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tlver die von der R^lerung m> aber bedingen, Hoß ,ln ein- >llhand«l >. Der b unter«, toi, vor Unwetter. Der schlecht. Lang ! mit au» der Geldnot der Land, hat di« ,Gel«t" sich z»htteichm ... «roßrSH»dors. 8. Juli, «rsvlM «ft» LMtzuade». Eine Dame von hier verlor kürzlich vormittag, im Wald« beim Deerensuchen ihre massivaoldene Armbanduhr, ver» gebllch suchte sie mit mehreren Personen bi« S Uhr nachmit tags den Wold ab. Daraufhin beantragte sie den staatlichen Spürhund „Annt" von der Gendarmerieftation in Arns« darf: der -und nahm an der Person Witterung und brachte der Verlustträgerin nach sieben Minuten Suchen die Uhr in unversehrtem Zustande zurück. — Am Freitag ist von der Stadt noch einem vorausgegangenen Beschlüsse der Stadt verordneten das hiesige Schäfereigut angekauft worden. X Großröhrsdorf, 8 Juli. Lin Kugelblitz. Bei dem schweren Gewitter am Sonnabend nachmittag ist hier ein Kugelblitz aufgetreten: dieser drang zum ossenen Wohn- sliibenfcnster des Herrn Bäckermeisters Thomas herein, als die Familie gerade beim Essen um den Tisch versammelt war und hatte die Form und Größe eines der bekannten Kinderlustballons. Hier zerstörte er die elektrische Lampe und warf allen Leuten die Eßgeräte aus der Hand, ohne sie jedoch sonst zu verletzen. Danach nahm er seinen Weg durch die offene Küchentüre und wurde hier jedenfalls von der Wasserleitung, welche sich in einer Ecke befand, angezogen. Unter ungeheurem Krach entstand ein metergroßes Loch in der Küchenwand. Weiterer Schaden wurde dabei nicht an- stein, Hammer-Unterwlefenthal, Oberwiesenthal, sowie von der S' enzgendarmerieftation in BSrenstein-veipert Tage»- ausweif« zum Uebertritt über die tschechoslowakische Grenz» zum Zwecke eine« Ausfluges innerhalb der Iv-Kvometer- Zone auf die Dauer von 24 Stunden ausgestellt werden können. —* Llokovntzeu- und körperschastssteuer Vorauszah- luag. vom FiMnzamt wird uns geschrieben: Zur vermei- düng von Zweifeln wird nochmals darauf hingewiesen, daß die zu monatlichen Vorauszahlungen verpflichteten Steuer- pflichtigen bi» zum 10. Juli 1V25 (Schonfrist 17. Juli 1925) Einkommensteuer- und Körperschaftssteuer-Vorauszahlun- gen für die zwei Monate Mai und Juni zu leisten haben, und daß auch die abzugebenden Voranmeldungen die in den beiden Monaten Mai und Juni 1925 erzielten Umsätze ent halten müssen, vorausgesetzt, daß die Zahlung für Mai noä nicht erfolgt ist. Weiter wird darauf aufmerksam gemacht, daß es nicht genügt, wenn nur die zu zahlende Steuer an das Finanzamt gezahlt wird, sondern daß es auch unbedingt »ölig ist, die Voranmeldungen nach den den Steuerpflich tigen zugesandten Vordrucken auszufüllen und rechtzeitig bis 10. Juli an das Finanzamt einzusenden. Unterbleibt bi« Abgabe der Voranmeldungen, so hat der Steuerpslich- tige zu gewärtigen, daß die Abgabe derselben durch Zwangsgeldstrafen erzwungen wird. Für die Umsatzsteuer haben die zu monatlichen Vorauszahlungen Verpflichteten jetzt nur die Umsatzsteuer für den Monat Juni zu entrichten und die Voranmeldung