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rvetdlatt -» «»»»er 2S8 OerSächstfche Erzähler «tttmoch, de« 11. Oktober issv >Allllp ällllüll bingttn Wir fechten den Kampf durch, so oder so Nun hat unS daS Schicksal gezwungen, zum Schutz des Reiches l wir noch diel weniger r Waffe zu greifen. In wenigen Wochen ist der Staat, derI zu beschreiten: (W i frechesten glaubte, die deutschen Interessen bedrohen zu kön- Führer.) n, niedergeworfen worden. (Brausende Heilrufe.) Dank einer Gerade auf diesem ' 7" diel weniger verzagen, den Weg von setzt in die Zukunft reiten! (Wieder antwortet stürmischer Beifall dem Gerade auf diesem Weg werden wir bestärkt durch die nun mehr errungene Gemeinschaft des deutschen Volkes. Die Zeit, die nun vielleicht vor uns steht, wird dann erst recht mithelfen, die nationalsozialistische Volksgemeinschaft zu ver stärken und zu vertiefen. Sie wird den Prozeß dieser sozialen VölkSwerdutta nur beschleunigen. Der Kriegswinter, der uns dann bevorsteht, wird uns erst recht bereit finden, alle Opfer zu bringen, die notwendig sind, um unserem Volke seinen Daseins kampf zu erleichtern. DaS Kriegswinterhilfswerk wird damit zugleich zu einem Hilfswerk für das Rote Kreuz! Denn das Rote Kreuz wird diesmal nicht für sich sammeln, sondern als Bestand teil des Wtnterhilfswerkes wird cS von diesem mit seinen Zu wendungen betreut. (Lebhafter Beifall.) Wenn ich auf daS Rote Kreuz Hinweise, bann wird uns allen sofort bewußt, wie klein die Opfer sind, die vom ein zelnen gefordert werden, gemessen an den Opfern, die viele un serer Volksgenossen an der Front zu bringen hatten und, wenn eS dem bösen Willen unserer Gegner gefällt, in der Zukunft wer den bringen müssen. Ls denke daher von fetzt ab keiner an die Größe fei ne« Opfer«, sondern er denke feder nvrandieGröße de» gemeinsamen Vvfer« vnd an die Größe de» Opfer« derjenigen, die sich für ihr Volk hingegeben haben und vielleicht noch hlrgeben muffen. (Brausender Beifall.) Den Opfern der Krieger gegenüber sind all die Opfer zu Hause gar nichts: aber sie können mithelfen, im Bolle das Be wußtsein der unlösbaren Gemeinschaft zu verstärken. ES muß daher in diesem Kriegswinterhilfswerk alle- übertroffen werden, waS bisher ähnliches geleistet wurde! Bielleicht wird dies auch eine Antwort an die Dummheit Lerer in der Welt sein, die glauben, da» deutsch« Volk innerlich auflösen zu können. Mr wollen ihnen zeigen, WaS diese blöden Versuche für eine Wirkung auSüben! (Tosender Beifall.) Wir wollen ihnen »eigen, wie durch sie daS deutsche Volk immer fester und härter zueinander gebracht und gekittet wird! Wir können ihnen damit vielleicht auch am besten ihre Hoffnun gen auStreiben, die darin bestehen, zu meinen, man könnte in die innere deutsche Verfassung hinetnreden, so wie eS irgend einem da draußen beliebt. Wir wollen ihnen den notwendigen Frauen unserer Soldaten und unsere erwerbstätigen Mütter beson dere Berücksichtigung finden sollen. Auch die fung von Kindertagesstätten wird in zu nehmendem Umfang« eine Aufgabe diese» Kriegswinterhilsswerke» sein. Unser Ziel ist dabei di« Schaffung so vieler Hilfskindergärttn. daß die Versorgung der Kinder aller arbeitenden Mütter fichergestellt ist. E» wird ein« Verdoppelung der Einrichtungen der Na- nonalsoziaMischen Bolkswohlfahrt notwendig sein und «rrelcht wer den. Im Rahmen dieser Ausgabe liegt die Durchführung einer ganz tägigen Klnderspetsung für etwa »in« Million deutscher Kin der. Daneben gehen die Errichtung