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1. VttVk«^ M 9d«M« Der SSWscheErMler Automatik regulierte, ist heute tn ihrer früheren dürchsch! gfichen Wirkstinkeit beeinträchtigt. Wohl bleibt sie hei ditregulleruna bestehen, indes kann sich heute die Diskont politik der einzelnen Notenbanken nicht mehr wie früher >. lediglich an ihrer jeweiligen Reseroesituation, d. h. ihrer Liquidität, orientieren, sondern muß sich darüber hinaus gend^ WirMm^ noch als ein wichtiges, unentbehrliches Instrument der Kre- Der „verhinderte Frieden". Aus dem parlamentarischen Untersuchungsausschuh. In der Nationalversammlung am 25. Juli 1919 hatte der skrupellose Demagoge Mathias Erzberger die kaiser liche Regierung angeklagt, im Herbst 1917 den damals schein nahen Frieden verhindert zu haben, den der Papst zu ver mitteln gewillt war. Die Nationalversammlung beschloss den öffentlichen Anschlag der Rede in ganz Deutschland auf Reichsköften. Der offizielle Fraktionsredner der Demokraten, Gothein, be kannte unter dem Eindruck der niederschmetternden Mittei lungen: Die Kenntnis der Schuld der Monarchie macht uns zu den entschiedensten Verteidigern der neugeschaffenen re publikanischen Staatsform. Dabei war alles gelogen, doch die Versammlung war wie betäubt; sie glaubte Erzberger aufs Wort. Sie glaubte an das Friedensangebot der Entente von 1917, obwohl Elc- menccau nach Kriegsschluß offen versichert hatte,, niemals ei ein solches Angebot gemacht wopden. Die VexsaMnckmg glaubte Erzberger sogar, wir hätten einen Frieden mit Er haltung unserer Landssgrenzsn und besonderer GararUKn in Belgien bekommen können. Der Haß gegen die Monar chie lief über. ... sentieren, sondern muß sich darüber hinaus der weitaus rigoroseren Rücksicht auf die Konjunkturlage und das allgemeine Preisniveau unterwerfen. Neben die sen Faktoren wirken aber noch andere Momente auf die Gestaltung der Wechselkurse ein, die die Wirksamkeit der nationalen Diskontpolitik verringern. Es ist vor allem die Abhängigkeit von den Schwankungen des Kapitalimports, die der Uebergang des wirtschaftlich bedeutendsten Teils von Europa vom Gläubiger zum Schuldner verursacht hat. Bei solchen Kapitalbewcgungen, wie sie Europa noch bevor stehen und wie sie z. B. Deutschland erlebt hat, wo in den Jahren 1919 bis 1923 enorme Sunsinen ins Ausland gin gen und seither nicht nur das geflüchtete Kapital zurück kehrte, sondern 5 Milliarden ausländischen Kapitals hinzu kamen, so daß die Zinssätze des Marktes in den letzten anderthalb Jahren von 18 auf 3 Prozent hcrabgedrückt wurden, kann die Diskontpolitik naturge mäß nicht eine richtunggebende, sondern nur eine nachhinkende Rolle spielen. Ferner hängt die Wettbewerbsfähigkeit der Nationen heute von viel gewichtigeren Faktoren ab als dem Zinsfuß. Außer dem fehlt jene Solidarität der Geldmärkte, die Schwankun gen der Wechselkurse innerhalb der Goldpunkte fast auto matisch durch Zins-, Geld- und Goldarbitrage ausgleicht. Es dürften noch Jahre vergehen, ehe die Wi-dsrver- knüpfung der zerrissenen Märkte in stärkerein Maße als heute eine völlig selbständige Währungspolitik gestattet. Daß man noch weit davon entfernt ist, beweist die Tatsache, daß trotz Goldwährung bis heute im großen und ganzen die Einlösungsoorschriften noch außer Kraft stehen. Dies ist ein deutlicher Ausdruck für eine Politik, die