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ASYL M »M« »es«, »H Ar-LA> — MMisch»«» stad «» d« «» . Wk»d«m«^»,17^0 (-eg« da, -Vor. '-jahr 0,8), Wlnterro-s-n 0,7» (OH/Kke 8,11 (AK, Der at»-«b>ichg» verichtsnwnat sich dqrch «d» ganz abnorm« Witterung au«, wl« sie um dtes« Aott nur sel ten in Erscheinung tritt. »Ate und Schn», -«hörten zu den HSuMten Tage«rschMuna«i< Die Fol-e davon ist, daß di« Entwicklung in der N«ur nur f«yr gering« ForAhrttt« «acht« und sich die Frichjcchrsb«st«lluna so verzö«rt«, daß beim Abgang der Bericht« noch «in größerer Test der Som mersaaten unbestellt war. Auch den Wintersaaten und dem Klee hat di« naßkalte Witterung keinen Nutzen gebracht, sp inal dem Teil der Saaten, di« den Winter weniger gut über- standen haben, und der ist leider bei Weizen, Berste uend Klee kein geringer. Die Sommersaaten sind insolg« der lpiiten Bestellung noch nicht aufgegangen, übr deren Stand konnte daher noch kein« Note abgegeben werden. Klee und Wiesen sind durch die Kälte tm April im Wachstum noch sehr zurück. An Grünfütterung wirb unter drei bis vier Wochen kaum zu denken sein, obwohl sich schon seßt Futtermangel bemerkbar macht. Uber stärkeres Vorhandensein von Mäusen wird nur noch vereinzelt Klage geführt. Die nasse und rauhe Witterung im März und April scheint sie vermindert zu hoben. — Wintenvetzen und Wintergerste haben durch N-ir- fröste im November sehr gelitten. Die schwächsten Bestände sind bereits UmgepflUgt worden. Der stehengelassene Teil ist mitunter auch noch so schwach bestanden, daß ?a von seiner Wnlterentwlalung abhänqt. ob nicht noch etwa» davon neu bestellt werden muß. — Bom Winterroggen haben die svät- bestellten Saaten etwas gelitten. Es mußte auch ein Teil von ihnen umgebrochen werden, während der übrige steten? weise dünn bleiben wird. Äm allgemeinen hat der Roggen den Winter besser überstanden, als der Weizen. Der Klee hatte schon im vergangenen Jahre infolge Trockenheit ei"»n weniger outen Ausgang. Im Herbst haben ibm noch Mäuse und.im Winter Kahlfröste geschadet. Auch durch Krebs ist ar Mitunter in seinem Bestand« zurückg«gangen. Ebenso wie bet Wetzen machten und machen sich auch bst dieser Feld frucht UnrpfMgunaen in größerem Umfange nötig. Über Mangel an Kartoffel-Saatgut wird vereinzelt Klage geführt Miß auch dwM», daß bi, verFhtzte WbeltszE di, schnelle «chchlMW b*t »och rückständigen vaatdesteyuag sehr er- schwert. — Whnnett Witterung wH, nunmehr schr er- wünscht «ch etwa» Ava kür bin Aufgang btt jungen Saaten. Neues aus aller Wett. — JagdpachU^etse vv« heute! Für die 4000 Morgen umfassend« Semeindesagd von Söllichau tm Kreise Bitter, selb zahlte der bisherige Pächter 4200 -4t. geht wurde sie neu verpachtet und erzielte sage und schreibe 100000 -4t Jahrespacht, di« ein Leipziger Herr bot. Die Gemeinde weiß gar nicht, was sie mit dem vielen Gelbe machen soll. — Diebstahl zu Vagen. Einem Landwirt in Hoppen stedt wurden au» einer Miete 30 Zentner Kartoffeln gestoh len. Zum Fortschaffen hatten die Diebe gleich das nötige Gespann mitgebracht. — Der verprügelte wettkonzermlvrlinder. Im Hotel „Fürstenhaus" in Karlshorst fand eine Versammlung der Gläubiger des verkrachten Müller-Wettkonzerns statt, in der es recht lebhaft zuging. Die Stimmuna, die schon von Anfang an sehr gereizt war. wurde immer kriegerischer, und gegen 10 Uhr kam es zu turbulenten Szenen. Mehrere Teil nehmer der Versammlung fielen über den Gründer des Wettkonzern«, den 23 Jahre alten Kaufmann Arthur Mül ler, her. Müller wurde derart verprügelt, daß er mehrere Verletzungen, sowie eine Gehirnerschütterung davontrug. Er mußte mit einem Krankenwagen in seine Wohnung ge schafft werden. — Das Holzparadies. Mitunter werden dock noch gute Witze gemacht. In Salmünster bei Frankfurt'o. M. hat ein Spaßvogel verschiedenen Zeitungen eine Notiz zugesandt, nach der jedem Baulustigen au» dem Stadtwald so viel Eich?