Volltext Seite (XML)
Amtliche BelMtWchWU Freitag, den 2?. März 1S2S, vorn,. 10 Uhr. sollen in Bischofswerda (Amtsgericht) 1 Drehbank und 1 Bahr- maschine meistbietend versteigert werden. - Gerichtsvollzieher Bischofswerda, am 26. Mär- 1928. Rotationsdruck n. Verlag von Friedrich May, G. m. verantwortlicher Schriftleiter Max Niederer, flkullich Di Litchosswar»«. MMg der «ente»MW«W» De «W« D dte, M berück« - VavdechDr. V > k»ckM «tz-M T««p» Aas, kommen» au» der Riet-insWmer AW» verwendet, Bau- Werbern Darlehen zu einem bMgm Zinsfuß zur Erstellung neuer Wohnungen zu. geben, viel« glauben, sich ein An recht aus Gewährung eines Darkehn» dadurch zu sichern, daß sie ansangen den Baugrund zu graben, Steine, Ziegel, Kalk. Holz oder dergl. kaufen, teilweise sogar mit der Errichtung v»v Mauerwerk beginnen Sie hoffen, di« Behörden da durch geneigt zu machen, sie in erster Linie vor anderen Bauwcrbern zp berücksichtigen Bor einem derartigen Ver fahren kann nicht nachdrücklichst genug gewarnt werden Derartige Bauwerber laufen Gefahr, ihr Geld jahrelang seftzulegen, ohne Aussicht zu haben, den angefangenen Bau in absehbarer Zeit zu vollenden. Di« angefangenen Bauten bleiben dann möglicherweise jahrelang als Bauruinen liegen und sind allen Unbilden der Witterung ausgesetzt. Wer bauen will, suche sich das notwendige Gelb zu sparen »der darlShnsweise zu beschaffen und bewerbe sich nötigenfalls im, ösfentliche Mittel für den Bedarf, der auf deni Geld markt nicht aufzubringen ist. Keinesfalls beginne er mit dem Bgzr oder mit dem Ankauf von Baumaterialien, bevor sein Bauvorhaben finanziert ist. —* Priv. Schühenaesellschaft. Die für den 23. d M estcherufene außerordentliche Generalversammlung der Priv. Schützengesellschaft wurde mit begrüßenden Worten durch Herrn Major Desselbergcr eröffnet. Die Tagcsord- nmig enthielt als einzigen Punkt die Neuverpachtung des Schützenhauses. R.achdem Herr Senior Schwan einen Uebetbkck über die bisher in dieser Angelegenheit unternom menen Schritt« gegeben hatte, wurde einstimmig beschlossen, die Neuverpachtung nicht auszuschreiben, sondern dem bis herigen Pächter wieder zu übertragen. — k. Da» Katholische Kasino zu Bischofswerda und Umg. hielt am Sonntag, den 22. März, im kleinen Schützenhaus- Saale seine IS. Jahreshauptversammlung ab. Dem Rufe des Vorstandes um zahlreiches Erscheinen der Mitglieder war Folg« geleistet worden und zeigte ein erfreuliches Bild. Dies ließ so recht erkennen, daß das Bewußtsein der Zusam mengehörigkeit immer weitere Kreise erfaßt und es jedem einzelnen zur Erkenntnis kommt, daß er im Katholischen Kasino seinesgleichen findet und ohne Vorurteil mit jeder mann verkehren kann. Der Vorsitzende Herr Thomas Eisen rauch eröffnete mit herzlichen Begrüßungsmorten die Versammlung und dankte für die rege Beteiligung. An schließend wurde sofort nüi der wichtige», selten so reich haltige« Tagesordnung begonnen. Mit kurzen Worten gab tder.Vorstand einen übersichtlichen, sehr erfreulichen Bericht über das verflossene Vereinsjahr, das für den Verein, wie «ch für di« gesamte katholische Kirchgemeinde ereignisvoll «rr. Der Verein kann also mit Stolz aus ein erfolgreiches F«chr zurückblicken. Der Gesamtvorstand legte sodann sein Amt nieder, vor der Neuwahl erklärte in ausführlichen Worten Herr Max Eisenrauch die wichtigsten Paragra phen des Vereins, besonders die Ziele und Bestrebungen ^desselben, verbunden mit einigen Mahnungen, die nur für das Wohl und Gedeihen des Vereins bestimmt waren. Nach "der Aenderung eines Paragraphen der Satzungen zeigte die Neuwahl des Gesamtvorstaudcs folgendes Bild: Präses: Herr Dr. Kurze, 1. Vorsitzender: Herr Erich Woll- mann, Stellvertreter: Herr Winners sen., 1. Schrift führer: Herr Max Eisenrauch, Stellvertreter: Frau Emma Meuser. 