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WWW «-»»«>«. schnell»iichftg. v. Lippe, Demltz. 'Lidilatir ,u haben in der vo» G. in. b. -. HvLe LvHcoaciMv ick äiese §ckvkv ^ivÄsr' r Ssmüksn Lis sick nickt um ^utatsn Ick k»d» I» »II«» In ml», «„ lü» Sr«II«» »ul». n»»»k,Ii, Supp» no»«n<1Ig 1,1, Nu» K«>I »I>»ai>»,<, u»a »o UInutOi, »scl>»n i„,,n ui>6 »ekon bin Ick I»,U>, e» ,n>i ai» s»»i«i>! k»i» k,i„ oiuminkoxi e»d»mI»L»,» N»I» «UI^«m»tO* e»d»m»n,>« r»i> a»oi>ii«m Krankerchause zugeführt werden. Nach den AnaaLende» Ueberfallenen kommen zwei noch unbekannte Manner al» Täter in Frage, die sich in der Scheune befanden. Sie sollen auch die Brieftasche de» Ueberfallenen geraubt haben. Sebnitz, IS. Oktober. Auf dem Heimweg« vom Tanz plan begriffen, ereilte den evangelischen Ortspsarrer Dr. Kallmeyer ein Schlaganfall. Sprachstörung md Lähmung der rechten Seite sind die Folgen. E» vergingen Stunden, ehe der Betroffene gefunden und nach Hauke ge brockt werden konnte. Bad Schandau. IS. Okt. Tödlicher kletterunsall. Am Sonntagvormittag stürzte der Dresdner Herbert König in der Nähe von Schmilka aus einer Höhe von nur 6 Me^er ab. Er erlitt einen schweren Schädelbruch und «ine Gehirn erschütterung und verstarb auf dem Wege nach dem Kran- kenhause. Leipzig. 19. Oktober. Lin gefährlicher Fassadenklette rer sestgenommen. In der Nacht zum 25. August hatte ein Unbekannter einer Wohnung im 1. Stock einer Billa einen nächtlichen Besuch abgestattet und u. a. einen ansehnlichen Posten silbernes Tafelgerät gestohlen. Wie am anderen Tage festgestellt wurde, war der Täter an der Hinterfront des Grundstückes emporgeklettert und so in die Wohnung gelangt. Nur dem Umstand, daß er zufällig in die Schlaf- stube geriet, in der die Wohnungsinhaberin schlief, die plötzlich munter wurde, wird es zu danken ^sein, daß die Diebesbeute nicht noch größer wurde. Der Täter wurde in dem in Leipzig-Lindenau wohnenden Arbeiter L. ermit telt und festgenommen. Er sieht seiner Bestrafung entge gen. Nicht weniger als 9 solcher Einsteigediebstähle wur den ihm bis jetzt nachgewiesen. In seiner Wohnung wurde ein großes Lager von Diebesgut aufgefunden. Crimmitschau, 19. Oktober. Hindenburg als Pate bei Drillingen. Die Taufe von Drillingen (zwei Mädchen, ein Kna'e) des Bauarbeiters Felix Speck fand in der Lauren- tiuskirche statt. 14 Damen von hier standen Pate. Man hofft, daß auch Reichspräsident v. Hindenburg, dem eine Patenstelle übertragen worden war, seine Zustimmung noch geben wird. Neues aus aller Welt. — Grobfeuer auf der Elbe. In der Nacht vom Sonn tag zum Montag brach in der Badeanstalt Magdeburg- Fermersleben ein Feuer aus, dem die ganze Badeanstalt und der mit ihr verbundene Restaurationsbetrieb zum Opfer fiel. Es wird Brandstiftung vermutet. — Mord um einen Schilling. In Felixdorf bei Wie ner-Neustadt wurde am Montag die Leiche eines jungen Mannes aufgefunden, der einem Mord zum Opfer gefallen ist. Noch am Nachmittag des Tages gelang es, einen 20- jährigen Arbeiter als Täter zu verhaften. Der Mörder gab an, daß er seinen Kollegen ermordet habe, weil ihn dieser wiederholt gemahnt habe, eine Schuld von einem Schilling zurückzuzahlen. — Rekord im Fischfang. Die Altonaer Fischerei- Flotte hat im Monat September einen bemerkenswerten Rekord im Fang frischer Seefische zu verzeichnen. Es wur den von 202 Dampfern nicht weniger als 133 800 Zentner Fische in den Fischereihafen eingeliefert. Davon waren 119 200 Zentner frische Heringe. Der Gesamtwert betrug etwas über 11L Millionen Mark, der der gefangenen Heringe 1298 000 Mk. Durchschnittlich hat ein Fisch dampfer 670 Zentner Heringe auf jeder Reise in den Hafen gebracht, was wieder ein bisher noch nicht erreichter Rekord der Fangergebnisse der einzelnen