von Kindertagesstätten al» wich- tigstr Maßnahme zur Gesunderhaltung de» Nachwuchs, und Kinder- landoerschickungen und Kinderheimentsendungen unter besonderer Bevorzugung der Kinder der zur Wehrmacht und zum Arbeitseinsatz einberufenen deutschen Volksgenossen. Der Opferwille mutz noch grötzer fein! «s ist afia uicht an dem, »atz da» Wiattchilstwrrk i« Kriege «Uva ewe geminderte Gristenzberechtignug hätte. Dir Aufgabe« find grötzer geivorbe«, und deshalb mutz auch brr Ohfertville de» ganze« Volke» grö- tzrr un» umfassender sei«. Wenn in diesen Zahlen auch nur nüchterne Tatsachen zur Kennt nis der OefseiUltchkeit gebracht werden, so umschließen sie doch eine Unsumme von Arbeit und Opferfreudigkeit, die sich aus die ganze deutsche Nation erstreckt. Wiederum 'schickt sich nun da» deutsche Volk an, ein neues Winterhilfswerk zu beginnen. Es wird und muß diesmal alle bisher dagewesenen Winterhilfswerke in den Schatten stellen. Schon der Name .Kriegswinterhilsswerk" verpflichtet unser Volk zu ganz besonderen Leistungen. Wir hoch brr Führer »lese ilrbrlt, die brm ganzen brutschen Volk zu gute kommt, «tnschStzt, bringt rr dadurch zum Ausdruck, daß er in diese, Zeit auch selbst bi« «rdssmmg »lese» «rlrgSwinterhiisSMerkes dornimmt. Wir Wissen alle, daß sein Appell an »le vpfrrbereitschaft des »rntschen Volke» von alle« Deutsche» nicht nur verstanden, sondern auch freudigen -erzru« erfüllt wer»«« wir»." Dar Rechenschaftsbericht, da« Naichsmtuistar Dr. Goebbels vor dar Rad» de» Führer» erstattet«, hatte folgenden Wortlaut: „Znm 7. Male ertfftwt H«U» der Führer ».» »tut«chllf»w«r »e» »entsche» Volk». «» nutersch«i»rt üch dw»««l ormchsichlt» von alle« thm Poru gegau,»,»» »interhtlfewerke«. Dl« dttherw« w«rbr* i» Frw»«n, »«» »iäfiiheig, wir» tm Krim» »urchgefiihrt; r» bringt Aw «ich schon in seine« Name» .^trte^wwtrrhilstwerk« ,»« Anädrnck. AS hat btt« Krieg entsprechen», bch«ck«e Ansuchen »n erfüllen, bi» seine« Sriebenganfmbe« gegenüber nicht etwa gervmer, so»»«« «gleich viel Mw«»' «nfassenter un» ernster grwor»e« sind. De» Krieg stellt nicht «um di» ktinepfenb» Fe«t, sondern «ch die «impfe»»» Mmat iwr La» dautlch« Volk ist bar alt, dies« Wichten gern vnd freudig zu «Een, da «, weiß, daß e» in diesem Krieg» um seine national« uüd sozial» Existenz kämpft. Di« Heimat aber «Ul sich in diesem Existenzkampf nicht von der Trupp« beschämen lassen. Da» deutsch« Bolt hat in den vergangenen Friedensjahren mehr al» «inmal unter Bewet» «stellt, daß e» bereit ist, sür sein« natio- ft jede» Opfer auf sich zu nehmen. Al» leuchten- ser nationalen Pflichterfüllung stand un» immer da» sch« WtnterhUsswerk vor Augen. Di, bisherigen ! waren demonstrativ« Zeichen der sozialen Solidari- VVVt Vst s8r»rdiNg» heck'sich im Laufe dieser Jahr« ein grundsätzlicher Wandel in der Verteilung der Erträgnisse de» Wtnterhllfs- werk» al« ndtwendig und zweckmäßig erwiesen. Di« ersten Winter» hilfswerke, unter dm besonder» schwierigen Derhältnissey der damq» Ngen llebergangszekt durchaeführt, warm im wesentlichen ein Kamps gegen die Materielle Rot eines großen Telle» Unsere» Volke«. Heute ist da» Winterhilfswerk im wesentlichen darauf ausgerichtet und dazu bestimmt, der Not vorzubeua««- > 'Wir habe» im vergangnen WiüterhUstwerk «aMPtsthe» in chih. von »7» Million«« RM. gegen «, Milllone« im uorougegangeoe, Win- texhllfrwerk «uftnwetsm. Ist hier rin «MrN»«« «ückgmig tu derze,». «en, f, habe» dw «nstoeNdnnge» für sozlnle Mntznahme» »orvmgeabe» Ehnrakter» demgegenüber