sich der Not wendigkeit einer systematischen Beschränkung des monetä ren Geldbedarfs bewußt ist. Die Stabilität der Währun gen wird durch Interventionen am Devisenmarkt aufrecht erhalten, und da das Gold noch nicht, und wohl auch auf Jahre hinaus nicht, die frühere selbständige Funktion als alleiniger Bestimmer des Zuviel oder Zuwenig des Geld umlaufs ausübt, so handelt es sich bei den Goldwährungen um sogen, „manipulierte" Währungen. Wohl hat Deutschland durch die Aufhebung der Ein heitskursvorschrift u. der Wiederherstellung des freien Devi senmarktes ge,zeigt, daß seine Währung als gesichert gelten kann, doch wird die Reichsbank gegebenenfalls Interven tionen am Devisenmarkt nicht entraten können. Wird diese Politik von den Goldwährungsländern mit Erfolg getrie ben, so stehen andere Länder noch mitten in der Währungs krise. Ihre Ueberwindung, bezw. die Schaffung der Vor aussetzungen zu ihrer Ueberwindung wird im wesentlichen Sache der betr. Nationalwirtschaft sein müssen, dagegen kann die Sicherstellung der einzelnen Währungen auf die Dauer nur durch Lin gemeinsames internationales Vor gehen der Notenbanken gewährleistet werden. Schon 1922 ist auf der Konferenz von Genua diesem Gedanken Raum gegeben worden. Irgendwelche konkreten Richtlinien wur den dagegen nicht aufgestellt. Nur von Fall zu Fall haben !- Dte europRsche« BZährungsprobleme. Von Bernhard Mahrholz-Berlin. (Nachdruck verboten.)^ Eine geordnete, aufwärtsstrebende Wirtschaft ist ohne dar primäre Element einer gesicherten Währungsgrundlage nicht denkbar. - Der Handelsmann muß mit einer stabilen Rechnungseinheit rechnen, will er seine Preiskalkulation nach streng ökonomischen Grundsätzen aufmachen, ohne sie durch Berücksichtigung des Faktors des Währungsrifikos unnötig zü belasten. Tin Blick auf das bunte Währungs mosaik zeigt, daß Europa von diesem Ziel noch wett ent fernt ist. Das Fieber der Wechselkurse schüttelt nach wie vor den Kontinen,, und wenn es in einigen Ländern zur Ruhe schwersten Produktionssiechtums gekommen ist, so flackert es in anderen auf hohen Temperaturen. Millionen heere Arbeitsloser büßen für Europas schlechte Wechsel kurse, und dies noch am Ausgang des achten Jahres nach Einstellung der blutigen Feindseligkeiten. Wohl geht es vorwärts, aber nur sehr, sehr langsam, und unter schwersten Opfern von Deflationskrisen. Das zur Neige gehende Jahr war in der Wiederherstellung der Stabilität europäischer Währungen nicht so erfolgreich wie dos Jahr 1925. Nur die belgische Währung hat das ret tende Ufer der Wertbeständigkeit erreicht, nachdem bereits einmal ein diesbezüglicher Versuch gescheitert war. Aller dings hat auch die dänische Krone ihre Vorkriegswertgleich heit nahezu erreicht, so daß die Einführung der Goldwäh rung zum 1. Jan. 1927 beschlossene Sache ist. Dagegen ist die Sanierung der wichtigsten Lateindevisen noch in weitem Felde. Die rapide Besserung des französischen Franken hat alle zuvor gültigen Argumente über den Haufen geworfen und eine Unsicherheit in die Währungslage hineingebracht. Die Stabilisierung, der letzte Schlußakt freilich ist bis aus weiteres hinausgeschoben, weil zu ihr immer noch die not wendigen Voraussetzungen fehlen, nämlich die Regelung der interalliierten Schulden sowie der inneren schwebenden Schuld. Die plötzliche Steigerung der italienischen Lire schmeichelt