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Führerinnen einer anti-bolschewistischen Frauen- Organisation Finnlands besuchen die Reichshauptstadl Die Vorsitzende der Orgnnisotion, Fanny Luukkoncn (links), und Baronin Munk in den Straßen Berlins. ionfir- Sonn- i Kan te und ige ge- Pfarr enchor n, auf k Herr tzke, er -er chmen , trotz jmück- Seit« bracht ar die >ohn". Herr rnenr 4, 29: Nach inung ndcm s-hö- j «ne ation n di« ptMÄM- urrft für teil »ver- iänbliche em Bei len An» Grunge» gsopfer, Bölker- sich die t einem skonzler h OGL. gsopfer weiteren !»ng des Cs «Nt- sbesche- ergrei- Nage- seinem i sowie ekaNnt- ste die >es' Ob- td zum jändler ng der dem d drei- >nd ihr Sanitäts- ger Weise tsresse be- aschbären- Jm histo- ksmusik in ger Weise den Cmo- >en wurde geboten, rute einen iie Lanzku- nnlen. n Sonntag len Besuch in den er- i allen Sei den» belebt Obwohl dv irückgeaan- Kalserschen die Orts- lchlfer der ' umfaßt, ab. Di« enen wa- n Darbie- »ßharthau Zugführer »er Orts- iner Herz einen be- Worten storbenen ». Trepte, r sich die das Lied ! der Ob- itzen, das daß das Jahr ge- r die nö- 1934 ssl beit und gesamte isbeschaf- ab No- unterge- iogel seit de. Der tde neue der den Bekanntes thüringisches Schloß durch Feuer vernichtet. Schloß Obcrburg bci Kranichfeld. Eine der schönsten Burgen Thüringens, das im Ilmtal gelegene Schloß Obcrburg, wurde mit Kunstschätzcn im Werte von mehr als einer halben Million Reichsmark ein Opfer der Flammen. Es ist dies die dritte Burg, die innerhalb kurzer Zeit in Thürin gen nicdcrbrannte. Landgericht Bautzen. Freispruch eines Arztes. Die erste Große Strafkammer unter Vorsitz des Landgerichtsdirektors Kaiser verhandelte am Freitag gegen den praktischen Arzt Dr. med. Rem- mers in Bad Oppelsdorf. Er war durch den prak tischen Arzt Dr. med. Lorenz in Reichenau, mit dem zu sammen er auf Grund eines Teilhabervertrages in den Jah ren 1930 bis 1932 gemeinschaftlich die Praxis des Badearz tes in Bad Oppelsdorf ausgeübt hatte, beschuldigt worden, sich zu dessen Nachteil in betrügerischer Absicht einer fortge setzten Unterschlagung bzw. Untreue schuldig gemacht zu haben. Nachdem nach eingehender Prüfung der Angelegen heit die Staatsanwaltschaft Bautzen die Erhebung einer An klage abgelehnt hatte, war auf dem Beschwerdewege die Durchführung eines Strafverfahrens gegen Dr. Remmers er reicht worden. Das Ergebnis der Beweisaufnahme führte dazu, daß Dr. Remmers unter Uebernahme der Kosten auf die Staatskasse freigesprochen wurde. Feuerwehr-Run-schau. Hauswalde, 9. April. Die Freiwillige Feuerwehr hielt am Sonnabendabend beim passiven Mitglied im Gasthof Waldesgrün, Röderbrunn, die diesjährige Frühjahrshaupt- versammlung ab. Die Wehr hatte hierzu am Spritzenhaus Aufstellung genommen und marschierte geschlossen, unter Klängen der Hornmusik, in das Versammlungslokal. Brand direktor Max Oswald eröffnete unter herzlichen Begrü- ßungsworte'n die Versammlung. Erster Punkt der Tages ordnung war die Bekanntgabe neu einzuführender Uebungs- ordnungen, welche tief einschneidende Aenderungen im Fuß dienst mit sich bringen, sowie Mitteilung über die Einfüh rung des Deutschen Grußes „Heil Hitler" als Pflicht für sc- den Feuerwehrmann. Als Hauptpunkt der Tagesordnung galt