rin« rapide» Aufschwung genwmnen. A«S Mittel« de» WintrrbWwerkt» wurde» im vergangene» Jahr Mil lionen für,diese« Zweck aufgebracht gegen n«r »»,» SstÜl. im Jahr« vorher. Im einzelnen wurdm für da» Hilfswert „Mutteründ Kind" 179^ Milltonm gegen 78,3 Millionen im Vorjahr ausgependet, dazu für den Reichsmütterdienst V Millionen, für die Gesundheitsfürsorge IS^r Millionen, für das Rote Kreuz 3 Millionen, für dle Sommer arbeit der HL 2,3 Millionen, für die Httterfreiplatzspende l^i Mil lionen und für sonstige vorbeugende soziale Zwecke etwa S Millionen. Auf dem Gebiete der natiynalen Fürsorge hat das Winterhtlfs- wert im vergangrnen Jahr besonder» große Leistungen aufzuweisen. Für da» Sudetenlanb allein wurden <2,73 Millionen und für da» Protektorat Böhmen und Mähren 5,3 Millionen aUsgrwor» kn. Lharakteristtsch sst die allmählich absinkende Zahl der Betreuten de» Winterhilfswerk», die von 253 Betreuten auf 1000 Einwohner im Jahre 1SL3/L4 auf 104 Betreute auf 100t» Ein- wechner im Jahr« 1938 39 gefallen ist, wobei man noch dm starken Zuwachs an Betreuüngsbedürstigen aus der Ostmark und au» dem Sudetenland mit einbeziehen muß. E» ist also im Mtreich pro zentual ein noch größerer Betreutenrückgang feftzustellen, al» er in diesen Zahlen zum Ausdruck kommt. Ueber SS v. H. aller Helfer ehrenamtlich «ine «rotzleistn», ,«ialr» Fürsorge «mb H.lsSbereitschaft stellt bte wohrhast imponierende Zahl ber Mitarbeiter des Winterhilfswerk» bar. 1 iS» 1«» Partei- und Volksgenossen haben sich für diese Arbeit zur »er- fügwrg gestellt, ^gea etwa« über 1 Million im Jahre vorher; beson der« mit Stolz erfüllt mW »w Tatsache, datz nur o.» v. H. dieser Mit- arbeiter de« WtntrrhklfSwerkeS »«halt ober Snlschäiignng brzogm, »Iso »brr v» v. H. ehrenamtlich für das WH», arbeitete«. Die Winterhilfswerkgeldsomdm zeigten im vergangenen Jahr ein« ungeahnt« Zunahme. Allein der „Tag der nationalen Solidarität 1938" erbrachte über IS Millionen gegen 8 Milli», nen im Vorjahre. > Di« Eintopfspenden find im vergangenen Wsnterhilfg- werk von 3ä auf SO Millionen gestiegen, die Reichsstraßen» sammlungen von 30 auf S8, die Opfer von Gehalt und Lohn von 80 auf 10« und die Spenden von Auslanddeutschen von 3 auf LS Mil lionen. Zwar ist diesmal dabei schon der Zugang aus der Ostmark und dem Sudetenland eingeschiossen; aber trotzdem bedeuteten diese Zahlen überzeugende Beweis« dafür, in wie weitem Umfange da» Volk in allk, seinen Schichten di« Politik de» Führers trägt undauch bereit ist, dafür fteiwilltg in weitestem Umfange soziale Opfer aus.sich zu nehmen. An Sammelabzetchen wurden im vergangenen Winterhilfswerk fast 190 Millionen gegen 123 Millionen im Vorjahr, hergestellt und obgenommen. Dem Mge über verzeichn,« wie »»« Leist»«,»«, »ie einziger,i, »a- siehe» in »er veschnhw »er sozwlrn Mir- «n» vorfokgr »e» beMschm Volke«, »w «esmmhtlfe »e« WiMerhUsKoerke« für bi« brutsch, VDnmck umfaßt allei« «in« Emmne v«n l»7^ Mllli»«e«, bi« für to« Eno«««. la«b eine solche va« 7»^ VNIW«««, »i, füg »ühme« an» «ähren ewe von «.