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Abkommen »tag und dieande- ein ähnliches Abkommen - oer Kundgebungen geiprengt weroen wurde, Bemerken»- wert wird der Aufmarsch der SA. in Nürnberg auch inso fern bin, al» zum ersten Male in größerem Maßstabe Stahwelmformationrn im Rahmen der SA. mitmarsiKeren. Sun 8. bi» 10. September findet dann, in Hannover - der diesjährige Slahlhelmtaa statt, der die Tradition der Reichsfront^ldatentaae de» Stahlhelm Bund der Frontsoldaten fortsetzt. Auch dies« Tagung wird eine außerordentlich große Menge von For mationen beisammen sehen, die auf Befehl der Bundeslei tung dort aufmarschieren. Für den Stahlhelm Bund der Frontsoldaten hat dieser Aufmarsch insofern eine Bedeu tung, al» er der letzte der bisherigen Art sein wird, da die Eingliederung des Wehrstahlhelm in die SA. bald darauf endgültige Gestalt annehmen wird. E« ist anzunehmen, däß der hannoversche Stahlhelmtaa durch die Anwesenheit maßgebender Führer des Reiche» eine besondere Bedeutung erhalten wird. Auch dürfte nach unseren Informationen der. bisher immer noch offen gehaltene Termin nunmehr endgültig auf den 8. bis 10. September festgelegt sein. 22 Zentrumsabgeordnete scheiden tn Preußen aus. Berlin, v. August. Wie das vär-Büro erfährt, gilt das zwischen dem Reichsinnenminister Dr. Frick als Vorsitzen dem der nationalsozialistischen Reichstagsfraktion und dem Abgeordneten Dr Hackelsberger als Verbindungsmann der Zentrumsfraktion des Reichstags abgeschlossene Abkommen sinngemäß auch für den preußischen Landtag und die ande ren LandtSparlaMente, so daß sich ein ähnliches Abkommen zwischen dem Oberpräsidenten Kube und dem Aba. Dr. Graß für den preußischen Landtag erübrigt. Auch in Preu ßen dürsten daher alle weiblichen Abgeordneten und die Geistlichen sowie alle über 60 Jahre alten Abgeordneten nicht als Hospitanten in die nationalsozialistische Fraktion ausgenommen werden. Bel diesen drei Gruppen handelt «» sich im preußischen Landtag um 22 Abgeordnete der bis herigen Zentrumssraktion, die infolgedessen demnächst au» dem Landtag ausscheiden werden. L» verbleiben danach 47 Abgeordnete, über deren Uebersührung in da, Hospitan- tenverhältni» in den nächsten Wochen zwischen dem Aral- Nonssührer kube und dem Aentrumsverbindungsmana Dr. Graß verhandelt werden wird. Es ist wahrscheinlich, daß auch von diesen noch einige nicht von den Nationalsozialisten übernommen werden, namentlich sofern es sich um frühere führende gewerkschaftlich oder sonst politisch stark hervor- getretene Persönlichkeiten handelt. Auch für den Reichstag sind die Verhandlungen über die Aufnahme der Hospitan ten in die nationalsozialistische Fraktion noch nicht - abge schlossen. Genaue Zahlen für die auf Grund des Abkom men» zwischen Minister Dr. Frick und Dr. Hackelsberger ohne weiteres ausscheidenden Abgeordneten liegen noch nicht vor, da vielleicht bezüglich der über 60 Jahre allen Mitglie der in Einzelfällen noch Ausnahmen gemacht werden. Der Prozentsatz der Ausscheidenden dürfte aber etwa in gleicher Höhe liegen wie Lei der preußischen Landtagsfraktion. Man rechnet damit, daß die endgültigen Entscheidungen bis zum 1.' September fallen. Gemeine Rundfunkhetze des Marxi sten Kansmann gegen Deutschland. Maßnahmen der Staatspolizei. ' Dortmund, 10. August. (Eig. Meldung.) In der letzten Zelt entfaltete der „rühmlichst" bekannte ehemalige Länorat Hausmann eine unverschämte