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Steuerpflichtigen dienen, wird die steuerliche Vergünstigung auch dann gewährt, wenn Zuschüsse aus öffentlichen Mitteln gur Verfügung gestellt werden. Nachrichten -es Standesamts Bischofswerda. 16. Woche. -edvrlen: Mar Richard Haase, Töpfer, Bischofswerda, Baus,- „er Str. 40, 1 Tochter. Kurt Willi Lehmann, Lackierer, Bischofs werda, 1 Tochter. Hermann Erich Beyer, Steinarbeiter, Bischofs- werda, 1 Sohn. Aufgebote: Herbert Gerhard Edwin Gneuß, kaufm. Leiter, Bauden, mit Emma Elisa Wagner, ohne Beruf, Bischofswerda. Helmut Walter Cisold, Steinmetz, Schmölln, mit Ida Ltddy Bie- fokd, Schuhfabrikarbetterin, Geißmannsdorf. Willy Richard Fren- zel, Steinmetz, Bischofswerda, mit Martha Elsa Gnauck, Haus mädchen, Bischofswerda. Gottwald Karl Wustmann, Malergehilfe, Bischofswerda, mit Gertrud Elsa Kluge, ohne Beruf, Birkenrode. Arthur Martin Hempel, Ziegeleiarbeiter, Frankenthal, mit Hilda Lisa Kunath, Wlrtschaftsgehilfin, Geihmannsdorf. Eheschließungen: Fritz Rudi Noack, Steinarbeiter, Schmölln, Mit Gertrud Elisabeth Gnauck, ohne Beruf, Bischofswerda. Ri chard Herbert Bellack, Schriftsetzer, Bischofswerda, mit Martha Johanna Zteaenbalg, Knopffabrikarbciterin, Bischofswerda. Gu stav Fri^rich Rodig, Glassprenger, Goldbach, mit Margarete Gertrud Hempel, Bischofswerda. Slerbefälle: Keine. v? — Zum zweiten Make Silberhochzeit. Der seltene Fall, daß jemand zum zweiten Male die silberne Hochzeit feiern kann, ist morgen in unserer Stadt zu verzeichnen. Der Rentner Herr Ernst Emil Gnauck, der «m S. April in voller Rüstigkeit seinen 80. Geburtstag Werte, begeht am morgigen Tage mit seiner um 23 Jahre küngeren Gattin aus zweiter Ehe, Frau Hedwig geb. Katzer, Pas Fest der Silberhochzeit. Herr Gnauck, der früher Stein- IvnuAbesitzer war und dann eine Holz- und Kohlenhand lung betrieb, war in erster Ehe 26 Jahre verheiratet. Dem Äubelpaar bie herzlichsten Glück- und Segenswünsche zu sel tnem .Ehrentag! > ,' —* Die Dußtagskollekte. Die am Frühjahrsbußtag und VSN darauffolgenden Sonntag gesammelte Bußtagskollekte Hat in diesem Jahre nach Abzug der Unkosten 11140,06 RM. Ergeben. Sie ist durch die Mitgliederversammlung des Lan- besvereins für Innere Mission am 16.4. verteilt worden. E» erhielten die Landesverbände zusammen 6750 RM., An stalten für das ganze Land 2350 RM., Gemeindepflegen oOO RM. Für besondere Notstände wurden 1500 RM. be- xeitgestellt. —* Lin leichter Verkehrsunfall ereignete sich gestern vvchmtttag )45 Uhr auf der Kamenzer Straße, Ecke Rat haus, wo «in Personenkraftwagen und der staatliche Omni bus zusammenstießen. Cs entstand Sachschaden. Perso nen wurden nicht vorletzt. —* Fundgegenstände. In der Polizeiwache wurden tzwei Paar Lederpantoffel mit Gummisohlen, eine wollene Decke und ein Einkaufsnetz als gefunden abgegeben. Fer ner wurde am Sonntag ein herrenloser grüner Wellensit- Ach gefangen. Näheres ist in der Polizeiwache zu erfahren. —* Lin neues Stlckereiabzeichen. — Diesmal für die Luftfahrtwerbewoche. Nach dein großen Erfolg, den der Verkauf des Stickereiabzeichens des Winterhilfswerkes hat te, wird demnächst ein neues Stickereiabzeichen zum Vertrieb Wangen. Es handelt sich diesmal um ein Abzeichen, das im Auftrage des Deutschen Luftsportverbandes für die Luft- fahrtwerbewoche hergestellt wird, die in Verbindung mit dem Tag der LuftfaW am 3. Juni im ganzen Reich durch- geführt wird. 3 Millionen Stickereiabzeichen werden, wie bewache anaefertigt. Der Auftrag kommt rd. 90 vogtländi- woche angefertigt. Der Auftrag kommt rund 90 vogtländi schen