« mW »w für Memrlwn» eine solch, von 1» MUlwmn. I«-» semt »u olso »aS wntsch, «tntrrhilfSwerr eine «mm« von ran» » MUlwne», bot ist wst «w« viertrlmUlier»«, für »ie Vetrrvnv, »er »mch »le vefrriungtpottt» »r« Fühwe» »«« Reich ,«rückgewonnenen »rntschen Linier «i» Provinz» anfmwnnit. Allem di« Kinderlandverschickuna ergibt in der Ost- nmrk und im Sudetenlanb «in« Leistung von 249 SSO verschickten Kin dern. Di« Speisungen ergeben «in» solch« von 22,8 Millionen auege- gebenen Speisungen, dl, Kartosselmengen «in« solch« von 27S KSS Doppelzentner. E, muß gerade in dieser ernsten Zeit, in der unser Volk enger aneinander rückt und seine Entschlossenheit bekundet, mit vereinten Kräften der großen, neuen Aufgaben Herr zu werden, «dem Deutschen ein Gesünder inneren Befriedigung vermitteln, zu wissen, daß di« Opfer, dit für da» Winterhilfswerk gebracht worden sind, in so reichem Maße und In so imponierendem Umfange für die Läsnng großer sozialer oder nationaler Aufgabe» de» deutschen Volt« eingesetzt «erden konnten. habe erst vor wenigen Tagen noch Gebiete gesehen, in denen der Lebensdurchschnitt weit unter dem liegt, was man Sei uns in Deutschland bereits als Not ansehen wurde. Wie gut es an sich dank unserer großen Gemeinschaftsarbeit unserem Volke geht, daS wissen diejenigen am wenigstem die nicht die Möglichkeit be sitzen, den Blick über diese Gemeinschaft hinaus werfen zu können. Eines ist sicher: Not hat es immer gegeben, Not gibt es auch jetzt und wird eS auch immer geben. Zu allen Zellen aber besitzen die Menschen die Ver- pflichlupg, dieser Rot zu steuern, ihr enlgegenzukrelcn und sie zu lindern! Die Freiwilligkeit des Opfers gibt dabei dem einzelnen die Möglichkeit, sich selbst besser einzuschähen, al» die» irgendein staatlicher Eingriff tun könnte, und seine Verpflichtungen dementsprechend auch zu erfüllen. Wir haben im Zusammenhang mit dieser großen sozialen Einrichtung sehr vieles geschaffen zu dem Zweck, um im deutschen Volk alle Klassenunterschiede wegzuwischen und ganz schärf daS Bewußtsein der Zusammengehörigkeit zu er wecken. Wenn wir die Ergebnisse dieser sozialen Erziehung in den letzten Jahren überblicken, dann kann niemand bestreiten, daß der einaeschlagene Weg richtig und aucherfolgreich war. Wir chaben so große soziale Erfolge erzielt, daß wir viel leicht in ihnen mit einen Grund für eine gewisse Mißgunst der anderen Welt sehen können, die von dem Gedanken erschreckt ist, die sozialistisch-nationalen Prinzipien unseres Reiche- könnten über unsere Grenze hinaus werbend wirken und vielleicht auch in anderen' Ländern das Gewissen in dieser Hin sicht wachrütteln. (Brausender Beifall.) Wenn manches Mal die Tätigkeit unserer Sammler einzel nen Volksgenossen vielleicht etwas unbequem zu sein scheint, dann mögen diese nicht vergessen, um wieviel unbequemer doch dem gegenüber die Tätigkeit des Sammlers ist, und wieviel leichter cs ist, vielleicht zwei- oder dreimal angegangen zu werden mit der Bitte, etwas zu geben, als vielleicht tausendmal abgewiescn zu werden auf seine Bitte, etwas zu erhalten. In dem einen Fall eine kleine Unbequemlichkeit, iin anderen das fortgesetzte Opfern zahlreicher freier Stunden in: Dienste der Volksgemeinschaft. (Stürmische Zustimmung.) zur Nen, niedergeworfen worden. (Brausende Heilrufe.) "Dank eine: geschichtlich einmaligen militärischen Leistung! Dank dem tapfe ren Heldentum unserer Soldaten! Dank unserer glänzenden Führung. (Die Kundgebungen steigern sich zu minutenlangen Ovationen.) .... Va» die Zukunft bringt, das wissen wir nicht. Nur über eines sind wir uns im klaren: Seine Macht der Well wird diese» Deutschland noch einmal niederzwingen können! Sie werden un» weder militärisch besie gen, noch wirtschaftlich vernichten oder gar seelisch zermürben! Unter keinen Umständen mehr werden sie irgendeine deutsche Säpltulallon erleben! (lllukS neue brausen tosende Beifalls- und ZustimmungS- stürme