Hetze gegen Deutschland über den Luxemburger Sender. Um ihm die Freude an dieser Minierarbeit aus sicherer Etappe zu verderben, hat die Staätspolizeistelle Dortmund gestern seinen Schwager, den Gutsverwalter Erdbrügger aus Dortmund-Salingen, in Schutzhaft genommen. Es ist erfreulich, daß die Behörden auf diese Weise Wege finden, um dem „Emigranten" die Be schmutzung Deutschlands zu verleiden. MkMklMW W «kW SeslWM. Prag, 9. August. In immer offensichtlicher zutage tre tender Zusammenarbeit mit den Prager Emigrantenkreissn verschärfen sich in der letzten Zeit die Ausfälle der tschechi schen und deutschen Sozialdemokraten gegen das Deutsche Reich von Tag zu Tag. Eine besondere Kraftleistung voll brachte der tschechische stellvertretende Ministerpräsident und sozialdemokratische Eisenbahnminister Bechyne auf dem Kongreß der tschechischen sozialdemokratischen Eisenbahner, auf dem er u. a. folgende Ausführungen machte: „Das deutsche Volk soll hineingetrieben werden in den Gedanken des nationalsozialistischen Militarismus, des Re- vanchekrieges und" der Herrschaft über ein großes Stück Europa und der Welt. Was den Hohenzollern nicht glückte, um das bemüht sich nun der Hitlerismus von neuem. Ein neues Deutschland, ein fanatische», brutales, rücksichtsloses und kriegslustiges Deutschland ist im Werden. Fürchtet euch aber nicht, wir werden uns wehren, koste es, was es wolle." Schärfster deutscher Protest. Schon mit Rücksicht darauf, daß diese ausfallenden Aeußerungen von einem führenden tschechischen Regierungs mitglied abgegeben wurden, protestierte heute der derzeitige Geschäftsträger der Prager deutschen Gesandtschaft, Lega tionsrat Holzhausen, im Auswärtigen Amt mit allem Nachdruck gegen diese Ausführungen. Der deutsche Ver treter legte ausdrücklich Verwahrung gegen diese Auslas sungen des tschechischen Ministers ein, weil durch sie dem Deutschen Reich und seiner politischen Führung Ausdeutun gen unterlegt werden, die im Gegensatz zu den vom Reichs kanzler in seiner Programmrede zum Ausdruck gekommenen friedlichen Grundsätzen stehen. - Die unerhörten Redensarten Bechyne» nehmen sich be sonder» hübsch aus im Munde de» Minister» einer Staate», der selbst fieberhafte Rüstungen betreibt, bei 1ö Millionen Einwohner 140000 Mann unter den Waffen hält, gegen über 100000 Mann de» deutschen 66-MMionenvolke» und von versteckten Etatsposten abgesehen — reichlich ein Siebentel seiner Staatseinkünfte für Rüstungen auswendet. Diese» Land, dessen Verkehr»minister dem deutschtn Ar» Die irischen Klauhemde« unter Terrae Dublin, 10. August. In Dublin brachen am Dienstag abend schwere Unruhen aus, dle bis in dle Morgenstunden de» Mittwochs andauerten. Eine groß« Abteilung der iri schen republikanischen Armee überfiel die Faschistenorganlsa- tionen der Blauhemden, die einem Kampffest des Frontsol- datenverbande» beiwohnten uNd mißhandelte mehrete Fa schisten schwer. r ' - "" Der Sekretär der Faschisten; General Cröuin, wstMi den Republikanern mißhandelt und mußt«, nachdem er. . Aus der Oberlaufitz. Bischofswerda, 10. August. Die tagespolitischen Gegenwarts aufgaben -es -rutschen Beamtentums. Die Fachgruppe l (Reichsbahnbeamte) hielt gestern abend im Schützenhaus eine Versammlung ab, zu der außer der Fachschaft auch zahlreiche Beachte anderer Behörden erschienen war, so daß der kleine Saal voll besetzt war. Die in großer Hakenkreuzform aufgestellten Tischreihen