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' Der Sächstlche Erzähler ... ,„. Zusammenschluß -er Beamtenschaft. " Don Albrecht Morath, Mitglied des Reichstags. Der S. Oktober war in der Geschichte der Beamtende- weaung ein Tag von ganz besonderer Bedeutung. In An wesenheit des Reichskanzlers und der preußischen Mini sterpräsidenten, ferner einer ganzen Reihe von Reichs- und Staatsministern und Parlamentariern fast aller Parteien beschlossen die Vertreter des Deutschen Beamtenbundep und des Tesamtverbandes Deutscher Beamtengewerkschaften, sich zu einem neuen Deutschen Beamtenbunde zusammenzu schließen. Eine Million einhunderttausend Mitglieder um faßt diese neue Organisation, deren Führer in feierlicher Weise bekundet haben, daß die Organisation völlige partei politische und religiöse Neutralität beobachten werde. Als der Vorsitzende Flügel unter stärkstem Beifall betonte, „Der Bund wird politisch und religiös neutral sein, oder er wird nicht sein", da zog er einen scharfen Trennungsstrich zwischen den im Deutschen Beamtenbund geeinten Beamten und denjenigen, die in dem freigewerkschaftlichen „Allge meinen Deutschen Beamtenbunde" ihre Spitzenorganisation sehen. Auch dieser betont freilich denselben Grundsatz par teipolitischer und religiöser Neutralität in seinem Pro gramm, befolgt ihn aber so wie alle freigewerkschaftlichen Organisationen, das heißt, er ist nichts anderes als, eine Hilfstruppe der Sozialdemokratie. Man weiß, daß ernsthafte Einigungsverhandlungen auch zwischen dem Deutschen Beamtenbunde und dem All gemeinen Deutschen Beamtenbunde stattgefunden haben. Sie scheiterten an der Forderung des A. D. D., soge nannte gemischte Verbände, das heißt solche, die gemeinsam Arbeiter, Angestellte und Beamte organisieren, zu dulden. Der neue Deutsche Beamtenbund ist wie seift, Vorgänger gleichen Namens eine reine Beamtenorganisation. Er unterscheidet sich von seinem Vorgänger jedoch in einer anderen Richtung. Der im Jahre 1919 gegründete Deutsche Bramtenbund hatte schon damals in seinem Programm das Bekenntnis zu politischer Neutralität. Er umfaßte Beamte aller, auf dem Boden der Staatsverfassung stehen den Parteien. Anders der Gesamtverband Deutscher Beamtengewerkschaften; dieser gehörte bisher dem (christ lich-nationalen) Deutschen Gewerkschaftsbunde an, das heißt einer Organisation, die in bewußtem und^ starkem Gegensatz zu den freien (lies: sozialistisch-kommunistischen) Gewerkschaften steht. Wer sich das vor Augen hält, wird es kaum bedauern, daß aus der Verschmelzung des D. B. B. niit A. D. B. nichts geworden ist. Für die Kraft einer Organisation ist letzten Endes nicht die Zahl der Mitglieder, sondern die innere Geschlossenheit entscheidend. Es ist durchaus denkbar, daß in Fragen des Berufs beamtentums sich sozialistische Beamte mit Beamten bür gerlicher Parteien zusammenfinden; undenkbar aber ist für die letzteren eine gemeinsame Arbeit mit den Freigewerk- schaftlern. Die Freigewerkschaftler können nicht anders als Anhänger eines einheitlichen Rechts für alle Arbeitnehmer sein. An die Stelle des besonderen Beamtenrechts soll das Arbeitsrecht treten. Das aber hieße, auch wenn man die letzt« Konsequenz gern verschweigt, nicht» andere», als da» Fundament