Volltext Seite (XML)
Handeleamt wollt«. letz- en nur ikurse mit einer abrn einer ichen Zu- mert men, eichte !ara- zum Sand «stter ende :fslg- wcch )ardt stoch er so ; ge- l be- >urde> 5^ai- auf r auf Lo- alten cnt- kmel- Ver- Ver plan fl zu Soin- fehk Kam- : zum Linett vurde enden Male ihciqe »Kehl er ba- estim- > V:r- kann. nicht Die Heini, »rauch i eine ehren, blichst r Tat »eran- issung rsrchs Jetzt n der Derer >erzu- er Hai plante m ge- l aus autet, dqm ' eka'n- irbey stelle verde inien ?ron- rdcn. Ireib», den 12. Februar 1S2S, werda (Sammelort: Amtegericht, ernst Richt«» da» ) gehandelt hab« und ! nicht mehr al, Gd- inne. Bürgermeister Het und auch an den e^ordneteofitzung bei Rotationsdruck u. Verlag von Friedrich May, G. m. b. verantworlttcher Schriftleiter Max Fieder«», stlmtlich . M Btschofmverda. .. . . r Rar- !end«n » Um Regie- inden. aß die lstigen os ist. lir die n letz- ig des 1 be- AMe BekmntnlchWen. 2m Sonkursoerfahren über das Dermögen der Kaufleute Richard Marita Lothmanu und Richard Willy Volhmann. als alleinige Inhaber der handelsgerichtlich nicht eingetragenen Firma Gebr. Bothmann in Großharthau, Sa., ist Termin zur Prüfung nachträglich angemeldeter Forderungen auf den 11. MSr; 1936, vormittags ^11 Uhr, bestimmt worden. Da, «mtsgerich, Vifchostwerda. Schmölln. 9. Januar. Zn unserer Gemeiadevertreluag ist die Lage dauernd gespannt. Ueber die beiden letzten Sitzungen wird uns berichtet: Freitag, den 22. Januar, tagte die erste Gemetndeverordneten-Sitzung in diesem Jahre, in welcher 2S Pünkte zur Beratung standen. Ms erster Punkt stand auf -er Tagesordnung die Wahl des Vorstehers. Die linke Seite scklug den bisherigen Vorsteher.Herrn Bürger meister Genossen Noack vor, wührend die rechte Seite Herrn Richard Steglich vorschlug. Ls entspann sich eine lebhaft« ) r . Aus Sachien. Leipzig, 10. Februar, lleberfahrc«. Montag vormittag ipurde eine 80 Jahre alte Frau von einer KraftdrviDK über- sonre«, deren Räder über sie hinmeggingen. Sie trug schwere Verletzungen davon, denen sic im Krankenhause er- 1 gen ist Limbach, 10. Februar. . Der Tod auf der Flucht. Ein hier wohnbaiter, von der Polizei gesuchter Ausländer sprang, nm der Verhaftung zu entgehen, in den Limbocher Teich und schwamm, voll bekleidet, der etwa 150 Meter entfernt legen den Insel zu. Auf der Insel stürzte er zu Boden Als die Beamten auf der Insel onkamen, war der Ausländer tot Er hatte einen Herzschlag erlitten. Roßwein, 10. Febr. Schließung einer großen Fabrik. Am Sonnabend wurde das Textilwerk Sachs im benachbar ten Bohrigen geschloffen. 