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Andenke Mer Ku -* Mr» Sgig- t mn mit Drschqr. -* «u, Bsch-U« >ish. sch« !, WEH« chw.' v. - . Ir. — nicht 20. sei, Wer, Nieder« Bayevisä msgabt t tffentliche Fladen. Uhr nKS, Zu e . Frag' ^lung ! ilungsb lsitstz »Ansä Kartal uNfinde mnint »lasse, N I dem Se «einden Rgung ve lUnterbri: Inchtungei Mmritz 2 Dranstalt Utliche Di Ig gemeü meindedia » domsttst mdung ei «stimmt. 8 Elstra nntag w« j Tagearl msam be< I Donnek! I Schlaga tb am Fi tn einige ^hes auf: Sohland m durch l erhsttt i glichen L BauhN, jis ISIS. Clemenz her Pr idehaus e und »kröisgev die B« b Burka »roß HS 5 lagen will. Er Re. 104. Was vermag nicht einbarsten Pflanze wen Getreidearten Ur seit Iahrtausen- «HOM nicht, «eU Pe, r find und NpFinamf 2VVVV Tonnen versenkt. Berkin, 3. .Mai. (Amtlich) Ei«, unserer U-Booke. ttommanNuk fiapitänleutnant Neureuther, hat In der 2ri» scheu S«e und deren AuhchrtMaheu mit gutem Erfolg ge gen den Handelsverkehr unserer AeluN gemrdeitet. Fünf bewaffnete, zumeist kiefdeladme Dumpfer, und ein Segler fielen den Angriffen de» Boote, zum Opfer. Vie Ladun gen dr vampfer bestanden vanoiegend au. Kahle. Du Dampfer halte M» »Ilion gelNen; einer wurde au, stark gesichertem Geleitzug hermmgeschofsen. Rameufiich festgestetlt wurde der bewaffnete vampfer „Bvakondale" (2093 Vr.-R^Lo.). Im ganzen nach den neueingegangenen Meldungen der U-Boole Ntfenkk: 20000 Bruttoregistertonnen. Der Lhef d« Admstalstab, der Mrri«. II« «irr vd«rls,sttz. Mschostwerd», 4. Mai. Estidtische, und «figemeiue». -77* Schchchhep» Am Sonntag Rogate tritt im Haupt gottesdienst Herr Vikar Land, theol. Detlef Schultz, vom Landes-Kottsistorium infolge der längeren Amtsbehinde rung des Herrn Oberpfarrer,Schulze abgeordnet, sein Der- tretungsamt an, nachstm seine Verpflichtung bereits vox der Königlichen Superintendentur Radeberg erfolgt ist. — 6. Turnerisches. Am vergangenen Sonntag hielte der 4. Meißner Hochand-Turngaü in Neustadt seine erste diesjährige Gauvorturnerstunde ab, in der neben dem Turnverein Neustadt (11 Vertreter) unser hiefiger alter Turnverein mit 10 Vorturnern bez. Turnwarten am zahl reichsten zugegen war. Sie wurde 1411 Uhr vormittags in der Turnhalle vom Gauturnwakt Ackermann«Neu stadt mttBegrüßung der erschienenen 36 Mann aus 12 Gau- vereinen eröffnet, der aNsäKeßend eine mittelschwere- Gruppe Rumpf- und Gewandcheitsubungen leitete, die zur Stärkung und Kräftigung der Schulter-, Rücken-, sowie Bauch- und Bein-Muskeln bestimmt waren. Es folgte ein. Gemeinturnen am Pferd unter 2. Gautwt. Petzold's Leitung. Diese Übungen waren der Anleitung des Kreis- spjelwarts Schwarze-Plauen entnommen üNd für die Zög linge im IS. Lebensjahre gut geeignet. Au» beiden Grup pen werden die, in der Hauptsache jungen, Vorturner Wert- volles füx ihre Vereine gelernt haben, um es dort zur kör perlichen Ertüchtigung unserer Äugend, der die Zukunst ge hört, weiter verwerten zu können. Don den Turmvarten, Tübek-Pulsnitz und B e y e r - Bischofsw.erN wurden da nach die für die Kreiswettkämpfe bestimmten volkstümlichen : Übungsarten (160 m-Lauf aüs hem Liegen, Weitsprung, Hochsprung — beides ohne Brett-, Handgranatenweitwerfen' und Kugelstotzen) gezeigt, wie sie ausgeführt werden sollen, * und entsprechend erläutert. — In der folgenden