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Wie über legen wirkte doch die meisterhafte Entlarvung der englischen Heuchler und des verlogenen, gewinnsüchtigen Puritanertums. Alles das wurde mit jenem gewaltigen Gelachter ausgenommen, däS Menschen wie Chamberlain und Genosse» nicht anders ver dienen und daS tödlich treffen kann. Fanatischer Glaube, in brünstige Treue zum Führer und zum Vaterland lagen auf den Gesichtern dieser vielen Lausende, die den Sportpalast bis auf daS letzte Plätzchen füllten. Die innere Spannung äußerte sich wie ein Fiebern, Las über dem weilen Saal lag. Sie brandete auf zum Führer im Jubel, wenn er von der Gröhe und Stärke der ÄUtschen Eeinheit sprach. Sie machte , sich Lüft in tobender Entrüstung» wenn er dieser Stärke und Einheit die heimlichen und offenen Wünsche unserer Gegner nach der Zerstörung des Deutschen Reiches entgegenstellte. Der Führer riß mit seinen flämmenden Worten die Herzen und den Willen aller deutschen Menschen mit. Der Hinweis des Führers auf die Arbeit und die Konzentration der Kräfte Deutschlands in den letzten fünf Mo naten löste einen Jubel aus, in dem Dank und Zuversicht in glei chem Ausmaße aufklangen. Es gab Szenen, die inan nie ver gessen wird, wie etwa jenen Augenblick, in dem alle Menschen im dichtgefüllten Riesenraum von ihren Sitzen aufsprangen und ein unverbrüchliches Gelöbnis ablegten, als Adolf Hitler Herrn Daladier erklärte, daß er heute nicht mehr deutsche Stäm me, sondern das geeinte deutsche Volk als Gegner erleben werde. Die Schlußworte des Führers lösten aufs neue einen Sturm deS Anbei» und unbeschreiblicher Begeisterung aus. Dieser Bei- fall nahm fast orkanartigen Charakter an. So viele große «nd stürmische Kundgebungen, die der Sportpalast schon erlebt hat, er war selten eine darunter, die der heutigen Kundgebung an die Sette gestellt werde« konnte. DaS glühende Bertrauen zum Führer und zum Siege der deutschen Waffen kam immer wieder mit außerordentlicher Stärke zum Ausdruck. Gauleiter Dr. Goebbels schloß die Kundgebung mit einem begeistert aufgcnommenen Sieg Heil! auf den Führer. Aus tief stem, vertrauensvollem Herzen und mit dankbarer Inbrunst sangen die Tausende stehend die Lieder der Deutschen. Wir fahren gegen Engelland Als der Führer den Sportpalast verließ, begleiteten ihn wie. der ununterbrochene Stürme Les Jubels und der Freude. Dann klang spontan Las neue deutsche Kampflied auf, „Wir fahren gegen Engelland" und immer wiederholte« die Zehntausenbe im Sportpalast und draußen auf den Straßen die Strophen des Liedes, das zu einem Schlachtruf im heutigen Krieg gegen Eng. land geworden ist. WllMkMn Ser leWen MmWlW Verstärkung der ll-Vootabwehr in der Deutschen Bucht — Neuer Schlag der deutschen Luftwaffe: wieder sieben be waffnete Handelsdampfer und zwei Vorpostenboote ver senkt Berlin, 31. Januar. (Eig. Funkm.) DäS Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Westen nur geringe Gefechtstätigkeit. Die Kriegsmarine verstärkte in der letzten Zeit ihre U. Boot-Abwehr in der Deutschen Bucht durch vermehrten Einsatz von U-Boot-Jagdstreitkräftrn und anderen U-Boot-Abwehr. Mitteln. Deutsche Fliegerverbände wurden auch im Laufe des 8«. Januar zur Aufklärung über der Nordsee und der englischen Küste von den Orkneys bis zur Themsemünbung eingesetzt. Hierbei wurden wiederum sieben bewaffnete Han- delSdampfer versenkt, ein weiterer schwerer und meh- rere andere leicht