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>>N!Ü! der fn:0 üem ick griinlüch reinigt Sadan« g- ingc Gab.» von ;roä,saiz i: S-gi-faure b-izug-brn. L)ier- Magensaft gekräftigt. Als " Ifutter ist Fischmehl zu g:-ü:ri die Vecabreichuv aliein. die Fr-ßinst zu koiiiuien etwa I»> k je rächt. vr. Bn. Bar-üslnerk in Berlin-Wümersdorf, Forken- b-cksiraße l, zu beziehen ist. Die Gabe ist Vie gleiche wie für kleine Hunde und steht auf feder Flasche. Milch dürfen die Tiere zunächst über haupt nicht bekommen. Später verabreiche» Iie nur gekochte Milch. V-. H. Frage Nr. ll. Meine Katze leidet u» Schnupfen, sie niest oft und sondert einen schleimigen Auswurf aus der Nase ab. Beim Schiaren schnarcht sie auffällig laut. Sonst ist das Lier munter. Was ist dagegen zu tun? A. P. in Z. Antwort: Lassen Sie die Katze Wasser- dämpse einatinen. Sie setzen das Tier, oc- deckt mit einem leichten Luche, auf einen Nohr- stuhl, unter welchem, aus eine Fussbank ' ge stellt, ein Topf mit dampfendem Wasser ge bracht wiro, in den ein Stückchen Kainrfee geworfen ist. Die Inhalationen müssen drei mal täglich gemacht werde». vr. H. Frage Nr. ich Meine Hühner leise» scheinbar an Erblindung. Ihr Gang ist haltlos« und sie fresse» nur Weimfutler. Beim Schlachten eines Tieres zeigte sich, daß der Körper völlig blutleer war. Wie läßt sich di-r beseitigen ? Frau G. in G. Antwort: Es dürfte sich in diesem Falle kaum um eine eigentliche Krankheit handeln« wenigstens kennen wir keine mit derartige» Erscheinungen. Wohl aber haben wir die gleichen Erscheinungen bei Hühnern beobachtet« die von Milben usw. in großer Zahl befalle» waren. Das dürfte auch hier der Grund sein. Wir raten daher, die Ställe mit Antiparasit mit Wasser verdünnt l: 6 gründlich auszu spritzen und alle Holzteile und Nitzen, besonders auch die Sitzstanaen, damit zu bepinseln. De» Tieren selbst wischen Sie Antiparasit in der selben Verdünnung unter die Flügel und auch sonst zwischen die Federn auf die Haut. Ein Staubbad muß den Tieren stets zur Verfügung sein. K! Frage Nr. 13. Ich habe in meiner mass:» erbauten, überdachten Remise einen Kastanien, und einen Esckendaum eingebaut. Den massive» Fußboden habe ich in einem 80 om große» Umkreis frei gehalten und mit einem ge mauerten Umschrot versehen. Desgleichen Hades ich das Dach mit etwa 5 bis 10 om Abstandt um den Baum ausgespart, so daß das Regen wasser am Stamm hrrunterlaufen kann. Bei tromenem Wetter werden die Bäume mits Leitungswasser gegossen. Müßte auch gedüngt werden? Nun zeigen sich bei dem Kastanien baum neuerdings über dem Dach Würmer unten der Rinde, auch sind runde Löcher im Stammt sichtbar. Im Schuppen bewahre ich altes Holz und dergleichen auf. Was ist dagegen! zu tun? K. H. in B. Antwort: Vorausgesetzt, daß der, Schuppen im Winter nicht geheizt wird, ist- nach Ihrer Bauart ein Nachteil für die Bäumtz nicht zu befürchten. Düngen lassen sich di« Bäume infolge des Zementbodens nur außer halb der Remise mit Jauche und Kunftdung« was aber in den ersten Jahren kaum nötig ist. Jedoch können die Insekten in Rinde und Holzt den Baum in kurzer Zeit zum Absterbe» bringen. Nehmen sie zunächst sämtliche locker« Rinde ab und vernichten Sie di« darunter haftenden Larven. Handelt es sich um wenig« Löcher im Holze, können sie die darin befind lichen Insekten durch Einspritzen von Schwefel kohlenstoff mit sofortigem Schließen des Lochess durch einen Holzpfropfen oder Kitt töten. Sindt zu viel Löcher aber schon vorhanden, läßt sich der Baum nur retten, wenn der ganze Stammt i» Richtung der Löcher mit Schwefelkohlenstoff gespritzt und dann sofort mit einem lust-I undurchlässigen Verband, Ton oder Baum wachs, dessen Unterseite ebenfalls zu spritze» oder tränken ist, umwickelt wird. Da Schwefel kohlenstoff sehr schnell verflüchtet, müssen nu, schmale Streifen gespritzt und sofort gewickelt werden. Vorsicht bei der Arbeit, da Schwefel kohlenstoff sehr feuergefährlich ist! Anzunehmen ist, daß Borken- oder Splintkäfer — um diese handelt es sich höchstwahrscheinlich — von dem alten Holze im Schuppen an den Stamm, ge laugt sind. Rz- durch nlrS b.