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SIEBENTES ABONNEMENT-KONZERT IM SAALE DES GEWANDHAUSES ZU LEIPZIG DONNERSTAG, DEN 14.NOVEMBER 1912. Leitung: Siegmund v. Hausegger. Meine Seele erhebet den Herrn, und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilandes. Hosanna, Halle luja! I. Inferno. (Die Hölle.)*) Lento — Allegro frenetico — Quasi Andante**) — Andante amoroso — Tempo primo. II. a) Purgatorio. (Das Fegefeuer.) Andante con moto — Lamentoso — Poco a poco piü di moto — b) Magnificat. Magnificat anima mea Domi num et exultavit Spiritus meus in Domino salutari meo. Hosanna, Halleluja! ERSTER TEIL. Eine Symphonie zu Dantes »Divina Commedia« für großes Orchester und Frauenchor von F. Liszt. »Kein größtes Leiden gibt’s, Als zu gedenken in der Schmerzen Qualen An seligere Zeit — « *) Dem Rezitativ der Posaunen zu Anfang des I. Satzes sind in der Partitur folgende Verse aus der Dichtung Dantes untergelegt: »Per me si va nella cittä dolente: Per me si va nell’ eterno dolore: Per me si va tra la perduta gente! Lasciate ogni speranza voi ch’ entrate.« »Durch mich geht’s ein zur Stätte des Entsetzens, Durch mich geht’s ein zum ewiglichen Leid, Durch mich geht’s ein, wo die Verdammten bausenl Laßt mit dem Eintritt jede Hoffnung schwinden! (3. Gesang.) *♦) Desgleichen sind in der auf die Erscheinung des Liebespaares Paolo Malatesta und Francesca da Rimini bezüglichen Episode im »Quasi Andante« einer von Arpeggien umspielten Kantilene nach stehende Worte beigegeben: »Nessun maggior dolore Che ricordarsi del tempo felice Nella miseria —«