450 Arbeiter wurden erwerbslos. In der 1168 Bewohner zählenden Gemeinde Bc-Hriz n dürften nunmehr fast 90 ?» der gewerblichen Arbeiter ohne Verdienst sein. Glauchau, 10 Febr. Amcrikaspeadc für Glauchauer Kinder. Durch Vermittlung des hiesigen Mbertzweig- nereins erhielt das Wohlfahrtsamt der Stadt Glauchau vom sächsischen Roten Kreuz Dresden eine Amerikaipende be stehend aus: ein Faß von 25 Kg. Fett, ein Faß von 100 Kg. Kakao, ein Sock von 2 Zentner Reis und vier Kisten Milch sär tuberkuloseverdächtige Kinder. Außerdem sollen 75 Bords Nessel und 100 Rmk. Bargeld eingehcn. Oclsnlh i. vogll., 10 Febr Tschechenfliegcr in Sachsen. Wieder einmal ist ein Tschechenftnger. der die „Orientie rung" verloren hatte, in Sachsen gelandet. Am Sonnabend nachmittag bei Hellem, klarem Himmel und schönem Sonnen schein ging er auf chier Wiese unweit der Flußspnt-Werke bei Schönbrunn etwa 3 Kilometer von Oeisnitz nieder. Der Flieger gibt an, den Auftrag gehabt zu haben, einen Höhen flug zu unternehmen. Karten von Deutschland bat er nicht gehabt. Dos Flugzeug wurde abmontiert und der Flugplatz Eger, von dem er kam, benachrichtigt. vonllsr,!,,. il. v»dr. «: ktd«rtr. NSol-sviiitorbsa»«». »Hl: St«,«, nillSkunk.^tr 7: vr. ». Neu»; „vorllbmts 4k 7H0: S«. d-Iiur« vrok. vrLnckssdur-: „Msmarolr.« -tk »IS: gu»rt««t, rrnokkuN ». iL 8trelcdqunr<«lt (L-ckvr) — 8«»IcLqu»rteIt 4l 9.IL: ^llllkpran^sr. « »Hy: S>m>Irbk«NI UÜM« 0ret» Ln-odlMll-ck«r; O. ver-mnao, Uu-Uc»l-Kt; g. 0. S««« bslt. UvLNLtlaakio; vü. Usldsusr. lücds. UllMvrt Uuoakvllkvrvt,«tEr. Anerkennuna ver ausgezeichneten Dienste bei ver Remmg von Mitgliedern der Besatzung des englischen Dan-pfrrs „Laristan" ein wertvolles Geschenk überreichen. — 50. Geburtstag -es Aeldmarschall, Vrinzen Leopold von Bayern. Aus München wird gemeldet: Zum 80. G«. l urtstag des Prinzen Leopold von Bayern, am 9. Februar, hat auch der bayrische Ministerpräsident Dr. Held.in einem Schreiben zugleich im Nonien der bayrischen StaatSregie- runa die Glück- und Segenswünsche übermittelt. — wnldkrand in veuiüdwale«. Im Bezirk von Woago-Waägo (Neusüdweles) brennen weite mit Busch werk und Bäumen bestandene Flächen. Die Feuersbrunst sä reüet ouf einer 50 Meilen breiten Front fort und bedroht die wertvollsten Dominialwälder von Südwales, die eine Ausdehnung von rund 40000 Hektar baben. — Der Streit um» Bamberger Bier. In Brmberg ist ein regelrechter Bicrstrei-k ausgebrochcn. Gegen Zahlung von 5 Mark Buße Hot sich jeder Einwohner verpflichtet, kein Bier mebr zu trinken, wenn der Preis nicht auf 30 Pfg ermäßigt wird. i Vorwerk des Rittergut» Kleinschweidnitz ber VOjährta, Ar- beiter Pietsch.. M, er au» der kn Gasig befindlich«, Wnch- presse einige abgesplitterte Btndfadens^ern enttarnen wollt«, kam er mit dem Zeigefinger der linken Hand in» Gangwert. Sm Augenblick war ihm ver Finger fast vollständig abgeris sen und die Sehne aus der -and gezerrt. Zittau, 10. Februar. Schadenfeuer entstand Dienstag morgen in der Fabrik von Gebrüder Liselt. In dem Be triebe war ein Teerkessel übergelaufen und der Teer in Brand geraten. Starke Zugluft in der mit der Kefielanlage in Verbindung stehenden Ess« fachte da» Feuer kräftig an, und aus dem Schornstein schlug bald eine hohe Flamme, die weithin sichtbar war. Auch umliegende» Material und da» Dach des Kesselhauses wurden von dem Brande ergriffen. Den Feuerwehren gelang es glücklicherweise, da» Feuer bald einzudämmen. Aus der Oberlaufttz. Bischofswerda, 10. Februar. —* Besondere Sprechzeiten im Wohnungsamt. Wie der Rat iw heutigen Blatt bekannt macht, sind für das Woh nungsamt besondere Sprechzeiten eingerichtet, die D'enstogs und Freitags, von nachm. 