten Kameraden". der Weber, jetzt Ünteroffizi Großröhrsdorf und die Zi mann auS Oberneukixch. — empfängerin Christiane Wil Neukirch, 1SS7 geboren; 2. littel, da, au» Soiaschror ut, au« der Verarbeitung " ' farin au, - kküche zur und anderen Speisen mit e» Pulver, da, man unterscheidet sich aber > al, auch seiner An- meter ei nur eim lenarstge Verona nirgends - S ter wurl L°K den Woi Lngelege dinge mi der Weh sten Lee S'H scum de; In den mittag ! Lorey des IV.! nistertu« fttnden. Gefolgsö vollzog« kriegsfla an die herigen Aus dem Meißner Hochland Schmied«selb, is. Januar. Unsere U-Boot-VSaffe und ihre Erfolge. Ueber diese- Thema bringt morgen Sonnabend die Ortsgruppe der NSDAP. einen Lichtbildervortrag, der alle Volksgenossen äußerst interessieren wird. Bon unserer besten Und schärfsten Waffe zur Brechung der englischen Blockade werden zeitgemäße Bilder erscheinen. Der Vortrag beginnt 20 Uhr und findet im Erbgerlcht statt. jscls; Warc^sclcsn gsliöri sins silosclis ist Irsim psöncis- rsmigsn (allsin ocssr oucii in Vsrlrinclung mit sfivar 5siss) ein gonr ous- gsrsiclinsiss L^ittsI, 8siss ru rporsn. a v 5 s s c» u. S g f s i k S: ^7^ 5 p o «'s 8 sissi Neukirch (Lausitz) und Umgegend WW-e SmeiNttM »reM Neukirch (Lausitz), 18. Januar. AuS der ersten Beratung des Bürgermeisters mit den Gemeinderäten im Jahre 1940 ist folgendes zu berjchten: Bor Eintritt in die Beratung entbot der Bürgermeister nach, träglich die herzlichsten Wünsche für da- Neue J<wr. Er gab La» bei der Hoffnung Ausdruck, daß dem deutschen Volke im Jahre 1910 ein siegreicher Frieden beschieden sein möge. D«S weiteren brachte er den Gemeinberäten, den Beigeordneten, der Partei und allen seinen Mitarbeitern den Dank für die im vergangenen Jahre geleistete treue Mitarbeit »um Ausdruck. — Gin mrzer Rückblick auf LaS Jahr IMS zeigt, daß Lie Finanzlageder Gemeinde sich rechtgünstig entwickeln konnte. Das Steueraufkommen ist beachtlich gestiegen, und es wäre, wenn der Krieg nicht zunächst auch der kommunalen Arbeit Einhalt geboten hätte, möglich gewesen, im letzten Teile des Jahres IMS die nicht im Rahmen der GemeinsMstSarbett für die VolkSbadanlage durchführbaren Arbeiten Madb«ken) aus laufenden Mitteln zu bestreiten. Ein weitere- Zeichen der günstigen Wirtschaftslage im allgemeinen und unserer Gemeinde im besonderen liegt m der Sparkassenentwtcklung. -7 ...I Jahre 1939 871601,— RM. einaezahlt und t. DaS gesamte Gparkaffeneinlieger- ch der gutgeschriebenen Zinsen am S269,— RM. gegen 3069W8,— RM. — Die im Jahre 1939 stattgefundene 924 (3239 männliche und SSSV Weib« >e »re »re - -re -re 1939 der Neu, Es wurden im 558757,- RM. zi guthaben betrug Schluß des Jahr, am Schluß des Jl. Volkszählung ergab 6924 (3239 männliche liche) Einwohner. Geburten wurden 1939 144 gegen 86 im 1932 und 103 Eheschließungen gegen 48 Eheschlietzmgen im 1932 beurkundet. Sterüesalle waren 73 gegenüber 59 im 1932 aufzunehmen. — Erstmalig war die Gemeinde im 1939 frei von allen Erwerbslosen. An größeren, im Jahi in der Gemeinde durchgeführten Arbeiten ist zunächst der auSVau einer Reichsstraßenstrecke innerhalb der Ortsdurchfahrt Hervorzuheven. Die Arbeiten erforderten