Fischdampfer ist. — Aufhebung des Alkoholausfchankverboks in Rieder schlesien. Der Preußische Landtag stimmte Donnerstag einem Beschlüsse des Ausschusses für Handel und Gewerbe zu, der das Staatsministerium ersucht, dafür Sorge zu tra gen, daß die Polizeiverordnung vom 15. Dezember 1925 über ein teilweises Alkoholausschankverbot in Niederschle sien aufgehoben wird. — Ein seltsamer Kaufvertrag. In Regensburg hat ein Großhändler den bekannten alten Gasthof „zum Goliath" käuflich erworben. Der Kaufvertrag enthält die kuriose Be stimmung, daß der Käufer dem ehemaligen Besitzer bis zu dessen Tode täglich 20 Mark zahlen muß. — Loolidges Sohn in Gefahr. „Morningpost" meldet aus Washington, daß auf Ersuchen des Präsidenten Coo- lidge dessen Sohn John, der gegenwärtig eine Universität besucht, von Detektiven beschützt wird. Es verlautet, daß diese Maßnahme auf Drohbriefe zurückzuführen ist. — Lia Flugzeug beim Ausstieg verbrannt. Durch einen Dergaserbrand wurde ein Flugzeug der Norddeut- schen Luftverkehrsgesellschaft in der Gegend von Buxtehude beim Aufsteigen vernichtet. Personen sind nicht, verletzt worden. Deutscher SWrhM (Rüde) rasserein, 3jährig, scharfer WSchter. zu verkaufen. SikchMatru». G. m. b. H. Btschvsmveeba. eine Dame und biß ste in dle Livp«. Dl» »wette Dame «L« packte ihn, bevor er wettere» Unheil anrichten konnte, rttz ihn von der anderen zurück und warf ihn zu »öden, «he er sich wieder aufraffen konnte, zog ste ihm, weil kein« non hnen «in geeignetes Werkzeua belaß, «inen seiner -alb- chuhe aus und prügelte ihn damit, während die andere hn festhielt, so lange, bi- er um Gnade bat und hoch und heilig versprach, von jeder weiteren Belästigung Nostand nehmen zu wollen. Dann ließen die Angefalknen thn l«t- fen. Seinen Halbschuh nahmen ste mit und warfen chn später über einen Zaun. — Vie erstickten blinden Pasfaaiere. Nach einer Blät termeldung aus Aix en Provence sind fünfMatrosen de» Dampfers „Sid Ferruch", die heimlich 21 Marokkaner an Bord des Schiffes eingeschifft und im Ballastraum de» Schiffes, in dem eine Hitze von 45 Grad herrschte, unter» gebracht hatten, so daß 12 von ihnen starben, zu le 2 Jah ren Gefängnis ohne Anrechnung der Untersuchungshaft verurteilt worden. — Ein gefährlicher Piß. In Friedrichtal bei Saar brücken wurde bei einer Schlägerei ein Polizeibeamter von einem schwer betrunkenen Bergmann so stark in den Fin ger gebissen, daß ihm ein Glied abgenommen werden mußte. Trotzdem ist der ganze-Arm zu einer unförmlichen Dicke angeschwollen. Bei der ärztlichen Untersuchung wurde festgestellt, daß der Biß von einem Syphilitiker her rührt. Das Befinden des Polizeibeamten ist so schlimm, daß man glaubt, daß es vielleicht nicht bei der Amputation des ganzen Armes bleiben wird. — Geplante Verlegung de» Frankfurter Hauptbahn hofe«. In Frankfurt am Main besteht die Absicht, den Hauptbahnhof aus städtebaulichen und verkehrstechnischen Gründen nordwestlich bezw. nördlich der Stadt zu verlegen. Damit soll die Umgestaltung von einem Kopfbahnhof zu einem Durchgangsbahnhof verbunden werden. Das Mit glied des Berwaltungsrats der Reichsöahngesellschait, Pro fessor Blum von der Technischen Hochschule Hannover, ist mit der Ausarbeitung des Projekts beauftragt worden. Große Bedenken bestehen hauptsächlich wegen der Kosten, die auf 100 Millionen Mart geschätzt werden. — wegen Bubenkopfes aus einem Alpendorf au»ge- wieseu. Die Muhrer Bauern im Lungau in den Alpen sind erbitterte Feinde des Bubenkopfes Stiegen da zwei Wienerinnen mit ihren Ehegatten in dem idyllischen Al pendorf ab, nahmen ihre Hüte vom Kopfe und zeigten ihren modernen Bubikopf. Sofort bricht im Dorfe Revo lution aus. In Nacht und Nebel muhten die Gäste rm Fuß das Dorf verlassen. Der