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Äugeln erlegen konnten, sank der Teekönig bewdißüo» zu sammen. Wenige Minuten später erlag er infolge des furcht baren Blutverlustes seinen Verletzungen. — Arzt und Vatient entführt. Trotz der verschärften Maßnahmen, die die amerikanische Regierung den erpresse rischen Kindesentführern angedroht hat, unternehmen die Gangsters immer wieder Versuche, junge Millionenerben zu entführen und für ihre Freigabe hohe Lösegelder einzu heimsen. In New York wurde ein bekannter Arzt zu dem zehnjährigen Sohn eines reichen Bankiers gerufen. Da der Kleine ernstlich erkrankt war, riet der Arzt zu einer Ueber- führung in eine Klinik. Er selbst wollte den Jungen noch am selben Abend nach dem am Rande der Stadt gelegenen Krankenhaus bringen. Der Bankier gab seinem Chauffeur telephonisch den Auftrag, mit dem Wagen vorzufahren. Was dann folgte, scheint einem unwahrscheinlichen Kriminal schmöker entnommen zu sein. Der Arzt bestieg mit dem Kind das Auto'und gab dem Chauffeur Anweisung, nach der Klinik zu fahren. Unterwegs, in einer einsamen Billen straße, hielt der Chauffeur plötzlich an, wandt« sich mit ge zogenem Revolver nach den Wageninfassen um und zwang den Arzt, auszusteigen. In diesem Augenblick näherte sich in schneller Fahrt ein zweites Auto, zwei gut gekleidete Män ner sprangen heraus, nahmen den Arzt in die Mitte und drängten den sich heftig Sträubenden in ihren Wagen. Der falsche Chauffeur sprang ebenfalls in das Auto zurück, und beide Wagen fuhren nach verschiedenen Richtungen davon. Zum Glück waren tzpch einige Bewohner der umliegenden Häuser auf den Vorfall aufmerksam geworden. Sie benach richtigten sofort die Polizei. Es gelang bereit» nach wenigen Stunden, den Wagen des Bankiers aufzuhalten, ehe der Bandit den entführten Jungen in ein Versteck bringen konn te. Das Auto, in dem sich der Arzt befand, konnte ebenfalls angehalten werden, da der Entführte durch lautes Schreien die Aufmerksamkeit zweier Polizisten auf sich lenkte, die mit Motorrädern die Verfolgung aufnahmen. Der kranke Ban kierssohn, dessen Zustand sich verschlimmert hat, konnte nun endlich in die Klinik gebracht werden. Der richtige Chauffeur ist spurlos verschwunden. Die verhafteten Gangsters wollen seinen Aufenthalt nicht kennen. Die Polizei hat umfang reiche Nachforschungen eingeleitet. schen Nation innerlich erfüllt fein von einem hohe» so zialen Verständnis. Sie muß wissen, daß sie, in dem sie der breiten Masse eine» Volkes das zum täglichen Leben Notwendige im weitesten Umfang gibt, der Gemein schaft «in« hohe innere Festigkeit verleiht. Alles, was an Menschenwerken schön ist auf dieser Welt, verdankt seine - Entstehung und Vollendung dem Zusammenwirken intuiti ver geistiger Erfindung und gestaltender Kraft. Diese Ver mählung aber wird auf die Dauer nur dann aufrechterhalten werden können, wenn die Kraft den Geist respektiert und der Geist einsichtsvoll die Kraft fördert. (Beifall.) 