der am 3. Juni in uirserer Gemeinde abzuhaltende Ver bandstag des Kamenzer Feuerwehr-Bezirkes. Die Beschlüsse einer vorausgegangencn Führersitzung wurden bekanntgc- gebon. Die Festordnung setzt sich für diesen Tag wie folgt zusammen: Früh Uhr: Weckruf; V?10—Vsll Uhr: Emp fang der auswärtigen Wehren am Gasthof Goldener Löwe; ^11 Uhr: Verbandssitzung daselbst; V^-V-2 Uhr: Mit tagspause; ^L2 Uhr: Beginn der Hebungen mit anschließen dem Sturmangriff nebst folgender Samariter-Uebung. Zur Durchführung des Festes bildete man folgende Ausschüsse und übertrug den Vorsitz Herrn Branddirektor M. Oswald. In den Ausschuß wurden gewählt die Kameraden Edwin Koch, Richaro Boden, Paul Pctzold, Gcrh. Schöne, Erwin Ulbricht; Propagandaausschuß: Martin Hennig, Ricl-ard Petzolü, Erwin Nitzsche, Otto Prescher, Walter Körner, Wal ter Schieritz; Quarticrausschuß: Martin Freudenberg, Gerh. Beyer, K. Richter, W. Boden, M. Nitzsche. Anschließend wurde dem Kassierer Paul Petzold für die gelegte Jahres rechnung Entlastung erteilt. Nach Erledigung der Tages ordnung ermahnte Hauptmann Oswald alle Kameraden zur Teilnahme an den bevorstehenden Uebungcn. Aus dem Meißner Hochland. Neustadt t. Si».. 9. April. Altes Silbergeld gestohlen. Im benachbarten Langburkersdorf wurde einem Landwirt aus einer verschlossenen Stube eine Sparbüchse gestohlen, die 300 Mark Vorkriegs-Silbergeld enthielt. Neustadt Sa.. 9. April. Selbstmord im Baumwipfel. In Hielgersdorf war seit 4 Monaten der 52 Jahre alte Blu- menarbeiter Kaki Pietsch vermißt worden. Jetzt wurde die Leiche von Holzsammlern aufgefunden. Sic hing im Wip fel einer hohen Fichte, die direkt an der Reichsgrenze zwi schen Langburkersdorf und Lobendau steht. Pietsch dürfte aus Schwermut in den Tod gegangen sein. SkkWMlMkSW VN MWOk Vkk WWNl SVllWtz in Kirschau/Oberlausih. Zur größten Kundgebung der sächsischen Oberlausitz ge- stattete sich Las gestern in Kirschau/Oberlausitz abgehaltene Grenzlandtressen der Kriegsopfer. Die bedeutende Jndu- striegemeinde des Bautzener Südens hatte auch äußerlich einen festlichen Glanz angenommen, um all den vielen aus wärtigen Frontkameraden ein herzliches Willkommen zu bieten. Lange vor Beginn der Veranstaltung hatte sich schon die Tausende fassende Turnhalle, eines der größten Gebäude dieser Art in Sachsen, bis auf den letzten Platz gefüllt. Nach dem ein SA.-Ehrensturm aufmarschiert war, erfolgte der Einmarsch der Fahnen. Ein Musikoortrag, ein Dorspruch eines Hitlerjungen leiteten zur Begrüßungsansprache des Bezirksführers, Pg. Wicke, Bautzen, über. Sein Willkom men gatt den zahlreichen Vertretern -er Behörden der politi schen Leitung, seinen Frontkameraden und vor allem auch den Militär- und Kriegervereinen. Der Redner ließ noch einmal die deutsche Geschichte der vergangenen 15 Jahre vor seinen Kameraden lebendig werden, um dann die deutsche Wiedergeburt in ihrer Klarheit zu würdigen. Das symbo lische dieser Kundgebung sei die Betonung der Zusammen gehörigkeit aller Deutschen in der Heimat und im Auslände, die gemeinsam gelitten, geblutet und für das größere Deutschland gestorben sind. Schließlich gedachte der Kreis Neue- aus aller Mett. — Großer Waldbrand bei Berlin. — Etwa 30000 Quadratmeter aller waldbesland zerstört. Ein umfangrei