durch den Sportpalast.) Ich habe unserer Bereitwilligkeit zum Ar irden Ausdruck gegeben. Deutschland hat gegen die westlichen Gegner überhaupt keinen Sriegsgrund. Sie haben den Srieg mit sadenscheinigen Gründen vom Zaun gebrochen. (Tosende Entrüstungsruse.) Für den Fall der Ablehnung dieser Bereitwilligkeit aber ist Deutschland entschlossen, den kiampf durchzuführe« und dutchzusechten — so oder so —. (Die Zehntausende springen von ihren Plätzen auf und be- reiten dem Führer minutenlange, brausende Ovationen.) UNS dürfte dann weder der Schrecken de» Augenblick« noch die Proklamierung der Lauer dieses Kampfe» müde ober gar der. zagt nmchen Unnen. vor uns steht et« ewiges Leben unsere- Volkes. Wie lange die Z-it auch währen mag, um diesem Lebe« »um Durchbruch zu verhelfen: Nicht« kann un- erschüttern, nichts kann «nS bestürzen und schon gar nicht- zur Verzweiflung bringen. Im Gegenteil, »a- die andere Welt wählt, mag sie erhalten. (Wieder antworten die Massen dem Führer mit tosenden,, minutenlangem Beifall und brausen, den Seilrufen.) Ich habe einst einen sehr schweren Weg «ingeschlagen, um Deuischlmeb au- der durch den Versailler Vertrag bedingten vernichtumg wtrber e«porzufüh„n. Seitd-m sind setzt gerade zwanzig Iwse« vergangen. Da» Reich steht mächtiger da al- se zuvor. Der «eg vor an» kann nicht schwerer sein, al» der «eg hinter «U-l (Erneut bricht stürmischer Beifall los.) Wenn wir nie vewagtrn, den «eg von einst nach heute zu gehe«, werde« mlle «er de» »etß Win^Ässä^e rlEn diMonftrati^ der sozialen Solidari tät Unsere» deutschen Boltes, und vor allem da» letzt« Winterhilfswerk stellte «inen schlagenden Beweis für den Soziali»mu» der Tat oar, der im nationalsozialistischen Deutschland Wirklichkeit ge worden ist. Kein Volk der Erd« hat dielen sozialen Grobleistun gen auch nur etwa» annähernd Gleiche, zur Seit« zu stellen. Die Re- chenschaftslegung vor allem über doo letzte Winterhilfswerk ist der stolzeste Beweis filr di» Opfersteudigteit unser«, volle,. Ich geb« dielen Rechenschaftrbericht zwar im wesentlichen nur kn nüchternen Zahlen; aber diese Zahlen sagen und beinhalten mehr al« all die vielen und lauten Programm« und Versprechungen unserer Kritiker, vor allem in den demokratischen Feindsiaaten. Da» Winkerbilfswerk ISZtz/39 hat eine Gesamtleistung von 538L MMonea avfz»tvÄfen gegenüber 417,1 Ml- Konen !m vorangegangenen Zech«. Damit ergibt sich ein Gesamtertrag famMtAr bisher vom nationalsozialisti- nd der nationalsozialistischen Bewegung Vintechwüiverke lu HSH- von fast 7.5 W0 Millionen sind damit in sechs Zähren Volk zur Lindern«- -er Mntersnot frei- ihm«n der Le- Betreut« «inen wird also nie'mand bei der Belteserung mit bezugscheinMchtlger Ware benachteiligt oder bevorzugt werden. Der Ein- topfsonntag soll in einen sogenannten Opfersonntag umgewan- dell werden, da da» Eintopfgericht im großen ganzen sowieso da, re gulär« Essen des ganzen deutschen Volkes geworden ist. Eine Unmenge gtoßer Ausgaben werden von der Nationalsozia, listtschen Dolkewohlsahrt bel der Betteuung der Doltideutlchen in den besetzten Gebieten im Osten zu lelsten sein. Diese erstrecken sich von der Aurgabe von Essen und Nahrungsmitteln bis zur Rege lung einer ordentlichen Marktversoegung. Sehr wichtige Aufgaben wird im Verlauf dieses Kriegrwinter- HUfswerke» 1939/40 da» Hilsiwerk „Mutter und Kind" zu er- füllen haben. E» hat di« Gesundhaltuna von Mutter und Kind in jeder Del!» sicherzUstellen und vor allem für einen vordringlichen