beschädigt. Außerdem wurden zwei bri tische Borpostenboote zum Sinken gebracht. Trotz stärkster Flakabwehr von allen angegriffenen Schiffen und trotz Einsatzes zahlreicher feindlicher Jäger wirb nur rin eigenes Flugzeug vermißt. Der Mailänder „Corriere della Sera" erklärt in seiner Uebcr- schrift, daßes keine Verständigung geben könne, ohne daß die deutschen Rechte anerkannt und verwirklicht würden. Deutsch land werde nicht kapitulieren. Das Reich werde leben und siegen. Der „Popolo d'Jtalia" stellt den Satz des Führers an die Spitze, daß England und Frankreich den Krieg haben würben, den sie ge wollt hatten. Die „Stampa" hebt hervor, daß alle Hoffnungen der Gegner auf eine Zerstörung des Reiches vergebens seien, während die „Gazetta del Popolo" die festgefügte Einheit deS deutschen Volkes und die militärische Macht des Reiches betont. Einen besonders günstigen Eindruck haben die Worte des Führers über das freundschaftliche Verhältnis zwischen Deutsch land und dem faschistischen Italien gemacht. Mit Genugtuung werden die Worte des Führers unterstrichen, daß die gemeinsame Politik der beiden Staaten keine Aenberung erfahren habe. Großer Eindruck in USA. Neuyork, 31. Januar. Die große Rede des Führers im Ber liner Sportpalast steht im Vordergrund des Interesses der ge samten Oeffentlichkeit in den Vereinigten Staaten. Die großen Zeitungen veröffentlichen die ersten Auszüge aus der Rede Adolf Hitlers unter ganzseitigen Schlagzeilen. Die Angriffe gegen England werden hierbei besonders herausgestellt. Die norwegische Presse veröffentlicht die Aührerrede in großer Aufmachung OSlo, 31. Januar, Die Führerrede wird in der norwegischen Presse in großer Aufmachung veröffentlicht. Uebereinstimmend heben viele Blatter hervor, daß der Kampf gegen die Westmächtc bis zum Endsieg durchgefochten werde Die Ausführungen deS Führers über die deutsch-italienische Zusammenarbeit werden ebenfalls herauSgestellt. Nicht unbemerkt bleibt, daß sich der Führer erstmalig auch schärfsten« gegen Frankreich gewandt hat, wozu, Ivie die Blatter betonen, die letzte Rede DaladierS auch hin reichend Anlaß gegeben habe. Stockholm, 31. Januar. (Eig. Funkm.) Die Führerrede ist für die aeftimte hiesige Presse Las Hauptereignis des gestrigen TageS. Alle Blätter veröffentlichen lange Au^üge der Rede und heben ihre markantesten Sätze hervor. Die großen Stock holmer Zeitungen bringen auf der ersten Seite im Fettdruck eine Zusammenfassung des Inhalt» der Rede. Vorbehaltlose Zustimmung in Italien Die Worte des Führers über die gemeinsame Politik beider Staaten finden starken Anklang — Die kompromißlose Stel lungnahme gegen die plutokratische» Weftdemokratien von ungewöhnlicher Bedeutung DNB. lltom, 31. Januar. (Eig. Funkm.) Die Führcrrcde im Berliner Sportpalast am 7. Jahrestag der Machtergreifung findet in.italienischen politischen Kreisen vorbehaltlose Zustim mung. Man hebt vor allem die in der Rede enthaltene Paral lele zwischen Deutschland und Italien hervor, daß beide Länder im Laufe der Geschichte um ihren Anteil an der Welt betrogen worden feien And heute als die beiden jungen und starken Natio nen ihre Ansprüche erheben. Unterstrichen wird in erster Linie die Feststellung des Führers, daß Deutschland und Italien seit Jahren- eine gemeinsame Politik betreiben, daß sich an dieser Politik nichts geändert hat, daß beide Staaten eng befreundet und ihre gemeinsamen Interessen auf den gleichen Nenner zu bringen