14 Jahre kämpfte die nalionalsozlalistlsche Partei in Deutschland um die Macht und sie, die au» nichts ihren weg bahnen konnte, konnte nach einer so kurze« Spanne Zeit da, Deutsche Reich erobern. Lin Jahr lang führt diese Bewe gung nun Deutschland, und in knapp 12 Monaten gewann sie sich da» deutsche Volk, wenn die deutsche Jugend den Geist dieser gewaltigen Tatsache richtig erfaßt und sich ihn zu eigen macht, dann wird in ihr dereinst dem deutschen Volke eine Kraft gegeben werden, die da» Leid und die Bit ternis vieler Jahrhunderte löschen wird. Die Rede des Führers wurde mit langanhaltendem, stürmischem Beifallsjubel ausgenommen. Neues aus aller Wett. — Der »Heekönlg" erliegt dem Tiger. Noch immer wer den gewisse Gebiete Hinterindiens von den Tigern helmge sucht, die stets von neuem ihre Opfer zu finden wissen. Kürz lich erlag einer solchen Riesenkatze einer der reichsten Männer Assams, der englische Teegroßhändler George Dyer, wegen seiner ausgedehnten Teepflanzungen weithin als der „Tee könig" bekannt. Dyer war auf einer seiner Pflanzungen einem Tiger, der unter den Herden eines Eingeborenen dorfes starke Verheerungen angerichtet hatte, nachgegangen. Plötzlich hörte der Brite hinter sich ein wütendes Fauchen, und im nächsten Augenblick sprang die große Katze ihn an. Zwischen' Mensch und Tier entspann sich ein wütender Kampf, in dem Dyer, der sich nur mit der bloßen Hand ver teidigen konnte, naturgemäß den kürzeren zog. Ehe seine herbeigeeilten Freunde den Tiger durch einige wohlgezielte WWk SM-Ml M MlkkU. Erste Erschütterung -es Goldblocks. — Franc unterbewertet. Paris ist mit einem Schlage das internationale Devisen- Zentrum für Franc, Dollar und Pfund-Sterling, für Gulden und Li« übrigen Währungen des Goldblocks geworden. London und Neuyork erwerben aus breitester Grundlage fran zösische Francs, um sie bei der Bank von Frankreich gegen das begehrte Gold Umtauschen zu können. Amsterdam, Zürich, Rom und Brüssel sind ihrerseits bestrebt, in Paris Pfund» und Dollar-Beträge zu decken, so daß das Gulden», schmelz. Franken- und das italienische Lira-Angebot in Paris die Kurse dieser Währungen drückt, derart, daß sich für Paris die Goldeinfuhr aus Amsterdam, aus der Schweiz und aus Italien und Belgien auf Grund der Funktionen des Goldstandards lohnt. Paris ist dennoch bei weitem nicht in der Lage, Gold in jenen Mengen anzuziehen, die es selbst noch London und Neuyork wei terleiten muß, sondern über Wochenende hat sich der erste Goldstrom von Frankreich nach den U. S. A. und nach Eng land ergossen. Am 3. Februar haben die „Bremen" und die „Berengaria" die ersten Goldladungen aus Paris für amerikanische Rechnung ausgenommen, und man hat nicht Schiffsraum genug, um die ganzen Goldsendungen zum Versand zu bringen. Es spricht Bände, daß die „Bremen" schon für die Reise am 24. Februar nach Neuyork einen Goldoerschlsfungsauftrag erhalten hat, weil inzwischen alle übrigen Versandmöglichkelten bereits heute erschöpft sind, während der Ansturm auf die Goldbe stände der Bank von Frankreich er st seinen Anfang genom men hat. In Erwartung massiver Goldabgaben der französischen No tenbank infolge der Verabschiedung des amerikanischen Goldgeset zes