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einer Lokomotive ab und geriet zwischen dm Tender und Jin bereits Wochen wieder k« ging halten ir Aer zen ihn tt trat, hinter »erst et- ank er de. Die günstig r Stell« ablSscn «uriger ks mar In die- Müüig- omiger Zn vier Zn vier rfolges, es Va- irt ver- cher — sich in r durch d vor- I wird ! «US- r Der- rchsicht llnders Rück- r 1821 nserem Neues äichem, Solln- ^wach- ers. Es r kaum »eiteren ja. Er ombm. die alte Ler die iebens- achdem «geben n V2S Anden, de auf »t auf. warm einem i. Die illseitig lmtber Sachsens Treueschwur zum Führer 8Y000 politische Leiter und Amtswalter in Chemnitz. .. 1933 sbeam- >l eines lefchrie- ; S D.« V. ent- ü sein Kürz. >on der echstelle es hat uniiien habm sich bereit erklärt, bedürftige Kinder aufzunehmen, außerdem ist ein Betrag von 89,25 NM. an die Zmtrale als Svende abgeführt wordm. Den uneigknnützigm Helfern wird der Dank der Gemeinde ausgesprochen. — Zur Siedlungsfrage im Mevigbufchgelände wurde nochmals Stellung genommen, die Anaelegeicheit jedoch zu nächst zurückgestellt, bis bessere» und doch billiges Bauge lände zur Verfügung steht, da gegen das zur Bebauung vorgesehene Gemeindeland schwerwiegende Bedenken er hoben worden sind. —Auf Antrag des stellv. Bürgermeisters Erwin Pietsch soll ab 1. März für jeden Geldautomaten S RM. wöchentlich Steuer erhoben werden. Für die zum Anbau krebsfester Kartoffeln verpflichte ten Grundbesitzer und ihre Anlieger ist «in Zuschuß von S09 RM. zu deren Beschaffung bereitgestellt worden. Die Vermittlung soll die Üandw. Genossenschaft übernehmen. — Das Ftschereirecht im Dorfbach hat Frau Martha Rich ter erworben; von ihr lind gegebenenfalls die Berechti gungskarten zum Fischen zu entnehmen. — Geplant ist der Bau einer Leichenhalle, der Ankauf einer Fouersirene und di« Beschaffung eimr.Schlauchwagens. Die Entscheidung ist von den entstehenden Kosten abhängig. — Bedarfsdeckungs scheine sind «eher 239 ausgegeben worden, die eine Summe von 2120 RM. ausmachen. Die noch vorhandenen werden teil» al» Osterhilfe zur Konfirmation, teils für nötige An schaffungen der Pflichtarbeiter Verwendung finden. Hgr. Bautzen. 28. Februar. Tödlicher Unfall eines Zehn jährigen. Der lOjäkrige Schüler Bohot aus Bautzen wurde am Sonnabendnachmittag auf der Staatsstraße Baut zen-Weißenberg von einem Lastkraftzug tödlich überfahren. Der Schüler befand sich in Begleitung seiner Eltern auf einer Radfahrt nach Weißenberg und überholte in der Nähe von Neu-Purschwitz einen Lastkraftzug einer Bautzener Zie gelei. Beim Ueberholen begegneten ihm zwei Radfahrer. Der Schüler streifte den zweiten Radfahrer leicht, kam ins Schwanken und stürzte zwischen Lastwagen und Anhänger. Er wurde vor dkn Augen seiner Eltern vom Anhänger töd lich übetfahren. , Bautzen, 26. Februar. Raubmordversuch in Halbendorf aufgeklärt. — Der Täler flüchtig. Wie die KviminaLabteilung > Bautzen mitteilt, ist es den Bemühungen der Gendarmerie und der Kriminalorgane gelungen, den Täter zu dem Raub mordversuch in der Nacht zum 20. 2.1934 an der Gastwirts witwe Blankenstein in Halbendorf in der Person des Kuh melkers Paul Gebhardt, geboren am 28. 4. 