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möglichen. Di« 50 Millionen würden in den meisten Fäl len als Restfinanzierung in Betracht kommen. aur Ovr nrozp. Den p»ri«I,m0Icken v«K»nntm»ckmni«n «nlnommm. Aufforderung! Alle Gastwirte innerhalb des Orksgruppenbereiche«, bet denen noch keine Bestellung von Sälen, Vereinszimmern bzw. Gaststuben belr. der Abendseiern am Tage der Arbeit von selten der Betriebe ersolgt ist, wollen die» bis spätesten» Montag, den 29. 4. 35, mittags, in der Geschäftsstelle, Dresdner Straße 22, melden. NSDAP., Ortsgruppe Bischofswerda. Wallrath. müssen sie auf einer Konferenz gesagt oder in diplomatische Noten gekleidet werden, eine Polemik mittels Flugschriften ist die übelst« Form internationalen Verkehrs. Nichts kann weniger dazu angetan sein, Deutschland zu dem Kurs zu ver anlassen, den MacDonald wünscht. England mutz unter allen Umständen beweisen, daß der erst« Punkt seiner Politik ein kollektives Vorgehen durch den Äölkerbund ist, und nicht durch irgendeine Form begrenzter oder getrennter Bünd nisse." In einem großen Teil der englischen Presse herrscht je doch völlige Verständnislosigkeit für den deutschen Stande punkt. England und Frankreich wollten die Erschießung griechischer Generale verhindern. DNB. London, 27. April. (Eig. Funkmeld.) „Daily Telegraph" berichtet, die Gesandten Englands und Frank reich» seien am vergangenen Montag bei der griechischen Regierung dahin vorstellig geworden, daß die Todesurteile gegen die Generale Papoula» und Kimissis nicht durchge führt, werden sollten. Der griechische Außenminister Mav- romichaelis habe diesen „Ratschlag" jedoch ablehnend auf- genommen. Die Nachricht von dem Schritt der beiden Re gierungen sei bisher durch die griechische Zensur unterdrückt worden. Ministerpräsident Tsaldaris habe der Durchfüh rung der Hinrichtung Widerstand entgegengesetzt, aber in folge seines Krankheitszustanyes habe er sich mit seinen Wünschen nicht durchsetzen können. Reichswetterdienst Dresden, vom 27. April. Wetterlage: Die kühlen Luftmassen polaren Ursprungs haben sich bei uns weiter durchgesetzt. Die Temperatur konnte daher ge stern in Sachsen nirgends 14 Grad überschreiten. Ein Aus läufer des nach Polen abgezogenen Tiefdruckwirbels verur sachte heute noch, besonders in Süddeutschland, verbreitet« Niederschläge. Er wird sich aber auffüllen und an Einfluß auf unser Gebiet immer mehr verlieren. Trptz zunehmender allgemeiner Besserung der Wetterlage werden die vorherr schend nördlichen Winde jedoch keine erhebliche Erwärmung aufkommen lassen. wilterungsausflchken: Bei winden aus nördlichen Richtungen trotz größerer Sonneneinstrahlung verhältnismäßig kühl, wechselnd b«. wölkt. Vorwiegend trocken. Gemeindliche Ehrenämter nicht nach dem Geldbeutel besetzen. Berlin, 27. April. (Eig. FunkNeldg.) Der Deutsch« Gemeindetag al» maßgebende kommunale Spitzenorgqnisa- tion gibt, wie das NDZ. meldet, in der organisationsamt- ichen Landgemeinde" vom Standpunkt der Aufwand-ent«. chädigung aus «ine Uebersicht über das Ehrenamt nqch der reuen Reichsgemeindeordnung. Nach der Gemeindeordnung ? könne neben den ehrenamtlichen Bürgermeistern auch Len ehrenamtlichen Beigeordneten und Kassenverwaltern in Städten und übrigen Gemeinden eine Aufwandsentschädi gung bewilligt werden. Man könne es in der heutigen