einen Aufwand von rund 29 000,— RM. Eine hierbei erzielte Ersparnis von rund 7000 RM. gegenüber den ursprünglich veranschlagten Kosten soll im Frühjahr 1940 zur Fortführung der fraglichen Arbeiten ver wendet werden. Für die Fortsetzung der Fußweaanlaae entlang der Reichsstraße wurden rund 35000,— RM. aufgewendet. Weiter wurden im Jahre 1939 di« Verhandlungen mit der Lan- desfiedlungsgesellschast' wegen Bearbeitung eine- Be bauungsplanes zu Mde geführt. Der Plan wird nun mehr im Jahre 1941 fertiggestellt sein. DeS weiteren führten die ebenfalls mit der Landessiedlungsaesellschaft lausenden Verhand lungen wegen Fortführung der Wohnsiedlung im Niederdorf zu einem Abschluß. Es werden 30 Siedlerstellen neu er richtet werden. Ob der Baubeginn etwa schon demnächst oder erst nach dem Kriege erfolgen kann, steht noch nicht fest. Die im Jahre 1934 in Angriff genommenen Wessnitz re gulie- rungsarbeiten konnten 1939 gleichfalls beendet werden. Diese für die Anlieger an der Wesemtz so bedeutungsvollen Ar beiten haben für die Gemeinde eine Gesamtlast von nur 50000.— "" "" - —- - —Der Raumnot in der Gemeinde- „ . wurde durch Hinzunahme einiger Räume im Obergeschoß im Gemeindeamt begegnet. Gleichzeitig wurde hierbei eine würdige und zweckentsprechende Umgestaltung des gesamten Obergeschosses vorgenommen. — Trotz eifriger Be mühungen konnten die mit den Sächsischen Werken seit Jahren wegen Neuabschluß des Konzession-Vertrages ge führten Verhandlungen, von deren Abschluß auch die Reüein- führung des verbilligten Stromtarifs abhängig ist, leider noch nicht zu einem Ende geführt werden. Es,ist aber bestimmt damit zu rechnen, daß in aller Kürze die noch ausstehende Genehmi gung für die im übrigen klarlicgenden neuen Bestimmungen vor liegen wird. — Für das in Aussicht genommene H I. - Hei m wurde im Haushaltplan eine weitere Rücklage von 7000,— NM. vorgesehen. Zwei weitere wichtige Vorhaben in der Gemeinde — Filmtheater- und Molkereibau — mußten des Krieges wegen zu rückgestellt werden. Die Ausführung dieser Bauten wie auch die Fortführung des Bad-Baues werden im Jahre 1940 dann mög lich sein, wenn, wie alle zuversichtlich hoffen, der Krieg siegreich beendet sein wird. Hierauf gab der Bürgermeister verschiedene wichtige Mitteilungen, von denen die folgenden von allgemeinem Interesse sind: An Schnoeauswerfcrlöhnen mußte bisher die Gemeinde schon mehr als 3000,— RM. aufwenden. Für den Einbau einer Luftschutzsirene hat die Brandversicherungskammer eine Beihilfe von 450,— RM. in Aussicht gestellt. Zahlreiche Dankschreiben für die Weihnachtssendungen an die Soldaten an der Front lie gen vor. Aus dem Gebiete der Waldsiedlung sind weitere Schürf arbeiten wegen weiterer Wassergewinnung im Gange. — Die freiwilligen Feuerwehren sind durch gesetzliche Bestimmun gen ihres Vereinscharakters entkleidet worden. Sie gelten künf tig als eine technische HilfStruppe für Hilfeleistung bei technischen Notständen aller Art und sind eine gemeindliche Ein richtung. Die wegen der Umgestaltung der Wehr in unserer Ge meinde notwendigen Maßnahmen werden demnächst getroffen werden. Eine vom Reichsstatthalter unter dem 20.12.1939 erlas sene