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t» -«schma«tooll<r R«sfSk>r»«g ltafert schnell «nd pr«1«««rt von Friedrich CZ. m. b. K. N«nr«f 2Tr. L L. Wetterbericht vom 19. April, nachmittags: Ein Mini mum, das sich gestern iiber Schottland befand, ist in der ver gangenen Nacht vorübergezogen und veranlaßte in Deutsch land vielfach etwas Regen bei noch milder Temperatur. Ihm folgt im Westen zunächst ein kleines Hochdruckgebiet, da» eine vorübergehende Besserung des Wetters bei etwas küh lerer Temperatur veranlassen wird: Da nun aber das Baro meter bei Island erneut fällt, so müssen wir später mit der Annäherung einer neuen Störung und damit wiederum aus etwas Regen rechnen. 21. April (Dienstag): Zeitweise heiter, vorwiegend trocken, nachts kühl, tagsüber ziemlich mild. 22. April (Mittwoch): Ziemlich trüb, windig, mild, zeit weise Regen. Schlank sein heißt jung sein! Uebermäßigc Körperfülle macht alt und setzt das Wohlbefin den herab. Wir raten Ihnen, in der Apotheke 60 oder 80 Gramm echte Toluba-Kerne zu kaufen, die unschädliche Stoffe von fettzehxender Wirkung enthalten. Die Bestand teile sind auf der Packung angegeben. AMe MmtWWgen. Der von Dobranih nach Üoblenz führende Komunikotions- weg wird wegen Beschüttung in Flur Dobranitz vom 21. bis 34.") 612—d,a :n f ulhs ?a gerade: n chi Panneds. n n mit 23. ds Mts. gesperrt Der Fährverkehr wird über Pannewitz a. T. gewiesen. Bautzen, am 18. April 1925. Die Amkshaupkmannschaft. Mittwoch, den 22. April 1925, vorm. 9 Uhr, sollen in Pohla (Erbgericht) 2 Koupons Sohlenleder, 11 Ahr vorm. soll in Rammenau (Restaurant Feld- schlößchen) 1 kleine Bohrmaschine, 1 Transmissionsanlage meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Gerichtsvollzieher Bischofswerda, am 20. April 1925. KnMmreiMtmW VWsSMk. Die Ostern 1926 zu konfirmierenden Kinder sind bei dem zuständigen Geistlichen durch die Eltern oder deren ge setzliche Vertreter anzumelden, und zwar am Mittwoch, den 22. April 1S2S, von S bl» 1 Uhr und 2 bi» 6 Uhr die Knaben, an, Donnerstag, den 23. Avril 1925, von S bi« 1 Uhr und 2 bis 6 Uhr die Mädchen. Borzulegen ist das Familtenstammbuch, bei auswärts Getauften der Taufschein. j Bischofswerda, am 20. April 1925. l Ev -luth. Pfarramt Bischofswerda. Mr Oberpf. Semm. Rotationsdruck u. Verlag von Friedrich May, G. m. b. H, verantwortlicher Schriftleiter Max Fieder er, sämtlich . in Bischofswerda. -Ärueksache« Gegenstand n unter 1000 -Kile. 7 die ge- cin Dr. mit . SO , . SO . . SO, . so . SO . SO ' . 80 . SO . SO . so . sc . so . so . 1 Stck. " ) für Mengen are über Notiz. ffastMMnstlg fest blieb dleitMal wieder der Hafer, da Poke« dauernd seine Heeresmaaazin« mit deutschem Hafer füllt und auch Schweden und die Tschechoslowakei Reflektanten waren Amerikatnischer Hafer wird setzt vermehrt gesucht und daher Lieferung in Deckung begehrt und steigend. Bautzner Marktpreise vom 18. ApriK nach amtlicher Feststellung. Mir WahlwLde! Heut' sage sich ein jedermann: — Auf deine Stimme kommt es an. — Für uns heißt'»: Alle Mann an Deck, — sonst fährt die Karre in den Beeck! — Wer etwa wahlfaul abseitssteht, — hat selbst sich schon den Strick gedreht, — denn wer beim Wahlkampf felge fehlt, — des Stimme wird für Marx gezählt, — Marx, der als „biederer" Glaubenskämpe — für Not jetzt zieht die pappne Plempe. — Nichts kann ja Marren seinen Glauben — an die Partei Kutiskers rauben. — Das ist: PotzBlitz u. Pappenstiel, — dem deutschen Michel doch zuviel! — Er reibt den Schlaf sich aus den Augen. — Fürs deutsche Volk kann eins nur taugen: — Die Wahl «ei jedem Ehrenpslicht! — Tritt mannhaft ein und drück' dich nicht, — mit deiner Stimme wird's gelingen — die Stimmenmehrheit zu erringen. — Wenn jeder wählt, daun fällt Marx durch — und Präsident wird Hin denburg! — des deutschen Volkes hehrer Streiter. — Mit ihm zum Sieg! so ruft — E r n st H e i t e r. Tantewalde, 20. April. Herr Lehrer Gebauer, der einige Jahre an unserer Schule tätig war, ist zu Beginn dieses Schuljahres nach Gaußig versetzt worden. Bautzen, 20. April. Das Hotel Goldene Sonne Hier selbst, ist durch Kauf in den Besitz der hiesigen freien Ge werkschaften übergegangen, die das ganze Gebäude zu einein Gemerkschastsbaus umgestalten wollen. Bautzen, 20. April. Den Brandwunden erlegen ist das 20jährige Dienstmädchen Elsa H-, das sich anscheinend aus Liebeskummer mit Petroleum begoß und dieses anzündete. Oberlichtenau, 20. April. Von ihren Eltern entfernt hat sich am 16. April die geistesschwache Frieda Minna Schmidt, angeblich nach Königsbrück zu. Sie ist 30 Jahre alt, mittlere Statur: trägt grauen Barchentrock, graues Kopstuch, blaugedruckte Schürze und geht in Holz pantoffel«:. Es wird gebeten, dieselbe anzuhalten und dein Gemeindeamt in Oberlichtenau zu melden, das dann die Abholung sofort in die Wege leitet. Weizen Roggen . . . . » Gerste (Sommer-) . . . Gerste (Winter-) . . . Hajer ..... Rapr . . . . . Kartoffeln in Ladungen , Heu, lose . . . .' Stroh, Maschinendr., gepreßt . Flegeldntzch. Weizenmehl 60 . . . Roggenmehl 70 . . . Welzenkleie .... Roggenkleie .... werkel, 502 Stück . . - . Die Getrrideprelse verstehen sich Feinste Wan kt im voi'suo lu «ntrlcktun Wir weisen darauf hin, daß das Bezugsgeld bei sämk- licheu Zeitungen im voraus zu bezahlen ist. Es gibt immer noch einige Leser, die unseren Boten das Einkassieren und unserer Geschäftsstelle die Abrechnung sehr erschweren, weil sie glauben, das Geld erst nach Ablauf der Bezugsfrtst ent richten zu können. Wir ersuchen daher, das Dezugsgeld sofort beim Dor legen der Quittung zu entrichten. 12,25 11,75 11,50 1H50 s- 1,00 2,20 20,- 18,50 8,00 8,10 1».- 12,50 12,- 12,- 2,» l!« 2,50 20,50 1V,- 8,80 8,40 33.— Handelsnachrichten. Die Lage am Getreidemarkt. (Von unseren: fachmännischen Mitarbeiter.) Starkes Angebot ans den Vereinigten Staaken und Kanada. Der Saatenstand im Ausland. Inländisches Angebot knapp. Mit vorrückender Jahreszeit gewinnen für den Ge treidehandel Wetter und Saatenstand immer mehr an Be deutung. Daß in Deutschland die Aussichten für das Win tergetreide vorläufig recht günstige sind, geht aus dem amt lichen Saatenstandsbcricht hervor. AM, in der Mehrzahl der übrige:: europäischen Einsuhrgebietc sind die Saaten standsverhältnisse nicht ungünstig. Größeres Interesse be ansprucht zur Zeit der amerikanische amtliche Saatenstands bericht, in dem bezüglich der Ueberminterung des Weizens in der Union die Taxe auf 68,7 Proz. gegenüber den ersten privaten Meldungen vo«: 73—75 Proz. lautet. Es ist aber seit Beginn des April