1. Kassierer: Herr Fritz H a sler, Stell Vertreter: Herr Heinrich M e u s e r. Der Gesamtvorstand trat sofort nach kurzen Dankesworten sein Amt au und er ledigte die übrige» Punkte der Tagesordnung. In Aube rracht seiner 15jährigen Vorstandsmürde wurde der bis- Izerige Vorstand und Mitbegründer des Vereins, Herr Thomas Eisen rauch zum Ehrenvorsitzenden, sowie Herr Josef Bönsch, ebenfalls Mitbegründer und 12 Jahre 1. ^Schriftführer, zum Ehrenmitglied ernannt. Möge es den Jnbilären vergönnt sein, noch recht lange in diesem Kreise zu wirken. Ein gemütliches Beisammensein beschloß den wichtigen Abend. —* Fahrplanverbesserung aus der Linie Kamenz— Bischofswerda. Wie uns von der Gewerbekammer Zittau mitgeteilt wird, sieht der neue Fahrplanentwurf eine wich tige Verbesserung für die Linie Kamenz—Bischofswerda vor. Der Zug 874 fährt gegenwärtig von Kamenz nach mittags 5,11 llhr ab und kommt in Bischofswerda 6,27 Uhr an. Der Zug 694 Dresden---Görlitz verläßt aber Bischofs werda bereits 6,21 Uhr. so daß ein Anschluß in der Richtung Bautzen—Görlitz nicht möglich war. Der mit dem 5. Juni oiutretendc Sommcrfahrplan sieht nun eine Verbesserung vor. indem der erstgenannte Zug Kamenz bereits nachmit tags 5,01 Uhr verläßt und und in Bischofswerda schon 6,17 Uhr eintrisft, so daß der Anschluß an den Zug nach Bautzen —Löbau—Görlitz erreicht wird. Damit dürste den Wün schen vieler Interessenten entgegengekommen sein. <*) Schmiedefeld, 26. März. Eine für unsere Schulge msinde bochbedcutsame Feier vollzog sich am Vormittag des 24. März im hiesigen Schulhause. An Stelle des durch Abbau in den Ruhestand versetzten Herrn Oberlehrer Förster wurde Herr Arthur G r u n c w a l d^aus Cunewalde, wel cher bisher die Hilfslehrerstcllc hier verwaltete, durch Herrn Schulrat Dr. Schneider aus Pirna znm ständigen Lehrer von Schmiedefeld ernannt: gleichzeitig ward Herr Helmut Schlegel aus Hänichen als Hilfslehrer eingewiesen. Das Schulzimmcr mar prächtig geschmückt, und es hatten sich die Mitglieder des Gemeindcrates als Schulbezirksvertretung, des Schulausschusses und des Kircheuvorstandes eingefun- deu Nachdem der Herr Schulrat in überaizs herzlicher Weise Herrn Oberlehrer Förster für langjährige Arbeit gedankt und ihm herzlichste Segenswünsche für seine Ruhe zeit ausgesprochen hatte, ging er in seiner Einweisungsrede vom 22. März als dem Geburtstage Kaiser Wilhelms I. und dem Todestage Goethes aus. In groß und klein fesselnden Worten sprach er über das Goethewort: „Gebt mir zu tun! Da sind rechte Gaben. Das Herz kann nicht ruhen, will zu schaffen haben". Hierauf ergriff Herr Bürgermeister Nitzsche das Wort und brachte als berufener Vertreter der Gemeinde Schmiedefeld den beiden Herren Lehrern herzliche Begrüßungsworte dar. Nachdem noch der erste Knabe und das erste Mädchen der 1. Klaffe ein Gedicht ge sprochen, dankte Herr Schulleiter Grünewald tiefbewegt allen einzelnen und richtete herzliche Wort« an di« Kinder. Such Herr Schlegel sprach Dank und Gelöbnis aus. Mit Choralgesang begann und schloß die schöne Feier. Möge Gott reichen Segen spenden der hiesigen Schule und den an WWWWWWWWWWWWWMViMWilMlWWWW»^ I Tk» 1:Vk.