-r appeliianiegend e: ei.wf.hien. Vieileich: von Fischmehl auch sieire?». Ais Gab.» Tier und Tag i» B- Frage Nr. 6. Bei meiner Färse bemerke ich am Nabel em Gewächs in Größe einer Kinderfauü Einreibungen mil Bmier zwecks A-rlei ung waren erfolglos. Schmerzen fcheim das Tier niäu zu baden, nur leckt er hi» uno wieder an der G.-ichwuisi. Was iit dagegen zu tun'? K. H. in K. Antwort: Bei Ihrem Rinde hangelt es sich wahrscheinlich um eine Fleischwarze, die an und für sich ungefährlich ist. im Laufe der Zeit aber an Umfang zunimmr. Die Beseitigung erfolgt am be-iea durch Abbinden. Hierdurch wird die Blutzufuhr zu der Geschwür» unter bunden uns sie trocknet «in. Das Abbinden muß so seit erfolge», Saß jede Blntzirknlaiion gehindert wird. vr. Bn. Frage Nr. 7. Ich kvnn als Beifutter für meine Schweine KaSaoermehl für 8.50 Mk. je Zenrner bekommen, während fettarmes Fisch- meht 25 Mk. je Zentner ko-iet. Welö-er An kauf ist zu empfehlen und wie erklärt sich der hohe Preisunterschied, da doch beide Futter mittel annähernd Vcuseibcn Gehalt haben? F. W. in B. Antwort: Falls das Kadavermehl in einwandfreier Weise geliefert werden kann, be stehen gegen die Verwendung keine Bedenken. Allgemein erfreut sich das Kadavermehl keiner großen Bclielnhei:, da es aus den Körpern insoige Erkrankung umqeslandrner Tiere ge wonnen wird. Es ist deshalb immer die Ge fahr vorhanden, daß sich iigendwelche Krank heitskeime vorffnden. Die Brauchbarkeit von fettarmem Fi chmehl ist erwiesen und bewährt. Der große Pr.'isun'erschied dürfte sich daraus ergeben, daß das Kadavermehl wenig beliebt ist und das Fischmehl eingeführt werden muß. vr. Bn. Frage Nr. 8. Meine trächtige Ziege hustet seit einiger Zeit mehrere Male hintereinander. Die Freßlust ist gut. Zeichen irgendwelcher Erkrankung sind nicht vorhanden. Ist zu be fürchten, daß das Tier an Tuberkulose erkrankt ist und was läßt sich dagegen tun? L. in N- Antwort: Aus dem Husten Ihrer Ziege ist nicht ohne weiteres zu schließen, daß das Tier an Tuberkulose erkrankt ist. Bekanntlich kommt die Tuberkulose bei Ziegen nicht so häufig vor wie bei Rindern, wenn auch die An sicht nicht aufrecht erhalten werden kann, daß Tuberkulose bei Ziegen überhaupt nicht vor kommt. Allem Anschein nach hat sich das Tier erkältet. Es ist deshalb für einen warmen, von Zugluft freien Stall zu sorgen. Auch Ein- hüllung in warme Decken ist empfehlenswert. Das Gesöff darf nicht zu kalt sein. vr. Bn. Frage Nr. 9. Meine Ziegen haben Läuse. Wie kann ich dieselben beseitigen? T.I.in W. Antwort: Zwecks Beseitigung des Un- qeziesers kann man Insektenpuiver und auch Tabakbrühe verwenden. Allerdings ist hierbei dl« Aussicht auf Erfolg nur gering. Es emp fiehlt sich, die Tiere zu scheren und «ine Waschung mit Seifenwasser, dem man etwas Lysol, Karbol oder Petroleum zugesetzt hat, vorzunehmen. Auch Laufrsalbe ist in den Apo theken erhältlich. Man vergesse nicht, die Ställe gleichfalls gründlich zu reinigen, das Strohlager zu erneuern und die Holzteile des Stalle», sowie dl« Gerät« mit Kalkanstrich zu entseuchen. Zwecks Vertilgung der später auskriechenden Brut ist ein« nochmalige Behandlung acht Tage später erforderlich. vr. Bn. Frag« Nr. 10. Meine Katzen leiden an starkem Durchfall. Denchirdene Mittel halfen vorübergehend. Jedoch können sie keine Milch vertragen. Was ist da zu tun? Frau B. in S. Antwort: Die Katzen werden an der Spulwurmkrankheil leiden. Gebe» Sie jeder Kotze Barellol-Spuli-uimmitlel ein, das vom §rage un- KnLwsrt. Ein Ratgeber für jedermann. Beb ngurgeo für die Be n worlung von An frage» au» d;m Leserkreis. E4 worden nur d-»o!N>or!ri. W'UN r o»! .