in den Hauptproduktionsgebieten des Winterweizens in den Vereinigte«: Staaten vielfach Regen eingctrcten, von den: man eine wesentliche Besserung der Verhältnisse erhofft. Daraus erklärte es sich zum Teil, daß drübei: der zeitweise Preisaufschlug bald wieder einem Preisrückschlag Platz machte. Die kräftige Ausfuhrfähigkeit Nordamerikas ist zunächst noch in keiner Weise erschöpft. Die Vereinigten Staaten haben ansehnliche Weizen- und Mehlüberschüsse und das gleiche ist in Kanada der Fall, wo der Manitobaweizen vcrMtnismäßig billig angeboten wird. Die Ausfuhr der atlantische«: Häfen an Weizen belief sich drüben in voriger Woche auf 129 000 To. gegen 89 000 in der Woche zuvor und auch an Mehl sind diesmal 390 000 Sack nach Europa expediert gegen 200 000 in den vorauf gegangenen acht Tagen. Von Roggen sind drüben 50 000 Tonnen auf den Weg gebracht gegen 28 000 in der Vor woche. Argentiniens Weizenverladungen haben sich auch in letzter Woche nicht gehoben, sie betrugen 77 000 To. gegen 82 000 in der Vorwoche nnd blieben damit ganz außer- ordentlichst hinter den gleichzeitigen des Vorjahres zurück. Die Gesamtweizenernte in Argentinien beläuft sich auf 5,2 Millionen To. gegen 6,7 Millionen 1924 und die Ernte von Hafer aus 776 000 gegen 1 182 000 To. Die nur mäßigen Abladungen erklären sich indessen weniger aus der geringe ren Ernte, als aus dem Umstande, daß die dortigen Aus fuhrfirmen sehr viel unverkaufte Ware noch nach Europa unterwegs haben und bestrebt sein müssen, vor neuem Ex port erst das abgeladene Material in der Hauptsache zu ver kaufen. Bei der vermehrten Kaufvorsickt der Europäer, die sich besonders auf dem Kontinent zeitweise zeigte, ist das für nahe Ware bisher gezahlte Aufgeld meist stark verringert, so daß sich hierdurch der Bedarf in unserem Lande sowohl wie auch in anderen Gebieten des Kontinents vermehrt durch Auslandsmaterial zu decken suchte. Auch Australiens Verschiffungen sind diesmal wesentlich kleiner geworden und werden mit 76 000 To. Weizen gegen 108 000 To. in der Vorwoche beziffert. Indiens Weizenexport ist zu völliger Bedeutungslosigkeit zusammengcschrumpft und es ist nach den letzten amtlichen Zahlen bezüglich der Weizenernte in der Hauptausfuhrprovinz Pendschab auch einigermaßen di« Frage, ob wir es mit so erheblichen indischen Exportleistun gen zu tu«: haben werden, als man noch vor einiger Zeit an genommen hatte. Aus Rußland und ebenso auch aus Ru mänien lauten vorläufig die Saatenstandsberichte nicht gün stig, doch bleibt der weitere Witterungsverlauf abzuwarten. In Deutschland ist das inländische Angebot von Brotge treide dauernd so knapp, daß die Ankäufe ausländischer Ware sich in letzter Woche zeitweise merklich vermehrt hatten. Beim Weizen handelte es sich hierbei hauptsächlich um Ma nitobawelzen Nr. 4 und um Plataweizen, die allerdings für den Berliner Lleferungsmarkt nicht rentierten, so daß manche Deckungen erfolgten. Beim Roggen dagegen bot da« reichlichere Angebot des auch vermehrt gekauften Westernroggen gegen Mailieferuna Bezugsnutzen und lür Lieferung per Juli, die zuletzt wesentlich matter als Mai lag und unter deren Preis herabging, drückte das fruchtbare Wetter und hi«. Hoffnung auf eine gute und frühe Ernte. erfreulicherweise festzustellen, daß