Stickereifirmen zugute. —* Der Sächsische Kriegerverein 1903 hielt am vergan genen Sonnabend seine gutbesuchte Monatsversammlung ob. In seinen Begrüßungsworten an die erschienenen Ka- hrevaden gab der Bereinsführer Kamerad Otto Urban seiner besonderen Freude Ausdruck, wiederum die Treue sten per Getreuen, die Ehrenkameraden Bauer, Boden und Gretzschel in unserer Mitte willkommen heißen zu können. Vor Eintritt in die Tagesordnung gedachte der Vereinsfüh rer mit warmen Worten des 45. Geburtstages unseres ober sten Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler, an dem sich in so reichem Maße die treue Verbundenheit von Volk UM Führer vor aller Welt offenbarte. Seine Ausführun gen gipfelten in einem „Sieg Heil" auf Volk und Führer. Weiter fand der Bereinsführer herzliche Worte des Geden ken» Mr den zur großen Armee abberufenen Kameraden Otto Schöne. Die Versammlung ehrte den dahingeschiede- MN treuen Kameraden durch Erheben von den Plätzen. Nach Bekanntgabe der zahlreichen Eingänge und neuesten Fvhreranordnungen berichtete Kamerad Otto Urban über bie kürzlich« Zusammenkunft d«r örtlichen verein^ührer, in der die Richtlinien für die diesjährige Feier des Tage» der Arbeit durch Herrn Ortsgruppenleiter Schatten bekannt gegeben worden waren. Der daselbst gleichzeitig gegrün deten Ortsgruppe de» Volksbundes für deutsche KriegsgrS- berfürsorg« ist der Kriegerverein 1S03 als Mitglied bttge- treten. Anschließend gab der Vorsitzende des Sportaus schusses, Kamerad MaxUrban.die Einteilung der neuen Gruppen bekannt. Darnach kommen für unseren Verein nur die Gruppen v und 6 in Frage. Zusammenkünfte fin den jeden ersten und letzten Sonntag im Monat statt, erst malig am 29. April 1934 für Gruppe v, da- sind die 1884 und später Geborenen; Gruppe 0 versammelt sich am 6. Mai 1934, hierzu gehören die 1883 und früher Geborenen. Die Kameraden von A. bis K. versammeln sich an dem je weils in Frage kommenden Tag« von 7—9 Uhr, L. bis Z. von 10—12 Uhr. Nach seinen ausführlichen Darlegungen bat der Sportausschußvorsitzende um allseitige und vor allem pünktliche Teilnahme. Cs erfolgten 2 Aufnahmen, und zwar eine Ueberweisung aus Rammenau: Kamerad Richter und eine Nsuanmeldung: Kamerad Fritz Mellen tin. Mit einem dreifachen „Sieg Heil" schloß die sehr an- regend verlaufen« Monatsversammlung. Neukirch (Lausitz) und Umgegend. -s- Neukirch (Lausitz), 24. April. Einwohnerstatistik. Die Einwohnerzahl beträgt nach der amtlichen Fortschreibung gegenwärtig 6594. In den letzten drei Monaten wurden gebucht: 18 Geburte,n, 15 Sterbefälle, 120 Zuzüge und 97 Wegzüge. -s- Neukirch (Lausitz), 24. April. Aahrraddiebstahl. Am vergangenen Sonnabend, den 21. d. M., abends in der Zeit von 9—11 Uhr wurde ein am Eingang des Kino's stehendes fast neues Herrenfahrrad, Marke „Viktoria" Nr. 936 981, verchromt, Rahmen schwarz mit schmalen roten Streifen, engl. Lenker, Stahlfedersattel, gelbe Felgen, rote Ballonbe- reifung, gestohlen. Es ist aber auch unverantwortlich, wenn Fahrräder ohne Beaufsichtigung nachts stehengelassen wer den. Vor Ankauf wird gewarnt. Sachdienliche Mitteilung an die nächste Gendarmeriestelle. Grotzfeuer in Frankenthal. Frankenthal, 24. April. Gestern abend gegen 11 Uhr wurde die Einwohnerschaft wieder einmal durch Feueralarm aus dem Schlafe geweckt. Die massive Scheune nebst an grenzendem Pferdestall des Bauern Herrn Max Barsch stand in Hellen Flammen und brannte bis auf die Umfassungs mauern nieder, Dem verheerenden Clement fielen die ge samten Stroh- und Heuvorräte sowie die in der Scheune untergebrachten sämtlichen landwirtschaftlichen