hat der bisher bombensicher geltende Franc bereits die ersten Goldfedern lassen müssen. Auf das ganze Jahr umgerechnet, ist der französische Franc gegenwärtig um rund 7 v. H. unterbewer tet. Das Disagio, d. h. das Aufgeld für 3 Monats-Francs beträgt in London momentan 1 Franc oder 4 Fr. pro Jahr. Berücksich tigt man, daß der französische Franc in London mit 75 bis 80 Fr. je Pfund-Sterling gehandelt wird» so ergibt sich von dieser Seite aus eine Kursverschlechterung von rund 5 v. H. Hinzu kommt aber, daß erstmalig seit Jahren Ende der Vorwoche am Londoner Goldmarkt der Goldpreis nicht im Verhältnis zum franzö sischen Franc, sondern im Vergleich zum amerikani schen Dollar festgesetzt wurde. Durch diese neue Maßnahme dokumentiert die Bank von England, daß sie den Dollar für zuver lässiger und fester als den französischen Franc anfleht. Der Lon doner Goldpreis für die Unze Fein wurde aber auf 130 Sh. 6 Pence festgesetzt, während die entsprechende Parität zwischen Pfund-Sterlingskurs und französischem Franc am gleichen Tag einen Goldpreis von 137 Sh. ergeben hätte. Mit anderen Worten, die Pariser Bankiers hätten je Unze Feingold 2 Sh. 6 Pence zusetzen müssen, um Gold in London erwerben zu kön nen. Das Goldaufgeld von 2 Sh. 6 Pence erklärt sich durch den gewaltigen Goldhunger der U., S. A. und durch die Ueberbewer- tung des Dollarkurses im Vergleich zum Neuyorker Goldpreis. Auf Grund der Dollar-Ueberbewertung im Ausland werden die Amerikaner in den nächsten Wochen und Monaten ungeheure Goldmengen der europäischen Goldblockländer aufnehmen können, falls es der Goldblock unter Führung Frankreichs nicht vorzeitig vorziehen sollte, ein Goldausfuhrverbot zu erklären. Für Frankreich ist die Lage alles andere als rosig. Der Staatshaushalt ist für das lausende Finanzjahr immer noch nicht in Ordnung. Die französische Zahlungs- und Handelsbilanz sind passiv, weil man in den letzten Jahren leichtsinnigerweise all« Aus landsguthaben zurückgezogen hat. Um den Franc zu retten, droht schon jetzt eine scharfe Heraufsetzung des Pariser Diskontsatzes, wö bet di« Frage offen ist, ob eine solche Maßnahme jetzt noch helfen kann. Die Kreditverteuerung der Bank von Frankreich würde nämlich der bereits schwer mit der Krise ringenden französischen Wirtschaft nahezu unheilbare Wunden schlagen. Schärfere Weinkontrolle. „Naturrein" muß naturrein bleiben! Aus den Berichten der preußischen Oberpräsidenten über die Weinkontrolle im Jahre 1932 ergibt sich, daß sich die Beanstandungen wegen Ueberzuckerung und Ueber st reckung von Wein und wegen falscher Herkjinftsbezeichnung zum Teil gegenüber den Vorjahren nicht unwesentlich vermehrt haben. In den Berichten wird das darauf zurückgeführt, daß die Gerichte oft zu milde Strafen verhängten, insbesondere Geldstrafen festsetzten, die in keinem Verhältnis zu dem vensrknne BSrs» Anleihen 7. 2. 6D.Werk-AnI.3S kV 7 AetchSanl. 29 100 6 do. 27 95 4 D. ReichSsch. K.(Gm.) ... Internat. Sh, D. Retchsanl. 3c ih, Mecklendg.- SkreU Anl. SO 5 S. SU Anl. 27 6 Sächf. Schah 6 6 do. b 6 Reichsbahn- Schätze .... 6 Post Sch... 2 5 do. 33.. 