der Preis für die Tages ousweile wieder auf 50 L ermäßigt worden ist. —* Auf dem heutigen Viehmarkt waren aufgetriebrn auf dem Markt und in den Stallungen der Gasthöfe: 112 Kühe, 8 Kälber, 28 Fresser, 31 Läufer, 90 Ferkel, und 5 Pferde. —I Der krlegervereln hielt an« Sonnabend im kleinen Schützenbousjaal seine diesjährige Hauptversammlung ab. Nach Bekanntgabe der umfangreichen Tagesordnung und Begrüßung der zatzlreich Erschienenen durch den 1. Vor sitzenden Kamerad Pilz mit Worten echt deutscher Art wurde dni rl, Ei bebe«: von den Plätzen nochmals der in: ver stossenen Vereinsjahr Dahingeschiedencn. Ehrenmitglied Erich Großmann-Herrmann und Kamerad Leu >: e r gedacht. Hieraus wurde vom Kaisierer Kamerad Boden der Kassenbericht voraetragen. Danach verbleibt dein Verein ein ansehnlicher Kasienbestand und wurde dein Kassierer für seine mustergültige Kosjensührung Entlastung und Dank zuteil. Kamerad Lösche beleuchtete in seinen« zur Verlesung gebrachten Jahresbericht nochmals alle in« verflossenen Vereinsjahr stnttgesundenen Ereignisse. Danach ist festzustellen, daß der Verein ,z Z>. 16 Ehrenmitglieder und 374 zahlende Mitglieder aufrveist, somit gegenüber den: Vorjahr einen Zuwachs von 60 Milgliedern auszuweisen hat. Dieser stattliche Zuwachs dürfte den: Kesamtvorstand wohl der schönste Lohn und Dank für seine uneigennützige Aufopferung sein. Neuausgenommen wurden abermals 6 Kameraden. Von den zahlreich eingcgangenen Einladungen F«: Fahnenweihen wurde beschlossen, nur an den Fahnen weihen im hiesigen Bezirk, und zwar des hiesigen Miliiär- gesangvereins und des Mjlitärvereins Putzkau leilzunehmen, mährend die Teilnahme an den Militärvereinslagungen und Festlichkeitei: in Dresden und Großenhain den inter essierten Mitgliedern anheimgcstellt wird. Beschlossen wurde, dem jeweiligen Leiter der Hauskapelle, z. Zt. Kain. 5) n r t- nuß, Sitz und Stimme >m Vorstand zu erteilen, auch machte sich, um den Vorstand zu entlasten, die Wahl eines 2. Be richterstatters notwendig. Von den satzungsgemäß aus scheidenden Vorstandsmitgliedern wurden einstimmig wie dergewählt die Kameraden Pilz als 1. Vorsitzender und A y als 2. Schriftführer. Als Beisitzer wurden wieder- bez. neu hinzugcwählt die Kameraden Teich, Kühne, Sobe, Paulisch, Kindler, Rentsch, Hofsinann und F o ck e. Bekanntgegeben wurde, daß die am 14. Juni statt findende Spreewaldpartie, zu der auch Freunde und Gön ner des Vereins herzlichst eingeladen sind, reiche Abwechs lung bringen wird. Die Fahrt erfolgt iin Sonderzug und sind die Unkosten so veranschlagt, daß fast jedem Kameraden mit Angehörigen die Möglichkeit zur Teilnahme geboten ist. Auch sollen in diesem Sommer wieder die beliebt«/: Wander versammlungen, sowie drei Schießen stattfinden. Empfeh lend in Erinnerung wurden die Bundessterbekasse und Kriegsbeschädigten- und Hinterbliebenenberatungsstclle bracht. Nachdem der Vorsitzende Kamerad Pilz noch Schreiben des zum Ehrenmitglied ernannten Herrn Peisel verlesen, gemahnte er in seinen: Schlußwort kernigen und eindrucksvollen Worten, der Not des Vater landes eingedenk zu sein und den: Vaterland zur Erhaltung des Deutschtums nach bestem Wisse:: nnd Gewissen zu die nen. Mit dem Lied: „Ich kenn' einen Hellen Edelstein" von der Hauskapelle