ver mittelten ein wuchtige» Bild. Nach Begtützüngsworten des Führers der Fachschaft I, Pg. Reichsbahnbetriebsassistent Thümmler, Bischofswerda, hielt der Gauredner Pg. Fichtner, Bad Schandau, einen lehrreichen Vortrag über die - Aufgab«« de» deutschen Lerufsbeamlentums im Dritte« Der Aedner baute sein Thema zur näheren Erläute rung zunächst aüf die Gefchehnisie der Vergangenheit und Gegenwart aus. Er betonte, daß das. ältere deutsche Be amtentum eine zweifache Umschulung durchmachen mußt«; vom kaiserlich-königlichen Staat zum republikanischen und jetzt zuin nationalsozialistischen. Durch die Weimarer Ver fassung schrieb das Berufsbeamtentum Neutralität auf sei ne Fahne, das heißt, es ließ politisch alles seinen Lauf gehen. So trägt das Berufsbeamtentum durch seine Nichtaktivität auch einen Teil Schuld, daß wir immer mehr der Katastrophe zugingen. Gerade der Nachwuchs des Berufsbeamtentums hatte darunter zu leiden. Er sollte die Ernte des „Weimarer Systems" haben, aber wi« sah diese Ernte aus? Alle» zer knickt, ein Chaos. So war es kein Wunder, daß sich gerade die Jugend, die der Leidträger des verhängnisvollen Sy stems war, im Geiste Adolf Hitlers enthusiastisch einen hef tigen Widerstand erstehen ließ, in der festen Zuversicht, paß ihr der Sieg gelingen wird. Di« letzten 14 Jahre waren di« politische Verantwortungslosigkeit der breiten Maste. Wäre Opposition gegen da» System, gegen die November männer von 1918, die ersten Verdiener am Staate, getrie ben worden, so konnte es nicht zu diesem Chaos kommen. Doch di« Geschichte hatte dem deutschen Volk Vorbehalten, Noch einmal vor dem Untergang gerettet zu werden: durch das Dritte Reich. Wenn dieses stirbt, dann sind auch die 66 Millionen verloren. DerRedner entwarf nun ein Bild de» Führer» Adolf Hitler, der Mann aus dem Volke, der au» Liebe zu seinem geknechteten Volk eine Bewegung schvf, die uns in. letzter Minute vom Abgrund des Bolsche- pismu» ! und damit vom endgültigen Verderb wegriß In eindringlicher Weise legt« nun der Redner , di« richtigen Aufgaben, die da» deutsch« Berufsbeamtentum im Dritten i Reich zu erfüllen hat, dar. Da» deutsche Beamtentum muß , uttiMckltz da» Fundament für den Aufbau de» Dritten Reiche» sein, chem er M da, nie mehr Uerrannt werden darf. Aeußerste Pflichter- notdürftig tn vtcherh« . ZberstRyan wurde geschlagen und verletzt, l ucht«, den Tauzsaal zu stürmen, wurde jed em Handgemenge von der . "* 15 Personen wurden verletzt. Mehrere Angreifer wurden verhaftet. Ak» der irisch« Oppositionsführer Cosgrav« «in- raf, wurde sein Kraftwagen mit einem Steinhagel über- chüttet. De Valero hat erklärt, daß er keinerlei uniformierte Paraden dulden werde. Ein endgültige» Verbot de» Masten aufmarsch«» der Faschisten am Sonntag wird jeden Augen blick erwartet. Große» Interest« erweckt dl« Annäherung der Cosgravepartet, der zweitgrößten Partei Irland», an die Faschisten. Co»grave wird möglicherweise persönlich an dem Aufmarsch der Blauhemden am Sonntag teilnehmen, fall» dieser stottfindet. . , Die Blauhemden sind «ine Organisation, die energisch den Bolschewismus bekämpft. Roosevelt fordert Einstellung des Politischen Kampfe» auf Kuba, hydepark (Reuyork), 10. August. Präsident Roosevelt hat gestern abend dem kubanischen Botschafter aegenüber eine Erklärung abgegeben, in der er zur Einstellung de» politischen Kampfes auf Kuba im Interest« der wirtschaft lichen Wohlfahrt