Verordnung, nachbarliche Löschhilfe betreffend, wird durch folgende Festsetzungen erledigt: Bei einfachen Bränden in der Gemeinde sind künftig die Wehren Ringenhain, Steinigtwolms dorf, Weifa und Putzkau als motorisierte und Tautewalde al- nichtmotorisierte Wehr und im Falle ernsterer Brände außer den erstgenannten motorisierten Wehren die Wehren von Wil then, Krrschau und eventuell Schmölln bzw. Bischofswerda zu alarmieren. — Ein bestimmtes Vorkommnis zwingt zu einer Er gänzung des Ortsgesetzes über die Reinhaltung, Bestreu, ung usw. derFußwege innerhalb der OrtSfmr. Die Ge» meinderäte sind mit dem Bürgermeister der Meinung, daß eS sich notwendig macht, Absatz 2 deS Ortsgesetzes in der Richtung zu ergänzen, daß in einem Nachsatz klar zum Ausdruck gebracht wird, in welchem Umfange die Anlieger an nicht erhöhten Fuß wegen innerhalb der Gemeinde zur Reinhaltung, Bestreuung usw. verpflichtet sind. Hierbei wird au- Len Kneifen der Äe- meinderäte auf Lie notwendige Belehrung aller ÄrundstückSan- lieger an Fußwegen, dahin, Laß diese Haftpflichtversicherungen abschließen, aufmerksam gemacht. Der Bürgermeister sichert zu, bei geeigneter Gelegenheit die- zu tun. — Unter dem 14.11.1939 einer Lr Er meld da- köm überzöge Aus Bischofswerda und Umgegend Bischofswerda, 19. Januar Sächsische Opfertage r SV. u. S1. Januar! Im täglichen Leben pflegt man auf die .Konkurrenz" nicht immer gut zu sprechen zu sein. Aber eS gibt eine Art Konkur renz, einen Wettbewerb, den man nur begrüßen kann. DaS ist der Wettbewerb guter Werke, des Einsatzes für die Gesamtheit, des Opferwillens. Ein solcher Wettbewerb fft im deutschen Volke schon seit Jahren im Gange und das Schönste an ihm ist, daß man sich auch dann noch ehrlich freut, wenn der ,Lerr Nachbar" und nicht wir sewst den Bogel abgeschossen haben. WaS beileibe nicht hin dert, Las nächste Mal zu versuchen, selbst an die Spitze zu kommen. Der Gau Sachsen hat sich in seiner Opferfreudigkeit bisher nicht beschämen lasten. Stiller Stolz erfüllt unS alle, daß wir auch im KriegSwinterhilfSwerk wissen, wo unser Platz ist, ganz gleich, ob eS nun ein Opfersonntag, eine Straßensammlung oder sonst etwas ist, bas unS den Beweis unserer Opferfreudigkeit er möglicht. Daß eS aber für jeden deutschen Gau eine Ehrensache ist, seine WHW.-Sammlung zu einem Denkmal feines Gemein schaftsgeistes zu machen, da» ist bestimmt kein unangebrachter Ehrgeiz, sondern doppelt erfreulich, geben wir doch auch an die sen Tagen nicht für unsere engere Gemeinschaft, sondern für die große des ganzen deutschen Volkes. Und so wollen wir auch die beiden sächsischen Opfertage für da» Kriegswinterhilfswerk, nämlich Lie Gaustraßensamm lung, am Sonnabend und Sonntag als willkommene Gelegen heiten, unsere Pflicht einmal ganz besonders gut zu tun, begrü ßen. Die reizenden kleinen Mundharmonikas aus unserem vogt ländischen Mustkwinkel, die wir dafür als Auszeichnung erhalten, werden uns noch oft und gern daran erinnern lassen, so wenig wir je vergessen wollen noch werden, wie gering unser Opfer ist gemessen an denen, die unsere Soldaten, Matrosen und Flieger bringen! Die erste Straßensammlung des Kriegs-WHW. 1940 sei wür dig dessen, was dieses Jahr uns bringen soll! —* Zum Kriegs-WHW.