sind. Stärkste Zustimmung findet ferner die FeMellung des Führers, daß da» heute zwischen den Völkern gestellte Pro- blem genau so gelöst werden wird wie alle sozialen Fragen. Man ist überzeugt, daß die kompromißlose Stellungnahme de» Führers gegen England und Frankreich von einer ungewöhnlichen Be deutung ist und von der ganzen Welt verstanden werden wird, um so mehr, al» der Führer nicht nur das unzerstörbare Ver trauen zwischen Führer und Volk, sondern auch die Tatsache be tont hat, daß die Vorbereitungen deS nationalsozialistischen Deutschland in den letzten fünf Monaten seine ungeheuren Lei stungen in den letzten sieben Jahren noch weit übertreffen. Nom, 31. Januar. (Eig. Funkm.) Die Rede Adolf Hitlers im Berliner Sportpalast wird von der gesamten italienischen Presse als das Ereignis des Tage» in großer Aufmachung auf den Titelseiten in ausführlichen Auszügen Wiederaegeben. Die Betonung der unerschütterlichen Siegeszuversicht des national sozialistischen Deutschland wird besonders in den Vordergrund gestellt. Mit Rücksicht auf ihr verhältnismäßig spätes Vorliegen werden von den römischen Zeitungen noch keine eigenen Kom mentare daran geknüpft, doch kennzeichnet die Presse die ganze Bedeutung der Rede und die zustimmende Aufnahme, Lurch Ueberschriften wie „England und Frankreich werden den Krieg bekommen" — „Neue Bekräftigung der Freundschaft mit Ita lien" und durch di^ Betonung der Einsatzbereitschaft und deS Die Mite We Ws KWses WM „Zn fünf Monaten wurde Ungeheures geleistet — Unsere Rüstung ist jetzt zu dem planmäßigen Anlauf gekommen—Das Reich wird leben «nd siegen" N MM sM NZklMMl SM« Begeisterungsstürme um Adolf Hitler — Erhebendes Treuebekenntnis -er ganzen Nation am Jahrestag der Machtergreifung B«rN«, 30. Januar. Am siebenten Jahrestage de- einzig, artigen SiegeSmarfcheS durch Berlin zogen die alten Kämpfer der Reich-Hauptstadt wieder in ihre große Kampf, und «er. sämmlungtstätte iw Berliner Sportpalast. Wieder wie einst ist Kampfzeit, aber nicht «ehr Lie groß« Kampfzeit der Bewegung und ihrer Formationen, sonder« die noch viel größere Kampfzeit her gesamte« Ration. ,Mtt unsere« Fahne« ist der Sieg", auf rotem «runde prangte« diese Worte über »em goldene« Hoheitszeichen, da» mit Leu Adlerschwingen di« Tribünen für Lie Ehrengäste über- wikvte. Sin KriegStreffe« der Alten Berliner Garde am fieben, te« Jahrestage Les Sieges an der Stätte »er entscheidenden Kämpfe von einst, ei« KriegStreffe» Les ganzen Volker, geschart uw den Führer — La» war diese gewaltige Kundgebung im Ber. Itner Sportpalast, die denkwürdig bleiben wird in dey Annalen Lor Awtei mid in der Geschichte , des neuen Großbrutschen DMWD. * - ' Kopf M« Kopf harrte« Pie Lausende und aber Tausende im Berliner «portpalaft. Richt Li« Uniform, sondern La» schlichte ArLeitSkleiL war vorherrschend. Freude und Erwartung lag auf ihren Gesichter«, die große Freude, daß sie an diesem bebeutungS- volle« Lage ihre« Führer sehe« und hören durften. Und wen« e» noch eine- Beweises bedurft hätte, mit welcher Liebe, mit welcher Verehrung daS ganze deutsche Volk sich um seinen Führer schart, so brauchte «an nur einen Blick nach draußen auf die Potsdamer Straße, auf die an Len Sportpalast anstoßenden Straße« zu werfen, wo ebenfalls Tausende und aber Tausende trotz grimmiger Kälte «nd trotz der Dunkelheit unentwegt stu«. deUlang ausharrten, um, wenn sie schon den Führer nicht sehen konnte«, so doch ihm -»jubeln zu dürfen, um ihrer Liebe und ihre« grenzenlosen Vertrauen Ausdruck geben zu dürfen. Daß auch da» Ausland diesem Abend die größte Aufmerk samkeit schenkte, bewies die Tatsache, daß die in Berlin weilen. UN Vertreter der AuSlandspresse vollzählig erschienen waren. Auf Len Plätzen zu beiden Seiten des Rednerpultes sah man in vielen Reihen alle Reichsminister. Reichsleiter, die führenden Männer der Partei und des Staates sowie aller Parteigliede rungen, viele hohe Generale des Heeres, der Luftwaffe und der Marine. ' Fahnen und Standarten marschierten ein und umsäumten das große Podium. Kurz darauf klang auch bereits der „Baden weiler Marsch" auf und mit den ersten Klängen sprangen all die Tausende hoch, reckten die Hand zum Gruß und riefen ihrem ge liebten Führer, der von dem Berliner Gauleiter, Reichsminister Dr. GowbelS, in den Saal geleitet wurde, aus freudig beweg tem Herzen ihre Heilrufc zu. Dr. Goebbels grüstt den Führer Dr. Goebbels eröffnete die Riesenkundgebung mit den Worten: Die Massenkundgebung der nationalsozialistischen Bewegung in Berlin im Berliner Sportpalast ist eröffnet. Wir National sozialisten in Berlin, und mit uns über die Aetherwellen ver bunden. daS ganze deutsche Volt^arüßen den Führer mit unserem alten Kampfgruß Sieg Heil! Sieg Heil! Wi«Ker machte sich minutenlang die Begeisterung durch Heil rufe Luft. Immer wieder mußte der Führer mit Handaufheben für die Kundgebung der begeisterten Menge danken. Endlich konnte Dr. Goebbels fortfahren. Mein Führer! Am heutige« Abend ist nicht nur Ihr Volk, sondern ist die ganze Welt Ar Zuhörer. Die Plutokrotien des Westens find wieder einmal dabei, die ganze ivru mit ihrer LÜgenffut zu über, schwemme«. Sie möchten «ach alterprobtr« Rrzü» wieder ei«, «al de« Versuch unternehmen, da» deutsche Volk zu entzweien und von Ihne« zu trennen. (Heftige Pful- und Niederrufe.) (stürmische Zurufe der Entrüstung) wirkt nicht —u. ironische Nein-Rufe.) Da» dentfchevolk Acht Ww ei« Mann hinter Ihnen (stürmische Heilrufs und dröhnen der Beifall) Die deutsche Nation hört nicht mehr auf di« Stim men, die von London oder Pari» zu un» herüberdring«». Da» deutsche Volk hört nur noch auf eine Stimm«, un» »a» ist die Ihre! (Stürmische Heilrufe) Die Lügenkapitäne der westlichen Plutokratien geben fich umsonst Mühe: Ihr Geschrei ist «ur eine A«»grb«rt ihrer Angst. Da» deutfche Volk lehnt ihre «er. suche mit kalter Verachtung ab. Mit unerschütterlichem vrr- trauen steht e» zu Ihne« und hat fich am heutigen Abend wieder um Sie versammelt, am 80. Januar, dem Tag unserer »roßen Revolution. E» ist ein Ta, mr Verbundenheit de» Welke» und der Dankbarkeit zu Ihnen. Und da» wollen wir Ihne» am heutige« Abend versprechest: Unser Dank soll nicht em leere» Wort sein: unser Dank ist Kampf und Arbeit für Ihre große Smhe." (Stürmischer BeifaV und Heilrufe.) Aleukirch un- Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten o- m eml^tm»««, »stua »Mim««»,», „ p,. Ua,n, Wittich«» v°» W »»1 m X - vn* «» emu, e, ruschem«»«. Der Sächsische Erzähler ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrales zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlicherseits bestimmt» Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen de» Finanzamt» zu Bischofswerda und anderer Behörden. Der SüchlWe LrMer Tageblatt firrJifHofswer-a Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Mittwoch, -en 31. Januar 1940 Nr. 2« VS. Jahrgang