Versamm lung dankte Gautw. Ackermann zunächst, indem er den leider nur schwachen Besuch bedauerte, Len wenigen, aber erfreulicherweise umso zahlreicher erschienenen Vorturnern. Er machteMitteilung von NrAbhaltung eines Ausbildungs lehrganges für Dorturnerinnen in der Gaugruppe Lausitz: (an den Sonntagen vom 5. Mai bi» 9. Juni in Ebersbach) und von den Kreiswettkämpfen, für die er zahlreiche Beteili gung erbittet. Beschlossen wurde, am 30. Juni eine Gau wanderung nach Stolpen zu veranstalten, mit der der Fünf- Wettkampf verbunden sein sM. Beginn nachm. 1 Uhr. An-. schließend gibt der.Gauturnwort in Kürze seinen Jahresbe richt, der durch allgemeinen Rückgang infolge des Krieg« gekennzeichnet wird. Desgleichen erstattet Petzold-Bret- ig Bericht für den 4. Bezirk. Man dankt beiden, über das stauenturnen entspinnt sich eine längere Aussprache. Vie- ch nächste Gauvorturnerstunde wird ebenfalls in Stolpen- (weil Mittelpunkt de» Gaue») abgehalten. Nachdem Lurn- wart Richter- Bischofswerda noch über rege Beteiligung- an der Brocken- (Zigarrenspitzen-, Staniol-, Kork- üsw.)- Sammlung gesprochen und Twt. Beyer- Dischdfswerda' I Verwendung von Dumdumgeschossen General 0. Wri»Nrg Mitteilungen über eine neue Art von Dumdumgeschossen mit Papiereinlage, die zahlreiche Krankheitskeim«! enthielten und ausgedehnte Wterungen und Krankheiten hervorrivsen, die besonder» schwer» und unnötig» Leiden im Gefolge hätten. Es werde «bald bet der britischen Negierung Verwahrung -egen Vie Verwendung dieser völkerrvchüchen Geschosse ein gelegt und die EinsüDpP MtzNauch« unter An- erscheint da» nicht zu hoch LI» Schätzung rückgaoge» um 2üA iichche der neuen Belast« SachoerstLndigeg für richttg gehalten. Die Fn Haustrunks flir diaMraueretarbeiter würhnÄ an dte »rauer btdMn. Gne gesetzliche W Bstrsorttn niste unübei,^ -- . m« sich alle« Änderung«» schnM anpaste. Ein S^tchchlWKtz al» HWber W . her Bal lei. In der Mitgliederversammlung der Orts Aus- und Rückblicke: Dänemar» entzog fich 1807 Englands Foedernog, Napoleon den Krieg z» erkläre». Böfiig »Ker« raschrnd erscheint »aranf England »vr Kopenhagen, verwüstet in dreitägiger Beschtehnng die Etadt, schleppt die ganze dänische Flotte «nd »nermeßllche Bente «ach Hanse. So geschehe» vor innr zwei Menschenaltern l ./' .'s < E- p—. Reihen N» Zentrum» und der FtettbtHÜvatd^ «tfrtg, Vermittler gefunden, . vor allem ist e» Herr v. Dewitz, der es unternommen hat, vertrechr allU Partzten unter Kleine Mitteilungen Vie viersteuer. Im Ausschutz des Reichstages zur Bor- beratung der Steuern führte bei Beratung de» Diersteuer- entwürfe» Staatssekretär Graf 0. Rödem etwa Folgendes aus: Dte künftige Belastung der Bieres würde bei einem Preise von 60 20A betragen. Im Verhältnis zu den sonstigen künftigen Lasten, in Reich Staat und Gemeinde. lei. In der Mitgliederversammlung der Ortsgruppe der Deutschen Vatertandspaetei In Frankfurt a. M. behandelte amMontag -er sozialdemokratifcheStadtoerordnete Krumm die Frage: Warum müssen wir Kriegsentschä digung forderns Er führje «ms, «fei ein Streit: um Worte, wenn man Gewalt, und verständigungsststden unterscheiden wolle. Keinem Feinde soll« mehr angetan werden, al» er uns im Falle sei h« Steg« -ugefügt habest würde. Die neuen Steuervorlagen darfst» auch denen- Ne- auf eine