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s i Achtzehntes im Saale des Gewandhauses zu Leipzig, Donnerstag, den 27. Februar 1845. (Die Ausführung der Lieder und Chöre hat eine bedeutende Anzahl kunstgebildeter Dilettanten im Verein mit dem Thomanerchore gütigst übernommen.) 1 Erster Theil. Symphonie vonC. LührSS (Esdur, Neu. Mscrpt). Unter Directiondes Compon. Arie aus „Hans Heiling“ von H. Marschner, gesungen von Fräulein L. Bennigsen. Weh mir! Wohin ist es mit mir gekommen? Mein froher Muth beginnt zu wanken, Und mit einander streiten die Gedanken. Einst war tiefer Frieden mir im Herzen, Ich kannte keine Sehnsucht keine Schmerzen, War so harmlos, war so fröhlich; Seid ich geliebt bin ist mein Friede hin; Und nun ich liebe bin ich unglückselig! Weh’ mir, wohin mich wenden, Wie soll das enden? Wer wird mein Retter sein Von dieser Pein ? Dem Bräutigam hab ich mein Wort gegeben, Es hängt sein ganzes Leben An meinem Treuversprechen; Wie! kann ich das brechen? Und dennoch hab’ ich jetzt es recht verstanden Was so mit mächtigen Banden Die Herzen an einander zieht, Dass Seel an Seel erglüht. An Conrads Liebe denck ich mit Entzücken, Da schreckt mich Heilings Bild mit Vorwurfs Blicken; Und doch bin ich in meiner Brust Mir keiner Schuld bewust. Wohin mich wenden, wie soll das enden, Wer soll mein Retter sein!