Maschinen und Geräte zum Opfer. Nur mit knapper Mühe und Not konnten die Pferde und Schweine aus dem Pferdestall in Sicherheit gebracht werden. Schon einmal, bei der großen Brandkatastrophe am 1. Okt. 1884 ist das gesamte Anwesen dem Feuer zum Opfer gefallen. Wenn der in den Abend stunden wütende Sturm in gleicher Weise auch noch bei Ausbruch des Schadenfeuers bestanden hätte, konnten die angrenzenden Nachbargrundstücke sehr gefährdet und leicht wieder «ine Katastrophe heraufbeschworen werden, da die Windrichtung diesmal fast die gleiche war, wie da mals vor 50 Jahren; auch war der Funkenregen ein sehr starker. Die Freiwillige und die Pflichtfeuerwehr gingen dem Feuer wirksam zu Leibe. Von den Nachbarorten waren zur Hilfeleistung erschienen die Freiwilligen Feuerwehren von Rammenau, die die 1. Motorspritzenprämie auf Auto, Großharthau, die die2. Motorspritzenprämie mitPferdebespan. nung, u. Goldbach, die die 1. Handdruckspritzenprämie «rhiel- ttn. Die Entstehungsursache des Feuers ist noch unbekannt. Frankenthal, 24. April. Mannergesangverein „Lieder hain". Da die Zeit der Fahnenweihe des Vereins, verbun den mit der Feier seines 60jährigen Bestehens, immer näher rückt, machte sich, die Abhaltung einer außerordentlichen Versammlung dringend erforderlich, die am Freitagabend im Erbgericht stattfand. Der Vereinsführer C. Schade eröffnete diese mit begrüßenden Worten und gab die Tages ordnung bekannt. Nach Erledigung der Kassengeschäfte durch den Schatzmeister Sangesbruder O. Schreyer und erfolgter Abmeldung eines passiven Mitgliedes, wurde zur Wahl eines Festausschusses für die Fahnenweihe geschritten, der wieder in mehrere erforderliche Unterausschüsse geglie dert wurde. Zum Ausschußvorsitzenden wurde der Vereins führer Sangesbruder C. Schade ernannt. Der Fahnenaus schuß wurde wie folgt besetzt: Heinz Pelz, Martin Caspar, Paul Miertschink, Liedermeister Lehrer Ä. Richter, Oskar Schreyer, Alfred Oehme I. Zum Festausschuß gehören neben den bestimmten Sangesbrüdern die Mitglieder des Gesamt vorstandes. Nach Behandlung interner Vereinsangelegen heiten im Punkt Verschiedenes, u. a. Kreissängertag Ka menz betr., wurde auch in schlichter Weise die Feier des 45. Geburtstages unseres obersten Führers Reichskanzler Adolf Hitler begangen. Die Feier wurde mit einer würdigen An sprache des Vereinsführers ausgezeichnet, mit einem 3fachen Sieg Heil und dem 1. Vers des Deutschlandliedes beschlossen. Aus Anlaß dieses Ehrentages unseres Führers hatte auch der Ort zahlreichen Flaggenschmuck angelegt und wurde die ser Tag in der Schule dem Wunsche des Führers entspre chend ebenfalls mit einer schlichten aber kurzen eindrucks vollen Gedenkstunde begangen. Großharthau, 24. April. Die Sammlung für die Innere Mission, durchgeführt von den Knaben und Mädchen, die Ostern 1935 konfirmiert werden wollen, ergab die Summe von 100.— RM., während die Kirchenkollekte 14,25 RM. er bracht' hatte. Allen Gebern, besonders aber den jungen Sammlern, sei für die Gaben und die Mühewaltung herzlich gedankt! Selmsdorf, 24. April. Feuer-Alarmsignale ertönten gestern in der 8. Abendstunde in unserem Otte, und die Frei willige Feuerwehr machte am Gerätehause die Handdruck spritze zur Abfahrt und eventuell nachbarlichen Hilfeleistung fertig. Es stellte sich aber später heraus, daß der Alarm durch «inen Grasbrand am Bahndamm in Bischofswerda hervorgerufen worden war. . , Schmölln, 24. April. Zur Gründung einer NS.- Frauenschaft findet eine Versammlung am Mittwoch,, den 25. 4. 