3—1^6 Uhr, im hiesigen Rathaus, Zimmer Nr. 9, stattfinden. Slüßerhalb dieser Zeiten bleibt das'Wohnungsamt für den Publikumverkehr geschloffen. —* Iriedeusinietc erst ab 1. Juni 1926? Bekanntlich hatte der Reichstag bei Beratung des Finanzausgleichsge- setzes beschlossen, die Mieten im ganzen Reich spätestens ob 1. April 1926 aus die wolle Friedenshöhe zu bringen. Wie verlautet, besteht an der maßgebenden Stelle die feste Ab sicht, im Reichstag das Inkrafttreten der Friedensmiete erst für den 1. Juni 1926 vorzuschlagen. Es ist anzunehmen, daß dieser Beschluß angesichts der schlechten Wirtschaftslage weitester Volkskreise vom Reichstag angenommen wird. Das würde auch nach sich ziehen, daß die sächsische Gesetzesvor lage über die Erhöhung der Mietzinssteuer, die im Finanz ministerium zur Zeit bearbeitet wird, diesen Umständen Rechnung trägt. Von sozialdemokratischer Seite im Reichs tag wird übrigens beabsichtigt, die Friedensmiete erst ab 1. Oktober 1926 einzpführen, während die Kommunisten eine völlig ablehnende Haltung cinnohmen. Beide Parteien dürften aber mit ihrer Haltung in,der Minderheit bleiben. —* Deutschland, das Land der Apfellinencissr. Welche Mengen von Apfelsinen und Mandarinen bei uns in Deutsch land verzehrt werden, grenzt geradezu ans Fabelhafte. Man würde es kaum für möglich halten, wenn es uns nicht die Statistik schwarz auf weiß bewiese. Im ersten Halbfahr 1924 sind aus Spanien für 21 Millionen Goldmark Apfelsinen in Deutschland eingesührt worden, aus Italien für 14 Millio nen. Das macht 35 Millionen Mark in einem einzigen hal ben Jahre. Aufs Jahr verteilt, würde sich ein Apfelsinen- Konsum von 60 bis 70 Millionen Mark ergeben. Die Zahl ist aber noch bedeutend höher, da die vielen Tausend- von Früchten, die von Spanien nach holländischen Häfen gehen und erst von dort in Deutschland eingesührt werden, nicht mitgercchnet sind. Daß der Verbrauch an den gelben Früch ten im Jahre 1925 keineswegs zurückgegangen ist. erweist die Tatsache, daß im ersten Halbjahr 1925 die Gesamtausfuhr Spaniens an Äpelsinen 30 Millionen Pes. betrug wm'on noch Deutschland für 13hl; Mill, versandt wurden. Also beinahe die Hälfte aller exportierten Apfelsinen landet im deutschen Magen. welcher der verordnete vorwarf, datz er »ortet Grund« ihn die recht« S< dneten-Vorsteher wählen Roack habe die Sitzungen parteiisch m Fraktioyssitzungen am Tage vor des , , . der linken Fraktion teilgenommen, »os achch von linker Sei te, sowie vom Bürgermeister nt-r widersprochen werden konnte. Mit 6 gegen 5 Stimmen/«!) 