de« Berufsbeamtentum», sein« öffentlich-recht liche Grundlage zu zerstören. Freigewerkschaftler wissen den Beamten verlockend darzustellen, wie viel günstiger sich ihre Lage gestalten würde, wenn sie wie die Arbeiter und in einer Einheitsfront mit diesen sich ihre Gehälter im Kampf gegen den Arbeitgeber-Staat erWreiten könnten. An die Stelle gesetzlicher Regelung soll der Kollektiv- arbeitsvertraa für die Anstellunasbeoingungen, der Lohn- tarif soll an die Stelle der Gehaltsordnung treten. Koali tionsrecht und Streikfreiheit sollen Waffen in der Hand der Der Löwe in Stein. Das Ehrenmal der gefallenen Korpsstudenten. Der Verband der Korpsstudenten hat am 17. Oktober das ge waltige Ehrenmal für die im Weltkrieg gefallenen Korpsstudenten eingeweiht. Der Kösener S. C. hat den 2500 Korpsstudenten, die im Weltkriege den Heldentod fanden, ein herrliches Ehrenmal in Gestalt eines riesigen Löwen errichtet. Auf den Höhen der Ru delsburg inmitten prächtiger Wälder liegt das eindrucksvolle Mo nument, in einen ehemaligen Steinbruch eingesügt. Der gewaltige Löwe ist 14 Meter lang und 10 Meter hoch. Das Denkmal ist eine Schöpfung des bekannten Bildhauers Pros. Hofaeus, Berlin. Von Bad Kösen aus zogen die Studentenverbände in langem Zuge zur Rudelsbüra, zur Denkmalseinweihung. Der Vorsitzende des Verbandes der Korpsstudenten, Staatsanwaltschaftsrat Meiß- ner, dielt eine Weiherede zur Enthüllung des Denkmals. Dnser Bild zeigt den Festakt, inmitten der Studentenoer. bände hält Staatsanwaltschaftsrat Meißner die Weiherede. Gewerkschaften gegen den Staat sein. Die Verwirklichung >iese« Programms würde nicht nur das Ende des Berufs beamtentums, sondern — das Ende des Staat,» sein. Da ist so einleuchtend, daß auch der wissenschaftliche Vor- kämpfer dieser freigewerkschaftlichen Richtung. Dr. Pot- >osf-München, es als selbstverständlich hinstellt, alle jene Freiheiten nicht auf die sogenanpten „Hoheitsbeamten", auf die eigentlichen Vertreter des Staates, ausdehnen zu können. Nach seiner Meinung kann man aber der großen Masse der Beamten, den Betriebsbeamten, das nicht ver- agen, was man freien Arbeitern gewährt. Wer denkt richt dabei an das böse offene Wort, daß die Eisenbahn- Beamtenschaft, wenn sie wolle, die Hand an der Gurgel de» Staates habe. Mit der Ablehnung dieser freigewerkschaft lichen Richtung, die heute in ihrer Organisation, dem A. D. B. eine verschwindende Minderheit, nämlich bestimmt weniger als 109 000 Beamte zählt, hat sich die deutsche Beamtenschaft zum Staatsdienertum, zum Dienst am Staate und zur Staatsbejahung bekannt. Das ist um so höher anzuerkennen, als die Versuchung zum gewerkschaft lichen Kampf in einer Zeit schlechter Besoldung und wei testgehender Verschuldung überwunden wurde. Das ist deshalb hoch anzuerkennen, weil gerade gegenwärtig bald hier, bald dort in unverantwortlicher Weise von denjenigen gegen das Berufsbeamtentum gehetzt wird, die nicht wissen, raß ohne die zuverlässige Arbeit einer in fachlicher Vorbil dung erstklassigen, in Unbestechlichkeit und Ehrlichkeit un antastbaren und von parteipolitischen Einwirkungen unab hängigen Beamtenschaft kein Wiederaufstieg Deutschlands möglich ist. Kein Wirtschaftsbetrieb, er sei klein oder groß, kann gedeihen, wenn die Arbeit der Behörden nichts taugt. Noch