begleitet, wurde die slottverlaufene Haupt versammlung geschlossen. Musikalische Darbietungen und ein reichlicher Freitrunk hielt die Kameraden noch lange in fröhlicher Stimmung beisammen. Buhkan, 20. April. Unser Jahrmarkt hatte auch dies mal seine bekannte Anziehungskraft aus jung und alt nicht verfehlt, wozu auch das schöne Frühjahrswetter ungeachtet einiger Regenschauer nut beitrug. Die Besucher aus der näheren und weitere«: Umgebung waren außerordentlich stark vertreten, so daß dos Fortkommen in den engen Bu° dcnreihen manchmal sich als unmöglich erwies. Sogar die Staatliche Krastwagengesellschaft Halle diesen: Umstande Rechnung getragen und 2 Sonderfahrten an: Nachmittag für billiges Geld eingerichtet, welche denn auch rege i«: An spruch genommen wurden. Die Schausteller waren noch :eichlicher wie in früheren Jahren mit elektr. Grottenbahn, Luftschaukcl, Panoramas mit den allerneuesten Weltbegcben- beiten, verschiedenen Karussells, Preisschießen, Verlosungs ständen von Waren und Genußmitteln aller Art usw. ver- treten, dazu gesellten sich noch zahlreiche Verkaufsstände der verschiedensten Art. Dem Anschein nach zu schließen, dürfte der Geschäftsgang zufriedenstellend gewesen sein. Flotter Betrieb herrschte natürlich auch in: historische:: „Neu- hofkellec", im Volksmunde auch Brummstall genannt, sowie auf allen Tanzsälen und in den übrigen Schankstätte«:. I«: früherer Zeit wurden hicrselbst 2 Jahrmärkte abgehaltcn, davon einer iin Frühjahr und einer im Herbst. Der letz tere soll aber s. Zt. wegen zu geringen Besuches in Wegfall gekommen sein. — Am heutigen N^Wtag erreicht der Jahr markt fein Ende. Neustadt, 20. April. Krästwagenlinie Bischofswerda— Neustadt—Sebnitz. In einer außerordentlichen Stadtver ordnetensitzung beschäftigte man sich mit der Schaffung der Krastwagcnlinie Bischofswerda—Neustadt—Sebnitz durch die Krastwagenabteilung der Eisenbahndirektion Dresden. Als neu wurde in der Sitzung «nitgeteilt, daß auch die Post nicht abgeneigt ist, die Linie zu übernehme««. Sie verlangt eine Garantiesumme usw. Zugleich will sie den Bau einer Autohallc, deren Kaste«: etwa 36 000 Mark betragen wür den, übernehmen. Die Kraftmagenabteilung verlangt eine Garantiesumme von 40 und 8 «L pro Kilometer. Die Kosten für de«: Bau der Autohalle müssen dagegen die an der Linie interessierten Gemeinden anteilig tragen. Betont wurde, daß der Ausgangspunkt der Linie Nenstadt wer den soll. Was die Autohalle anbelangt, so komme die Schmole'sche Brauerei in Betracht und würden die Kosten 1500 Mark betragen. Die Garantiesumme, die Neustadt übernehmen müsse, betrage 1500 Aus den: Vertrag der Reichseisenbahngesellschaft geht hervor, daß die Linie zu nächst auf drei Monate probeweise eröffnet werde«: soll. Nach zwei Monaten wird Bericht erstattet übet die Renta bilität. Nach Aussprache ist man für den Vertrag mit der Reichseisenbahiigesellschast und bewilligt die Kosten. Sohland, Spree, 20. April. Das hiesige waldthealer wird am Pfingstsonntag Ulster der künstlerischen Leitung von Fräulein S e n f f- G e o ^g i - Dresden mit dein Dene- dixschcn Lustspiel „Die zärtlichen Verwandten" eröffnet. Vereinigungen erholten Vorzugspreise. Alle Anmeldungen und Anfragen sind zu richten an Schulleiter K. Scholze, Sohland. Spree. —n