aufforberte. Di« Erklärung Roosevelt» wird in nichtamtlichen Kreisen dahin ausgelegt, daß Präsi dent Machado abdanken müsse, wenn er nicht ohne Gewalt anwendung regieren könne. E» gilt als ausgemacht, daß Präsident Roosevelt an sofortige Schritt« zur Wiederher stellung der Ordnung denkt, doch deutet nicht» darauf hin, daß er dabei ein bewaffnete» Eingreifen im Äuge hätte. Derhüngnng de» Kriegszustandes in Kuka. Havanna, 10. August. In der Verordnung über die Veichänaung de» Kriegszustandes heißt es, der Kriegszu stand sei verhängt worden, weil der Generalstreik den Fein den der Ruhe und Ordnung eine Gelegenheit gegeben habe, revolutionäre Zustände im Lande zu schaffen. Spanischer und kritischer Protest wegen der Unruhen auf Kuba. Washington, 10. August. Der spanische Botschafter und der britisch« Gesandte in Havanna haben bei dem dortigen amerikanischen Botschafter gegen die ihren Staatsangehöri gen zuteil gewordene Behandlung und gegen den ausländi schem Eigentum zugefügten Schaven Protest eingelegt. Grosse Luftmanöver in Japan. London, 10. August. ,Laily Telegraph" meldet au» Tokio: Gestern haben in S Präfekturen die Luftverteidl- gungsmaaöver in noch nicht dagewesener Ausdehnuag und WirNichkeitrtreue begonnen. An den Manöver« nehmen teil 15000 Soldaten mit Artillerie, die gesamte Lnftstreit- macht, Polizeitruppen and zehntausend« von balbmilitärl- schea Jagend, and Studonttnverbändeu. Amtlich wird a>» Aiet der Manöver Vie Stätkung des Sriegsgeiste», der KW- blütlgkeik and Vereitschaftzur Zusammenarbeit in der Be völkerung bezeichnet, damit lm Ernstfälle keine Panik ent stehe. Gegen Tokio Warden gestern 8 Luftangriffe bei Tage und 2 weitere in der Nacht unternommen. veeuvoik unsrtebllch, Gesinnung unterstellt, hat Militär- büttdnisfe mit Frankreich und den Staaten der Kleinen En tente/ E» behandelt seine Minderheiten denkbar schlecht und ungerecht und sucht nun für alle Leiden, die ein abgewirt schaftetes System über da» eigen« Land gebracht hat, Deutschland verantwortlich zu machen. Di« tschechischen Be schützer der ehemaligen SPD. sollten aber wemgsten» die Zunge hüten, wenn sie al» Minister sprechen, denn sie schä digen mit ihren ungezügelten Reden nicht un», wohl aber ihr eigene» Land, da» auf erträgliche Beziehungen zum Reich bestimmt nicht verzichten kann! Abreise -er italienischen Jung- saschisten. Bonn, 10. August. Die italienischen Jungsaschtstea haben gestern abend kurz nach 9 Uhr im Souderzug die Rückreise nach Italien angetreten. Gemeinsame Telegramme der Jung faschisten und Hitlerjugend an Musso- Berlia, 10. August. (Eig. Mldung.) Von der Rhein fahrt, die die Avanguardisten gemeinsam mit Hitlerjugend unternahmen, wurde, wie die Nationalsozialistische Partei korrespondenz mitteilt, an Ministerpräsident Mussolini und an Reichskanzler Adolf Hitler folgendes Telegramm gesandt: „hitlersugend und Balilla grüßen auf Iper «betastchrt Euere Exzellenz. Möge die Freundschaft zwischen deutscher und italienischer Jugend immer tauiger uud sester werden. Baldur v. Schirach und Alhqto Gtgli." 