1 8 LdSkult. Gr. 1 8 do. 4 S do. 2 5 do.Aufw.3 AnU-AuSIosung do. ohne Steuergutschetn« sälllg 1.4.84 rol do. 35 blau do. öS grün do. 37 gelb do. 38 vioU D. Mb. AnU >/» Schuhgebiet 90 05 96 95,75 100 93,25 100 100 96,5 V6,o 97,25 19 102,25 icv,irt 97 93,625 92 ^4 6. 2. 80 100 95,5 90 95,25 96 96,25 100 97,9 100 100 96,5 96,5 96,5 97,75 102,25 «00,375 97,25 93625 92 9.6 2b 29 89 17 93 79,9 79,9 93 79,5 83 90 90 86,5 87,75 8 Dretd.Stdk. 28. 7 do. 2«. 1u.2 8 do. 28 8Sladtschah 2b 6 do. 7' oLpzg. Stdt. 28 8 do. o Ries.Stdt. v. 2U 8 Zitt. Stadt 29 87^75 8 Zwick. Eidt. 2c Dresd. Abids, mit do. ohne 87 89,25 .. l7 n Lamm, mit 30 93 Sladlanleihen 80 79,5 93 79,6 83 91 91 86,5 ' 7. 2. K. Samm. mit 201 110 do. ohnej 17,5 Pfandbrief« Dr. Grundrenten 8°/,Gold-Ps»r. 2, 3, 7, 8 . .. 7 do. 4 6 do. « S 5 do. 1 5 do. Aüsw. 6,6s Gutschein zu 6s Dr. Grundrenten 8«/a - 4 5 . . 5 do. 1 5 do. Ausp.3 3s Gutschein zu 3s Erdlünder 8Rttterkred.6 8 do. 7 8 dlX 8 7 do. 4 7 do. b S do. Ausw. 96,5 96 96 94,5 94,6 5 95 93,5 96 6,75 96,5 96^ 96,5 96,5 96,5 9chr> 5 8 b 98 98 98 98 98 «8 98 98 95 25 98.1 95 lalt land 2 3 6 -d». do. do. do. do. d» do. do. do. do. do. So. do. d». do. do. 95 95 95 18 U.'19s 95 9o 9u Kredil-Anst 8°/„ Gpfa 8 8 8 8 7 7 6 8 Gm. Gldkrdr. 7 6 8 8 8 8 8 v 8Kr«dit-Schah H do. Aj». Schuld 8/10 9 r> 14 15 16/17 20 21 9 95 12 98 98 98 98 98 98 98 98 95 95 95 95 95 95 95 95 95 95 98,1 95 Ü. 2. sllv 17,5 95 93,5 96 675 96,5 96.5 96,5 96,5 97,4 98 96,5 96 96 94,5 95,25 5 Vorteil stünden, den manchs Täter aus den gesetzwidrigen Handlungen zögen. Dies gelte namentlich für die Fälle, in denen gezuckerte oder sogar noch Überstreckte Weine gesetz widrig als „naturrein" bezeichnet worden seien. Der preußische Iustizminister ersucht daher, wie das VDZ.-Büro meldet, in einer allgemeinen Verfügung die Strafverfolgungsbehörden, Mißbräuchen im Verkehr mit Wein ihr besonderes Augenmerk zuzuwenden und gegebe nenfalls Strafen zu beantragen, die eine wirksame Bekämpfung des Uebels gewährleisten. Einzelhandelsumsätze höher. Nach den Ermittlungen der Forschungsstelle für -den Handel beim Kuratorium für Wirtschaftlichkeit ist im Durchschnitt der Dezember-Umsatz 1933 um reichlich 7 v. H. höher gewesen als im Vorjahre. Die Umsatzbelebung wurde vor allem von der stark gestiegenen Nachfrage nach Bekleidung und zum Teil auch nach Hausrat getragen, während die Nahrungsmittel-Umsätze die durchschnittliche Steigerung zücht erreichten. Produrtenurarkt. Berlin, 7. Februar. Obwohl auf Basis der Festpreise das An gebot von Brotgetreide weiter reichlich bleibt und nur zu einem Teil Unterkunft findet, macht sich im Getreideverkehr im allgemei nen ein« abwartende Haltung bemerkbar, da man erst die erwar teten Regierungsmaßnahmen zwecks Entlastung des Marktes kla rer übersehen willl Besonders die billigen Offerten der zweiten Hand sind geringer geworden, während sich auf dieser Basis ver einzelt Kaufneigung geltend macht. Anregungen vom Mehlge schäft fehlen zunächst noch, jedoch macht die Erledigung der alten Kontrakte flotte Fortschritte. Hafer ist ausreichend offeriert, die Konsumnachfrage hat sich nicht belebt. Gerste tn guten Qualitäten gehalten. Das Geschäft in Exportscheinen war sehr ruhig. — Amtliche Notierungen: Weizen märkischer 76 bi» 77 Kilo SM 8 6 94 15, 94 5,25 ' 5,25 91 14 1V b 5 c *4 t- 93,5 91 8 7 7 7 6 5 92,5 92,5 92,5 92)) 92,5 9^5 5 6 9 6. 