-Wlmschkonzert. Die Frist für die Annahme der Wünsche für das große Kriegs-WHW.-Wunsch- konzert in der Geschäftsstelle der NS.-Volkswohlfahrt ist bis Montag, 22. Januar, verlängert worden. ES sei darauf hinge wiesen, daß auch das Singen von Volksliedern gewünscht wer ben kann. —* Anerkennung von industrielle» Lehrberufe». Die In dustrie- und Handelskammer zu Zittau teilt mit, daß die Berufe Holzmaler, Beizer und Polierer sowie Liniierer als industrielle Lehrberufe anerkannt worden sind. Die Arbeitsgebiete umfas sen folgende Tätigkeiten: s) Holzmaler: „Vorbereiten der Hölzer für den Anstrich, Anstreichen, Masern, Malen einfacher Schmuckformen, Lackirren und Schleiflackieren von Möbeln und Holzflächen, Pflegen und Jnstandhalten der Arbeitsgeräte und Maschinen." b) Beizer und Polierer: „Putzen und Schleifen, Vorbehandeln des Holzes durch Chemikalien, Zusam menstellen der Beizen nach Farbmuster, Äusführrn von Bei zungen, Mattieruw 7 .7. und Jnstandhalten der Arbeitsgeräte, der Beiz- und' Politur - jmittest" Das Arbeitsgebiet des Liniierers kann bei der Industrie- und Handelskammer erfragt werden. Die Lehrzeit- Lauer beträgt für jeden der genannten Lehrberufe 3 Jahre. Die Berufsbilder und Prüfungsanforderungeu befinden sich im Druck und können demnächst vom Verlage B. G. Teubner, Leipzig, Poststraße 3, bezogen werden. —* Ein Hausmittel gegen erfrorene Gliedmaßen teilt uns ein Leser mit. Er rät, die erfrorenen Stellen mit Schweins- galle einzureiben. Das soll das beste Mittel sein. —* Achtet auf Kaninchen, und Hasenschäden! Wilde Ka ninchen und Hasen verursachen während des Winters beson ders Lei Frost und hohem Schnee in den Haus- und Kleingär ten vor allem an Obstbäumen erheblichen Schaden; auch Zier gewächse und Gartenpflanzen aller Art leiden stark unter Schälschäden und Verbiß. Auch außerhalb der Städte fügen sie bei starkem Auftreten dem Bauern beträchtlichen Schaden an seinen Kulturen zu. Die Bekämpfung bzw. Abwehr hat jagd rechtliche und technische Gesichtspunkte zu berücksichtigen, über die kostenlos gegen Einsendung des einfachen Briefportos das Pflanzenschutzamt der Landesbauernschaft Sachsen in Dresden- Ir. 16, Stübelallee 2, GH., Auskunft erteilt. Diese Steve bittet um Meldung von Kaninchen- und Hasenschäden unter genauer Angabe der geschädigten Pflanzen und örtlichen Verhältnisse, auch die Einsendung von Fraßstücken ist sehr erwünscht (Aus lagen werden auf Wunsch gern erstattet). Neugepflanzte junge ! Obstbäume sind am besten mit einer engmaschigen Drahthose, . Lei Materialmangel mit Nadelreisig, Schilf oder Stroh zu um geben. Andere Schutzmaßnahmen bestehen in der Verwitterung , der Pflanzen durch Anstrich oder Bespritzen mit verschiedenen Mitteln, die es im Handel (Wildverbißmittel) gibt, oder die , man sich auch selber Herstellen kann (z. B. aus entsäuertem ! Baumteer bzw. Steinkohlenteer, Kuhdünger, alter Jauche u. a.); alle Verwitterungsmittel sind aber nur von kurzfristiger Wir- . kvng und müssen deshalb in Zeitabständen regelmäßig wieder- , holt angewendet werden. Schmölln, 19. Januar. Zur „Großen Armee" abberufen. < Zur letzten Ruhe gebracht wurde im 83. Lebensjahre der allge mein beliebte Einwohner Ernst Linde nau, der am 18. Febr. ! 