für diesen Monat äbzugeben. und Wollzüchter gehen volltommm entgegengesetzt« W Wollhandel will, durch, sein, Freund« in England «n«r, stützt, eine Wollvolorisation mit dem Instrument« d«r .. ... der Liquidation stehenden „Bawra", di« seiner»«» bl« britisch- australischen Kriegswollbestände geschickt zu liquidieren verstand, ohne den Wollpreis zu senken. Dieses Instrument soll mit eng lischen bezw. kolonialen Staatskrediten die üblichen Stützung», kaufe vornehmen ud die eingelaaerten Vorräte dem Markte je nach Bedarf wieder zusühren. Die Wollzüchter -tnMM» ver langen Kredite, die ihren Verwertungsorganisattonen oder den einzelnen Züchtern direkt durch Vermittlung von Banken, ae- währt werden. Sie erklären durch ihre Verbände, keinesfalls «in« auf legislativer Basis ruhende Kontrolle gutheißen zu ckönnen, f>« wollen ihre Maßnahmen nach freier Entschließung selbst trafen können -und wünschen keine Wiederholung der Epoche der „Bawra". Alle eint aber der Wunsch nach Regierungsgeldern, so daß inan sich in Verfolgung dieses gleichen Ziele« schließlich finden dürste. Alles in allem paßt die dem hohen Preisstand der-Sldhstoffe stützende Balorisation heute ebenso gut in bas Gesüg« Mffowr verfahrenen Weltwirtschaft, wie Hochschutzzölle, Sntidumpinamaß- nahmen, Jndustrieschutzgesetze und alle di, «bevor Wo« Früchte der Nachkriegszeit. s fWe beackten 8ie «mkwsmickckla SttüKnaü l^vck kommt al» «W-rl-nm Sie im „8Zckwisrtwn S»i«", cker st, SW« uack l«ck ln sack« kwmllw gut» herausgeschluchzt und herausgestammeft , dl« feine, gebrechliche Dame noch lange nur immer versonnen auf den zuckenden Knienden Bis sie zuletzt vorsichtig und tastend tzu antworten begann, von Karolek fprach, von seiner Güte gerichtet. Am Montag nachmittag trat nun abermals ein Gewitter aus: dabei war nur ein einziger Schlag zu ver zeichnen, und dieser fuhr unter lautem Krachen in den Mit telgasthof des Herrn Haufe, wo er seltsamerweise an der Außenwand des Gebäudes den ganzen Putz herunterriß, ohne in das Gebäude selbst einzudringen und weiteren Schaden anzurichten. Pulsnitz, 8. Juli. Die Stadt Pulsnitz begeht am 18., 19., 20. und 21 d M. in ihren Mauern eine mit einem Heimatfest verbundene Stadtrechtfeier zum Gedächtnis der Erhebung des Ortes zur Stadt durch Kaiser Karl IV. vor 550 Jahren Aus dem Programm sei folgendes er wähnt: 18. 7.: Empfänge auf dem Bahnhof. ^7 Uhr Ge dächtnisfeier auf dem Friedhof. Von abends 7 Uhr an Be grüßungsfeier auf dein Marktplatze. Am Sonntag früh großes Wecken, 5-6 Ilhr Turmblasen, 9 Uhr Heimatfest gottesdienst mit geistlichem Konzert in der Kirche, 12 Uhr Festtafel im Schützer,Haus. Abends Illumination der Häuser. Montag früh großes Wecken, während des Vor mittags Frühschrppenkonzerte auf dem Marktplätze und im Schützenhausgarten, norm. 10 Uhr Auszug des Schützen- jägerkorps. Um 4 Uhr nachmittags im Schützenhaussaale das historische Heimatfestspiel Pulsnitz in Krieg und Not von Georg Jrrgang und O. Grohmann. Abends finden wieder Konzerte auf dem Martplatze und im Schützenhaus garten statt. Am Dienstagvormittag