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kindert» und Aberhunderte von Flaggenmasten, die zu beiden ketten der Straßen aufgestellt find, nach der Stadt. Alle sind st» «tereinander Verbund«« durch waldgrllne Girlanden, dier hier )nd dort Baldachine über die Straßen halten. Vock den gpldenr« Spitzen herab wehen Fahnen und Kränze, so daß die Straßen eia überau» bunte», festliche» Vtld zeigen Wo die Straße von Königsbrück und di« von Kamen- ein» »ünden. ist eine fünftortge, mächtig« Ehrenpforte rrichte«, in deren grüne Bogen wirkungsvoll Glühlampen einge- ßochten sind. „Die Heimat grüßt dich, deiner Kindheit Land, dir eil'zer Boden, weil hier deine Wiege stand!" So steht schlicht 'md traut darüber. Am Eingang zur inneren Stadt sind di« allen Stadttore wied«rerr>chte>, lit Wachttürmen und Zinnen, nach dem Vorbild alter Stiche in zistorischer Treue. Es sind das Obertor und das Niedertor. Einen h seiner Buntheit geradezu blendenden Anblick bietet der Markt. " lurch grüne Hecken, durch welche zwei mit den sächsischen und den «ädtisrhen Wappenschildern geschmückte Türen führen, ist er rings- Zm vollständig abgeschlossen. Man hat ihn dadurch zu dem er- jade», was er seiner Bestimmung nach sein soll: Der Saal der otadl. in den man ja auch die Hauptveranstaltungen der Festtage »erlegt hat. Ringsum ein Wald von Fahnen. An den vier Ecken Kasten mil originell gruppierten, Glühlampen haltenden Reifen, ön der Mitte ein buntfarbiges Podium, dessen Decke das Himmels zelt darstellt, aus dessen Blau Glühlampen als Sterne leuchten, tdfr dem Rictscheldenkmal erhebt sich ein tannenumwundenes Red nerpult. Mit ungezählten Lämpchen sind die Gesimse und Giebel allldrwürdigen Rathauses geschmückt. Auch viele Bürgerhäu ser stick mit Lampen besteckt bis unters Dach hinauf. Riesentrans- ,arenle rufen vom Rathausdach „Willkommen in der Heimat!" islab. Wenn all die Tausende von Lampen in ihrem Glanze er strahlen, bieten Markt und Stadt ein überwältigendes Bild. Auch vie Bürgerhäuser und sonstigen öffentlichen Gebäude tragen Schmuck von Kränzen und Gewinden. Da will auch nicht eines »urückstchen. Die Auslagen in den Fenstern sind in geschmackvol ler Weise mst dem Heimatfest in Verbindung gebracht, und das alte Löpferhandwerk hat eigens zum Heimattag Erzeugnisse gefertigt. Festfreude aimei die Stadt in allen Gassen und Plätzen, alles ist »- von Künstlerhand — aufs schönste bereitet. )o Snsolg, Pflasterung d«r Dorfstraß, in Steintgtwolm»dorf von vrttl, Nr. S7S bi» 284 wird dies« bi« auf weiter« für den öffent lichen Verkehr gesperrt. Der Fährverkehr wird auf di« Staat»- straße gewiesen. Bautzen, am 17. Suli 1V2S. Die Aml»ha«ptmanvschasl. Montag, den 20. Lust 1S2S, vorm. ^12 Uhr, sollen in Neu- kirch (Laus.) (Restaurant zum Bürgerkasino) je 1 Stück Mole»tln und Pocketing, Dienstag, den 21. Juli 1S2S, vorm. g Uhr, sollen in Weickersdorf (Kaffee Zimmermann) 3600 Konservengläser, 1412 Uhr vorm. sollen in Großharthau (Rüdrtchs Ein- kchrhnns) 1 Lxcnler-Slanzmaschine, 2 Ballen Trockensilze, eine Gordel- und eine Durchnähmaschine meistbietend