cher Waldbrand, durch den etwa 25 000 bis 30 000 Quadrat meter 120- bis 150jähriger Kiefernwald zerstört wurde, wü tete am Sonntagnachmittag bei Frohnauam Jägerstieg in unmittelbarer Nähe des Hubertus-Sees. Als die Feuer wehr von Frohnau kurz nach Ausbruch des Brandes gegen 2 Uhr nachmittags anrückte, stand das dichte Unterholz in Hellen Flammen. Mit rasender Geschwindigkeit griff das Feuer um sich und hatte bald trotz des sofortigen wirksamen Eingreifens der Wehr einen Umfang von schätzungsweise 25000 Quadratmetern erlangt. Bald war die ganze Um gebung in eine dichte Rauchwolke gehüllt. Unter tatkräftiger Hilfe eines SA.-Sturmes rückten die Wehrmänner dem ra senden Element systematisch zu Leibe. Nach einstündiger Ar beit gelang es auch tatsächlich, das Feuer einzukreisen. Gegen I/-.4 Uhr nachmittags war schließlich der Brand endgültig ab gelöscht. Wenn auch die hohen Kiefernstämme des mehr als 100jährigen Bestandes erhalten blieben, so muß doch be fürchtet werden, daß der ganze Waldbestand durch die Brand schäden cingeht. Ueber die Entstehungsursache ist nichts be kannt. — Prozeß um einen Adam- und Evabrunnen. Dor einiger Zeit erteilte John Rockefeller junior, der Sohn des amerikanischen Petroleumkönigs, dem bekannten schwedischen Bildhauer Carl Milles den Auftrag, eine Springbrunnen anlage zu schaffen. Dieser Brunnen sollte die von Rockefeller eingerichtete Radio-City in New Dork schmücken. Der Springbrunnen wurde nach den Entwürfen des Bildhauers gebaut und kostete 20 000 Dollars. Diese Summe wurde dem Bildhauer aber nicht ausgezahlt. Auf seine Mahnungen er hielt er den Bescheid, daß man die Annahme des ganzen Bauwerks verweigere, weil die Hauptfiguren des Spring brunnens Adam und Eva in paradiesischer Nacktheit dar stellten. Daran hatte die mit der Ausgestaltung der Radio- City betraute hohe Kommission Anstoß genommen. Selbst verständlich gab sich Carl Milles mit diesem Bescheid nicht zufrieden. Er berief sich darauf, daß der Brunnen ausdrück lich bestellt wurde, und daß man ja schließlich Adam und Eva nicht mit modischen Schneiderschöpfungen versehen könnte. Da John Rockefeller junior sich nicht auf Verhandlungen ein ließ, wurde er von dem Bildhauer auf Zahlung der 20000 Dollars verklagt. Der bevorstehende Prozeß um Adam und Eva verspricht in der New Parker Gesellschaft einiges Auf sehen zu erregen. sichrer noch der Toten de, großen Krieges. Das KmntrS- oenlied weihte die Gedenkstunde. Hiernach bestieg Kreisleiter Martin, Bautzen, Las Rednewult, um in seiner Eigenschaft als politischer Leiter erstmalig zu den Kriegsopfern zu sprechen. Er zeichnete ein klares Bild von der verwerflichen Arbeit des früheren Sy stems. Als berufener Vertreter des neuen Reiches gab er nach einem Rückblick auf das im ersten Jahre der nationalen Revolution Geleistete einen kurzen Ausschnitt aus der Fülle der Aufgaben, die jedem einzelnen 1934 bis zur endgültigen Behebung der deutschen Not zustehen. Um dieser jedoch Herr zu werden, müsse sich der Staat auf eine unerschütter liche Volksgemeinschaft aufbauen können. Schließlich ging Pg. Martin noch auf die Sorgen der Kriegsopfer ein un bekundete in herzlichen Worten seine tiefe Verbundenheit mit den ehemaligen Frontkameraden. Er gab dabei der sicheren