Gastwirt, aber, der den Mut ge habt hatte, solch unglaublichen Menschen seine Räume zur Unterkunft zu überlassen, erhielt einen schweren Verweis und den Befehl, künftig auf derartige Kundschaft zu ver zichten. — Der Film als Entlastungszeuge. Die „Libertö" be richtet von einer Gerichtsverhandlung in Straßburg, bei der der Film eine sehr wesentliche Rolle als Entlastungs zeuge gespielt hat. Ein Lokomotivführer war wegen fahr lässiger Tötung angeklagt, weil er bei einer Straßenüber führung ein Mädchen überfahren hatte. Der Angeklagte gab an, sein Opfer für den Schatten eines Baumstammes angesehen zu haben. Das Gericht ließ nun die ganze Szene rekonstruieren und von einer fahrenden Lokomotive filmen. i Man mußte feststellen, daß die Angaben des Lokomotio- führers sehr wohl der Wahrheit entsprechen konnten, und ' der Angeklagte wurde daraufhin freigesprochen. — Lin Denkmal für ein Schwein. In Lüneburg, hat man aus Dankbarkeit einem Schwein ein Denkmal ge-' setzt. Das Monument, das ein besonders schönes und gro ßes Schwein darstellt, steht an der Grenze der Stadt am Zugang zu einem neuen Salzbergwerk. Der Besitzer des Tieres war nämlich vor fünf Jahren durch das Futter suchen des Schweines auf das Vorkommen von Salz auf merksam gemacht worden. — Rumänische Schuljugend. Zehn Maturanten der rumänischen Mittelschule in Czernowitz, die ihre Ab gangsprüfung nicht bestanden hatten, lauerten vor dem Schulgebäude ihre Professoren ab und verprügelten sie auf offener Straße. Sie entrissen ihnen die Aktentaschen mit den Protokollen und schlugen so lange auf sie ein, bis drei Professoren verletzt auf dem Damm liegen blieben. Polizei und Militär mußte alarmiert werden, weil sich radaulusti ger Janhagel den Schülern angeschlossen und einen rich- tigen Aufruhr begonnen hatte. — Im Banne der Leidenschaft. Der 29 jährige Bank beamte Theodor Grilus in Rosenberg (Slowakei) sollte am Montag abend verhaftet werden. Als er die Polizisten in der Wohnung seiner Geliebten, der Bartänzerin Tigri, erblickte, schoß er sich eine Kugel in den Kopf. Grilus war in die Tänzerin verliebt, wurde durch sie leidenschaftlicher Kokainschnupfer und veruntreute, um die Passionen der Sartänzerin decken zu können, rund 30000 Kronen zum Schaden einer Bank in Rosenberg. An seinem Aufkommen wird gezweifelt. — Wildwest in San Franzisko.. San Franzisko wird durch eine schwere Bluttat zweier Banditen in Aufregung — Mädchenhandel I, Indien, Li« indisch erscheinende Presse Kalkutta» wendet sich mit großer Schärfe argen den , Mädchenhandel, der noch immer 4m Styate Orissa getrie ben wird. Mädchen von noch Nicht elf Jahren werden dort für wenige Mark an den Harem de» allmächtigen Maha radscha» verkauft, den ste nach Landessttte nie wieder ver kästen dürfen. — Die Trompete von Ploavllle la Halberstadt. Die vom Dichter Ferdinand Freiligrath vielbesungene „Trom- vete von Dionville" hat nunmehr ihre geschichtliche Ruhe stätte gefunden. Sie ist jetzt am Regimentsschilde des Kürassier-Regiments von Seyolitz in der Ruhmershalle in Halberstadt angebracht worden. — 12 Opfer eine» Aulozusammenfioße». In New- Jersey stießen zwei stark besetzte Autos in voller Fahrt zu sammen. wobei vier Personen getötet und acht schwer ver letzt wurden. — Der Juwelenraub von Chantilly. Der Diebstahl im Schloß von Chantilly bei Pariv ist noch immer nicht aufge klärt. Die Kriminalpolizei Hill ar eine Spur verfolgen, aber irgendwelche sicheren Anhaltspunkts hat man bis jetzt noch nicht gefunden. Dagegen wird aus London gemeldet, die englische Kriminalpolizei auf Grund der über sandten Photographien der Fingerabdrücke auf eine sii- teressante Spur gekommen ist. Die Fingerabdrücke sollen mit denen von drei bekannten Dieben übereinstimmen, die