1908 in Jeßnitz hei Dessau, zu ermitteln. Gebhardt ist zur Zeit flüchtig und treibt sich, weitere Einbrüche verübend, umher. Ltt WM 0» SWSlleMr In WM. »ä. Chemnitz, 26. Februar. Im ganzen Reiche wurden am Sonntag die Amtsträger der NSDAP, auf den Führer vereidigt. Ais Vereidigungsort für den Gau Sachsen war Chemnitz bestimmt worden, das für diesen Ehrentag ein besonderes Festgewand angelegt hatte, um die mehr als 80 000 Amtswalter und politischen Leiter der NSDAP, würdig zu empfangen. Besonders prächtig geschmückt waren Rathaus und Marktplatz, wo auch eine riesige Zuschauer tribüne errichtet worden war. Schon am Sonnabendnach mittag trafen zahlreiche Amtswalter in Chemnitz ein, ebenso Reichsstatthalter Martin Mntschmann mit seinem Stabe. Der Empfang -es Gauleiters im Rathause. Am Sonnabend um 17 Uhr wurde Gauleiter Muts ch- mann im Rathause durch die Stadtverwaltung im festlich geschmückten Stadtverordnetensitzungssaal feierlich begrüßt. Gleichzeitig hatten sich u. a. der Minister des Innern, Dr. F r i ts ch, Wirtschaftsminister Len k,der Chef derGoheimen vor, daß die Verlegung des Gautages nach Chemnitz für die dere Führer der SA. und SS. und Vertreter der staatlichen und städtischen Behörden eingefunden. In seiner Begrü ßungsansprache hob Bürgermeister Dr. Härtwig her vor, daß die Verlegung de sGautages nach Chemnitz für die Stadt von besonderer Bedeutung sei, die damit in den Mit telpunkt des politischen Lebens des Sachsenlandes gerückt worden sei. Schon lange sei Chemnitz, wo heute wieder un zählige Hakenkreuzfahnen von den Häusern wehten, ein un erschütterliches Bollwerk des Nationalsozialismus. Namens der Stadtverwaltung entbot Bürgermeister Dr. Härtwig allen Gästen herzliche Willkommensgrüße und schloß mit einem dreimaligen Sieg-Heil auf den Gauleiter uno Reichs statthalter Mutschmann. Hierauf führte als Vertreter der alten Garde Bürger meister Schmidt-Chemnitz u. a. aus: Seit elf Jahren kämpfen wir, Herr Gauleiter, an Ihrer Seite. Sie sind für uns Sachsen die Verkörperung des Willens unseres Führers. Wir stehen und fallen mit Ihnen. Jeder von uns ist nach wie vor bereit, Leib und Leben einzusetzen für das, was wir alle grenzenlos lieben -Deutschland! Weitere Begrüßungsansprachen hielten noch der Chem nitzer Kreisleiter Mutz und Stadtverordnetenvorsteher Dr. Stülpnagel. Während der Feier im Rathause hatte die Alte Garde auf dem Markt Aufstellung genommen. Der :Herr Reichsstatthalter und ein Teil der geladenen Gäste er schienen auf dem Balkon, von wo Bürgermeister Dr. Härt wig die Alte Garde begrüßte und ein dreifaches Sieg-Heil auf sie ausbrachte. Hierauf richteten Kreislciter M u I und Bürgermeister Schmidt herzliche Begrüßungsworte an die alten Kämpfer der nationalsozia li st i- schen Bewegung. Zum Schluß drückte Gauleiter Mutschmann seine Freude aus über den begeisterten Empfang in Chemnitz. Wir alle, so sagte er, haben in der Vergangenheit unsere Pflicht getan, die uns das Schicksal auferlegte. Wie wollen auch weiterkämpsen an der Seite unseres Führers. Wir danken dem Allmächtigen, daß es uns vergönnt war, für Deutschland zu kämpfen und werden auch weiter unsere Pflicht tun. In diesem Sinne Heil Hitler. Die den Markt umgebende riesige Menschenmenge fiel begeistert in den Ruf ein. Unter klingendem Spiel und Sieg- Heil-Rufen verlies die Alte Garde den Marktplatz. Die üb rigen Gäste begaben sich hierauf zu einem Kameradschafts abend nach dem Kaufmännischen Vereinshaus, womit der Abend programmgemäß seinen Abschluß fand. Der Kameradschaftsabend -er Alten Garde. Nach der Ehrung der Alten Garde vor dem Chemnitzer Rathause setzte sich Gauleiter Martin Mutschmann an die Spitze seiner alten Mitkämpfer und marschierte mit ihnen unter den: brausenden Jubel der Bevölkerung zum Kauf männischen Vereinshaus, wo der Sonnabend mit einem Ka- mcradschaftsabend abgeschlossen wurde. Bel dieser Gelegenheit richtete Gauleiter Mutschmann an die Männer und Frauen, die mit ihnen als erste in Sachsen das Banner Adolf Hitlers aufgerichtet halten, eine Ansprache, die ganz aus dem Herzen eines Mannes kam, der die Idee des Führers zu tiefst erlebt hak. Er gelobte der Allen Garde, daß er für die Durchführung des Willens des Führers elnstehe und die Reinhaltung