1 Skinzmenenthaltung wurde Herr Steglich in beiden Dahlgängen gewählt (nicht wie die Volkszeitung berichtet» endlich nach dreimaliger Wahl). Herr Steglich übern-M den Vorsitz und leitete die Sitzung. Unter den Zuhörern befand sich auch d^r Stein arbeiter Emil Loch, welche/ allgemein bekannt ist uud der noch eine hohe Strafe zu verbüßen hat. Dieser erlaubt sich, die Sitzung in grober Wvst S« stören. Nach wiederholten Ermahnungen zur Ruhe Aloß der Vorsteher Herr Steglich die Sitzung, was nur einMück für Herrn Loch zu bedeute* hatte. Ain 28. Januar osurde die zweite Verordnetensitzung' durch den Vorsteher Herpi Steglich eröffnet. Er gab bekannt, daß er sein Amt als Do/steher niederlege, weil ihm von der linken Seite gedroht wosden ist, ihm sein Leben zu ^rschwe- ren und vom Verordneten Herrn Einhellinger sogar ge äußert worden ist: „Dir werden kämpfen bis auf's Messer!" Der Vorsteher Her/ Steglich schritt nun zur Wahl. Von der linken Seite wurde der Bürgermeister, Genosse Noack u. von der rechten Seite der Verordnete Richard Hensel (Brand- direkter) vorgeschlagen. Mit 6 gegen 5 bei 2 Sthnmenent- haltungen wurde Herr Hensel gewählt. Er übernahm den Vorsitz und leitete die Sitzung sachgemäß bis zu Ende, trotz dem sich die linke Seite während der Sitzung nicht in vor bildlicher Weise benahm, was ihnen auch der Verordnete, Herr Kubitz (parteilos) zurief. Herrn Kubitz wurde deshilb ein Ordnungsruf erteilt, welcher aber unbeachtet entgegen genommen werden konnte. Bemerkt sei noch, daß sämtliche Sitzungen in aller Ruhe verlaufen würden, wenn die rechte Seite in das Horn der Linken blasen würde und ihr Par- teiprogramm mit unterstützte. Aber dazu werden sich die bürgerlichen Vertreter nicht hergeben. Puhkou, 10. Februar. Im Dezember vorigen Jahres weilte der Generalsekretär des »Evangelischen Bundes", Ll- centiat Bräunlich in unserer Gemeinde, um durck einen Vortrag: „Das Evangelium von Feinden umringt auch hier Freunde für die Dundessache zu werben und eine Orts gruppe zu gründen. Seine mit großem Beifall aufgenom menen Ausführungen hatten den erfreulichen Erfolg, daß der zu gründenden Ortsgruppe sofort 28 Putzkauer und 10 Schmöllner Einwohner beitraten. Am 3. Februar fand bann die 1. Mitgliederversammlung im Kirchgemeinderaum Putzkau statt. Dabei gab der die Versammlung leitende Ortspfarrer zunächst bekannt, daß nach güllicher Verein barung aus praktischen Gründen die Mitglieder aus Schmölln am-geschieden seien, um eine eigene Ortsgruppe zu gründen. Auf Vorschlag wurden dann die Vorstandsmit glieder gewählt: 1. Vorsitzender: Kantor Richter, 2. Vor- ützcnder: Pfarrer Herrmann, Schriftführer: Emil Sahre, Kassenwart: Ernst Longe. Die Monatssteuer wurde ob 1. Januar 1926 auf 20 festgesetzt. Dafür erhält jedes Mitglied die Bundeszeiischrift und die „Sachsemvccht" unentgeltlich. Allen Mitgliedern wurde zur Pflicht gemacht, von Person zu Person für die Dundessache zu werben. Es muß Ehrensache eines jeden evangelischen Christen sein, sich dem Bunde anzuschließen und dieses kleine Opfer für eine ideale Sache zu bringen, zumal wenn man bedenkt, welch große Opfer für ihre Organisationen Freidenker, Sekten und Katholiken ausbringcn, und welchen Einfluß sic durch ener gischen Zusammenschluß auf ihre