Volltext Seite (XML)
I- 'n, g" Dom 24. Novbr. 1856 an soll wiegen: SechSpfennigscmmel . . S Loth 3 Quentchen, ein weißes SechSpfcnnigbrod . 14 - — , «In weißes Dreipfennigbrod . 7 « — » , Dippoldiswalde, am 22. Novbr. 1856. soo Allgemeiner Anzeiger. Ne«c Gewlchtsbcstimmung für Semmel. Dabei ist der Scheffel Weizen itt Ansatz gebracht mit. 6 Thlr. 25 Ngr. — Ps. Einkaufpreis, t , > 24 « 2 - Fabrikationskosten ' 8 Thir. LS Rgr. 2 Hf. Summa. Der Stadtrath. Rüget. BekanntrnarhrMg. In der Nacht vom 7. zum 8. dieses MonatS ist in eine Gutöwohnung zu SetferSdorf eingebrochen und dabei 1) ein Tischtuch von mittler Leinwand, 2) ein Handtuch von grauem Zwillich, 3) eine bläuliche, wollene, sogenannte Trodrljacke, 4) drei Paar dergleichen Handschuhe, 5) zwei blaue flächsene Schürzen, , 6) eine Ledcrschürze mit Lederriemen und Schnalle, 7) ejne blaue, baumwollne, gestrickte Jacke, 8) ein gutes flächseneS Frauenhemde, 9) ein Kinderhemde, 10) zwei Paar blaue, wollne Strümpfe, 11) ein Paar blaue, baumwollne Strümpfe, ' 12) ein Paar Zwirnstrümpfe, entwendet worden. 13) zwei Paar rindSledetne Stiefeln, 14) ein Paar kalblederne Pantoffeln, 15) ein Paar rindleberne Schuhe, 16) ein Paar kalblederne Schuhe, 17) ein Paar rindslederne lange einnäthige Stieseln, 18) ein Paar rindslederne Halbstiefeln, 19) ein thönerneS Fläschchen, - 29) ein zinnerner, mit der eingravirten Jahreszahl „1814" bezeichneter, mit gebranntem Kaffee ge füllter Bierkrug, 20) eine Tabakspfeife mit Holzkopf, Indem zu vermuthen steht, daß ein Theil dieser Sachen bei Veräußerung oder sonst zum Vorschein kommt,, wird mit dieser Kundmachung die Erwartung ausgesprochen, daß Jedermann die moralische und staatsbürgerliche Verpflichtung kennt, zur Minderung der Verbrechen und Erhaltung der öffentlichen Sicher heit dadurch beizutragen, daß jede zur Entdeckung eines Verbrechens, und insbesondere bei EigenthumSver- gehen, zur Wiedererlangung des entwendeten GuteS führende Spur der Behörde ««gezeigt werbe, Niemand aber die hiermit verbundene wenige Mühe und den geringen Zeitverlust auS Bequemlichkeit ober Theilnahm- losigkeit scheuen wird; daß ferner Jeder das ihm unter Verdacht erregenden Umständen angebotene oder Überlassene Gut der Behörde sofort überliefern> keineswegs aber an sich behalten und Hamit Theil an dem Verbrechen nehmen wird. Köttigl. Gerichtsamt. Dippoldiswalde, am 14. Novbr. 1856. Lehman«. GW— Eine Auswahl der neuesten NT" Mo-ebmrder empfing in neuer Zusendung und verkauft zu den billigsten Preisen das Putzgeschäft von Auguste Schneider Schuhgasse Nr. 101. Ein neuer polirter Säulentisch, gut gearbeitet» und eine neue Kommode, gelb lackirt, stehen billig zu verkaufen beim Tischlermeister Juuattückel in Dippoldiswalde. Bestech- und Hanfgarn, sowie auch schwarzes Schuhmacherwachs in Schachteln zu I, 2 und 3 Ngr., empfiehlt Lincke. — - -7 - ..... -. —.r. Berkaus. Ein neuer großer Damenmantel ist billig zu verktNifcn auf der Wassergasse Nr. 56. kriselte Xieler 8prvtteu, „ - Aeräuelierte I-avkk-Heriinxe, „ Brüssel- A Leirvelat-Würste sind jetzt zu haben. - GlW- Ein junger Pkuscher»Hund, schwarz. braUn mit gelben Füßen, ist abhandeit gekommen. ES wirb gebeten, selbigen gegen «im gute Belohnung abzugeben beim Braupachter SttnhEl ist Hennersdorf. B sr 1 o re« wurde am Sonnabend.Abend von HauSderf über Hirschbach, Reinholdshayn und Dippoldiswalde ein Uhrgehäuse, mit Schildkröte belegt. Der ehrliche Finder wird gebeten, es gegen eine Belohnung abzu geben beim Gastwirth Büttig in Hilschbach/ oder beim Gastwirth Einhorn in Dippoldiswalde. Lotzen Fritzi! hat ein Noch gutes neuwaschenes Schstupfkstch verloren und. bittet den ehelichest Finder recht seht, eS ihm wievt'rzugebest. , , „ . Die Brodpreise bleiben diese Woche unverändert! Druck und Verlag von Earl Zehne in Dippoldiswalde.