-'wlz zpr Verfüung gestellt werden soll, daß er nach Fertigstellung seines Hauses in der Lage ist. durch den Ver kauf des übrigbleibenden Holzes seine Baukosten zu decken. Die Folgen dieses „Spaßes" sind für die Stadtverwaltung von Salmünster unübersehbar. Seit Erscheinen dieser Noti- in der Tagespresse vor ungefähr acht Tagen sind bis ^tzt 468 Briefe und 41 Telegramme aus ollen Gegenden Deutsch ¬ lands beim Magistrat in Salmünster etngekaufen, bl« bbtzh» beantwortet w«rben sollen, ob denn «ine AnstedlunVmoo- lichkeit in dies«m Holzparadies noch bestünde. Der Magist rat steht sich, um wetteren Komplikation«« vorzubeugen, zu folgender Erklärung veranlaßt: „In Salmünster ist di, Holz- und Wohnungsnot genau so groß wie in anderen Städten Deutschlands. Der Einsender der obigen Notiz hat sich einen Spaß erlaubt, der. hätte er für die Stadtverwaltung nicht so übrrau- traurige Folgen, auch von dieser al» Spaß gewertet worben wär«. So wünscht der Magistrat dem Einsender, daß er seine Nase im Gesicht behalten möge. Die den Brie- fen beigelegten Briefmarken werden dem Roten Kreuz über wiesen werden. Antwort auf die eingegangenen und noch eingehenden Anfragen wird nicht erteilt. — SÜÜÜ0 Kronen täglich. Ein Budapester fragte in einem österreichischen Alpenkurort an, ob er da» Zimmer beziehen könne, das er 1V21 bewohnt habe, und welchen Preis » zu zahlen hätte. Darauf erhielt er folgende Ant wort: Das Appartement kostet Heuer pro Tag 39 000 Kro nen. Da er jedoch allein sei und die Verköstigung auf ihn allein beschränkt bliebe, käme ein Zuschlag von 25 Prozent, etwa 10 000 Kronen hinzu. Der Gemeindezuschlag betrage 30 Prozent, gleich 25 000 Kronen. Volle Pension pro Tag 10 000 Kronen. Wäscheabnützung täglich 850 Kronen. Zu sammen demnach pro Tag 47150 Kronen. Wenn man hin zurechnet, daß das tägliche Bad samt städtischen Zuschlag 1650 Kronen kostet, der glückliche Kurgast wahrscheinlich alle Tage eine Flasche Wein trinken würde, dem Personal täg lich Trinkgelder in Höhe von mindestens 2000 Kronen Heben müßte, ferner auch noch verschiedene andere Ausgaben er- forderlich wären, so greift man wohl nicht zu hoch, wenn man die Kosten eines Tages mit 80 000 Kronen berechnet. Verweilt der erwähnte Herr vier Wochen in diesem Kurort, so kostet das 2 240 000 Kronen, hierzu noch die Reisespesen usw., so dürften seine Gesamtausgaben zum Schluß nicht viel unter 2,5 Millionen bleiben, über welches Vermögen — wenn auch nur in österreichischem Gelbe — muß ein Mensch verfügen, um vier Wochen in diesem Hotel wohnen zu dürfen? Man scheint sich an manchen Stellen Österreichs über Wertbemessungen bereits vollkommen im unklaren zu sein. mit seinem bie Bolschewisten im Rücken der Front werde einen neuen einaebend ! Zusammenschluß der Getreuen im Lande und ein Ersticken Mochten hatte, ^aß die^Ereignisse weit voracsttzritten seism irgendwelche Chancen zu lassen. Der Zusammenschluß der Diese von General Gröner aufgestellten Ge sichtspunkte fanden eine gewisse Stütze in tele phonischen Nachrichten aus dem Reichskanz leramt, die während dieser Diskussion mehrfach einliefen, von blutigen Straßenkämpfen und Abschwenken der Heimat truppe zu den Reihen der Revolutionäre berichteten und immmer wieder die Forderung auf Abdan kung stellten. Wie weit diese, augenfällig aus einer Panikstimmung kommenden Berichte, di« durch ihr drängen- des Wesen starken Eirchruck machten, der Wahrheit entspra chen, konnte nicht nachgeprüft werden. Trotz alledem war der Kaiser fest bei seiner einmal gefaßten Entschließung geblieben. Aber angesichts des un überbrückbaren Gegensatzes zwischen den beiden