> ?u 1 -- tiyriu oder Äu-we:-, dah "lai.n^Ner ,-7 -vS vlotte« ist. mit »«» Psennia oorio-ÄU!.» UI7, Werde». Anfrage». denen tiefer Briing »ich« »„,?!«:: «age» n» erledig! liefen l>leu!-u. »eisen le : e::do., I er > r stiue besondere Malinnng kann Wege« der bohen 'öorio-.ge .uch« »rs-lgen, auch ei« »echlräglnlie -Lrliednng der Non.n durch Mauiebw». wie sie vulsach gewünichl wirs, wkffe« w r aus diesem Grunde «tlrbue«. Ti« Lck>rnlleiiu ug. Frage Nr. i. Niem Pferd ist ein G< i!>- spieler, auch ist es mit Le.äsucht behaftet. Wie Hrwöhnc ich dem Tiere die Untugend ab? R. in L- Antwort: Geben Sir dem Pferde mit jedem Futter «ine» Eßlöffel künstliche- Karls tader Salz, das Sie aus jeder Apotheke be- kstehen können. Da» Futter besteh« uur aus Hafer, Häcksel und gutem Wiesenheu. Dann Wird die Lecksucht und das Spielen mit dem Gebisse allmählich aujhören. vr. H. F r a a e Nr. 2. Kann im Winter ein Pferd Ruf der Weid« gehalten werden? H. W. in M. : Antwort: Während des Winters darf in unserem Klima ein Pferd aus keinen Fall auf ter Weide bleiben. Der Besitzer ves Tieres Würde sich selbst dadurch sehr schaden, weil ein Dferd bei solcher Haltung nicht gedeihen kann. Außerdem erachte» wir es für ei. r Tierquälerei, Ein Pferd nachts im Freien zu lassen Vr. H. Frage Nr. 3. Meine Ki h erhält an Mraftsurter täglich 2 Pfund Weizens-Hal- und '1 Pfund Daumwollsaatmehl trocken im Gemisch Wit Runkelrüben. Vr Pfund Erdnußkuchen «nd Vr Pfund Palmkernküchen werden mit .Etwas Runkelrüben in lauwarmer Trünke ver- Hdreiäst. Außerdem steht gutes Luzerneh-u, Wiesenheu und Stroh zur Verfügung. Heu Dom dritten Luzernrschnitt will sie nicht auf- «rhrnen. Trotz der guten Fütterung gibt die Muh nur etwa 8 Liter Milch, allerdings mit deinem hohen Fettgehalt. Die Kuh ist im «Übrigen gesund, hustet nur etwas. Das letzt« «alb fiel im Juli IS24. Welche Kraftfutter» stnifcknng und in welcher Menge ist dem Li-r zu Derobreichen, um eine Steigerung des Milch- Hrtlnges zu erzielen? W. G. in P. < Antwort: Ihre Kuh stehl im sechsten Monat in Milch. Es ist deshalb sehr schwG, Wne weitere Steigerung des Milchertrages her- Weizusühren. Ihre Fütterung ist an und für fich gut, nur dürste sich empfehlen, Palmkern- -uchen und Erdnußkuche» ebenfalls trocken zu .Verabreichen und zwar mit dem andern Kraft- Hatter -nsammen. Sie können allenfalls den ^Versuch machen, den Milchrrtrag durch treibend« Mittel zu erhöhen. Als solch« sind zu nehmen: Menchrl, Koriander, Kummri, Anis, Dili, D^achotüerbreren in Verbindung mit Gold- xchwesel, Schwefel oder Kochsalz. Die Kleie -ann als Brnhfutter verwendet werden, dan.it -as Tier zu reichlicher Wasseraufnahme vrr- Rn laßt wird. Durch häufiges Melken läßt sich Anter Umständen eine Erhöhung des Milch- Rrtrages erzielen. vr. Bn. Frage Nr. 4. Meine Kuh, die mehrmals Weknibt hat, und auch meine Färse zeigen Weine Spur von Rindrigkrit. Wie läßt sich Diese anrrgen? P. S. in K. , Antwort: Zur Belebung der Geschlechts« Tätigkeit empfiehlt sich die Verwendung von Mohimvelol. Die mit diesem Mittel gemachten Grsahrungen lauten außerordentlich günstig. Es Ist in allen Apotheken erhältlich. vr. Pn. Frage Nr. v. ») Meine Färse zeigt Absolut keinen Geschlechtstrieb. Wie läßt sich Dieser anreqen? — o) Äkine Schweine fressen Wald viel, bald wenig, die Zunahme ist gering. Pie knirschen mit den Zähnen und brechen eine schleimig« Mass« au». Was fehlt den Tieren »nd wie läßt sich die Freßlust avregen? I. in D. Antwort: Zu »: Für di« Anregung de» AefchleehWtritbr» hat sich Bohimvetol lebr gut »«währt, bas in alle» Apotheken erhältlich ist. - br Ihre Schweine leiden aa einem l de» Slosfumfakes im Körper. Es ist bi« Anregung des Stoffwechsels anzu- Zunächst verabreiche» Sie Glaubersalz,