2. 93 93 93 9» 93 93 »3 97,9 16,5 94,75 13,5 97,o 97 97 9< 97 95,5 90F 90,5 90,25 6,25 97 97 97 97 94 89,5 .9,5 3. 4, 5 6 7 8 9 1V 11 1 2 3 4 1 6. 2. Brief 0,675 2,573 0,773 13,415 1,992 1LV35 2,593 0,217 1,301 168,37 2,405 ret Berlin t«, mtttle- r Station fr«l «er- " »los; iorzugs. 0,7g .0 bi, do. do. do. do. 6. 2. Geld 0,671 2.S67 0,771 1SM5 1,988 13,005 2,587 0,215 1,299 93,7 93,7 94,o 93,7 93,7 95,5 90,5 90,25 90,3 6,25 97 97 97 97 94,25 97,5 16>5 94,75 14 97,5 97 9« 97 97 2.6 Y36 7,5 7§ 17 17 45 2,4 2,6 0,36 7,5 7,5 16»7 1^7 92.75 98 92,75 92,75 92,75 9^75 7. 2. 93 93 93 93 93 93 98 17 19i lös 22 23 11 89,5 t9§ >58,19 H4S8 81,82. 5.784 24,95 Disk. °/o 6 6 8,65 7 7 2 2 7 7 2'/, 7 3'/, 6 z," 2'/, 5'/, 3'/, 2-/, 3'/, 6 2 7 6 2'/. 5'/, 5 Pari tät 1,792 4,198 2,092 20,75 18,46 20,43 4,198 0,502 4,85 168,74 5,45 58,45 2,51 78,42 81,71 10,57 22,09 7,39 41,98 112,50 18,57 112,50 16,45 12,44 112,50 81/10 81,00 3,03 81,00 112,50 112,50 59,07 94 93,5 93F 93,5 93,5 93 93,8 89 89 5,2. Seid 0,668 L597 0,768 13,295 1,988 12,915 2,617 0,215 1,299 167.83 41,61 58.04 11,84 65,33 16,41 12,427 58,b9 80,02 80,94 3,047 33,92 67/» 69,43 47,20 21,94 5M 41,8/ .57.G 11,7! 64,93 16,42 12,427 L8,44 80,02 80,92 3,047 -2,92 66,68 69.43 47,.6 7. 2. 96 96,25 93 96,5 93 96 93,8 93,8 94, 93,8 93,8 5 6 2 4 7 3 Auf wertung 1s-2S Land». Gold kreditbriefe 2 do. 3 d». Aftv. Krdbr. 3a-40 .... d». Anteilsch. 3^-32 .... do. 40 .... 8Lau^ 7 i 6 i 5 i Landwirt. Kredit 8«/» vpjdbr. do. do. do. do. do. do. do. do. do. do. do. do. do. do. do. do. do. do. 6. 2. 96 96 96 96,5 98 96 81,48 5,746 21,99 5676 41,69 58,1. 11,86 65.47 16,45 12,447 58^1 80,18 81,10 3,053 38,98 67,17 69,r7 .47,30 Uruguay . 1 Goid-Pes. Amsterd.-R. . 100 Gib. Athen . . . IVVDrach Brüflel-A. .100 Belga Bukarest. . . 100 Lei Budapest. IVOPengö Danzig . . lOO Guld. HelsingforS. . 10VM. Italien. . . 100 Lire Südslaw.. . 100 Din. Karmas (Kown) 100 Lit. Kopenhagen . 100 Kr. Lisfabon-Op. . 100 ESK. Oslo 100 Kr. Paris. . . .lOOFrk. Prag .... 100 Kr. Reykjavik. 100 isl.Kr. Riga .... 100-Lat. Schweiz. . . lOOFrk. Sofia . . . 10V Lewa Spanien . . 100 Pes. Skockh.-Gtbg. .IVO Kr. Taliin . . . . ico Kr. Wien ... 100 Schill. 1 ch25 2 ^6,25 L4 is.Gpfddr.9 do. 13 d». do. do. Aftktelboden 8»/, Goldpfand 1,2 8 8 8 8 8 8 7 7 7 7 6 4'/«do.(Mob.Pf.) 8°/, do. Gold- Korn. Obligat. 1 und 2.... 6 ' do. 1 Sachsendoden Ghyppfdr.8,4, 5, 8 d». 16,18, 20, 21 do. »0. do. do. do. do. 1und2 do. 8 7 6 5 4«/, d». Ausw.- Gpsddr. 7, 7» 8 Lp> Gfchld. «, 7. 