Zeit nur selten jemand zumuten, dah er das verantwortungsvoll« und viel Zeit in Anspruch nehmende Amt des Leiters einer Gemeinde ohne Entschädigung verwaltet. Da wegen der, Höhe der angemessenen Entschädigung in Kürze besonder« Richtlinien ergehen sollen, könne der Deutsche Gemeindetag di« Frage nicht von sich aus entscheiden. Bis zum Erlaß der ministeriellen Richtlinien sei den Gemeinden zu empfehlen, )ie bisherige Entschädigung weiterzuzahlen. Zu gering dürfe die Aufwandsentschädigung nicht bemessen werden. Ein sol ches Verfahren würde sonst dazu führen, daß nur wohl habende Personen ein Ehrenamt übernehmen könnten. Not wendig sei jedoch, daß allen Volksgenossen die Möglichkeit zur Uebernahme von Ehrenämtern in der Selbstverwaltung gegeben werde. von. Sndustrieftrmen für «in „Notstandsprogramm". 3, Wiedereinstellung vieler Spezialarbeiter. 4. Ausweitung de» Metallflugzeugbaues zur Erleichterung von Massenher stellung. Der diplomatische Mitarbeiter des „News Thronte!«", Vernon Bartlett, bestätigt die Mitteilungen des „Daily Te legraph" über das englische Lustausrüstungsprogramm und dessen angeblichen Zusammenhang mit den deutschen Luft- rüstungen. Die Dominien fallen die englische Kufttüstuna verstärken. London, 27. April. (Eig. Funkmeld.) Die Beschleuni gung der englischen Luftaufruftung wird auch bei den bevor stehenden Besprechungen zwischen der englischen Regierung und den anläßlich des Regierungsjubiläums in London an wesenden Ministerpräsidenten der Dominien eine beträcht liche Rolle spielen. Wie „Daily Erpreß" meldet, sdllen die Dominien aufgefordert werden, sich in größerem Maße an den Lustrüstungen im britischen Weltreiche zu beteiligen. Damit würden dann englische Flugzeuge, die bisher übet- seestationiert werden mußten, für die Verteidigung des eng lischen Heimatlandes verfügbar. Im Leitartikel des „Daily Telegraph" heißt es unter anderem, den Besprechungen mit den Dominienministern komme ein« vermehrte Bedeutung zu, angesichts der Tat sache, daß Deutschlands Vorgehen die ganze Lage weit gehend geändert habe. Die Ministerpräsidenten müßten von der englischen Regierung voll und ganz ins Vertrauen ge- zogen werden. Ebenso wichtig sei es, daß in der kommen- den Ünterhausdebatte am Donnerstag die tatsächliche Lage, wie Ne der Regierung bekannt sei, klar und rückhaltlos vor di« Oeffentlichkeit gebracht werde. Die Regierung müsse die früheren unklaren und überholten Mitteilungen über die deutsche Luftflotte berichtigen und gleichzeitig ihr eigenes Luftprogramm bekannt geben. Gttt otzemoUger britischer Admiral NOdlSkstifalor der chinestfchen Flotte. London, 27. April. (Eig. Funkm.) „Evening Stan dard" zufolge ist ein ehemaliger britischer Admiral, dessen Name jedoch nicht genannt wird, mit der Reorganisation der chinesischen Flotte und der Durchführung der Küstenver- teidigungsmaßnahmen in China betraut worden. WM die Smser WM. - Scharfe Verurteilung durch einen Unterhaus abgeordneten und hohen Militär». DNB, London, 27. April. (Eig. Funkmeld.) Die „Ti- mes" fügt -en Aoußerungen englischer Persönlichkeiten, die dis Genfer Entschließung gegen Deutschland verurteilen, eine weitere bemerkenswerte Zuschrift des Unterhausabgeord- NHen Oberstleutnant Cuthbert Headlem hinzu. Headlem war im Weltkriege Stabsoffizier bei den englischen Truppen in .Frankreich