zwar der Prestigepolitik Mussolinis, hat aber das Land in eine außerordentlich scharfe Deflationskrisis gestürzt. Wenn auch die langsam fortschreitende Gesundung der europäischen Währung zu begrüßen ist, so muß man auf der anderen Gene nicht ohne Bedauern feststellen, daß gegenüber der Vorkriegszeit heute mehr als die doppelte An«chl von Rechnungseinheiten bestehen, die damit ein Beffpiel der Zerrissenheit unseres Kontinents dokumen tieren. Zur Grundlage der ueuen Währungen ist wiederum das Geld erhoben worden. Man ist sich im klaren darüber, daß die Goldwährung vom theoretischen Standpunkt aus keineswegs als ein Ideal anzusehen ist, in der Praxis wird sie dagegen als die zweckmäßigste Basis aller Währungs obmachungen bezeichnet werden muffen. Aber mit der festen Bindung der Währung an das Gold ist die Wertbe ständigkeit heute noch keineswegs gewährleistet. Denn die Diskontpolitik, die vor dem Kriege als ultima ratlo der Zentralnotenbank die Wechselkurse mit einer gewissen -r rFnAOG, , de« 17. De-emker ISLtz. sich die Notenbankleiter über die verschiedenen . Mährunge probleme verständigt. Zum ersten Malerin der T e s ch ich te der Währung »n ist aber kürzlich eine enge Solidarität ver Ze ntra ln ot eno a n ken erzielt, morden, nämlich bei der Stabilisierung der beim-, schen Währung. Hier hat zweifellos die moralisch« und mist terielle Unterstützung des belgischen Noteninstituts durch hie ausländischen Notenbanken, darunter der Deutschen Reichs bank» die Sanierung erheblich erleichtert. Dieses solidarisier Vorgehen gibt auch der Hoffnung neue Nahrung, daß -b sich bei der Sanierung der übrigen großen Währungen wiederholen wird. Ueberhaupt wäre es zu begrüßen, wenn zur Unterstützung der eigenen JnterventionstAtigkeit und vor allem als Abwehr gegen die Vorstöße der Spekulativ« eine allgemeine Vereinbarung aüf Gegenseitigkeit zur De- visenintervention unter den Notenbanken zustande käme. Schon das Vorhandensein einer solchen Abmachung würde den einzelnen Landeswährungen einen festen psychologi schen Rückhalt geben, und dis Fragen der internationalen Schuldenregeluna und das Transferproblem würden leich ter eine Lösung finden. Praktisch dürfte sich die Idee in Vier Errichtung einer überstaatlichen Golddiskontbank auswir ken, bei der die einzelnen Notenbanken Handelswechsel re diskontieren könnten. Natürlich müßte eine solche GolddiS-' kontbank engste Fühlung mit den internationalen Geld märkten haben, die den Blutkreislauf gewährleisten. Da mit wäre aber gleichzeitig der nicht hoch genug einzu schätzende Vorteil einer Einflußnahme auf die Kreditpolitik der einzelnen Länder und damit Milderung der Konjunk turschwankungen gegeben. Mit dein Beispiel der belgischen Währung scheint die Erkenntnis immer mehr zu reifen, daß die Probleme der europäischen Währungen in der Zukunft nicht allein durch selbständige Interventionen der einzelnen Notenbanken, sondern durch gemeinsames' Vorgehen gelöst werden können. > . a mich gar nicht! Ich glaube, Lr will Mich auch s»! nicht!" Erich preßte die Arme um sie. . „Du! Du!" Der Professor trat heran und legte ihm die Hand auf die Schulter. ... „Junge! Junge!" „Herr—" „Unsinn! Glaubst du, ich hätte in dieser Stunde Elisa beth mit dir allein gelassen, wenn ich nicht gebilligt hätte, was jetzt geschehen ist? Komm, Junge, manchmal ist eine Torheit