Beurtei- lungen der Lage und der notwendigen Folgerungen hatte er sich endlich zu General Gröner gewendet und mit aroßer Bestimmtheit erklärt: daß er sich mit der geäußerten Ansicht des Generals in dieser ungeheuer schwerwiegenden Frage nicht zufrieden geben könne, daß er vielmehr auf einer schriftlichen Meldung durch den Teneralfeldmar- schall o. Hindenburg und General Gröner besteben müsse — auf einer Meldung, der das einzuhvlende Urteil aller Armeeführer der Westfront zu grunde gelegt werden solle. Der Gedanke, «inen D «rgerkrieg zu sichren, stehe für ihn außerhalb jeder Erwägung, aber seinen Wunsch, das Heer nach Abschluß des Wgssenstillstan- des in geschsvllener Ordnung in di« Heimat zurückzuführen, halte er aufrecht. Die Antwort General Gr 8 ners hatte sich brüsk obtuend — als ob er jede Weiterung für unnütz u^> as» leeren Zeitversust vor einem festen Programm tarieren mülle — darauf beschränkt, zu erklären: „Das Hserwird unter seinen Führern und kommandierenden Generalen ge- schlossen und in Ordnung in di« Heimat zu- wie sie dsm alten Generalfeldmarschall die Worte in der Kehle würgteg, nicht kannte. Ein neuer Ton. der sich brüsk und demonstratio von allem Herkommen lossagt« der sich an dieser Mißachtung aller Vergangenheit innerlich stark zu machen suchte für den Herzstoß, der jetzt kommen sollte. Was mir Schulenburg von den Worten des Generals Gröner wiedergab, das hätte, wenn es die letzte Wahrheit gewesen wäre, in der Tat das Ende bedeutet: Die militäri sche Lag« der Armeen verzweifelt — die Truppen wankend — ohne Zuverlässigkeit — Verpflegung nur auf Tage noch — dann furchtbar drohender Hunger, Auflösung und Plün derung. Die Heimat aufflanunend in unhemmbarsm Um sturz — was an Ersatztruppen herangezoqen werden soll, ver- logt, zersplittert und läuft zu der roten Fahne über. Das ganze Hinterland, Bahnen und Telegraphen, Rheinbrücken. Depots und Knotenpunkte in der Hand der Revolutionär«. Berlin in einer Überspannung, die jeden Augenblick zerrei ßen und Dlutströme Wer die Stccht ergießen kann. — Mit >rm völlig unsicher gewordenen Heer« kehrt zu machen, und !o. den Feind im Rücken, in der Heimat den Bürgerkrieg nie- ^erzulchlagen, sei ganz ausgeschlossen. — Dieser, seiner und Generalfeldmarschalls Ansicht hätten sich auch die Abtei- uigscheis und di« meisten Vertreter der O. H.-L. angefctzlos- en. Wenn auch nicht ausgeivrochen, lag in diesem Vortrag für meinen Vater die Aufforde rung zur Abdankung. Wortlos, sichtlich tief erschüttert, hatte mein Vater diese 'n den dunkelsten Farben gehaltene Darstellung mit onoeböri und batte sich dann, als ein starres Schweigen hinter Gene ral Gröners Dorten tzsteb, und er aus einer Bewegung mei- nes Chefs erkannte, daß auch der aebört werden wollte, em- norgerisien und an ihn gewendet: „Sprechen Sie. Graf — Ihre Ansicht-?!" . - - Dü LStte dSM mein C h eL erwidert: er hie macht werden könnten. Mein Vater batte ihm darauf versichert, daß er unter allen Umständen König von Preußen bleiben und als solcher das Heer nicht verlassen werde. Er hatte weiter die sofortige telephonische Rückfrage über die Berliner Lage beim Gou verneur von Berlin ängeardnet und sich hierauf mit einem Teile der Herren seines Gefolges in den Garten begeben, während der Generalfeldmarschall, General Gröner und Graf v. d. Schulenburg im Deratungsraume zurückgeblieben wa ren. Bei der Aussprache, die zwischen ihnen nun noch über die letzten Ausführungen Schulenburgs stattfanh, be kannte sich auch derGenerolfeldmarschall zu der Meinung, daß der Kaiser sich als König von Preußen unter allen Umständen kalten müsse. General Gröner aber blieb dieser Forderung gegenüber skeptisch und ablehnend. Er sprach aus, daß eine freie ! Entschließung des Kaisers in diesem