bereits in Neuyork, London und anderen europäischen Großstädten Juwelendiebstähle begangen haben, und die sich jetzt in London versteckt halten. — Ein Krüppel als Lebensretter. Einen hohen Grad von Mut und eine erstaunliche Geschicklichkeit im Schwim men hat ein amerikanischer einbeiniger Maschinist gezeigt. Er stand auf dem Verdeck einer Barke im Newyorker Hasen und sah plötzlich in den Fluten des East River einen Mann mit den Wogen ringen. Sofort stürzte er sich in das Was ser, schwamm auf den Ertrinkenden zu, bekam ihn zu packen und brachte ihn unter größten Mühen und Beschwerden in die Nähe des Dampfers, von wo es gelang, den halb Be wußtlosen auf das rettende Deck zu bringen. Dies ist be reits die zweite Lebensrettung, die der einbeinige Maschi nist vollbracht hat. — Rauschgifthandel. In Newyork wurden, wie aus Hamburg berichtet wird, fünf Kistchen mit Rauschgiften im Werte von ungefähr 224000 Doll, beschlagnahmt, die in Hamburg bei einer englischen Firma als „Spielwaren" deklariert waren. Die Kriminalpolizei hat ermittelt, daß diese Rauschgifte Eigentum eines internationalen Rausch- gifthändlers Bagdanoff waren, der die Ware äußerst vor sichtig von der Schweizer Grenze über Stettin nach Kopen hagen und von dort über Warnemünde nach Hamburg le'- ten ließ, damit in Hamburg kein Mißtrauen entstehen sollie. Die englische Reederei ist um Fracht in Höhe von 2200 Dollar geschädigt worden. — Eine „spaßige" Liebeslragödie. Das Greifswalder Schwurgericht hatte sich mit einer merkwürdigen Liebestra- gödie zu beschäftigen. Der 25jährige Russe Nicolai Molchin hatte sich auf einer seiner Geschäftsreisen mit der 19jähri- gen Tochter eines Stralsunder Kaufmanns verlobt. Auf einer Bahnfahrt nach Rügen stritten sie sich wegen eimr Nebensächlichkeit. Molchin zog eine Pistole, schoß aus seine Braut und dann auf sich. Beide wurden schwer verletzt aus dem Abteil getragen und kamen nach monatelangem Kran kenlager mit dem Leben davon. Jetzt hatte sich der Russe wegen versuchter Tötung zu verantworten. Er hatte sich inzwischen längst wieder mit dem Mädchen versöhnt. Die Braut flehte den Richter um Gnade für ihren Bräutigam an und erklärte: „Er hat mich ja nur aus Spaß anschießen wollen!" Der Staatsanwalt beantragte ein Jahr Gefäng nis ohne Bewährungsfrist. Das Gericht bestrafte Molchin mit 9 Monaten Gefängnis und erteilte ihm eine dreijährige Bewährungsfrist, wenn er sich sofort mit seiner Braut ver heirate. Vier Stunden nach Malchins Freilassung reichte das junge Paar die Papiere zur Trauung «in. — Der Stoßseufzer. Gar viele Amerikaner tragen Heuzutage, sorgfältig auf dem bloßen Körper verborgen, eine Flasche mit sich, die den kostbaren, so streng verbote nen, aber nicht zu entbehrenden Alkohol enthält. Kürzlich wurde ein Mann auf der Straße von einem Kraftwagen angefahren, und als er halb betäubt wieder zu sich kam, fühlte er, daß seine Kleidung naß war. Aengstlich tastete er hin, und ließ erleichtert den Stoßseufzer hören: „Gott sei Dank, es ist nur — Blut!" — Da» „schwache" Geschlecht. Ein Ueberfall im Ber liner Grünewald, der schon über eine Woche zurückliegt, ist erst jetzt zur Kenntnis der Kriminalpolizei gekommen. Am 4. Oktober, nachmittags zwischen 6 und 7 Uhr gingen zwei Damen von der Pfaueninsel nach Wannsee zu. Unterwegs fragte ste ein junger Mann, wie er nach Potsdam komme. Sie gaben ihm Bescheid und gingen weiter. Bald darauf hörten sie Schritte hinter sich, blickten sich um und sahen < den Burschen wieder. Auf die Frage, ob er den Weg nach Potsdam nicht gefunden habe, gab er gar keine Antwort. Er stürzte sich vielmehr, ohne ein Wort zu sagen, auf die Sp»»I»> rom,i,i, r»im,»»»n O«i'»»»>»eln»,iu Pli» vidsl bin Ick ««k» dllll,i U»e»» Niutm«»« »Ekt 5uppsn in Wursttdnn