Kriegsentschädigung verzichten wollten bst Äugest darüber öffne», was des deutschen Volkes bet einem solchem Verzicht warst. Der Redner ging im einzelnen auf die Kriegslasten ein. Ein« LermögensbeWagmchmo würde, auch nur teilweise durchgeführt, dem Wirtschaftsleben da« unbedingt notwendige Betriebskapital entziehen und so ge rade der Arbeiterschaft um des Trugbild« einer Völkerver brüderung willen bei einem Verzicht auf Ersatz der Krieg», schäden durch die mutwMgen Kriegsverlängerer dst Da- seinsbedingungen untergraben. Dst Baterlandspartei wolle Sicherung der Grenzen, Ersatz der Kriegsschäden in Roh stoffen oder Gnmd und Boden oder Sstdlunystand, zur Sicheruchz der deutschen Nahrungsmitstlverstrgung. Rühle» Abschied. Der unabhängige statistische Reichs- tagsabgeordnest Rühle, der au» der soKaldemokratischen Fraktion ausgeschstden und wild gebkstben ffh der einzige Linksradikale und Anhänger Liebknechts im Reichstag«, hat seiner Wahlkreksorganisation Pirna miigeteilt, daß er ihr nicht mehr zur Verfügung stehe, da er sich ist Zukunft um das politische Leben nicht mehr kümmern wolle. Der österreichische Belchavak ist infolge kaiserlicher Er mächtigung vom 4. Mai an vertagt worden. tert «erden, einmal, ad « überhaupt möglich ist, »in» Per«' ständigung h-rbeizuführen und dann sog gegrillt wachest ob dst Sicherungen, dst dst Regierung verhtttz-n hat, hin. wichen, den Boden zu einer verstSnbtgung zu geben. Dst von der Regierung gemeinten Sicherungen, decken sich wahr scheinlich mit dm Anträgen der Freikonservativen und des Zentrums. E» heitzt, dst Regierung sei bereit, einguwilli- gest daß Derfassm^sänderungen nur mit einer Zweidrit- telmehrheit erfolgen dürfen. Ferner soll das Gemeindewahl- recht in seiner jetzigm Gestalt gesichert und Änderungen sol- lm erschwert werd«, indem ebenfall» dst gleiche Mehrheit vortzandm sein mutz, um Änderustgm zu beschließen. Für die Ostprovinzen stll dte verhiütntswahl ins Auge gefaßt sein, während vom Zentrum angestrebt wird, ein Gesetz zu schaff«, nach dem dst jetzigm Einrichtungen von Kirche und Schule unantastbar sind. Dem Anschein nach, finden diese Grundlagen auch bet vielen Gegnern ist» gleichen Wahl recht» Anklang. Und man ist der Meinung, daß es eine Klugheit der Regierung war, den Landtag noch nicht auf- zulöfen, denn wenn sie ebenfalls zu Konzessionen bereit ist, scheine bis zur dritten Lesung sich «in ganz ander« Bilh zu gestalten. Nach den ersten Vorbesprechungen werden indessen erst die Parteien unter sich beraten, wieweit sie der Regierung entgegenkonnnen können. Eine runde Ab lehnung wird und will keine Partei geben. Berlin, Mai. (Priv.-Tel.) Dom „Verl. Tgbl." zu folge find über den Zeitpunkt, zu dem die entscheidende dritte Lesung der Wahlrechtsvorlage vor sich gehen wird, irgend welche mdgültige Bestimmungen nicht getroffen. Die ber.en konservativen Parteien haben heute erklären lasten, daß sie die dritte Lesung bereit» am Freitag der kommenden Woche beginnen lasten möchten, andere Par teien setzen sich für dm Montag nach Himmelfahrt, also den 13. Mai ein. Was Johann Gottlieb Fichte im Fahre 1800 über Rohstoffersatz sagt - In seinem Werk „Der geschlossene Ha:.dolsttaat", das das System ein« sozial- und wirtschaftspolitischen Ideal staates entwirft, kommt Fichte auch auf dst Frage des