1934, abends 8 Uhr im Erbgericht statt. Die Kreis leiterin, Pgn. Becker aus Bischofswerda wird anwesend sein. Es werden alle Frauen cingelaüen, an der Versamm lung teilzunehmen. Mich«, 24. April. Mn große» AA^Standnriokoa- zert der 46. SS.-Standartenkapell« Dresden unter persön. ltcher Leitung de» Musikmeister» Patzig fand am Sonntag, 22. April, tm vollbesetzten großen Saale de» hiesigen Erb- gericht» statt. Nach dem Marsch „Soldatenblut" von Blon begrüßte Sturmfüyrer Domschke, Bautzen, die groß« Zuhörerschaft und forderte auf, fördernde» Mitglied der SS. zu werden. Seine Ausführungen endeten in einem drei fachen „Steg -eil" auf unseren Führer. Da» nun fol- gende Konzertprogramm zeichnete sich durch seine Schmissig- keit und das große Können der gesamten Kapelle unter der meisterhaften Stabführung ihres Musikmeister» av». Der innige und zugleich leichtbeschwingte „Dorfschwalbenwaher" von I. Strauß, sowie die Ouvertüre zur Operette „Im Reiche des Jndra^ wurden mit starkem BeisaÜ aufgenom- men. Die Paraphrase über da» Lied „Ein Vöglein sang im Lindenbaum", eine altbekannte Melodie, war Unsinnig moduliert. Da» Marschpotpourri ,Ia» ganze Deutsch, land muß es sein" beendete den ersten Programmtest. Nach kurzer Pause folgten nun di« immer wieder freudig oufge- nommenen alten Parademärsche der ehern. SSchs. Truppen- teil«. Altbekannte Melodien unserer schönen deutschen Marschlieder waren in dem großen Marschpotpourri „Alle mit uns" von Rovvrecht vereinigt. Ein« besondere Uttrer- raschung waren die zum Vortrag gebrachten Fanfaren- Märsche mit Kesselpauken, die in unserem Orte bisher festen gehört wurden. Di« gesamte Kapell« zeigte ihre bestzen Lei stungen und durch den immer mehr sich verstärkenden Bei fall folgten wiederholt Zugaben, die zum Schluß in dem Lieblingsmarsch unseres Führer», dem Badenweilermarsch, gipfelten. Begeistert stimmte deshalb die Zuhörerschaft mit erhobener Hand in das Deutschland- und Horst-Wessel-Lied ein. Noch einige Stunden vereinte Deutscher Tanz alle An wesenden bei fröhlicher Stimmung. Wilthen, 24. April. Sein 40jährige» Jubiläum al» Vrennmeister konnte gestern Herr Heinrich Beck be gehen. Herr Beck begann 1894 sein« Tätigkeit unter der Leitung des damaligen Inhabers, Herrn Kommerzienrat Albert Hünlich, dem tatkräftigen Förderer und Vorkämp fer der deutschen Weinbrennerei und Gründer einer der ersten Leinbrennereien in Deutschland. Durch unermüd lichen Fleiß und Umsicht konnte Herr Beck rasch das Ver trauen seines Arbeitgebers gewinnen. Sein« großen Kennt nisse auf dem Gebiet der Weindeststlataewinnung, die er sich durch seine praktische Tätigkeit und Absolvierung von Kur sen erworben hat, gaben gar bald Veranlassung, daß Herrn Beck -er verantwortungsvoll« Posten des Brennmersters übertragen wurde. Der Weltkrieg rief auch ihn als gedien ten Grenadier zu den Fahnen. Nach des Krieges Ende nahm Herr Beck seine lieb gewordene Berufstätigkeit mit unver mindertem Fleiß unter der Leitung der inzwischen ebenfalls verstorbenen Herren Rudolf und Fritz Hünlich wieder auf. Unter Einsetzung seiner ganzen Kraft hat er stets nur das Interesse seines Hauses verfolgt, und noch heute erweist er dem Unternehmen unter der bewährten Leitung des Herrn Dr. Christian Hünlich in selbstloser Hingabe sein« treuen Dienste, die nicht unwesentlich zu dem Renommee der be währten Qualitätserzeugnisse des alten Hauses, einer Firma von altem, gutem kauimänischen Geist, beigetragen haben. Von der Güte und Bekömmlichkeit der von ihm gebrannten Erzeugnisse, die er täglich probieren nnH, dürfte wohl die Tatsache sprechen, daß sich Herr Beck bester Gesundheit en freut und trotz seiner 60 Jahre bisher noch niemals einer Arztes bedurfte. Dem tatkräftigen Jubilar übermitteln wir zu seinem 40jährigen Berufsjubiläum unsere herzlichsten Glückwünsche. llhyst, 24. April. Die NS.