Mitglieder und solche, die es nach ihrer Meinung werden könnten, ausüben. Auch durch Abkündigungen in den Gottesdiensten und eine dem nächst stattfindendc Werbeprcdigt soll die Bewohnerschaft für den Anschluß an den „Evangelischen Bund" gewonnen werden. Nur durch Zusammenschluß urid ein offenes Be kenntnis zur evangelischen Sache können wir die Achtung unserer Gegner erwerben. Alle Lauen, alle Abseitsstehen den sind von jeher Feinde einer guten Sache gewesen. Da rum, Evangelische, lernt von unseren Gegnern! Tteukirch (Lausitz), 10. Februar. Wir machen darauf aufmerksam, daß auch der letzte Volksbildungsabend in der Schule stattfindet und zwar Donnerstag, den 11. Februar. Beginn pünktlich 8 Uhr. Eintritt ohne Karte: 50 L, für Lehrlinge: 30 L. Es ist ein Musikabend. Zur Aufführung kommen Werke von Mozart und Beethoven 1. Mozart: Streichquartett Nr. 14 in rls-dur. 2. Mozart: Andante aus dem Violinkonzert Zl-dur für Violine und Klavier. 3. Beet hoven: Rondp, 6-dur aus der Eellosonate Nr. 2. 4. Beet hoven: Streichquartett op. 18 Nr. 2 in 6 dur. Aussührende: Herr Rüdiger und Herr Matthes, Bischofswerda, Violine; Herr H i l l m a n n--Bischofswerda, Viola und Klavier; Herr Gmeindl, Dresden, Cello. Gut« und schöne Musik wird an diesem Abend unser Herz erfreuen und uns erheben und erbauen. Damm sei der Abend alt und jung auf wärmste empfohlen. ---- Neukirch (Laus ), 10. Februar. Erwerbslosigkeit. Nachdem seit Anfang dieses Monats mit den Arbeiten der Wasserleitung als Notstandsarbeit begonnen worden ist, konnten viele Erwerbslose, und zwar in erster Linie unter stützte Familienväter, in Arbeit vermittelt werden. Cs sind gegenwärtig iwch 154 unterstützte Erwerbslose vorhanden und zwar 56 verheiratete, 84 ledige und 14 weibliche Per sonen gegenüber 215 Vollerwerbslosen Ende Januar 1926. Ein weiterer Rückgang der Erwerbslosenzahl kann erwartet werden, wenn nicht kälteres Winterwetter einsetzt. Oppach. 10. Februar. Die eiserne Hochzeit feierte am Montag hier der Altrentner August Günther mit feiner Ehefrau. Malschwitz. 10. Febr. Feuer brach in der Nacht »um Sonntag in den, Anwesen des Wirtschaftsbesitzer» Alfred Hempel aus. Es fielen die Scheune und Stallungen den Flamme» zum Opfer. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte weiteres Unheil verhütet werden. Walddorf, 10. Februar, vom Tode de» Ertrinken» gerettet wurde am Donnerstag von dem 18sShrigea Her mann Israel von hier «ine ältere Frau. Als der junge Schwimmer abends mit einem Freunde auf dem Dege nach der Walddorfer Försterei begriffen war, hörte er plötzlich Hilferufe aus dem in der Nähe der Försterei gelegenen j Teiche. Beim Scheine einer Taschenlampe sah er, daß ein« altere drau in dem Wasser mit dem Tode rang und da» Bewußtsein schon verloren zu haben schien. Kurz entschlos sen ging Israel an dos Rettungswerk und konnte die Ertrin kend« bergen? » Letzte Drahtmeldnngen. (Fernlprechmrldungen von W. T. Bund T. L) MD Die Eutgegnung Mussolini» an Streseuumn ' Rom, 10. Februar? In der