Sinne, falls sie vor Wo chen gefallen wäre, eine Umgestaltung der Lage vielleicht be wirkt hätte — daß sie aber nach seiner Ansicht jetzt zu spät komme, um gegenüber dem in ganz Deutschland entzündeten Aufruhr, der in jedem Augenblick weiter um sich greife, noch von Belang zu sein. Was sich dann weiter Schlag auf Schlag abgespielt hatte, war nur geeignet erschienen, um dieser Auffassung der Ge neral» Gröner recht zu --eben — wenn man es ols die ob jektive Wahrheit über die Zustände und Stimmung in der Heimat gelten lasten konnte. Die Antwort de« Chefs des Generalstabe» beim Gouvernement Berlin. Oberst von Berge war eingetroffen und hatte eine allerdings ein schränkende Bestätigung der vom Reichskanzler amt gegebenen Darstellung gebracht: Blusige Straßen kämpfe — Überläufe der Tnmven zu den Revolutionären — keinerlei Machtmittel zur Dekäwnfung der Beweaung in den Händen der Regierung. — Dazu weiter ein A n r u f des Prinzen Max van Baden, daß der Bür gerkrieg unvermeidlich wäre, wenn Seine Majestät die Abdankung nicht in den näch sten Minuten bekannt gäbe. Mit dielen Botschaften waren der Generalfeldmarschall, General Gröner und Exzellenz v. Hintz« in den Garten zum Kaiser geeist — und hierüber hielten sie ihm nun, während Graf v. d. Schulenburg mich über den Stand der Dinq« in- formierte, Nartrag," . (Forts, folgt.) „ „Wie kommen cht'Sie zu dieser Meldung? Graf Schulenburg meldet das Ge- trotz aller großen Schwierigkeiten und übermenschlich.. Hü ten glänzend geschlagen, und sie liege nach wie v. fest und geschlossen in der Hand ihrer Führer. Jetzt sei sie nach der ungeheuren Leistung erschöpft, überanstr zt und erfüllt von dem Wunsche der Waffenruhe. Komme os zuw ausgesprochenen Waffenstillstände und gebe man den Trup pen jetzt mit wenigen Ruhetagen eine neue Austrilchung durch Schlaf und erträgliche Verpflegung, gebe man damit zugleich den Führern die Möglichkeit, wiederum teste Füh lung mit den Leuten zu gewin..:n und aus sie einzuwirken, so werde sich die allgemeine Trimmung auch w-eder heben. Eine Kehrtschwenkung des ganzen West Hee res zum Bürgerkriege in Devt'r'iand sei allerdings eine Unmöglichkeit — sie liege aber auch gar nicht im Be reiche des Notwendigen. Was nottue, sei der entschlossene, mannhafte Widerstand gegen ein Treiben, dem man leider allzulange tatlos zugefehen habe. Die sofortige energische Niederkämpfung der Aufständi schen an den Brennpunkten des Aufruhrs — die rücksichtslose Wiederherstellung van Ordnung und Autorität! Die Verpflegungssrage sei von General Gröner zu schwarz gemalt, die Auswirkung eines tatkräftigen Vorgehens gegen Schilderung des Goneralquartierweistersrückmarschieren, aber nicht unter Führung nicht als den wahreNDerhältnissen re- Eurer Majestät!" * chcnd auffassen könne. So habe sich zum Leis; resgruppo Kronprinz in der langen Kronprinz Wilhelm über den v. November. Z ' Mit Erlaubnis der I. G. Lotta'schen Buchhandlung Nachfolger,. Stuttgart und Berlin, bringen wir aus dem demnächst in ihrem Verlage erscheinenden Werte „E r i n- Zneru-ngen des Kronprinzen Wilhelm" den -'-interessanten Abschnitt ,,Kronprinz Wilhelm Uber den 9. ENovsmber", in dsm der Kronprinz in ungemein lebendiger -Waise die Vorgänge, di« sich am 9. November in Spa ab- -spiäston, schildert- Nachdem er die Autofahrt beschrieben, 'M ihn von Wanlsort nach dem Großen Hauptquartier 'vmchäe, fährt er fort, indem er erzählt, was ihm sein mili- WWer Chef Graf Schulenburg berichtet: L^'f^ibdem frühen Morgen schon war GrafSchulen- birrg in Spa und hat bis zu dem Augenblick, da ihm mein Ekntrsften gemeldet wurde, beim Kaiser unsere Ansichten vertreten. Bleich, sichtlich tief erregt war er, wie er mich jetzt mit raschen, soldatisch knappen Worten über die Vorgänge, in di« wjr