1857 in Putzkau geboren wurde und seit dem Jahre 1882 in un- > serem Orte ansässig war, wo er jahrzehntelang den Schuhmacher- ' beruf ausübte. Lindenau war ein alter Soldat und diente aktiv i von 1878—1881 beim Fußartillerie-Regiment in Metz. Bereits ' im Jahre 1883 trat dem damaligen K. S. Militärverein in > Schmölln, jetzt Kriegerkameradschaft, bei und gehörte dieser 57 i Jahre lang an. Für diese seltene Treue ernannte ihn die Kric- gerkamcradschaft im Jahre 1931 zu ihrem Ehrenkameradcn. ' Lindenau hielt stets treue Kameradschaft und nahm an allen ' Begebenheiten unserer Kriegerkameradschaft bis inS hohe Alter hinein stets regsten Anteil, auch war er einige Zeit im Vorstande tätig. Im Jahre 1933 wurde ihm eine ganz besondere AuSzeich- - nung zuteil, indem ihm Krieaerkameradschaftsführcr Fritz Bauer das Goldene Bundesehrenzeichen überreichte. Die gleiche Treue - verband ihn auch mit seiner TraditionStruppe, der Krieger- > kameradschaft Fußartillerie in Bischofswerda, deren Mitbegrün- < der er war und hie ihn gleichfalls für seine jahrzehntelange Zu- ! Loofirmakions- und Kowmuviouskleiduug wird nur auf Kleiher- karte abgegeben. Die Ausstellung von Bezugsscheinen ist nicht vor gesehen. Die Möglichkeit, einen Bezugschein auf Skistiefel zu erhalten, ist nur dann gegeben, wenn der Antragsteller nicht mehr als ein Paar Straßenschühe besitzt. Da der Skiläufer gemeinhin schon über Skistiefel verfügt, ist der Skisport mit dieser Bestimmung durchaus nicht völlig unterbunden. Zudem besteht auch für diejenigen, die den Skisport erst ausnehmen wollen, die Möglichkeit, sich gebrauchte Skistiefel ohne Bezugsbischränkung zu beschaffen. ist ein Gesetz üb« die Aufteilung der K t r ch sH ulktzhest'^Vk- schienen. La in unserer Gemeinde baS Kirchschullehen bereits fett dem Jahre 1882 nur als KantorwohNüNg gilt und somit nur dckr Zwecken der Kirche gedient hat, steht einwandfrei fest, daß ein An- teilrecht der Schule am Kirchschullehen nicht besteht. — Gemeinde rat und Ortsgruppenleiter Bähr regt an, eine Bedarfs haltestelle für -en Autobus im Niederdorf am- Wege nach den Siedlungen zu erstreben. Der Bürgermeister wird dieser Anregung nachgehen. Neukirch (Lausitz), 19. Jan. GtaNdeSamtsnachrichte«. In der Zeit vom 1. bis 15. Januar wurden folgende Beurkundun gen bzw. Amtshandlung«! vorgenommen: Geburten: 2. 1. dem Richtmeister Paul Marfin Lehmann ein Knabe; 9. 1. dem Packer Mar Reinhold Richter ein Mädchen; 10. 1. dem Stell macher Rudolf Walter Richter ein Knabe; 10. I. dem Stell macher Ernst Otto Hoffmann, ein Mädchen; 10. 1. dem Feld webel Paul Friedrich Schlenkrich ein Mädchen; 12. 1. dem Ka- schierer Helmut Walter Schierz ein Knabe; 13. 1. dem Uhr macher Alfred Georg Schramm ein Knabe; 5. 1. ein unehelicher > KnÄe. — Aufgebote: Keine. — Eheschließungen: 6. 1. der Fabrikarbeiter, jetzt Soldat, Albert Geora Hoffmann aus Georgstpalde und die Fabrikarbeiterin Anna Gertrud Berthold aus Neukirch; 6. 1. der Elektroschweißer, jetzt Oberaefrerter, Augrüt Willy Koppatsch auS Bautzen und die Kontoristin Hed wig Gertrud Thomas auS Ringenhain: 6. 