252 887 Arvetts-ienstfreiwillige. Berlin, 10. August. Am 30. Juni 19S3 waren ftwge- samt 252357 Arbeusdienstfr eiwillige lm Deutschen Räch beschäftigt. Das Ausland zeigt lebhaftes Interesse für die deutschen Arbeitslager. Berlin, 9. August. (E. M.) Wie wir au» Kreisen der Leitung des Freiwilligen Arbeitsdienste» erfahren, sind in den letzten Tagen 15 englische und amerikanische Studenten auf 3 bis 4 Wochen zur Dienstleistung in verschiedenen Arbeitslagern ausgenommen worden. Das starke sachliche Interesse, das gerade von englischer und amerikanischer Seite für die deutschen Arbeitslager ge zeigt wird, geht auch weiter daraus hervor, daß zirka SO ausländische politische Persönlichkeiten, Professoren usw. eine ganze Reihe von Arbeitslagern besichtigt haben. Dar unter befinden sich vorwiegend Briten und Amerikaner. Auch ein Franzose ist dabei gewesen. Der mexikanische Ge sandte hat ebenfalls Arbeitslager besichtigt. KSrstng ohne Mortegelk aus dem Staatsdienst entlassen. Magdeburg, 10. August. Der preußifche Minister des Inner« hat den frühere« sozialdemokratischen Oberpräsiden ten der Provinz Sachsen, Otto Hörsing, auf Grund des K 2 de» Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums mit: sofortiger Wirkung aus dem Staatsdienst entlasten. Bon der nach der gesetzlichen Vorschrift gegebenen Möglich keit zur Weiterzahlung des Wartegeldes an Hörsing bis Ende Oktober ds. Js. ist ausdrücklich abgesehen worden. Hörsing erhält demnach vom 1. August ds. Äs. ab keinerlei Bezüge mehr aus der Staatskasse. Nächtlicher Kampf zwischen Zoll beamten und Kommunisten. Saarbrücken, 10. August. Die Saarbrücker Zeitung meldet aus Losheim: In der Nacht zum Mittwoch kam es auf dem Galgenberge zu einem Feuergefecht Zwischen Zoll beamten und Kommunisten. Die Kommunisten waren im Begriff, kommunistische Flugblätter nach dem Reiche einzu schmuggeln. Schließlich ging Len Kommunisten die Muni tion aus u. es gelang, 7 von den- Verbrechern festzunehmen. Diese sind teilweise aus Gelsenkirchen. In Zusammenhang mit dieser Angelegenheit wurden in Losheim zwei hekannte Kommunisten verhaftet. Sämtliche Verhafteten wurden nach Trier ins Gefängnis gebracht. Die Feuerwaffen und etwa 80 Pfund Druckschriften wurden beschlagnahmt. Der grauenvolle Mord an de« Berliner SA -Mann Hartwig auf- geklürt. Berlin, 10. August. Von der SA.-Standarte 1 und d« Feldpollzei wurden drei MSnqer und eine Ara« sestgenom- men, die den SA- Mann Reinhold Hartwig fti der Räch vom 2. zum 3. August 193Y in Eharlottenburg ermordet haben. Die vier Personen haben bereit» gestanden, die grauenvolle Tat verübt zu hoben. Sie haben sie HÄ ihrer Vernehmung in allen Einzelheiten beschrleben- Danach hak sich der Vorgang wie folgt zugetragen: In einer am Abend de, 2. August stattgefundenen «ommunisieuverfammlung wurde beschlossen, den SA-Mann Hartwig „umzulegchiT. Die drei feflgenommeaen Kommunisten wurden drtzu be- stimmt, die Tat aurzuführen. Hartwig WUtdu dann ft» der Rächt vor feiner Haustür aufgelauert. Der eine Kommu nist fpraag auf ihn zu und hielt ihm die Hände fest, der andere zog ihm die Füße weg und nun bearbeitete der dritte den Unglücklichen mit einem Schlagring auf deu Kopf so lange, bi» er tot zusammeubrach. Die ebenfalls feflgenom- mene Frau stand während diese» Vorfälle» an der nächsten Straßenecke „Schmiere". Die Ehefrau de» ermordeten SA- Manne» stand während der Tatauf dem Balkon. Ihr« mit einem Stock verteidigt hatte, von dir Polizei M gebracht werden. Auch der Faschtstenführer i^wurde geschlagen und verletzt. Vie Meng« ver- men, wurde jedoch nach schwe- ' Polizei zurückgetrieben. lieber ersonen wurden verletzt. Mehrer« Ängreifer wurden «stet. Ak» der irisch« Oppositionsführer Cosgrav« «in- wurd« s«ln Kraftwagen mit «in«m Steinhagel üb«r-