Konzerte auf dem Marktplatz und im Schützenhausgarten, daran anschließend Spaziergänge mit Musik nach dem Waldhaus u. Schweden stein. Nachmittags 142 Uhr Auszug der Vereine und Kinder nach dem Schützenplan zum Volksfest. Abends 9 Uhr großer Einzug und Schlußfeier auf dem Marktplätze. Die Reichs bahnen stellen an den Festtagen Sonderzüge. «ach Wozu ckaS viele deckSutencke Pinnen Ikren grollen llrkokg neben cker guten Qualität «ter gekübrten waren " lwvptsäibllck, cker L«4tri0M»r»ttt«o»» verckavßen. < kucki «e mSLtan «tcki rnedr »f» dwder ckieve» öMel» rum Urkolg beckienen. ttacki ckem üderein- Da senkte Josefine schickdbewkcht Mv Augen «b «« erstes,_noch ein wenig mtzsam«, MchAn^lttt wie «in stbch- Demih-Thumih, 8. Juli. Die Volks- und velriebszäh- ßung ergab hier folgendes Resultat: Obstbäume 4670, da von 3337 tragfähig; 216,82 Hektar Ackerland, 67 Hektor Wiesen, 13 Hektar Weiden; 204 bewohnte Häuser, 585 Haushaltungen mit 1163 männlichen und 1170 weiblichen Personen, insgesamt also 2333 Einwohner, was einen Zu wachs von 338 Personen bedeutet. Es wurden 150 Land- und Forstwirtschafts- und 122 Gewerbebogen ausgefüllt. Niederpuhkau, 8. Juli. Das am vergangenen Sonntag im Gast haus ^zur grünen Tanne" abgehaltene Sommersest des Spiel klubs „Gemütlichkeit hatte einen recht guten Besuch zu verzeichnen. Das herrliche Wetter, staubfreie Lust und die idyllische Lage des Gasthauses selbst, gewährleisteten von vornherein einen Erfolg. Genügende Sitzgeleneeheit, flotte Bedienung und allerhand Kurz weil taten ein übriges. Der Tannenwirt und ihm zur Seite die Klubmitglieder mit ihrem rührigen Vorsitzenden Herrn Adolf Hölzel hatten, wenn auch teilweise mit primitiven Mitteln, auf dem. Festplatze eine Vogelwiese im kleinen erstehen lassen. Erin nert sei nur an das wunderbare Karussell, welches auch gleichzei tig eine Berg- und Talbahn ersetzte. Es fand gebührende Be nutzung. Auch der wackeren Kapelle sei gedacht; liebe, alte Volks ¬ weisen wechselten mit flotten Armeemärschen. Alles in allem wohlgelungen. Das Gasthaus zur grünen Tanne" hat gezeigt, daß es auch zu derartigen Veranstaltungen wohlgeeignet ist, wenn das Wetter schön ist. E. S. I. Bernstadt. 8. Juli. Recht schlecht abgeschnitten hat die anläßlich der Ausstellung „Gelat" stattgefundene Zucht- viehversteigerung. Trotzdem es sich um Zuchtprodukte der heften Züchter Sachsens und Niederschlesiens handelte, wur den für einjährige Bullen nur 500—960 geboten, für Kühe 600- 840 Unter diesen Umständen wurden viele Tjere von den Besitzern zurückgezogen. Auf viele Tiere wurde überhaupt kein Gebot abgegeben. Der Auktionator erklärt«, keine Auktion der letzten Wochen habe so schlecht abgeschnitten wie diese, und verzichtete auf Vorführung weiterer Rinder. Die Auktion der Pferde vereitelte ein plötzlich einsetzendes Freitag, den 10. Zull 1925, vorm. 10 Uhr, sollen 4n VkWofs- werda (Amtsgericht) 210 geschl. Deckenschalen, 5Z5 gefchl. Schal« chen für Deckenbeleuchtung, 4770 Taschenspiegel, 400 Meter Perl barle, 14 Quadratmeter Sristallglasfcheiben, 52 Auslagepüttor. 