Aus- bau der Hilfe für werdend« Mütter und Wöchnerinnen zu sorgen. Die Wettersülunmg der Müttererholungspfleae wird un, dabei vor be sonder« Aufgaben stellen. E» ist selbstverständlich, daß dabei dl« Eine Gemeinschaft znm Kampf, Sieg und Frieden Die Rede de- Führer- hatte folgenden Wortlaut: Deutsche Volksgenossen und DolkSgenossinnen! DaS Winterhilftwerk gehört zu jenen nationalsozialistischen Einrichtungen, dw hmrte schon als etwas fast Selbstverständliches angesehen werden. Biele Sorgen werden Lurch die SilfStattakeit der.öfftntlichen Wohlfahrtspflege abgenommen und viele Ein. richtungen des Staate-, her Länder, der Gemeinden damit ent lastet. Auch der einzelne Volksgenosse hat sich allmählich daran gewöhn^ für dieses Werk seinen Beitrag zu leisten — die große Masse willig, ein ganz verschwindender Bruchteil vielleicht auch nur, um dem üblen Ansehen zu entgehen. Wer eS ist ia auch gleichgült^, weshalb so einer gibt, entscheidend ist, -atz auch er gibt. Der Gedanke dieser Einrichtung war, zur völkischen Selbsthilfe aufzurufen. ES Ware« unS ja auch andere Wege offengeblieben: Statt den Appell an die Opferfreudigkeit des Volkes hätten- auch den Appell an de» Steuerzahler gegeben. Wir haben bewußt und mit Ueberlegung einst diesen Weg nicht beschritten. Denn wir wollten ja gerade daS deutsche Volk dmu erziehen, im gemeinsamen Opfer daS Wesen der Ge meinschaft auch zu begreifen, die Pflichten, die die Gemeinschaft auferlegt, zu erknnen und diesen Pflichten zu genügen, aus freiem Willen heraus, auch ohne daß der Steuerein nehmer dahintersteht. Wir wollten endlich durch unseren Appell dem einzelnen einen dauernden Einblick in die wirkliche Notlage vieler Volksgenossen geben. Es sollte erreicht werden, daß sich die einzelnen durch das andauernde Aufmerksammachen, das mit dem Sammeln verbunden ist, bewußt bleiben, daß Glück und Wohlleben nicht allen Volksgenossen zuteil geworden ist und Wohl auch nicht zuteil Werden kann, sondern datz es unendlich Viel zu helfen gibt und daß unendlich viel geholfen werden muß! Endlich aber hat diese Organisation auch eine giganti sche Armee von Helfern mobilisiert, die ihrerseits eben falls einen Einblick gewinnen in die Notlage großer Kreise un seres Volkes, aber auch in die Möglichkeiten, dieser Notlage zu begehren. zu allen Zetten vorhanden ge ¬ wesen. Vielleicht ist Not überhaupt ein relativer Begriff. Ich Der RecheuschaftLdertcht Sleich»»intster« Dr. Gorddel» über ivS«/SS - »SV., w lNUkNe WUMM MWNII I« fech* Iah,em zweieinhalb Mtliarden Neue Methoden für neue Aufgaben De» MwtwtzNfKwr» tw»/«e, WS Hevt» rrSfkmt wer»«« soll. -s»r «we »mmM ««,„ ««» »«»»er «M «i»t »egewese«« A»f- gebe« »er seziele« Mrsergr. U müsse« »»Shaw »«ch »le ArteUSmtth». »en »eS WmterhUfSwerleS w» ,e«,wne« vrrhSlmIffen WS Kriegs i« welkstem «mfinwe enstepetzt wer»««. E, sollen in diesem Winterhilfswerk weniaer Sachspenden zur Verteilung gelangen al» Dertgutschein« m Rahmen dar Le- zualchelnausgaben. Praktisch bekam» damit eder ' Teil der ihm -»stehenden Waren vom Wlnterh lfswerk bezahlt, ü wird also niemand bet der Belieferung mit bezugscheinvslichtigl Ware benachteiligt oder bevorzugt werden. Der Eli dell werden, da da» Eintopfgericht im großen ganzen sowieso da, gulär« Essen des ganzen deutschen Volkes geworden ist. Eine Unmenge gtoßer Ausgaben werden - '"r'.'.rr:"-- listtschen Dolkswohssahrt bel der Betteuung der Doltadeutlchen in den besetzten Gebieten im Osten -u lelsten sein. Diese erstrecken