Hoffnung Ausdruck, daß es ihm mit Unterstützung weitester Kreise der heimischen Wirtschaft gelingen werde, noch im Laufe dieses Monats seine kriegsbeschädigten, ar beitslosen Kameraden an den gebührenden Arbeitsplatz zu bringen. Daneben bürge die Kanzlerschaft des Frontkamr- raven Adolf Hitler und die Persönlichkeit des Reichssührers der Kriegsopfer, Pg. Oberlindober, dafür, daß den Kriegs opfern endlich der Dank des Vaterlandes gewiß werde. Der Kreisleiter erwarb durch seine Ausführungen stürmischen Beifall. . Hiernach überbrachte Herr Amtshauptmann Dr. Sie vert, Bautzen, der Tagung die Glückwünsche der Behörden und betonte, dcch die Kriegsopfer bei diesen stets bei gerech ten Wünschen Gehör finden werden. Als Vertreter der Gauleitung der NSKOD. sprach Gau amtsleiter Handke, Dresden. Dieser nahm eingangs sei ner Ausführungen zur Kriegsschuldlüge Stellung und ver teidigte in markanten Woten die Ehre des deutschen Front soldaten. Er feiert« das geschichtliche Verdienst der Regie rung der nationalen Erhebung um die deutsche Einheit. Aus beinahe 20 sich im verwerflichsten Widerstreit gegeneinander gerichteten Kriegsopferverbänden sei eine einzige, gewaltige, Willensstärke und innerlich einige Organisation geschaffen worben, die aber nicht gegen den Staat stehe, sondern, weil sie ihre wirtschaftlichen Belange in den besten Händen fühle, geschlossen hinter diesen trete. Die NSKOV. habe nun viel mehr eine ideelle Verpflichtung übernommen, nämlich einer starken, reinen Jugend das gewaltig« Erleben und die un erhörten Leistungen der deutschen Frontsoldaten zu übermit teln. Nach einem Hinweis auf die großen Pflichten gegen über den Hinterbliebenen der gefallenen Kameraden und einen Dank an die Sturmsoldaten der braunen Armee be schloß der Redner seine beifällig aufgenommene Ansprache. Hiernach dankte der Bezirksführer allen denen, die sich um den Erfolg dieser einzigartigen Kundgebung verdient ge macht hatten und schlug die Absendung eines Huldigungs- telegrammes an den Reichsführer der NSKOV. vor, in dem der Reichsführung Treue und Gefolgschaft gelobt wurden. Dieser Antrag fand von allen Anwesenden einmütige Annah me. In einem Schlußwort gedachte der Redner noch einmal der Schicksalsverbundenheit der Deutschen der Heimat mit den schwer um ihr Volkstum ringenden Volksgenossen ln Sudetendeutschland und gelobte ihnen Treue um Treue. Ein Sieg-Heil auf Vaterland, Volk und Führer, das Deutschland- und Horst Wessel-Lied beendeten die von zahlreichen Mufik- vortägen schön ausgsschmückte Kundgebung. K. In der Reichs!,nuptstadt weilen zur Zeit zwei Führerinnen der großen finnischen vaterländischen Fraucn-Organisation „Lotto Svär", die 1918 im Kampfe gegen den Bolschewismus gegründet wurde und heute unter den 114 Millionen Frauen Finnlands 80 000 Mitglieder umfasst. Die Organisation, die ihren Namen nach einer -Heldin des Krieges 1808/09 trägt, seht sich sür die He ining des Verieidigungswillens im Volke ein und ist im Sani- täis-, Nerpsicgungs- und Aufrüsiungswcscn des finnischen Schuk- loxs tätig. Obervannführer Ludwig besichtigt die Overlausitzer HI. Bautzen, 9. April. Die Hitler-Jugend des Bezirks Bautzen marschierte am Sonntag auf dem Sportplatz Bismarckhain auf, wo sie durch den neuen Gebietsführer