1. der Bäckermeister. " Gnauck au» Oberneukirch uud mnann MS Oberneukirch; 8.1. Edwin Walter Hennig aus eiderin Herta Jeanette Wust- rb«fälle: 2. 1. die Renten - line Petsche! geb. Hultsch aus „ . „ r Weber Kari August Wagner aus Ringenhain, 1863 geb.; 2. 1. der Wirtschaftsbesitzer Ernst Robert Ferdinand Lehmann aus Neukirch, 1861 geb.; 8. 1. Klara Maria Zöllner geb. Schneider aus Neukirch, 1881 geb.; 3. 1. die Rentenempfängerin Minna Mathilde Auguste Pfitzner aus Neukirch, 1873 geh.; 4. 1. der Rentenempfänger Georg Ernst Petsche! au» Neukirch, 1875 geb.; 8. 1. der StÄnarbüter Fried rich Paul Wehner auS Neukirch, 1885 geb.; 6. 1. der Lehrer im Ruhestand Ernst Robert Brückner au» Ringenhain, 1858 geb.; 11. 1. der Overpostschaffner im Ruhestand Ernst Reinhold Jäger an» Neukirch, 1879 geboren. Ganz allgemein g«sa-t, müssen di« Lebeiwmittelkarten dann zu- rückaegeben werden, wenn sich die Art und Wesse der Lebenrmtttelbe- schaffung für den Verbraucher ändert. Begibt er sich in «in Mraaken- Lniw oder «in« ähnlich« Anstalt, wie z. B. ein« Heilstatt« oder ein Al- wmhetm, so hat er die Kart« an di« »«finlkoleiniug abzuaeben. Hat er aw Lang« und Nachtarbeiter oder al. Schwer- du». Schwerstarbei ter üder Zulage- »der Jvsttzkirl«» oerfllgt, so muß er dies« seinem AekeledePihree übergeben, der st« feinen«», dem Trnährungsamt wel- terzuletten hat. Bei Unberufenen müsse« di« Karten an da, LraLH- rnnimnnl «geliefert «erden, und auch beim Tod de, Bemgeberech- tigten haben di« Hinterbliebenen für ein» Abgabe der Karten an da» Lrnährungramt zu sorgen. Ln allen Fällen sind di« Karten um gehend einzureichen. SHafaria — vor allem für die Werkküche Sojafartn ist «in neu« wertvolle» Nährmittel, da, au» hergestellt wird. Da, Schrot wird seinerM, au» t "7 - der Sojabohne «wannen. Etwa zur Hülst« besteht da, Sojafa hochwerkige« tttweiß, « fall in erster Linie in der Werkkii Anreicherung von Suppen, Tunken, Gemüsen und Eiweiß dienen. Da» Präparat ist ein welhgelb mit einem Getreidemehl verwechseln könnte. E« i von diesem sowohl hinsichtlich seines Nährwerte» wendungrmöglichkelten. Da die Zula«- und Zaiadkarke» für Schwer». Schwerst-, Lana» und Nachtarveüer h<mpts«HMA«r verbesserten werkve^fleaang dienen sollen, wird « al, «rechtfertigt «uwekhen, wenn der Lemeb,- sührer vom Ernährung,»«« «in ««iss« Gwbehmttm-««ht an den zu diesem Zweck benottgten Abschnitten der Zulagtkarten erhält. 2n der Zuteilung,period« vom 15.1.—11.2.1940 «erden drei Eier au»Meben, und zwar auf Le» Abschnitt » eM El und auf den Ab- schnm d zwei Eier. Die Au»gab« wird tm einzelnen örtlich bekannt gegeben. Kind und MeiLerkarte Für Kleinkinder kann nach Vollendung de, ersten Lebensjahres erstmalig ein« Kleiderkarte für Kinder im zweiten und dritten Lebens jahr unwr Vorlage des Geburtsscheines angefordert werden, vor der Aluchiindigung werden bi« Punkt« für die seit dem 1. Rooember 1939 verflossenen Monate abgeschnttten. Hat «in Kind z. B. Ende Mai 1940 das erste Lebensjahr vollendet, jo werden nur 3S Teilabschnitt« an der Kart« belassen. vollenden Kinder da» dritte oder d« 14. Lebensjahr vor Ablauf