des nationalsozialisti schen Gedankengutes nach wie vor mit aller Energie vorge- tragen werden müsse. Seine alten Mitkämpfer wurden ihm dabei in aller Treue helfend zur Seite stehen. Jeder ein zelne der Alten Garde habe sich als ein Erzieher der neuen Parteigenossen und als ein Vorbild für jeden deutschen Menschen zu fühlen. Der Nationalsozialismus könne niemals nur mit dem Verstände ausgedrückt werden, sondern müsse vor allem mit dem Herzen erlebt werden. So sei er von den alten Sachsenkämpfern auch erlebt worden. Und in diesem Geiste würden sie dem Führer und seiner Idee auch weiter hin bis in den Tod die Treue halten. Im Nainen der Alien Garde dankte sodann Innenmini ster Dr. Fritsch dem Reichsstatthalter mit Worten tiefster Würdigung. Er gelobte, daß die Alte Garde sich stets ihres Sachsenführers mündig erweisen werde. M selMe vmlWils W SmM, Am Sonntag trafen in Chemnitz in den Morgenstunden sd'ie zahlreichen Sonderzüge mit den Amtswaltern aus ganz Sachsen ein. Zug auf Zug rollte in den festlich geschmückten Hauptbahnhof ein. Die Ankommenden marschierten sofort in ihre Standquartiere. Eingeleitet wurde der Tag mit einem großenWeckensärntlicherSpielmaNns- züge der Hitlerjugend. Nach kurzer Erholungs pause marschierten die Amtswalter nach den Hallen, wo die Vereidigung vor sich gehen sollte, während sich die national sozialistischen Frauenschaftsleiterinnen im Kaufmännischen Vereinshause und die Führerinnen des BDM. im Marmor palast versammelten. Punkt 10 Uhr traf der Gauleiter Reichsstatthalter Mutschmann, stürmisch begrüßt, in der Sachsenhalle ein und der stellvertretende Gauleiter Minister Dr. Fritsch meldete ihm so ooo politische Leiter und Amksleiler zur Vereidigung angetreken. Ueber 80 Lautsprecher begannen nun in den vierVcreidi- gungssälen die Uebertragung des feierlichen Aktes in Mün chen. In tiefer Ergriffenheit angesichts der gewaltigen Be deutung der Stunde hörten die 80 000 sächsischen politischen Leiter und Amtswalter die Münchner Reden, die heili ges Gelöbnis und ernste Mahnung zugleich ivaren. Dann erhoben sich 80 000 Arme zum Schwur und laut und markig entschlossen sprachen 80 000 Sachsen die weni gen Worte der Eidesformel, die den Inhalt des gan zen Lebens von 80000 sächsischen politischen Leitern und Amtswaltern bedeuten. Unvergeßlich bleibt dieser Augenblick dieses heiligen Eides. In einer kurzen Ansprache findet der Gauleiter Mutschmann die Worte, in diesem Augenblick Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft klar zu verbinden: Der Sonntag Reminiszere ist durch Gesetz zum hcl- denehrentag erklärt worden. Wir Fönnen wohl an dem heutigen Fest- und Trauerkag keinen größeren Akt durchführen, als indem der Gau Sachsen in Chemnitz mit S0 000 politischen Leitern und Amtsleilern dem Führer den Lid leistet. Das Größte, was der Mensch tun kann, ist, daß er für sein Volk sein Leben opfert. Dafür hat das Volk auch die Pflicht, seine toten Helden zu ehren. Wer heute nach dein großen Weltkriege über die Grenzen Deutsch lands hinaussieht, findet Gräberreihen, die uns für immer und alle Zelter daran mahnen und davon zeugen, wie weit Deutschlands Helden hinausgezogen sind, um die Feinde von den Grenzen Deutschlands fernzuhalten. In vielen Jahrhunderten noch wird man von den Toten diese» Krie ges erzählen und wird an den Mahnmälern sehe«, mit welch beispielloser Heldenhaftigkeit unser Volk seine Grenzen zu verteidigen wußte. Unser Führer hat am 9. November 19ZZ in München wieder einmal das richtige Wort gefun- Aus Sachsen. Königsbrück, 26. Febr. 2m Sfelnbruch verunglückt. In einet» Stelnbruch in Laußnitz wurde der Bruchmeistcr Oswin Iehnichen aus Gräfenhain beim Abladen eines Stei nes von diesem gehroffen