«vl Mes.tzerMtzeM' I WMtze MMikS Mk> WKtt EH» z I I MWer Wähler merk Dir: I AmS-MMWAWi j D Mi: Dr.KirlImes.rneWgmS' j V MM Wsreiche NMW res Men Volks MM j Lauterbach, b. Stolpen, 26. März. Unsere zwei seit dem vorigen Hcrb'st entdeckten'^ radiumhaltigen Quelle» werden tagtäglich von Hunderten-von großen und kleine» Wande rern aufgesucht, auch Kutsche» und Autos sind nichts Selte nes, um in Krügen, Flaschen, Fässern usw. Wasser zu ent nehmen. Bet rheumatischen und Flechtenleidcn soll dieses Wasser heilkräftige Wirkung ausüben, auch als Trinkwasscr soll es gute Dienste leisten. Hiervon sind bereits viele Fälle bekannt geworden, bei denen Heilung von allerlei Gebrechen erzielt wurde. Dies vermehrt natürlich den fremden Zuzug immer mehr, leider werden dabei aber die angrenzenden Wiese» und Felder nicht geschont, so daß schon Flurschaden entstanden ist, auch verfahren namentlich Kinder an den Quellen oft recht unsauber, so daß die Besitzer an ein Verbot des Betretens ihrer Grundstücke usw. denken. Wie ver lautet, geht die Gemeinde mit der Absicht um, diese Quellen zu kaufen und zu fassen. Die Heilkraft derselben soll jödoch erst noch von ärztlichen Autoritäten usw. untersucht werden — Diese Quellen solle» mit deni Stolpener Schloß in Ver bindung stehen, an ihrer Stelle soll einst ein Dorf gestanden haben, welches aber im Hussitenkriege der Zerstörung an- heimficl. Wenn sich diese Quellen wirklich als das erwiesen, wozu sie der Volksmund jetzt schon stempelt, so wäre unse rem Ort noch eine blühende Zukunft beschieden. Ringenhain, 27. März. Am 21. und 22. März feierte die hiesige Freiwillige Feuerwehr in schlichter Weise ihr 25jühriges Stiftungsfest. In dem festlich geschmückten Saale des Erbgerichts hatten sich die Kameraden vollzählig mit ihren Angehörigen und Gönnern eingefunden. Nach einigen flott gespielten Musikstücken, ausgeführt von der Steinigt wolmsdorfer Schützenkapelle, begrüßte Herr Hauptmann H. Tho m a s die Erschienenen aufs herzlichste, schilderte in markigen Worten den Werdegang des Vereins und gedachte besonders der verstorbenen und im Weltkriege gefallenen Kameraden. In trefflichen Worten dankte sein Stellver treter P. T h o m a s den Männern, die die Wehr gegründet haben, so hauptsächlich denjenigen, die heute noch in Reih und Glied stehe», ferner den Gemeindevertretnugcn für das Wohlwollen, welches sie der Wehr stets entgegengebracht haben, sowie dem Hauptmann, welcher fast 25 Jahre der Wehr als Hauptmann angehört und wünschte ihm im Sinne der Wehr, daß er noch lange dieses Amt begleiten möge. Für seine Irenen Dienste überreichte ihm mit sinnigen Woi ten Frau W ends ch u h im Namen der aktiven Wehrsrauen ein Ehrengeschenk in Form eines Beiles. Der Beschenkte dankte dafür herzlichst. Hierauf trug Kamerad A. Israel ein von ihm verfaßtes Gedicht mit einleitenden Worten aus der Vergangenheit des Vereins vor, welches mit großem Bei fall ausgenommen wurde. Nach Absingen eines gut verfaß ten