-Arauei»fchaft veranstaltete am 20. April, zu Hitlers Geburtstag, eine kleine Abschieds feier für die aus der Deutschen Kinderschar ausscheidenden Schulentlassenen. Es war ein recht freudiger Anblick, als die ea. 30 Kinder, nunmehr alle vollständig eingekleidet. Mit ihrem neuen Wimpel, singend durch unser Dörfchen zogen, um dann anschließend im Evblehngericht bei Kaffee uns Ku chen eine Stund« froh zusammen zu sein. Die NS.-Frauen- schast hatte außerdem eine Anzahl alte Mütterchen aus ü«n verschiedenen Dörfern mit eingeladen, und gern waren sie alle gekommen. Nach herzlichen Worten der Begrüßung auch an die aus der Deutschen Kinderschar Ausscheidenden folgten dann einige schöne Vorträge, Klavierstücke, Lieder usw. Mit dem gemeinsamen Gesang des Horft-Wessel-Lie- des endet« die schlichte Feier. Es waren Stunden echter Volksgemeinschaft und Verbundenheit. Göda, 24. April. Linschleichedieb gefaßt. Durch die Gendarmerie von Neschwitz, Königswarcha u. Göda wurde ein lang gesuchter Einschleichedieb endlich gefaßt. Der Ar beiter K. aus Bischofswerda, der schon vorbestraft ist, hatte schon seit längerer Zeit mit folgendem Trick gearbeitet: Er schlich sich in die Häuser ein, insbesondere dort, wo niemand im Hause war. Dann suchte er in Behältnissen nur nach Bargeld. Wurde er im Hause überrascht, so gab er an, er suche Strümpfe zum Anstricken. So wurde er schon in filnf Fällen überführt. In einem Falle hatte er 181 RM. Bar geld erlangt. Im sechsten Falle hatte er bei einem Landwirt 15 RM. gestohlen. Als er sich entdeckt sah, warf er bas Geld in den Wort, wo es gefunden wurde. K. befindet sich in Bautzen in Haft. Es dürften noch mehr ähnliche Fälle vor liegen, die auf sein Konto kommen. Vauhen, 24. April. Lin HUler-Vlld au» 18 006 Streich Holzkellen. Nach einer Arbeitszeit von einem Vierteljahr hat der Tischler Hans Scholze aus Bautzen ein Bild dLr, Reichskanzlers angefertigt, das 1,15 Meter hoch und 75 Ztm. breit ist und aus 18000 Streichholzteilen besteht. Scholze hat bereits vor einigen Jahren eine Mandoline aus 24000 Streichhölzern angefertigt. Neugersdorf, 24. April. Fabrikbesitzer Theodor hoff- mann ist am Sonntag im Alter von 82 Jahren an Gehirn- chlag gestorben. Er war der älteste Sohn de» Gründers »er 1842 gegründeten Textilfirma August Hoffmann A.-G. und seit Ende der sechziger Jahre im väterlichen Betrieb tätig, in dessen Führung er sich später mit seinem Ende 1931 verstorbenen Bruder, Kommerzienrat Oswald Hoffmann, teilte. Die in den Gründerjahren rasch fortschreitende Mecha nisierung der Betriebe verlangte umfassendes Organisations- alent. Theodor Hoffmann besaß es in reichem Maße und chulte seinen Blick durch den Besuch vieler Weltausstellun gen, von wo er immer wieder technische Neuerungen mit- ! »rächte. Nach der Umwandlung der Firma August Hoff mann in eine Fanrilten-Aktiengesellschaft wirkte Theodor Hoffmann im Vorstand der A.-G. und führte seit 1930 bis zu seinem Tode den Vorsitz im Aufsichtsrat. An feiner Bahre Gungs« betrau« mann h< verlieren ebenso v ganzen l . U Uh den Cinspr die Genehi A »üh zeigte siö neuen «t> Scharleit Äne schvi wohnerft Freude, - schönen S schäft zu Mrngl reve Äul noch ein 11 12 13 gung. 14. gesuch. IS Lanzerlauk Mond Sitzung»«» eine offei Tagesordn 1. Mt ryng der baubeihMe t-LL lenber^T ner Jun, Mutter^ abtttnmm, güng. gung. gung. - am 2! s Der i öffnete.idi« zeMihrer ThUmif Steinii