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Zwanzigstes und letztes ABONNEMENT-OONCERT im Saale des Gewandhauses zu Leipzig. Donnerstag, den 31. März 1859. o-«We?r-<> . 4r*. ’tffi ÜoU rj[ r>b uirfrn rf’>t itnl’A r>(I .*v}VA A •vVw n* Erster Theil. ' ' ' n .i*) nrih bn; iiw it l* in n<> Auf allgemeines Verlangen: — jlbib'“’ Robert Schumamfs Musik zu Lord Byron’s dramatischem Gedichte: Manfred. Das Gedicht (nach der Uebersetzung von Posgaru) gesprochen von Frau Wohlstadt (Alpenfee, Nemesis, Astarte), Herrn Rösicke (Man fred) und Herrn Werner (Gemsenjäger, Ariman, Abt); die Gesangsoli ausgeführt von Fräul. Dannemann, Fräul. Hinckel, den Herren Schmidt und Gebhardt, die Chöre von den Mitgliedern der Singakademie, desPau- liner Sängervereins und des Thomanerchors. Ouvertüre. Erste Abtheilung. Das Gebirge der Jungfrau. Nacht. Manfred allein. Gesang. Erster Geist. Dein Gebot zieht mich heraus Aus dem hohen Wolkenhaus, Das, erbaut von Dämmerluft, Goldig glänzt in Abendduft; Ob auch ruchlos dein Begehr, Flog auf Sternenstrahl ich her, Der Beschwörung unterthan, — Sag’ mir deinen Wunsch nun an! — Zweiter Geist. In des Wassers blauer Tiefe, Wo die Welle sich nicht bewegt, Wo der Wind ist ein Fremdling, Sich die Schlange der See nur regt, Wo das Meerweib mit Muscheln Das Haar sich schmückt, Hat, wie Sturm auf dem Wasser, Dein Bann mich durchzückt. — Wohlan, dem Geist des Meeres Sag’ an, was du gewollt! —