Tafelliedes fand der erste Teil seinen Abschluß. Nach aufgehobener Tafel überbrachte Herr Bürgermeister Leh- m a n n die Grüße des Landesverbandes und überreichte II Kameraden das vom Landesverband Sächsischer Feuer wehren gestiftete Ehrenzeichen für 25jührige Dienste: er ließ seine Rede ausklingen in dein Wunsche, daß die jüngeren Kameraden ihnen nacheifern sollen. Herr Hauptmann H. Thomas dankte im Namen der Geehrten dem Herrn Bürgermeister für seine trefflichen Worte. Nun hieli ein Tänzchen die Versammelten noch lange beisammen. — Eine besondere Freude wurde der Wehr am Sonntag vvrmiltaa zuteil, als mittels Lastkraftwagen von der Firma H. Schöne Dresden Hellerau eine neue Handdruckspritze von der Ge meinde, sowie ein van Herrn Fabrikbesitzer Rieth müller gestiftetes Jubiläumsgeschenk in Gestalt einer mechanischen Schiebeleiter an der Ortsgrenze eintrafen, iiiü 1 Uhr stellte die gesamte Wehr mit ihren passiven Mitglie dern zur Ehrung der im Weltkriege gefallenen Kameraden und legte einen Kranz am Denkmal nieder. Nachdem das Musikkorps das Niederländische Dankgebel gespielt hatte, bewegte sich der stattliche Zug unter deni Klange des Liedes. „Ich halt' einen Kameraden" der Ortsgrenze zu, um die vor mittags angckommenen Geräte in Empfang zu nehmen. Herr Bürgermeister Lehmann übergab diese der Wehr mit dem Wunsche, daß sie nicht oft bei Feuersgefahr Ver wendung finden möchten. Herr Hauptmann T h v m a s übernahm die Geräte, dankte und äußerte den gleichen Wunsch. Er versprach, sie in gutem Zustand zu erhalten und daß sie zur Weiterausbildung dienen sollen. Hierauf setzte sich der Zug wieder in Bewegung und in der Mitte des Dorfes wurde eine befriedigende Uebung abgehalteu. Nach dieser ging es durch die andere Hälfte des Ortes nach dem Gasthof, wo die Wehr noch einige schöne Stunden beifain j men blieb. * Steinigtwolmsdorf, 26. März. Nun ist auch in unse rem Orte ein Verein für Gewerbe und Handwerk durch den oerdienstvollen Vorsitzenden des Wilthener Gcwerbevereins, Herrn Holzhändler Eißler, und Herrn Obermeister Paul-Wilthen ins Leben gerufen worden. In längeren Ausführungen konnten Aveck und Ziele dieses Schutzver- bandes für Gewerbe und Handwerk dargelegt werden Herr Eißler hob in seinem Programm besonders hervor: Stellungnahme gegen ungerechtfertigte Steuern — Kampf ansage dem wilden Handel — Bekämpfung der Pfuscher arbeit — Besichtigung von Gewerbebetrieben zur Förde rung des Gewerbes — Ausstellung von Mnsterarbeiten — Anschaffung von Büchereien zur Weiterbildung im Berufe. Zum Vorsitzenden wählte man Herrn Bäckerobermeister vtimi-twolmodoch, zum Stellvertreter Herr» Müblendefttzer H u ft ««Ria^ptzam, -uv» »ewerer qm-rn Malermeister Zenker- Steinigtwolmsdorf, -Ml SqM? führer Herrn Kaufmann I a h n - SteinigtoullumdW^^W! Beisitzer verteilte man auf Ringenhain und StelnfftstvomM darf. Ueber 50 Anmeldungen zeitigte die NeugrllndunÄ des Vereins, dem eine erfolgreiche Tätigkeit des fetzt schwer, ringenden Gewerbes und Handwerks beschieden sein inöghk Lmche». 