5 geschl. Dekoralionsschalen, 45 Bilder leisten, 11 vtzd. Weingläser, 2 Spiegel mit Facette. S üabarunodumschteissteiue, LV FareWt- gläser, 8 Tafeln färb. Ornamenlglas, 1 Schreibmaschine, 4 Tafel» engl. Rippen, ö Tafeln gelbes Drahtglas, 1 Vval- und 1 Lrurd- glasschneidemaschine, 7Z Balken, 20 Bretter, 1 Offtziers- U»d «la Armeesallel, 2 Ovalölgemälde, 1 Salatschiisfel, 2 ovaleAld«r,E Traubenspüler, 5 Riemenscheiben, 1 Vorgelege für Riemenscheiben, 1 Slahlwelle, 1 Doppelschleispolierbock, 1 Schleis- und Polierbock, Handelsnachrichten. Nene Valorisationen. Von unserem Londoner Korrespondenten.) künstliche Preisbeeinflussung von Kaffee in Brasilien, von wolle in Australien. Einige Finanzleutx der Londoner City vertreten die Meinung, daß die Wiedereinführung der Goldwährung in den Hauptpro duktionsländern früher oder später sämtliche Rohmaterialien auf Friedensparität zurückbringen dürfte und bezeichnen als Sym- tome hierfür die Preisrückgänge der letzten Monate für Wolle, Baumwolle, Rohleder, Rauchwaren usw. — Tatsächlich hat es den Anschein, als sei die Weltrohstoffproduktton selbst von ähnlichen Ahnungen erfaßt, denn die Preisrückgänge haben bewirkt, daß neuerdings wieder zu dem Mittel der Valorisation gegriffen wird. Sie stellen an sich nichts Neues dar. In Zeiten finanzieller Schwie rigkeiten rohstoffproduzierender Sünder, durch schlechte Konjunk- turen oder außerordentlich niedrige Bewertung von Rohstoffen, die das Haupterzeugnis gewisser Sünder bilden, hat man es an gewandt. Beispielsweise hat Brasilien schon drei Kaffeevalorisa tionen unternommen. Sie haben die erwarteten Erfolge gezeitigt und sind ihrem ganzen Charakter nach Maßnahmen gewesen, die vom finanziellen und wirtschaftlichen Standpunkte aus gesehen, eine gewisse Berechtigung hatten. Ganz anders präsentiert sich jedoch das Bild der vierten brasilianischen Kaffee valorisation, die im Februar d. I. im Staate Sao Paolo durch ein besondere» Gesetz eingeführt worden ist und deren Mit- telstück di« Schaffung eines besonderen Kaffeeverteidigungsinsti tutes bildet. Denn wenn die drei Vorgänger von 1906, 1917 und 1921 ein weitere« Fallen der Preise verhüten sollten, be zweckt die neueste Maßnahme, die an sich viel zu hohen Preise noch mehr in die Höhe zu treiben. Das Paulistaner Institut zur dauernden Verteidigung des Kaffee» hat mit seiner Tätigkeit in zwischen begonnW, die in drei Richtungen geht. Einmal hat es, sofern der Lenvaltungsrat da» für notwendig hält, zur Regelung de» Angebot«» Kaffee im Staat« aufzukaufen, vorübergehend zu- rüHuhalten und später, bei günstiger Konjunktur wieder zu ver kaufen. Mit diesen Aufkäufen und Einlagerungen ist bereits be- aonn«, worden. Zum zweiten hat das Institut Kasfeepflanzern Sleihen zu gewähren. Gründlicher bat man sich bereits mit der dritten Aufgabe, dem Propagandadienste zur Ausbreitung des Kaffeeabsatze» besaßt. Wentgrr durch organisatorische Maßnah- men, al» durch Ausstreuung von Tatarenmeldungen über ein« zu erwartende schlecht« Ernte. Di« zur Errichtung und Unterhaltung des Saffeevrrteidigungiinftitutes