stehen außer dem A. D- B. einige anders Orga nisationen abseits vom Deutschen Beamtenbunde. Die im Hirsch-Dunckerschen Gewerkschaftsbunde organisierten Be amten, deren Zahl gering ist, haben zu erkennen gegeben, daß sie zu Verhandlungen über einen Beitritt zum D. B. B. bereit sind. Abseits steht ferner die Organisation der Loko motivführer, die bei der Gründung des A. D. B. dessen stärkste Stütze war und aus diesem ausgeschieden ist, ohn» bisher den Entschluß zum Beitritt in den D. B. B. finden zu können. Abseits steht endlich beklagenswerterweise der Reichsbund höherer Beamter mit seinen 100 000 Mitglie dern, die sich vom D. B. B. absonderten, weil dessen Orga nisationsprinzip ihnen nicht die Möglichkeit zu einer wirk samen Vertretung ihrer Interessen zu bieten schien. Es handelt sich dabei um einen Streit zwischen der „vertikalen" und „horizontalen" Organisationsform. Der D. B. B. ist vertikal organisiert, das heißt, alle Beamten einer Behörde von der untersten bis zur höchsten Gruppe sollen einem Fachverbande oder mehreren angehören, und diese bilden eine Vehördensäule im Bau des D. B. B. Bei einer solchen Organisation kommen die an Zahl kleinsten Besoldungs gruppen leicht ins Hintertreffen. Welche Besoldungsgrup pen das sind, ist bei den einzelnen Behörden verschieden. In der Schule und bei den Ministerien sind es die unteren Be- oldungsgruppen; in den großen Betriebsverwaltungen sind es die höheren. Mehr und mehr setzt sich deshalb auch m D. B. B. das horizontale Organisationsprinzip dstrch. Er hat es dulden müssen, daß sich im eigenen Hause die un teren Besoldungsgruppen (l bisVI)) aller Behörden zu Da findet er die „Anna Christine", und nur oer- ihm fast eine Erleichterung, daß er von niemandem beson ders Abschied zu nehmen braucht. Klas Dehncke strahlt über und über. Denn am Strande steht auch feine Kathrin, Fischer Hansens Tochter, rotbäckig und kräftig. „Leb wohl, Kathrin, mach man alles fertig bis ich kumm, adjüs, adjüs!" Nun ist alles zur Abfahrt bereit. Peter Freese faßt das Steuer, die Segel bedient Lute Blanck, und Klas Behncke und steht am Heck und winkt und winkt, jubelnd vor Glück Jugend. Und immer kleiner wird die „Anna Christine", immer heftiger fährt der Wind in die Segel. Bald ist noch das braungeteerte Segel zu sehen, und langsam teilen sich die Leute am Strande. Nur einige Fischer gehen langsam und schwer noch eine Weile auf und ab am Hafen, die Pfeife im Munde. Hin und wieder fällt ein Wort, eine Bemerkung. Dann schweigen sie lang und beschließen end lich, im Laden des Kaufmannes Iakobsen einen kleinen Köm zu heben. Bei diesem Wetter. Es geht der Tag dahin wie viele andere vorher und auch die Nacht und ein neuer Tag. Der Sturm hält an, nimmt eher zu an Stärke und Gewalt. Aber die zweite Nacht nach der Ausfahrt der „Anna Christine", die hat die Kathrin Hansen ihr ganzes Leben nicht vergessen. In jener Nacht ist auch die tiefe Falte in ihre Stirn gekommen, d-c sie so ernst macht und alt. Zeitig hat sie sich müde von all dem Nähen und Fest vorbereiten ins Bett gelegt und ist eingeschlafen, traumlos und tief, wie immer sie zu schlafen pflegt. Doch plötzlich wacht sie auf vom schweren Klopfen ihres Herzens. Draußen pfeift der Wind. Balten krachen und ächzen. Zuweilen