gegen Barzah lung versteigert werden. Gerichlsvollzleherei Bischofswerda, am 18. Juli 1925. Städtische Bekanntmachungen. Arbellnchmerzählung. In den nächsten Tagen werden den 'Unternehmern hiesiger zählpflicktiger Betriebe, auch wenn Sie gegenwärtig keine Arbeiter beschäftigen, die für die diesjährige Arbeitnehmerzählung erforderlichen Zählbogen zugestellt werden. Diejenigen Betriebe, die bis zum 27. Juli 1925 nicht im Besitze eines Zühlbogens gelangt sind, wollen dies umgehend im Rathaus, Zimmer Nr. 5, melden. Bei dieser Zählung sollen fortan berück sichtigt werden: 1. Alle gewerblichen Betriebe, in denen 5 und mehr Arbeitneh mer (Arbeiter und Angestellte) beschäftigt werden: 2. sämtliche mit motorischer Kraft (Dampf, Wind, Wasser, Gas, Elektrizität usw.) betriebenen Anlagen, auch wenn in ihnen weniger als 5 Arbeitnehmer (Arbeiter und Angestellte) be schäftigt werden: 3 Gast- und Schankwirtschaften auch mit weniger als 5 Arbeit nehmern: 4. gcwerbtiche Anlagen, für, die gemäß 8 120 o der Gewerbe ordnung besondere Schutzvorrichtungen .erlassen sind, auch wenn diese Anlagen nicht motorisch betrieben und in ihnen W«K«Nt Bünte«. i«rkstätt,n chnonsej. Geschäftliche -Mittet stmgea. Selbsthilfe für den Mittelstand. Der He auflage liegt ein Prospekt der OefsenUicheu anstatt der Sächsischen Sparkassen bei, ans d Le er besonders Hinweisen. . Rotationsdruck u. Verlag.von GriedrichEa-y, verantwortlicher Schriftleiter Max Fieder in Bischofswerda. < Mittwoch, den 22. d. M„ vormittag, « Uhr. komm«« st, der hiesigen Kämmerei folgende, Michaeli» dieses Jahr« sr«i«M»e»de Grundstücke auf die nächsten sechs Wirtschaftsjahre 19» MM Mr öffentlichen Verpachtung: 1. In Flur Bischofswerda. Di« Felder am SchnSkbwrweg > Parzelle Sir 632 und 6S3, di« Fevxr am Belmsdorferweg Nr, 528, 529, 541, die zum goldenen Lövzen gehörigen Felder Nr. 8O7o, i> und o. das früher Jahn- mid Werner'sche Feld-an der Bautznerstraße Nr. 834, das früher Hentschel'sch« Feld an der Bautzersiraße Nr. 829, das früher EngelhardtM« Keld Nn der Bautznerstraße Nr. 1—4. 2. Flur Pickau. Die Parzell« zwischen de« MrtMmvM und Iust's Ecke, der Viehtreibe und der tiefen Wies« llkr. lll, Sll- und 34, die Lämmermiese, die große Wiese Nr. 7, IS und Ui. 3 Alur kynihsch. Der Nein« brelle Teich, die PMHaxteichi wiese Nr. 39 und 41. Bischofswerda, am 18. Lull Mvö. X wentz« ar, ö b«schMt«4W>L brüch«, SletnhaluttistN. Anlagen, in Smest ThoMi Wö-tt »i>ch,^s«^ttterektt«n^.m>d »orstenzu der Tabatoerarbeitung und der «etder. uckd Wi tlon, Malerwerkstütten, Luchdruckereien). Die Unternehmer haben die Vordruck, nach de« Stand« «am 1 August 1925 aus-uftillen und bi» spätesten, 8. Ananst i» »at- hau», Zimmer ö, abzugeben. Nach Ablauf dies« Zeitpunkt« er, folgt die Einholung aus Kosten der Säumigen. Bischofswerda, am 18. Süll 1S2S. Der Rat der Otadl. - - - - - ... - - - ! „Elbtalfahnenfabrik" Gmil Schulze,! Sttr OsvO, Witz«. M«*de»«Weiß<» Hstrs». Alter Hirsch 1, I. Gegr. 1. vkt. 1881.1 Steinstraße. —L. verstaust WM» «WW»M «ttchllche IttchrAftm. 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