vernünftiger als alle Klugheit. Da, sieh sie dir an. Weißt du, warum sie so blaß aussieht und vergrünst?" Er hatte sie fest umschlungen und sie lächelte zu ihm auf. : „Um mich?" Sie schüttelte den Kopf in wehmütigem Glück. „Nichts! Nichts! Du bist ja da! Glaubst du/ ich hätte es überlebt, wenn du nicht mehr gekoinmen wärest?" Jetzt weinte sic laut auf und schluchzte an seiner Brüst. „Und Sie, Herr Professor " „Mein lieber, lieber Junge, ich weiß, was ich tue und ich weiß auch, daß du deinen Weg machen wirst und daß es sich zu zweien und in unserer Mitte leichter tragen läßt, was du noch zu tragen hast." Erich preßte den Professor an sich. „Vater!" „So ist es recht, und das will ich dir sein!" „Ihr Güten! Wie ist es möglich, daß Menschen sa gm sind." Er mußte seine ganze Nervenkraft äufbicten, um Mann zu bleiben, da trat die Professorin ein. Ihr Mann ging ihr entgegen. „Nichts da, mit dem Wein, Alte, ^den trinken wir jegt erst zu Mittag und stoßen damit auf das Brautpaar an. Ja wohl, Lotte, „als Verlobte empfehlen sich"! Und da hast du immer gedacht, die Liese bleibt eine alte Jungfer!" Er hatte mit Absicht einen Scherz versucht und einen längeren Satz gesprochen, um der Fräu Zeit zu lassen. Sie war eiye gute Frau, die Professorin, aber nicht impulsiv wie der Gatte, und im stillen hätte sic, die so manche Jahre des Entbehrens kennengelernt, es lieber gesehen, wenn ihr Töch terchen sorgenfreier gebettet gewesen wäre, aber sie war auch nächt ganz ohne Eitelkeit. Frau Elisabeth von Korst? Ts klang nicht schlecht und sie wußte, was ihr Kind gellsten. , Erich trat auf sie zu. > „Da^ ich wirklich Höffen, daß auch Sie, verehrte Frau d sz^e Anrede „gnädige Frau" hatte sich Charlotte H»r- difta ein für allemal verbeten^ > lffMfitzuyg siMt.), Oie drei Brüder von Korff. Roman von O. von Hanstein. Copyright 1S2S by Karl Köhler L Co., Berltn-Zehlendorf. (7. Fortsetzung.) lNachdruck verboten.» „Als Sekretär und Hilfszeichner bei einem Maurer- meister, der ein größeres Baugeschiist hat, er war früher »nein Unteroffizier." Des Professors Gesicht war durchaus nicht erschreckt, sondern er nickte. „Vielleicht gar nicht schlecht. Sie haben ja klare Skizzen gesandt und das Baugeschäft ist aussichtsreich. Ich glaube, es wird Ihnen leicht werden, sich weiter zu bil den. Als ehemaliger Pionier haben Sie ja auch statische Er fahrungen." „Das wohl, aber vorläufig muß ich froh sein, wenn ich in ziemlich untergeordneter Stellung mein Brot finde und es ist natürlich, daß ich auch meinen bisherigen Verkehr aufgeben muß." ' Der Professor nickte. „Es wird allerdings manchen geben, der töricht genug ist, sich an den versicherten Umständen zu stoßen. Lassen Sie es gut sein, an solchen Leuten braucht Ihnen nichts zu liegen. Sie wissen, daß Sle in unseren Augen immer der Alte bleiben ufid ich hoffe, daß Sie nur um so häufiger den Weg zu uns finden werden.". Erich stand auf und trat an d« Fenster. „Herr Profeffor, machen Eie es mir nicht so schwer. Sie wissen, was mich M Ihnen führt. Sie wissen, was ich Ihnen sagen muß! Sie unffen, daß er gerade Ihr Hans ist, das ich in Zukunft am wenigsten wieder betreten darf und — Sie wissen, was das für mich bedeutet. Cs ist mir davum sehr lieb, daß ich Sie allein treffe, denn ich fühle, daß ich meinc Kraft überschätzte, daß ich es nicht vermag —" Er richtet« sich