Er- atz« eingefühvter Produkte durch heimische Erzeugnisse zu prechen, die für uns heute höchst aktuell ist; haben wir doch dm „geschlossenen Handelsstaat^. der allseitig abgesperrt und nur auf seine eigenen ProduktimMmittel angewiesen ist, unter äußerem Zwang im heutigen Deutschland verwirk licht. Bei Fichte heißt es (3. Buch, 6. Kapitel*) bei Be sprechung der Mahnahmm, Ne den Staat von fremder Ein fuhr abhängig machen sollen: . Nachdem ausgemacht ist, welche Zweige der Kunst in das Land eingeführt werden können, befördere Ne Regierung dst Produktion besonders auch in Rücksicht des rohen Stoff« für jene Kunstzweige, zur Erbauung Ns stellvertretenden, wenn der echte in Ne- sein Klima nicht erbaut werden kann, zur Veredelung Ns bisher üblichen. Fast jedes Klima hat seine eigenen Stell vertreter für jedes ausländische Produkt, nur daß Nr erste Anbau die Mühe nicht lohnt. Dst Regierung ziehe jedes Produkt, dessen vorteilhafter Anbau, jede edlere Tierart, de ren Erziehung im Lande wahrscheinlich ist, herein in das selbe. Sie lasse keinen Versuch mit ihnen, sowie mit der Veredelung Nr alten einheimischen Produkte selbst im gro ßen, unangestellt bleiben. Z. B. an baumwollene Zeuge hat unser Zeitalter sich sehr gewöhnt . . . Nun wächst die wahre Baumwolle in dm nördlichen Ländern nicht, aber tragen nicht mehrere Grasartm> Stauden, Bäum« in unse ren Klimastn eine wohl eben so seine und durch Kultur noch sehr zu veredelnde Wolle? Ich erinnere mich, gehört zu ha ben, daß in NrOber! au s i tz aus lauter inländischen Pro dukten ein Zeug verfertigt worden, Ns Nm besten auslän disch baumwollenen Zeug geglichen oder « übertroffen. — „Aber Ne Aufsuchung Vieser zerstreuten Wolle, dje Zuberei tung derselbm usw. kostet weit mehr, als Ne ausländische Wolle, wmn sst bei uns an kommt." Ich zweifle nicht daran, so wie dst Sachen gegenwärtig stehen. Wer wmn ihr z. B. die euch bekannte wollenreichste Grasart Ns Landes orNnt- sich säet, sst durch alle in de» Menschen Gewalt stehenden Mittel veredelt, zweckmäßige Werkzeuge zur Einsammlung und Zubereitung dieser Art von Wolle erfändet, so würdet ihr vielleicht nach Berlauf einiger Lahre eine ebenso wohl feile Wolle, als dst ausländische, und vielleicht noch überdies an dem Samen Nr Grasart ein neu«, gesund« und wohl schmeckendes Nahrungsmittel gewinnen. Nr Mensch durch Kultur aus Nr uni zu machen? SiM nicht unsere gewyG — ursprünglich Gras —> durch ihren An den in dm mannigfaltigsten Klimaten, so veredelt und ver wandelt worden, daß man die wahre Äammpflanze in der wilden Vegetation nicht wstderzustnNn vermagl" *) Ä. G. Fichte: .^Der geschloffene Handelsstaat. Reclams Universal-Bibliothek als Nr. 1324 erschienen. Preis 40 L. Die Kohlenaussuhr Englands hatte schon im Frieden eine gewaltige Bedeutung. Mehr als 100 Million« To. Kohle im Werte von über einer Milliarde Mark wurden 1S13 aus englischen Häfen über. Ne ganze Wett verfrachtet. Die Schiffsroumnot unterbindet diese Ausfuhr. Infolge- . dessen herrscht Kohlmmängel in allen Häfen der Welt. Dst in Amerika liegenden enMchen Dampfer müssen von Eng land aus mit Kohlen versorgt werden („Newyork Times" vom 15. 1.). Vie Kohlenpreise stiegen im freien Handel auf phantastische Höhe, in Alexandrien z. B. ENN v. I. auf 500 die To. („Tim«" vom 27. 11. 