zwischen zerrissenen Wolken kommt ein Mondstrahl durchs Fenster. Zum ersten Male seit ihrer Kindheit fühlt die Ka thrin Furcht. Und wie sie aufhorcht, hört sie schleppende Schritte die Stiege herauftrappen. Langsam, Stufe auf Stuse, immer näher. Nun ist es oben, über die knarrenden Bretter kommt e» auf ihre Tür zu. Nun faßt es an die Klinke. Hilf Gott, die Tür, die sie am Abend verriegelt, öffnet sich, kreischend in ihren Angeln, und langsam herein in die Kammer tritt Kla» Behncke. — Darum freut sich nicht die Katbrin, ihren Liebsten bei sich zu hoben? Warum liegt sie schwer atmend in kaltem Schweiß gebadet, unfähig, sich zu rühr«,? Und warum siebt ihr Kla» da mit so ernstem Gesicht, warum kommt er nicht näher, warum hängen ihm die blonden Haare naß in die Stirn? Warum hat er den Oelmantel an, den er sonst nur auf See zu tragen pftegt? Und war bedeuten die roten Striemen an seiner Hand? Kein Dort sagt «la» Behncke. Er schaut nur lange aus die Kathrin mit Augen, wie sie sie nie zuvor bei ihm gefehen. Dann wendet er sich um — langsam, wie er ge kommen» geht er wieder. Der Untergang der „Anna Christine". Skizze von Hildegard Tauscher. Don fremden Gestaden fegt wild der Oktobersturm. Kommt über Meere und Länder. Peitscht zerrissene Wolken vor sich her, hell und dunkel. Stört in ihrem Flug die Mö wen, daß sie kreischend ziellos hin und her flattern mit un ruhigem Flügelschlag. Wirbelt die gelben Blätter zu tollem Spiel. Jagt die Wellen, daß sie schäumen in rasendem Zorn. Da ist es, daß die „Anna Christine" sich rüstet zu ihrer letzten Fahrt. Tückisch ist die Bucht bei solchem. Wetter und einem Hexenkessel gleich, wenn der Sturm bald von diese!, bald von jener Ecke kommend die Schiffe angreift in Sie gesübermut. Peter Freese zieht den Südwester tiefer in die Stirn, sieht prüfend gen Himmel und dann auf seiy Boot. Die „Anna Christine" hat schon andere Stürme bestanden, denkt er, die ist gefeit gegen jedes Wetter. Doch daß sie alt ge worden ist m den langen Jahren, die er sie fährt, bedenkt er nicht. Rrrr, Klas Behncke setzt das Großsegel. Blond und iu gendstrahlend. Was schert mich das bißchen Wehen, denkt er. Rrrr. Der stählerne junge Körper biegt sich elastisch beim Ziehen. Rrrr, spätestens am Donnerstag sind wir zurück, und Sonntag ist Hochzeit. Hurra! Rrrr — das soll ein Leben werden, wenn erst die Kathrinmein Weib ist. Und wenn dann die Kinder kommen, lauter Jungens müssen es werden, die fallen zur See, oder auch studieren sollen sie. Immer kräftiger fährt der Wind in die Segel. „Kaptein, wi möt woll n'beten reffen? — Drei Schlag? — Jawoll, Kaptein!" — Lute Blanck ist der älteste von den Dreien. Er ist schon mit dem alten Freese gefahren, auf der „Meta". Und seit 20 Jahren ist er nun auf der „Anna Christine". Er Hot nicht gelacht, als er den Himmel onsah. Er hat Peter Freese sogar abgeraten, den Auftrag anzunehmen, für den Groß kaufmann Petersen die Last Getreide zu holen. Doch as» Peter Freese ihn ein wenig höhnisch fragte, ob er sich etwa fürchte, da ist ihm Angst geworden, daß er am Ende zu alt geworden sei. Und eine Bangbüx wollt' er sich nicht schelten lassen. Da hat er geschwiegen und sich gefügt. Am Hafen steht allerlei Volk. Schuljungen, Fischer mit schwerem, breitem Gang und auch die