und schwer verletzt. Der Verun glückte mußte ins Krankenhaus geschafft werden, wo ihm der link« Fuß abgenommen wurde. Mittweida, 26. Februar. Gefährlicher Sturz vom Dache. Ain SlMnabend stürzte ein Schieferdecker vom Dache der Gü- tcrabfertigungsstelle etwa neun Meter tief ab. Mit schweren inneren Verletzungen wurde er dem Krankenhaus zugeführt. Aue, 26 Febr. Die Oldenburger helfen ihren hun gernden Brüdern ln Sachfen. Für das Winterhilfswerk im Kreis« Aue traf auf dem Bahnhof ein festlich gäschmück- br Wcwen ein, per die Aufschrift trug „10000 Pfund Frischfleisch für unsere hungernden Brüder im Sachsen- lande . Der Wagen stammt aus dem Ieverland, einem Be zirk im Oldonduvgischen. Zwickau, 26. Febr. Lebensgefährlicher Sturz eines Schornsteinfeger». In Steinpleis stümte der Schornstein feger Paul Müller aus Schönfeld bei Ausübung seines Be- Tragischer Lod eines SA -Mannes am Held enge-en ktag. Bautzen, 26. Februar. Die Bautzener SA. beging ge meinsam mit der SS., SAR. I, SAR. H, der NSKOD., den kriegervereinen, der Bereinigung der ehemaligen Kriegsge- angenen und dem Verein für Kriegsgräberfürsorge in chlichter, würdiger Weise den Deutschen Heldengedenktag. Die politischen Formationen versammelten sich am Sonntag r/z8 Uhr im Petridom zu einem gemeinsamen Gottesdienst, bei dem Pfarrer Schneider, Bautzen, die predigt hielt. Anschließend marschierten die Formationen am Krieger ehrenmal des Inf.-Regts.103 vorbei, an dem ein Kranz nie dergelegt wurde. Im Ehrenhain des Taucherfriedhofes fand um 9 Uhr eine kurze Gedenkfeier statt, bei der der Führer der Standarte 103, Obersturmbannführer Glöckner, «ine kurze ergreifende Ansprache hielt und am Ehrenmal eben falls einen Kranz niederlegte. Mit dem Deutschland- und Horst-Wessel-Lied schloß di« Feier. i Beim Antreten zum Dienst wurde gegen 6.45 Uhr der 52iährige SA -Mann Fritz Schulz, 2/103, auf dem Albertplatz inmitten seiner Kameraden von einem Herzschlag sgetroffen und verschied kurz darauf. Wrf. Mittag wurde ederge- 1. Bor- Kinder- Mrger- Zahres- cht der steigen- ind mit e, Mer :n gut« uf'bi/2 st auch Lungen >e zählt es, die i38 zu «de Er- mmene keinen lobend ausge- Verhafturrg von Staatsfeinden in Radeberg. sä. Radeberg, 26. Febr. Vier Radeberger Einwohner, denen nachgewiesen werden konnte, daß sie im Mai 1933 noch kommunistische Ziele verfolgt hatten, wurden festgenom men und dem Schutzhastlager Hohnstein zuaeführt. Das gleiche Los ereilte einen Radeberger Einwohner, der vor einiger Zelt nach der Tschechoslowakei geflüchtet und dieser Tage nach Radeberg zurückgekehrt war. Ein Fabrikant aus Radeberg mußte gleichfalls dem Schutzhaftlager Hohnstein zugeführt werden, weil er sich eines staatsfeindlichen Verhal tens schuldig gemacht hatte. Prinz August Wilhelm sammelt für feine hilfs bedürftigen Kameraden. Gruppenführer Prinz August Wilhelm unterwegs mit der Sammelbüchse. In Berlin hat die große Sammelaktion des SA.-Führcrkorps ein gesetzt, an der sich sämtliche Führer, vom Sturm, bis zum Grup penführer beteiligten. Viele tausende Mark werden in die roten Sammelbüchsen fließen, deren Inhalt für die erwerbslosen SA.» Kameradcn bestimmt ist. rufe» 20 Meter tief vom Dache ab. Zum Glück fiel er In alte Rohrbläser Herbert Kunz ckus Zwickau beim Reinigen einen Schneehaufen, trug jedoch schwere Kopfverletzungen einer Lokomotive ab und geriet zwischen dm Tender und davon und mußt« bewußtlos vom Platze getragen werden, einen Torpfeiler. Er trug schwere Verletzungen am ganzen Zwickau, 26. Febr. Von der Lokomotive totgequetscht. Körper davon, die seine Ueberführung in das Krankenstist Heizhause des Bahnbetriebswerkes rutschte der 23 Jahre erforderlich machten, wo er bald darauf verstarb.