und später parlamentarischer Sekretär der englischen Admiralität. Er schreibt U. Die Genfer Ent schließung wird sicherlich die in Deutschland allgemein ver breitete Ansicht bestätigen, daß der Völkerbundsrat ein skl a- visches Werkzeug der Siegermächte sei. Fatal wäre im gegenwärtigen Augenblick der Versuch, die Sanktionen für die Uebertretung internationaler Verpflichtungen zu ver stärken, wenn nicht gleichzeitig eine angemessene Maschinerie für die Vertragsrevision auf friedlichem Wege geschaffen werde. Frankreich und die Kleine. Entente haben seit 1918 jeden- derartigsn Vorschlag zäh abgelehnt. Deshalb ist auch jeder Versuch zu einer «chten Befriedung jn Europa geschei tert. Immer deutlicher zeigt sich, daß die französische Auffassung von „Sicherheit" nichts anderes bedeutet als ein« Reib« bewaffneter Bündnisse für die stritze Aufrechterhaltung des Status quo. Es ist kein Grund zu der Annahm» vorhanden, daß die Deutschen jemals ein solches System Unterstützen werden.. Aehiiliche Verträge wie der Locarnooertrag für die Aufrechterhaltung des Friedens in Osteuropa könnten nur zustande kommen, rvenn vorher die gegenwärtigen territorialen Verhält nis sen e u g e r « g e l t werden. Daraus folgt, daß je- det Versuch Deutschland in ein System der kollektiven Sicherheit «inzubeziehen, wie es von Frankreich befürwortet wird,-aller Wahrscheinlichkeit nach scheitern und daß jede Vereinbarung, die aus den jetzigen Verhandlungen hervor gehen mag, Lis Form einer europäischen Koalition gegen Deutschland «mnehmen muß. Ein« solche Koalition und ein auf solchen Bedingungen aufbauender Friede kann nur als ein bewaffneter Waffenstillstand bezeichnet werden. Die Zeit ist sicherlich gekommen, wo die verantwortlichen Aüßenpoliti- ker Englands.die europäische Frage ruehr vom britischen als vom französischen Standpunkt aus betrachten sollten. Eng land Hak zur Zeit keinen Grund zum Streit mit Deutschland. Wer sollte sich Deutschland auf eine Politik der unbegrenz ten Rüstungserhöhung «inlassen, dann wäre ein schwerer Grund für Reibungen zwischen den beiden Ländern geschaf fen. Die deutsche Negierung ist anscheinend immer noch be reit, die Rllstangsbegrenzung zusammen mit einem Plan internationaler Ueberwachung anzunehmen. Würde nicht eine derartige Regelung zusammen mit der englisch-italieni schen Bürgschaft aus dem Locarnovertrag Frankreich völlige Sicherheit gegen einen deutschen Angriff geb«»? Meiner An sicht nach besteht eine Gefahr, daß die Möglichkeit einer ol- chen Regelung verpaßt wird, falls England die sranzösi che Auffassung unterstützt, .wonach irgendeine Rüstungsabma chung unweigerlich mit dem Ostpakt und dem Donaupakt verknüpft werden müsse. Das Ergebnis der französischen Politik würde höchstwahrscheinlich die Wiederaufnahme des Rüstungswettrennens der Vorkriegszeit sein, an dem Eng- lind aus Gründen der Selbstverteidigung teilnehmen müßte. Scharfer englischer Angriff gegen MaeKonald. Die englische Wochenzeitschrift „Spectator" äußert sich zu dem Deutschlandartikel MacDonalds wie folgt: „Der Aufsatz MacDonalds ist eine grobe Verirrung, die an ein Verbrechen grenzt. Er ist angesichts -er wiederhol ten Angebote Hitlers für ein« Rüstungsbegrenzung unge recht, unzeitgemäß, herausfordernd und vollkommen grund los. Wenn man diese Dinge den Deutschen sagen Wille