14 . - - - Dresdner Börse vom 7. Februar 1N4. Tendenz: Uneinheitlich. Die Geschäftstätigkeit an der Dresd ner Börje war heut* geringer, die Kursgestaltuna deshalb unein- heitlich, da zum Teil Verkaufsorders Vorlagen. Die Gewinne und Verluste hielten sich etwa die Waage. Etwa» stärker gedrückt wa ren Deutsche Bank, die 254 Prozent hergeben mußten. Dresdner Bank gaben um 1 Prozent, Dresdner Sardinen um 114 Prozent und KStttzer Leder um IX Prozent nach. Fester lagen Aschaffen burger Brauerei plus 8, Schönherr plus 114 und Kahla Porzellan plus 2 Prozent gegen 5. 2. Mehrere Papiere veränderten sich bis 1 Prozent nach beiden Selten. Anleihen gaben bis K Prozent nach, Pfandbriefe ruhig. Amtliche Devisenkurse. Relchsbankdiskont 4 A Lombardsatz 5 -g ab 22. 9. 1932 Telegraphische Auszahlung auf B.Aires . . . IPes. Kanada . . 1 Dollar Japan .... 12en Kairo . . 1äg.Pfd. Istanbul . . . IPfd. London . . . iPsd. 8 7 7 7 6 5 4'/, do. 9 — 8 S. G.-Schnid- vers' 7 K. ! 5 Boutz. Rogg. 1 5 do. " 5 Ldw. Gofbr. 1 5 Ldw. Gkrdtd.1 5 Lpz. Hyp- Schuld 1 5 Plaufch.Gr.Kr. 5 Limit. Rogg. 1 5 do. L 5Zwt»G»a>-Sed. 5 de- «»9- Mttteld«ot.Bkr. öLaus.Aufwert.- Gp b. 12/12a Gutschein zu 12a 6Lau.Gpfrdr.il d». Af. Kredit 15 do. Gutschein, . 8S»Ld.Gpfbr. 2 8 d'o. 5 8 8 7 8Hann.Bod.GdL 7 do> 9 S d». 10/11 Letpz. Hypdank 8»/„ Soldpfand 3 14 Ich " 11,13.16. do. do. do. ds. Durchschnittsqualität frei Berlin 1V4)D—190 -Brief, vereinzelte, Auswuchs- und Schmachttoru (Rost) ist zulässig, Preisgebret ft Lrzeugervret» stet Berlin 182,50, Pretsgebtet M Erzeugerprei, stet Berlin 18H5E Pretsgebtet IV Erzeugerpreis frei »erll» 187,50, ruhig: Roggen märkischer 72 bi» 73 Kilo Durchschnitts, aualität frei Berltn 162—158 Brief, vereinzelte» Auswpchs- und Sckmachtkorn ist zulässig, Preisgebiet II Erzeugerpreis ft,(-Berlin 150, Preisgebiet M Erzeugerpreis frei Berlin 158, Pretsgebtet IV Erzeugerpreis frei Berlin 155, ruhig; Braugerste, gute, " 176—183, ab märkischer Station 167—174, votnmerm rer- Art und Güt«, frei Berlin 165—178, ab märtin 156—164, ruhig; Hafer märkischer vurchschnittrqualln .... .. lin 145—158, ab Station 136—144, nchig, Lieferung geschäftsi Auszugsmehl 0,405 Asche* (0 bl» 41 Prozent) 32—83, Borzr mehl 0,425 Asche* (41 bt» 70 Prozent) 31—32, Weizenmehl < Asche* (41 bl- 70 Prozent) 30-31, Bollmehl C502 Mche* ,0 . 65 Prozent) 26—27, mit Ausland 1,00—2)10 Mark Aufgeld, ruhig: Roggenmehl 0,82 Asche* (0 bi» 70 Prozent) 22,20-23,20, ruhig: Weizenkleie 12,20—12,50, ruhig; Roggenkleie 10,50-10,80, ruhig; Viktoriaerbsen 40—45; kleine Speiseerbfen 32—36; Futtererbsen 19-22; Peluschken 16M-17M Ackerbohnen 16)iO-lA Wicken 15—16; blcme Lupinen 12,50—18)10; gchb« Lupinen 15—16; alte Seradella 18,50—21; neue Seradella 18—20)10; Leinkuchen 12,20**, Lrdnußkuchen ab Hamburg 10,20**; Erdnußkuchenmehl ab Hamburg 10,50**; Trockenschiützel 10,10—10^0; extrahierter Solabohnenschrot ab Hamburg 8,80**, ab Stettin -)B**r Kartof. felslocken, Stolp 14,40, Berlin 14,90. Allgemein« Tendenz: Ruhig. (Die Preise verstehen sich in Mark, und zwar für Getreide für 1000 Kilo, für alle übrigen Artikel für 100 Kilo.) — * Nach Prof. Mohs. ** Ausschließlich Monopolzuschlag. Vaumivottmstr kt. Bremen, 7. »Februar. Baumwolle. Middling universal standard 25 wm loko 13,80 Dollar-Eents (Bortag 13,40). 93,5 93F 93^5 93,7 9K7 «17 93,b 98 9 9» 94^ schr.1^ 2'. 89 89