erforderlichen Mittel hat sich »raflllm durch Auflegung einer mwwSrttg«! Anleihe beschafft. Sie ist in Rew Port zustande gekommen, garantiert durch eine Kaffee»err«hr»abgabe,chi« in Höhe von 1 Murrt» Gold von jedem Sack erhoben wird. Merkwürdigerweise hat sich der Erfolg dieser Anleihe wieder einmal au» der unloaik der kapitalistischen Kreise der Union ergeben, di« den hoben Kasfeeprri» zwar ungeheuerlich finden, dsrch Zeichnunz von Anteil«-aber dafiir sorgen, daß er nicht niedriger wird. Stärkere Wirkmch ist vielleicht von der Fest stellung zu erwart«, daß zugunsten «» Le» und Kakao der Kof- sceoerbrauch in der Uv draußen-in der Welt ich Auch Avsiralt« bon-Häsen Prewprng» f allechbws einjchro ickend and seinem der schwarzen Katze hörte er nicht — er sah sie ja nicht ein mal. — , Inzwischen hatte Josefine rasch Hut und Mantel ange- fegt: „Ich fahre noch einmal zu meiner Mutter", sagte sie mit hastigem Atem zu ihrer Zofe, die wußte, daß es der alten Dame gesundheitlich nicht zum Besten ging. Draußen nahm sie ein Auto, das sie hinausführte zum äußersten Borort- pahnof. Während der langen schaukelnden Fahrt hörte sie immer nur ihr Herz klopfen, wiederholte sie sich immer nur dieselben Worte:,Os ist aus, er betrügt mich — es ist aus." Am Bahnhof mußte sie warten. Langsam wanderte sie auf dem Bahnsteig hin und her, immer nur an Karolek denkend und an den Brief, den schmutzigen bösen Brief. . . und an die kleine hübsche Sekretärin. Einmal, wie sie ganz weith naus gewandert war, bis zu jener Stelle, wo sich der Bahnsteig sanft zu den mattglänzenden Schienenschlangen herabsenkte, tauchten in der düsigen, dämmerdunklen Ferne zwei große feurigrote Augen auf. Ein hartes, stoßendes Fauchen und Pfeifen wurde hörbar. „Wie eine Katze," pachte Josefine in der Bängnis ihres Kummers. Und für leinen Augenblick übermannte sie der Wunsch, sich auf den Kchienenstrang zu werfen, damit alles, alles endlich einmal vorüber sei. Aber ehe der Wunsch zum Entschluß reifen konnte, donnerte der Zug durch die Halle und verschwand duf der andern Seite des Bahnhofs in einem Tunnel. Josefine überrann es heiß, wie sie dem Enteilenden Nachschaute, und ihr Herz schlug ihr bis zum Haffe herauf. Eie empfand deutlich den erlösenden Schreck «ines Men schen, den eine hilfreiche Hand im letzten Augenblick von dem Abgrund zurückreißt, in den er blindlings zu stürzen droht. Die schwarze Katze hatte zum Sprunge angrsetzt — und hatte ihr Ziel verfehlt. . .. „Mutter," schrie Josefine, als sie endlich an ihrem Ziel »ngelangt war, und barg ihr blasses Haupt in dem Schoß der Ueberraschten. Die alte Dame mit dem weißen Haar fragte garnlcht viel, sie lächelte gütig, verstehend und «in wenig nachsichtig und streichelte nur immer wieder leise, leise den gebeugten Nacken ihres Kindes. Und als Joseflnen» tHerz sich schließlich unter der begütigenden Liebkosung der Mütterlichen Hand erschloß, al, sie all ihren Kummer und dösen, Verdacht ' ' ' " hatte» da schwieg M und bstckte .. Körper der Knienden Bis sie zuletzt vorsichtig und tastend tzu antworten begann, von