dang Durchschnittsauflage März 1SZS: 8043. Hauptschrlstlelter: Derlagsdirektor Max Fieder« r. Etelloerirrlrr: «IfredMöckel; verontwortllch für den Textteil mU Ausnahme d«e Sportteils: Mar Fiiderrr, für den Sport tell: Alfred Möckel Druck und Verlag von Friedrich May. E. m. d. H , verontwortllch für die Anzewenleituna: Melaaie ßKa>. gmtüch m Bischofswerda, - - Deutsche Arbeitsfront. Die Unterstützungszahlungen für. die Stadt Bischofs werda und die zum Verwaltungsbereich der Ortsgruppe ge hörenden Ortschaften erfolgen nur noch wöchentlich einmal, und zwar Dienstags, in der Zeit von 8—12 und 14—17 Uhr. Deutsche Arbeitsfront, Ortsgruppe Bischofswerda. ges.: Wallrath. «Wer SmlWMsl. "'-SL L N" Apotheken-Sonntags- und Nachtdienst in Bischofswerda: Stadt-Apotheke, Altmarkt. Sanitätsauto: Bischofswerda: Sonntags: Anruf Polizeiwache Nr. 46 und 47. Wochentags: Sanitätshaüs Richter, Dresdner Str. 6. «öS Das tschechische Ehehindernis. Der Tschechoslowakei gebührt der Ruhm, ein neuartiges Ehehindernis entdeckt zu haben: die Unkenntnis der Staats sprache. So lesen wir jedenfalls in der Presse dieses Raub staates, daß den Offizieren der Armee die Heiratserlaubnis nicht mehr erteilt wird, wenn di« künftige Gattin die tschechi sche Sprache nicht beherrscht. Denn, so wird erläuternd hin zugefügt, viel« Offiziersfrauen haben keinen blassen Schim mer vom Tschechischen, infolgedessen müssen sie sich mit ihren Männern in einer anderen Sprache unterhalten. Was übri gens nicht weiter verwunderlich ist, da es in der Tscheche! mehr Dmtsche, Slowaken, Polen, Ungarn und andere Völ kerschaften gibt als Tschechen. Und wenn man sich trifft, dann spricht man zumeist deutsch miteinander, weil es keine ander« Verständigungsmöglichkeit gibt. Der Verteidigungs minister hat aber noch herausgefunden, daß Offiziere, die ihren Bräuten oder Ehefrauen Liebesbeteuerungen in einer anderen als der tschechischen Sprache machen, „unzuverläs sig" sind. Das ist eine Entdeckung, die nur ein blindwütiger, die Verhältnisse im eigenen Lande nicht erkennender tsche chischer Chauvinist machen konnte. Um die Zuverlässigkeit der Offiziere wieder herzustellen, hat man das neu« Ehehin dernis erfunden, das nicht nur das Gespött der Menschheit herausfordert, sondern auch ein bezeichnendes Licht auf das Nationalitätendurcheinander im tschechischen Staatsbau wirft. Kaffee unbeliebt? Vor der Spürnase des Statistikers ist nichts sicher, nicht einmal das „Schälchen Heeßen", wie man das herrliche Ge tränk Arabiens im Bereich der Pleiße getauft hat. Schande über die Kaffeeschwestern beiderlei Geschlechts, mögen sie am Ohio, an der Themse oder an der Elbe sitzen. Sie haben nach den Feststellungen des brasilianischen Statistikers die ge samte Innung blamiert, sie fangen an, wankelmütig zu wer den, sie wenden sich von ihrem geliebten braunen Trank ab. Denn, so sagt der BrasUianer, aus dessen Munde wir übri gens erfahren, daß in seinem Heimatland in den letzten Jah ren nicht weniger als 23 Millionen Sack Kaffee vernichtet würden, der Verbrauch geht allgemein zurück, also muß das Kaffeetrinken allmählich aus der Mode kommen. Was tun? Die Reklametrommel rühren, auf die Gemeinde der trinker einwirken, doch um Himmels willen nicht au Reihe zu tanzen? Ja, aber Reklame kostet Geld. Un ist bei den Kaffeekönigen reichlich dünn