Angehörigen der von der „Anna Christine". „Na, adjü» Mudder» Dunn«r»taa sind wi all trüch! Sie sind'so oft geschieden, Peter Freese und seine Frau, da werden keine Worte weiter gemacht. Lute Blanck hat keine verwandten. Seine Frau ist ihm lang« gestorben, und die Kinder sind in der Fremde, in Hamburg und noch weiter. Aber er kennt di« ganz« Stadt und nickt den«n am Strand« zu. Sonst w«nn «r ausfuhr, hat «r zuweilen gedacht, e» wär« doch schön» jemanden zu haben, der aus «inen wartet, wenn man auf Fahrt ist. und der sich danach sehnt, daß man zurückkommt. Diesmal ist es Und auch kein Wort bringt das Mädchen über die Lip pen. Es hört die tappenden Schritte über die Balken gehen, die Stiege hinunter, hört die Haustür zuschlagen, und nichts bleibt, als das dumpfe Schlagen des Herzens. Der Mond verschwindet wieder hinter einer Wolke . . . Nur wenige Minuten dauerte das alles. Der Kathrin scheinen Jahre vergangen zu sein. In ihrem Inneren ist etwas zersprungen, etwas was vordem ihr höchstes Glück ausmachte. Sie weiß nun, daß sie ihren Klas niemals Wie dersehen wird, daß die See ihn ihr genommen hat. Keine Träne kommt, keine Trauer fühlt sie. Schauerndes Ent setzen lähmt ihr die Glieder und alle Gedanken. So liegt sie die ganze, lange Nacht. Erst als beim Morgengrauen an der Türe sie die Was serlache erblickt, schreit sie gellend auf und sinkt zusammen in lautem Klagen. — An diesem Morgen sieht der Lotse Bumann von sei nem Ausschau etwas aufragen aus der See, das ihn ver wundert. Und als er sein Fernglas nimmt, sieht er eine Mastspitze und eine Menschenhand. Der Sturm ist vorbei. Langsam geht das Wasser zu rück, das in den Sturmestagen zu ungewöhnlicher Höhe gestiegen war. Der Lotse rudert mit seinem Gehilfen hin aus zu jener Stelle. Da findet er die „Anna Christine", die sinkend auf Grund geraten ist. Oben an die Spitze des Mastes hat sich Klas Behncke angebunden in letzter Ver zweiflung. Aber auch über ihn sind die Wellen gegangen auf und ob, die ganze Nacht. Grau und regnerisch kommt der Sonntag. Der Sonn tag, an dem Klas Behncke und Kathrin Hansen Hochzeit halten wollten. Der Sonntag, auf den sie sich gefreut?at- ten seit Monaten. Erst haben die Kirchenglocken geklungen über der Stadt und die Gläubigen ins Gotteshaus gerufen. Daftn hebt es wieder an zu läuten, eintönig, dumpf und trostlos trau rig — die Sterbeglocken. Tie Wolken drücken die Töne nieder auf die Stadt, daß sie in alle Winkel kriechen, hinter alle Türen und Riegel. Ueberall sind die Glocken, und kei ner kann ihnen entfliehen. Ein langer, langer Zug von ernsten Männern bewegt sich langsam durch die Straßen und Gassen der kleinen Stadt. Und an den Fenstern stehen traurige Frauen mit verweinten Augen und schauen ihnen nach. Selbst ie Kinder können heute nicht so spielen, wie sie e« von den Großen vernommen. — Run tropft nasser Nebel über Land und Meer. Wie immer ziehen an jedem Morgen di« Fischer aus zpm Fang, und lang hallen die regelmäßigen Ruderschläge zum Ufer hinüber. In der Stadt nimmt da» Leben wieder seinen gewohnten Lauf. Nur manchmal, wenn jemand einer dunkel gekleideten, traurigen jungen Frauenäestalt bege n«t, wird die Erinnerung lebendig an di« Drei von 'er „Anna Christine", die in einem Hrrbststürm Opfer - Meere» wurden.