heutigen Seuatsfitzung Whch Mussolini aus die Reichstagserklärungea Stresemmm» Die verwaltuag de» deutschen Konsulat» in Snnebenck, Verlla, 10. Februar, wie dir Morgenblätter melden, über nimmt Geheimrat Salier au» der Reichspressefielle für «tu vner Monate kommissarisch die Verwaltung des deutschen Konsul« in Innsbruck. , Eiseabahuerfireik in Elsaß-Lothringen. Straßburg, 10. Februar. Vie elsaß-lothringischen SttenbaHNW gewerkfchasten haben am LiensUm abend den Streik beschloss« weil ihre Forderungen vom französischen Arbeiksminsske nicht be willigt worden sind. , Französische „Räumung" in — MarM». ' Varis, 10. Februar, wie aus Rabat gemeldet wird, hckbM die französischen Streitkräfte das Massiv von Riban«. um da» W vergangenen Sommer so heftig gekämpft wurde, angeblich «g» des fortgesetzten schlechten Welters geräumt. Mttenmg-berl-t der Lande-wetterwarte vom 10. Februar, mittag» 12 Uhr. Wetterlage. Eine geringe Verschiebung des Störungssystems hat zu nicht unbeträchlllchen Witterungsgegensätzen über Deutschland geführt. Ueber das nördliche Deutschland strömt eine kalte nordöstliche bi» östliche Luftströmung (1—3 Grad Kälte), während über das südlich« Deutschland relativ milde Luft (1—3 Grad Wärme) südlichen Ur sprungs weht. Die Grenze zwischen den gegensätzlichen Wetterge bieten verläuft etwa südlich der Linie Hamburg—Hannovers- Magdeburg—Grünberg (Schles.)—Posen—Warschau, berührt aff» noch das nördliche Sachsen (Riesa Temperatur 0 Grad), lieber Nord- und Mitteldeutschland, sowie über Dänemark und Südschwe den gehen seit gestern schwache bis mäßige Schneefälle nieder, ff» ser Gebiet wird ausaussichtlich morgen im Grenzgebiete der oe»> schieden temperierten Luftmassen liegen; demzufolge stark bewölk tes, örtlich nebliges Wetter mit zeitweisen Niederschlägen, teil» al» Schnee, teils als Regen, mit um den Gefrierpunkt schwankend« Temperaturen haben. .... Wettervoraussage. Stark bewölktes, örtlich nebliges Wetter. Zeitweise Riede* schlüge, teils als Regen, teils als Schnee. Temperaturen um d« Nullpunkt schwankend. Schwache bis mäßige veränderliche, vor wiegend östliche winde. Allgemeiner willeruugscharakler der näch sten Tage: Um den Gefrlerpunkk schwankende Tenveraknren. Zeit weise Niederschläge, zumeist als Schnee. L-efprixer klmäkunk DIW MU». — VoobsaUe»: td: ptsll- Mut SeusWMin«. tö.10—I0.t5: VNLtWHU-rSorlola» ck»» Nod». VsrrodnNDrUu»«». drt°N. * >>.«: V-tt»nU«M Mä ck«r wmiLt r-ttr-laden. » I.Iö: SÄE- <uul?r»»»»«t«IN. z S.lS: r«<Mttt«. 120 Ltr. — oebraochi, 2 vorderwagen süe Getreidemäher meistbie- tend gegen Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgerichls Bischofswerda. StLdttsche Bekamrtmachrmgeir. La die Besucherzahl des Wohnungsamtes sich stark vergrößnt hat, werden besondere Sprechzttten eingerichtet, die vleaataa» und Freitag», von nachm. S—NS Uhr, im hiefiaen Rathaus, Zknmer Rr. v, stattfinden. Außerhalb dieser Zeiten bleibt das Wohnungsamt für den Pubfitumverkehr ge- Bischofswerda, am 10. Februar 1SS6 ver Ral d«r Stadl.