hier mit htneingezogen wurden, in» Bild setzte, Müh mit der ganzen Eindringlichkeit des starken, verantwort lichkeitsbewußten, kaisertreuen Mannes bat, auch meiner- fekt» olle» zu tun, um Seme Majestät von übereilten, nie mals wieder auslüschbaren Entschließungen zurückzuhalten. , Nach dem Berichte Schulenburgs hatten die Ereignisse bis zu meinem Eintreffen sich wie folgt entwickelt: Mein Pater hatte am frühen Morgen n Generalstabsoffizier, Major Niemann, die Lage eingehend mr«« . s „ - „ erörtert und sich entschlossen, dem drohenden Um- der revolutionären Bewegung bringen. Al , o. Jei n stürz die Stir1' schluß kam der Kaiser zu einer Besprechung, zu der der Ge-, ner^eldmarschM urch zuaezEN^wor-ider ördnung an den genannten einzelnen Stellen. Da- jdes Könias von Preußen könne und dürfe es sich Ache^rr rX Grmmu und Major Riemann zugezogen wor- die T^ppe in tzrer Masse zweifellos treu hinter i m ä u ß e r st e n F ° l l e a n d e l n. Er hatte die für die- " da al» erster. dem Kaiser stehen. ien Stcmdnunkt wichtigen Gesictztsyunkte entwickelt und wei- ein naiai- yg-11-te ae-sni-nwen die klar erken- Der Kaiser war dieser Auffassung beigetreten. So war ter seine Ansicht zum Ausdruck gebracht, daß die Berliner da«^GanLe aus-iuaeben- Er es zu einem Gegensatz zwischen meinem ChefZele^hanischen Alarmnachrichten der genauen Nachvrüfung müsieS^neMajestät ^seine EMasAngbitten da^r 'das. "" ^8'^ ra lG r° n " gekommen der im bedürften, ehe sie zur Grundlage von Entschließungen ge- «ml-r -rst -m dM °w. Jetzt hatte General Gröner das Wort ergriffen - Aufständischen überspannte nach seiner Darstellung schon die mir war es, wie mir Schulenburg den Inhalt seiner Dar- gesamte Heimat, dw Revolutionäre wurden zwei ellos iede legung skizzierte, als ob ich ihn vor mir sähe und reden börte! Derpfleaungsmoglichkeit für eine etwa gegen sie operierende Gröner -seit knapp zwei Wochen der neue Mann auf dem Armee sperren - urch wieder: das Heer se, nutzt mehr zu- verlassenen Platze Luänüorffs, der Mann, der Hemmungen, verlässig und stehe nicht mehr hinter Seiner Mcnestat. e e-! Auf die erregt« Frage meines Vaters: -enteil!" hätte Gröner nur geantwortet: „Ich habe andere .iachrichten." Auf den nochmaligen Einspruch meines Chefs hin hatte sich dann endlich auch derGeneralfeldmarschall ent schlossen, aus seiner bisherigen Zurückhaltung herauszutre ten. Bei aller Zustimmung zu dem Geist« soldatischer Treue, von dem die Schulenburgschen Gedanken getragen seien, kam er praktisch zu der Auffassung des Generals Gröner, daß auf Grund der Nachrichten, die der O. H.-L. aus der Heimat und von dem Heere vorliegen, die Revolution nicht mehr niederaeichlagen werden könne. Wie Gröner, so könne auch er dis Verantwortung für dieZuver- lässigkeit der Truppen nicht mehrtragen. Der Kaiser hatte endlich die Aussprache mit der Wieder holung seines Wunsches um Befragung der Oberbefehlshaber beschlossen: — „melden Sie, daß das Heer nicht mehr zu mir steht, dann bin ich bereit, zu gehen — aber eber nicht!" Im Anschluß an diese Besprechung und Entschließung, aus der deutlich hervorging, daß der Kaiser im Interesse dss deutschen Volkes und zur Erhaltung der inneren und äuße ren Friedensmöaüctzkeit bereit war, seine Person zum Opfer zu bringen, hatte mein Ehef dann noch besonders darauf binaewiesen, daß bei allen etwaigen Entschlüssen Seiner Ma-estät die Fragen betreffend die Kaiserwürde von jenen, Mn Nachgeben vor dem Drohen mit verbrecheriscber Gewalt^ die sich auf den preußischen Köniasthron bezogen, scharf aus- rn zu vreren. E oieiem reuen kein.Abdanken — aber auch kein B ü r g e r -! einand->r.zubaltcn seien. Nur um die Abdankung !krieg; nur bewaffnete Wiederherstellung des Kaisers, nirtzt um einen KronverzZcht derOrd