Karolek sprach, von seiner TA« und seiner Gradheit, von Kiner Aufrichtigkeit und feinem Ernst. Und sie malte da» Bild des Abwesenden mit zarten Strichen in den Raum, um endlich, den tränen»assen Kopf der Tochter sanft emporheßend, zu fragen: „Liehst du ihn denn nicht?" Josefine nickte sehr energisch, immer noch leise schluch zend. Wetterbericht vom 7. Juli, nachm.: Ein Tiefdruckausläufer veranlaßte ab Montag gegen Abend wiederum Regenfälle und Gewitter» worauf dann zunächst wolkiges Wetter eingetreten ist. War auch heute früh di« Temperatur nochmals so hoch wie gestern, so stieg sie doch im Laufe des Tages nicht mehr zur gleichen Höhe des Montags und namentlich die nächsten Aage dürften erst wie der ein langsames Ansteigen derselben bringen. Da hoher Druck von Südwesten sich ausbreitet, der sich überdies anscheinend weit nordwärts erstreckt, so haben wir sonst schönes und trockenes Wet ter zu erwarten. S. Juli (Donnerstag): Ziemlich heiter, trocken, etwas wärmer. 10. Juli (Freitag): Vielfach heiter, trocken, ziemlich warm. Rotationsdruck u. Verlag von Friedrich Ma y, G. m. b. H, verantwortlicher Schriftleiter Max Fle derer, sämtlich in Bischofswerda. Wehrsdorf. — Die Mietzinssteuer für Juli 1S25 war am 5. Juli 1925 fällig. Am 13. Juli 1925 noch rückständige Beträge werden kostenpflichtig erinnert. Einkommen- und llmsahsteueroorauszahlungen für das 2. Vierteljahr 1925 sind am 10. Juli d. Js. fällig und können bis mit Sonnabend, den 11. Juli 1925, mittags 12 Uhr, bei der Orts einnahme eingezahlt werden. Wehrsdorf, am 6. Juli 1925. Die Orkssteuereiunahme. 4800 konseroengummiringe, Z Formgebläse, 1 Kultivator, 1 Rii benschneider, 1 Waschmaschine, 1 Kartoffeldämpfer, z weadepflüge, 1 Dampswaschmaschine, 2 Butterfässer, 2 Dezii-alwagen, L Zen- krisugen, 1 Haferquelsche, 1 Drillmaschine, 2 Pferdeschkepprecheu, 2300 Gros versch. knospen und 19000 Slaubäden meistbietend versteigert werden. , » Gerichtsvollzieherei Bischofswerda, am 8. Juli 1925. Freibank Ueukirch (Lausitz). Heute Mittwoch, den 8. Juli, Verkauf von rohem Rindfleisch. Freibank Niederdorf nachm. ab 5 Uhr, Freibank Oberdorf nachm. ab 6 Uhr. Der Preis pro Pfund beträgt 50 und 70 Neukirch (Lausitz), am 8. Juli 1925. Der Bürgermeister. Neuklrch (Lausitz). — Grundsteuer. Der 2. Termin Grund steuer ist am 15. Juli 1925 fällig (Ablauf der Schonfrist 22. Juli 1925). Die Ablieferung kann in der Gemeindekaste und in der Ge meindeamtsnebenstelle im Niederdorf erfolgen. Neukirch (Laus.), am 7. Juli 1925. Der Bürgermeister. WMk PÄlllsiMDUD. Friedhof KifchofsWerVtt. DD Zu der Bekanntmachung vom 1. Juls d. I. «trb^ettWWd bemerkt: Auch die bereits früher auf dem alten Hfttttchofe Mr »OHA- tung oder Wiederbelegung gelösten Gräber sind bis zum 81. Oktober d. I. wieder zu lösen, sofern sie lösepflichtiaaeroorden ß»d^ d. h., wen» ihre Lösung länger als 25 Jahre zurücklogt. E»«n» jedoch in diesem Falle, wenn Bedürftigkeit oorllegt, beimMHe» vorstand um Erlaß der Gebühr nachgesucht werden. x--,' Bichosswerda, am 7. Juu 1925. N' - ' Ev^-loth. MMkM- Oberpfarrer So»».