auf. „Herr Profeffor, gestatten Sie, daß ich gehe! Sch bitte Sie, sagen Sie in meinem Auftrage Ihrer gütigen Frau Se- mahlin und Ihrem Fräulein Tochter Lebewohl!" Er bemühte sich, ruhig zu tteiben, und in des Profis' for» Augen lag ein gutes Leuchten. „Imflan Unsinn übrigens —" Draußen ging die Korridortür und der Profeffor brach ob und trat hinaus. „Sieh da, Elisabeth! Gut, daß du kouunstl Denk dir, Herr von Korfs ist da und er hat es eilig. Sie entschuldigen «neu Augenblick, ich muß meiner Fra« nur Bescheid sagen, Has einzige vemünfiige Ziel des Lebens ist die Beförderung des / Reiches Gottes auf Erden, eines Reiches des Friedens und der Liebe, anstatt des Unfriedens und des Kampfes um's Dasein. Mr soweit wir daran mktgearbeitet haben, Has unser Leben ek»en Zweck und Mert gehabt. Lind daran Mitarbeiten kann jeder, durch Tim oder durch Leiben. Hilty. daß Sie es so eilig haben. Elisabeth, du leistest wohl Herrn! „An den Hals geworfen habe ich mich ihm! Nicht wahr, von Korff inzwischen Gesellschaft." du Schlechter! Direkt an den Hals geworfen, denn er lvollte ' ' tzt noch Elisabeth stand in der Tür, während der Vater hinailS- huschte. Schlank war sie und zart. Ihr geistvolles, hübsches Gesicht war etwas schmal und bleich und zeugte von Gram. Einen schnellen Blick warf Erich auf sie, dann über wältigten ihn wieder feine Nerven- er stand wortlos ihr gegenüber. Einen Augenblick stand auch das junge Mäd chen regungslos, dann trat sie einen Schritt vor und bot ihm die Hand. Stumm und herzlich— ihn überwältigte es und er sank aufstöhnend in einen Sessel. Sie ging zu ihm und legte leise ihre Hand auf seine Schulter. „Du Armer!" Es war in dieser Stunde das erste Mal, daß sie „Du" zu ihm sagte, und es kam ihr wie eine Notwendigkeit von den Lippen. Erich stand auf und löste sanft ihren Arm von feinem Halse. „Liebes, liebes Fräulein Elisabeth, lassen Sie uns ver nünftig bleiben, lassen Sie mich handeln, wie es mir die Pflicht befiehlt." Sie stand vor ihm und blickte ihn an. Nicht gekränkt, auch nicht traurig, aber ein wehmütiges Lächeln um den kleinen Mund. „Hast du mich nicht mehr lieb, Erich?" „Sv lieb! So unsäglich lieb, aber eben darum! Ich bin ein Krüppel! Ich habe nur noch ein Bein! Ich bin aus meiner Laufbahn geschleudert. Ich muß ganz von vorn anfangen und sehr, sehr klein. Ich weiß nicht, ob und wann ich je in der Lage sein werde, an einen Hausstand zu den ken. Ich muß ——" . Sie lehnt« sich an ihn. ,,Wekßt du, daß du mich jetzt beleidigst? Daß du klein, erbärmlich klein von mir denkst? Würde ich dich jemals ge liebt haben, wenn ich dich jetzt verließe?" „Ich will kein Opfer!" Sie versuchte zu lächeln. „Aber du willst, daß ich eine alte Jungfer werde!" « ' „Und weißt nicht, daß zwei zusammen leichter tragen? Wenn du damals, ehe du ins Feld gingst, mich genommen hättest, glaubst du, ich oder die Eltern hätten es dir ver weigert? Ich habe nur gewartet auf dein Wort. Dann wären wir kriegstzetraut. Dann wäre ich dein Weib und wärest du darum anders als heute?" „Elisabeth, quäle nstch nicht " Me Tür wurde geöffnet und der Profeffor trat wieder «in. „Na, habt ihr euch begrüßt? Ist der junge Herr wieder vergnügter?" Der Scherz gelang ihm nicht recht und jetzt trat Elisa beth auf i^r M- „Pater, ich habe mich eben mit Erich verlobt." „Herr Profeffor!" ' - Sie schmiegte sich an ihn.