Sachsen der HI., Oberbännführer Martin Ludwig, besichtigt wurde. An den Appell schloß sich ein Vorbeimarsch am Stadttheater vor dem Gebietsfuhrer cm. Bautzen, 9. April. Hindenburg al» Pale. Reichsprä sident von Hindenburg hat bei dem neunten Kinde des Ar beiters Gabel in Rackel die Ehrenpatenschaft übernom men. Bautzen, 9. April. Folgenschwere Explosion. In der Schmidtschen Schmiede in Rascha explodierte am Freitag ein Karbid-Schweißapparat. Dabei erlitt der Inhaber Schmiede schwere Verletzungen im Gesicht und an Händen. >-RA Sem stvk ptchumnelten sich die Jubilar* zu einem gesewgen Bttsam- inenbkn im Erblehngericht, bei welchem manche schöne Ju genderinnerung au ««tauscht wurde. In uneigennütziger Weife verschönte der Posaunenchor mit seinen Chorälen und Liebem die Feier. Dankbaren Herzens trennten sich die Teilnehmer in den späten Nachmittag »stunden. Es war ein herrlicher Tag für sie, ein Wiedersehn mit Jugendgenossen, ein neue» Glaubensbekenntnis am Altar unseres herrlichen Gotteshauses. , — —— so. Tagung -er sächsischen Ornitho logen in Bautzen. »ä. Bautzen, 9. April. Am Sonnabend und Sonntag veranstaltete der Verein sächsischer Ornithologen in Bautzen und Neschwitz seine 20. Tagung. Am Sonnabendabend be- grüßte der Vereinsführer, Pfarrer Schneider-Liebert- wrMM, die Tagungsteilnehmer. Sodann erstattete der Ge- schästsWhter de» Vereins, Rudolf Zimmermann- Dres den, den Jahresbericht, aus dem yervorging, wie umfassend und vielseitig die Forschungsarbeiten des Vereins sind. Dem Verein gehöre« Mr Zeit rund 200 Mitglieder an. Außer- dem sind ihm verschiedene Körperschaften angegliedert. In zwei Lichtbildernorträgen schilderten Prof. Dr. Horst Wachs-Stettin die Paarungsspiel« der Tiere als Art- charatter and Museumsdirektor Dr. Herr-Görlitz die Rostbildungen bei Vögeln. Am Sonntag begaben sich die TaMMtamehmek in das Dogelfchuhgebiet des Landesver eins Sächsischer Heimatschutz Neschwitz und machten unter Führung des Leiter» der Dogelschutzftation, Forstmeister Dr. v. Vtetinghoss-Rresch, eine vierstündige Wande rung durch Las Doaelschutzgebiet. Dabei schilderte Dr. von MeÜnghoff-Riesch die Schädigungen, di« -er Wald in frühe- rer Zeit durch einseitige Reniabilitätsbewirtschaftung habe erleiden müßen, und -en wiedereingeleiteten natürlichen Wiederaufbau des Waldes im Zusammenhang mit der R«u- eiNbürgeruna verschiedener Dog«larten. Am Sonntagnach mittag fand «n neuen Neschwitzer Schloß die wissenschaftliche Sitzung statt, der u. a. auch Kammerherr v. Nietinghofs- Wesch sowie Vertreter der Gemeindeverwaltung und der NSDAP, beiwohnten. Forstmeister Dr. v. Vietinghoff- Riesch sprach über „Psychologische Beobachtung«» bei der Falknerei. Rudolf Zimmermann-Dresden sprach über die Veränderungen im Oberlausitzer Dogelbestand. Er stellte fest, -aß in den letzten Jahrzehnten Rückgänge und Zunahmen gewechselt hätten, ohne -atz man hierfür die Ursachen ein deutig hätte seststellen können. An di« Vorträge schlossen sich «in« Aussprache und praktische Vorführungen mit einem Beizhabicht an. Am Wend vereinigten sich die Tagungsteil- inehMer und Ortsbewohner zu einem harmonisch verlaufenen Heimatabend. Die Tagung nimmt am Montag ihren Ab- schluh mit einem Ausflug ins Königswarthaer Teichgebiet.