gesät. Trotz und bleibt die Reklame das einzige Mittel, das gen" i d Zugkraft besitzt. Das stellen auch die Brasilianer -tler Trauer fest, soweit es sich dabei um den Tee handelt, oem, wie es scheint, die Kaffeeschwestern aller Herren Länder ihre Gunst zu schenken beginnen. Denn der Teeverbrauch hdt sich gehoben, die Zahl der verkauften Kaffeesäcke dagegen hat be trächtlich abgenommen. Schon über 3V 000 Ehestandsdarlehen fett Jahresbeginn. NDZ. Bei der Erörterung des Gesetzes zur Förderung des Wohnungsbaues und der dazu ergangenen Durchfüh rungsverordnung teilt, wie das NDZ. meldet, der Staats sekretär im Reichsfinanzministerium, Fritz Reinhardt, in der „Deutschen Steuerzeitung" unter anderem mit, daß die Zahl der Eheschließungen in unentwegtem Anstieg begriffen ist. Während 1932 rund 510 000 Eheschließungen registriert wurden, waren es 1933 rund 631000, 1934 sogar rund 740 000. Die Zunahme sei insbesondere auf dos Gesetz zur Förderung der Eheschließungen zuriickzuführen., Ehestands darlehen seien seit August 1933 bis heute in mehr als 400 000 Fällen gegeben woroen. Davon entfielen 141559 auf die Monate August bis Dezember 1933 und 224 619 auf das Kalenderjahr 1934. Der Rest, also weit über 30000 Ehe standsdarlehen, entfallen auf die bis heute abgelausene Zeit des Kalenderjahres 1935. Der Staatssekretär meint dann, daß der Mangcl an Kleinwohnungen, der schon 1934 sehr groß gewesen fei, im Jahre 1935 noch größer werden würde, und daß sehr bald der Begriff der allgemeinen „Wohnungs not" gegeben sein werde, wenn nicht die Förderung des Klein Wohnungsbaues und der Kleinsiedlung wesentlich verstärkt werde und nicht auch private Mittel in größerem Umfange als bisher für diese Zwecke bereitgestellt würden. Dann verweist der Staats sekretär auf die Förderungsmöglichkeiten aus dem neuen Ge setz. Die Ermächtigung an den Reichsfinanzminister, aus dem Sondervermögen, das zur Gewährung von Ehestands darlehen zur Verfügung steht, einen Betrag bis zu 50 Mil lionen Reichsmark zur Förderung des Kleinwohnungsbaues nutzbar z- machen, wcrve ö!e Erstellung von mindestens 60000 bj» 80000 KlelnwHmmgen und Kleinsiedlungen er- MWk MMWWW0. Verbanbsberufsschule Goldbach. Der Unterricht in der Woche vom 29. April 1935 bis 4. Mai 1935 findet wie folgt statt: Mädchen: 3. Jhrg. (bisherKochklasse!): Montag,den 29.4.35, 2—7 Uhr 2. Jhrg. (bisher Mittwochklasse!): Donnerstag, den 2. 5.35, 7-12 Uhr 2. Jhrg. (bisher Freitagklasse!): Donnerstag, den 2. 5. 35, 2—7 Uhr 1. Jhrg. (sämtl. Mädchen, die Ostern 1935 die Volksschule verließen!): Dienstag, den 30. 4. 35, 2—7 Uhr. Knaben: 1.—3. Jhrg. (also sämtliche in der Landwirtschaft Beschäftig ten): Dienstag, den 30. 4. 35, 7—12 llhr. ' Der Unterricht aller Ungelernten fällt aus. L» gellen nur die von mir in dieser Bekanntmachung feslgesehlen Zeilen. Jn der Landwirtschaft tätige Knaben und Mädchen aller Jahrgänge, die am 2. Mai 1935 ihre Stelle ontreten, sind mir bis spätestens Donnerstag in den genannten Unterrichts zeiten zu melden. Der Leiter der Verbandsberufsschule Goldbach. G. Dedekind, Gewerbelehrer. Am Montag, den 29. April 1935, nachm. 3 llhr, soll in Belmsdorf (Sammelort: Gasthaus daselbst) 1 Kuh meistbietend gegen sofortige Bezahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgericht» Bischofswerda Sas heilüge AM nmfa-120 Seile»