26. Mürz. Li» schwere« Unglück ereignete sich am Freilag im hiesigen Kupferhammer. Aiw nach nicht auf« geklärter Ursache geriet der von der Arbeit ganz mitNvIM durchtränkte Arbeitsanzug des Bandwalzers R. Lehmann aus Lehn bei Großpostwitz in Brand. Trotz.der sofort hin- zuspringenden Kollegen, die nur mit Mühe des Feuers Herr werden konnten, erlitt Lehmann schwere Brandwunden am Halse, im Gesicht, auf der Brust und an den Händen »»ch mußte ins Krankenhaus cingeliesert werden. Bautzen, 26. März. Errichtung einer Krankenpflege schule im Sladtkrankenhaus. Wie uns mitgeteilt wird, hat der Rat der Stadt Bautzen die Errichtung einer Kranken- pflegeschule im hiesige» Stadtkrankenhaus, vorbehaltlich der Zustimmung der Stadtverordneten, beschlossen. Es soll da mit Einheimischen und Auswärtigen die Möglichkeit gebo ten werden, in Bautzen eine solche Ausbildung in der Kran kenpflege zu erlangen, daß das staatliche Examen hier, ab gelegt werden kann, wodurch die Berechtigung erreicht wird, in Privatpflege oder in Krankenhäusern als staatlich geprüfte Schwester tätig sein zu können. Die nötigen Schritte zur staatlichen Anerkennung der geplanten Kran- kenpslegeschule sind cingeleitet und der Beginn der Schule ist für Monat April in Aussicht genommen. Anträge znr Ausnahme in die Schule können schon jetzt beim Stadtrat, Krankcnhausabteilung, Schloßstraße 10, Zimmer 31, einge- reicht werden, wo auch weitere Auskunft erteilt wird. Zur Beachtung! Anzeigen für die Svnntagrnummer sind bis Freitag nachmittag aufzugeben. Am Sonst- abend vormittag können nur noch dringende kleine Anzeigen und Familienanzeigen au.fgL- nommen werden. Wahlanzeigen müssen «nter allen Um stünden schon Freitag nachmittag auf-e- geben sein Wahlanzeigcn, die erst Sonnabend vormittag eingehen, können keine Aufnahme mehr finden. I 'Wahlfonds D V für die Kandidatur Aarresl I Dor LXoirhsblock, der zur Durchfühnm- D Z dor ^Wahl dos stautspolrtischen Kandidaten D > Dr. §rurl Harros gebildet ist, bedarf dringend W W großer -Mittel. Allo^McinnerundFrunon.diearn2ch.2Närz W D Keinen Parteipolitiker gewählt wissen wollen,, W worden geboten, für den P)ahlsonds Äoiträge, U wenn auch in kleinster kflöhr, zu leisten. Dr. ^arlDürres ist nicht der Kandidat einer W W Partei oder einer wirtschaftlichen Gruppe, er W ist der Kandidat des deutschen Volkes. Des- U W halb mutz jeder die Wahl von Dr. ^arl Jarres s W auch finanziell unterstützen. Z Der Reichsblort. W I V W 'Beiträge zum Wahlsoud» nehm«» «ntgrgen der W xK-ichsblork zur'BorbereItung der Qvrich»präfldrnten»«hl, W W 'Berlin 'M. Z5, Potsdamer 6tr. I18c sowie sämtliche M M im Oxeichodlork vereinigte» Parteien und 'Verbände. Der Gesamtauflage des heutigen Blatte« liegt ein Flug blatt de» Ausschusses für die Sammelkandidalur Dr. Jarres bei. Wetterbericht vom 25. März, mittags: Langsam wan den das Minimum über der Nordsee zu uns heran und es stellt allgemeine Niederschläge in Aussicht. Sonst aber ist saft nach allen Richtungen hoher Druck vorhanden und namentlich bei Island ist ein neues Maximum vorhanden, das in Ausläufern nach Süden hin einen großen Teil des Atlantischen Ozeans cinnimmt. Wir haben deshalb bald wieder mit dem Einbruch polarer Lustmassen zu rechnen, so daß wir für mehrere Tage erneut einen beträchstichen Köst« zufluß und recht tiefe Frühtemperaturen zu verzeichnen haben. 27. März (Freitag): Abwechselnd heiter und wolkig, starker Nachtfrost, tagsüber sehr kühl, strichweise etwa« Schnee. 2S. März (Sonnabend): Meist trocken, teilweise heiter, starker Nachtfrost mit Reif, im Schatten auch tagsüber kühl