1917). In New Port und anderen Häfen Nr Vereinigten Staaten konnte an- fang» dieses Jahres eine sehr große Zahl mit Munition und Lebensmitteln für England beladener Dampfer nicht obfahrm, weil es ihnen an Kohlen fehlte („Financial Nea:-" r-ir 1. 2.). Tie grxlrurst B-rschjffur.r Nr Nischen Wetzenvorräte stößt nicht nur wegen Schiffsraum mangel auf Schwierigkeiten, sondern auch weil Bunkerkoh len weder aus England, noch aus Nordamerika in genü gender Menge zu beschaffen sind. Am schlimmsten sind die Mittölmeerländer betroffen. Die Ägyptische Postdampfer- Eompany verwendet in ihren Werkstätten als Hetzftoffer- satz Baumwollsaatölkuchen, die sonst als Diehfutter drin gend benötigt werden. Dreiviertel Nr nach Italien einge- führtm Kohle geht an Ne Kriegsindustrie. Die Eisenbahn züge werden fast nur mit Holz geheizt, soweit sie überhaupt noch fahrm. Die Privatindustrie ruht gänzlich. Dem „Po- polo Romano" vom 9. März zufolge sagte Crispi, das Le ben Nr Nation und Ne Kriegführung hängen von Nm ab, was Ne Verbündeten Italien an Kohlenzufuhr gewähren können. j Die Bukarester Verhandlungen. Bukarest, 2. Mai. (W. T. B.) Heust mittag ist der bulgarische Ministerpräsident Radoslawow in Bukarest ein getroffen. Die Abordnungen Nr verbündeten Mächte sind somit vollzählig versammelt. Nachdem in Nn letzten Ta gen verschiedene noch nicht endgültig geklärt« Fragen ihre Lösung gefunden haben, gehen die Bukarester Verhandlun gen ihrem Abschluß entgegen. Die Not Deutschböhmens. An der Notlage Deutschböhmens hat sich nichts geän dert. Dst Fortdauer der furchtbaren Mißstände im Ernäh rungswesen hat zu einer Beschleunigung der Bestrebungen geführt, Ne vom Deutschen Reiche Rettung aus Nr immer trauriger werdenden Notlage erflehen wollen. Am 4. Mai wird eine, ursprünglich für Anfang Juni geplante außeror dentliche Bezirksobmännertagung Ns Verband« der deut- , schen Bezirke Böhmens, in Prag stattfinden mit der Tages ordnung: „Forderung nach Einschluß Deutschböhmens in Ns reichsNutsche Versorgungsgebiet." Am Sonntag, den 28. April, fand in Bodenbach eine von über 5000 hungernden Bewohnern aller Stände veran staltete Kundgebung gegen Ne in Deutschböhmen herrschen den Dersorgungsverhältnisfe statt. Der k. und k. Bezirks- Hauptmann von Bodenbach, der Unruhen befürchtete, hatte, wie die „Leipz. N. N." berichten, eine Kompagnie Soldaten' vom Jnf.-Regt. Nr. 18, Ns wegen Unzuverlässigkeit vom italienischen Kriegsschauplatz entfernt werden mußte, ausge boten. Eine Abordnung, bestehend aus Nm Bürgermeisstr, deutschen Bezirksobmännern, Arbeitern urü» Beamten, spra chen dem Bezirkshauptmann ihr tiefes Bedauern über die sen „Taktfehler" aus. Die Kundgebung verlief ohne Zwi schenfall. * Soweit hat « also Ns Syst«n Seidler gebracht: Tsche chische Truppen, über deren Unzuverlässigkeit Ne k. und k. Heersleitung keinen Zweifel gelösten hat, werden gegen Ns heim gesuchte Deutschböhmen aufgeboten, das amHungerkrieg der tschechischen Agrarier zugrunde geht! Verständigungsversuche' in her preußischen Wahlrechtsfrage. Lerlln, 4. Mai. (Meldung unser« Berliner Vertreters.) Allem Anschein nach scheint » doch in Nr Wahlrechtsfrage zur verständigung zu kommen. Die Ne FreunN und Geg ner Ns gleichen Wahlrecht» unter einen Hut gebracht wer de» fallen, steht noch nicht fest, aber dst Regierung hat in,